Citigroup Put auf Dow Jones 7000
Capital Goods -0.45%
Conglomerates -0.33%
Cons. Cyclical +0.14%
Cons. Non-Cyclical -0.66%
Energy -0.96%
Financial -0.95%
Healthcare -0.76%
Services -0.50%
Technology +0.31% ********
Transportation +1.14% ********
Utilities -0.33%
10.07.2009 - 23:12
New York (BoerseGo.de) – Die Indizes der US – Börsen verabschieden sich zum vierten Mal in Folge mit einem Wochenminus. Der Dow Jones und der S&P 500 komplettieren das mit einem Minustag, Nasdaq und Russell 2000 behaupten sich dagegen heute im positiven Bereich. Kennzeichnend für die heutige – ebenso wie für die vergangenen – Sitzung war ein extrem niedriger Umsatz, der sich bei den 30 Dow Aktien und im Nasdaq an Jahrestiefstwerten bewegte. Das Sommerloch und die nächste Woche mit Vollgas startende Berichtssaison lassen grüßen.
Der Dow Jones schließt mit -0,45% 36,65 Punkte tiefer bei 8.146,52 Zählern. Der S&P 500 schließt 3,86 Punkte (-0,44%) leichter bei 878,82 Zählern, der NASDAQ gewinnt 0,20% oder 3,48 Punkte hinzu und beendet die Sitzung bei 1.756,03 Punkten. Der Russell 2000 geht mit +1,7 Punkten (+0,35%) bei 480,97 als Tagesgewinner aus dem Markt.
Zum Ende einer wieder einmal volatilen Woche kleben die Indizes oberhalb wichtiger charttechnischer Unterstützungen. Bei extrem dünnen Umsätzen waren heute der Transportsektor, Staatsanleihen und Halbleiteraktien gefragt, erstere als sicherer Hafen, letztere im Hinblick auf die Quartalsberichte nächster Woche, in denen die Großen der Branche hoffentlich mal Butter bei die Fische tun. Unter anderen berichten Intel, IBM und Google.
Die Verlierer des Tages waren die risikofreudigeren Sektoren und Branchen, da sich die Anzeichen mehren, dass die Rezession sich nicht so bald in lauer Sommerluft auflöst. Solaraktien, Windenergie, Agrarchemie, Kohle, Finanzwerte und Rohstoffwerte dominierten den Abwärtsdrang, wie schon in den vergangenen Tagen. Zu den Wochengewinnern zählen die Nahrungsmittelaktien, Gesundheitswesen und Technologiewerte.
Tagesverlierer waren CIT Group mit -17,20% als Folge von Meldungen, wonach das Finanzunternehmen möglicherweise keine Regierungsmittel zur Abdeckung kurzfristiger Verbindlichkeiten erhält. Potash verloren 8,94% nach Nachrichten über größere Preisabschläge bei den Produkten, und Kasinobetreiber Las Vegas Sands fielen 7,43% nach Gewinnmitnahmen.
Tagesgewinner war der Versicherer American International Group mit +25,53%, nachdem sie gestern über 28% gefallen waren, aufgrund eines Analystenberichtes der Citigroup. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Festplattenhersteller Seagate gewannen 4,93% nach Heraufstufung durch Goldman Sachs, Yahoo +2,61% ebenfalls nach Upgrade.
Der Aluminiumhändler Alcoa, der traditionell die Berichtssaison einläutet, fällt trotz besserer Ergebnisse als erwartet in dieser Woche, und trotz Tagesplus von 0,54%. Das lässt an höheren Kursen in der nächsten Woche zweifeln, wenn fast täglich große Unternehmen berichten.
Neben dieser Unsicherheit werden Wirtschaftsdaten für Bewegung sorgen, Inflationszahlen, Einzelhandelsumsätze, Lagerbestände, Industrieproduktion, Neubauten und Baugenehmigungen, und last, not but least, das Protokoll der letzten Notenbanksitzung. Die Protokolle sind zwar nicht mehr so verklausuliert wie zu Alan Greenspans Zeiten, aber für Amateurkaffeesatzleser geben sie allemal genügend Unterhaltungswert ab.
Was Zahlen noch Wert sind, konnte man heute an 3Com sehen: trotz eines (gestern veröffentlichten) doppelt so hohen Gewinns wie Analysten erwartet hatten, krachte die Aktie heute 10,47% nach unten. Analysteneinschätzung: profitabel, aber vor schwierigem 4. Quartal. Wer bezahlt eigentlich die ganzen Analysten? Sie? Trotzdem ein schönes Wochenende!
Anjool Malde († 24) bei einer seiner legendären Partys. Er lebte nach dem Motto „Arbeite heftig und feiere heftig!“
Trauer bei der Deutschen Bank Börsen-Star springt mit Champagner aus dem 8. Stock
Von PHILIPP JESSEN
Er war das Nachwuchstalent der Deutschen Bank in London. Er hatte Millionen als Investmentbanker verdient. Frauen wie Ex-Spice-Girl Geri Halliwell umschwärmten ihn.
Doch kurz vor seinem 25. Geburtstag beschloss Anjool Malde, sein letztes Geschäft mit dem Tod zu machen.
Der Star-Banker zieht sich seinen blauen „Boss“-Anzug an, geht in das französische Lokal „Coq d’Argent“, bestellt ein Glas Champagner, schlendert damit zur Dachterrasse – und stürzt sich 25 Meter in die Tiefe.
Londons Society ist geschockt – und rätselt: Warum nahm sich Anjool sein teures Leben?
Englische Zeitungen schreiben von Untersuchungen gegen ihn. Wurde gegen ihn ermittelt?
„Nein“, sagt Ronald Weichert, Pressesprecher der Deutschen Bank zu BILD: „Anjool Malde hat uns bei computertechnischen Ermittlungen unterstützt. Er wurde weder gekündigt noch freigestellt!“
Anjool Maldes letzter Eintrag beim Internetdienst Twitter am 3. Juli um 2.57 morgens, zwei Tage vor seinem Selbstmord, lautet: „Es gibt freie Drinks an meinem Tisch im Funky-Buddha-Club!“
Klingt so, als wäre der reiche Junge sehr einsam gewesen.
16:04 16.07.09
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juli 2009 verschlechtert.
Demnach ist der Index von -2,2 Punkten im Juni 2009 auf nun -7,5 Punkte gefallen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Rückgang auf lediglich -3,3 Punkte ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (16.07.2009/ac/n/m)
16.07.2009 - 17:04
New York (BoerseGo.de) – Nach einer Meldung von Dow Jones sagte US Senator Bunning, dass die Vorsitzende der Einlagensicherung, Sheila Bair, in einem Meeting von bis zu 500 US Banken ausging, die geschlossen werden müssen, wenn nicht irgendetwas dramatisches passiert. „Das bedeutet, dass die Leute, die vor Ort Hypotheken vergeben und wirklich helfen könnten, Zwangsversteigerungen abzuwehren, einfach nicht mehr da sind,“ ergänzte Senator Jim Bunning. Bislang wurden 53 Banken in den USA in 2009 geschlossen.
16.07.2009 - 15:13
Washington (BoerseGo.de) – Laut Veröffentlichung der Notenbank der USA ist der Nettokapitalzufluss in die USA von $11,2 Mrd. im Vormonat auf einen Nettokapitalabfluss von $19,8 Mrd. im Mai gesunken. Die Net long-term TIC (Treasury International Capital Flows) Flows basieren auf Nettokäufen/-verkäufen von Staats- und Unternehmensanleihen sowie Aktien. Damit drücken ausländische Anleger ihre zunehmende Besorgnis über die Staatsverschuldung und zukünftige Inflation aus, und parallel dazu einen fallenden Dollar.
16.07.2009 - 08:44
Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im ersten Halbjahr 2009 die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen auf Jahressicht um 15 Prozent auf ein Rekordniveau von 1,5 Millionen gestiegen. Der Monat Juni ging mit 336.173 Zwangsvollstreckungsanträgen einher. Dies entspricht einem Anstieg von 33 Prozent, einem Monatszuwachs von 5 Prozent und dem dritthöchsten jemals registrierten Niveau. Den vierten Monat in Folge lag das Niveau bei über 300.000. Landesweit befand sich im ersten Halbjahr jeder 84. Haushalt im Stadium eines Zwangsvollstreckungsprozesses.
Von Kreditgebern wurden im Juni landesweit mehr als 79.900 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 65.000.
Die höchste Rate an Zwangsvollstreckungen wies wieder einmal Nevada aus. In jenem Bundesstaat sah sich im ersten Halbjahr jeder 16. Haushalt von Exekution bedroht. Die zweithöchste Antragsrate wies Arizona auf. Hier hat jeder 30. Haushalt eine Exekutionserklärung erhalten. Dahinter reiht sich Florida. In diesem Bundesstaat ist jeder 33. Haushalt von Exekution bedroht. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den landesweit höchsten Antragsraten finden sich Kalifornien, Utah, Georgia, Michigan, Illinois, Idaho und Colorado.
Das höchste Volumen an Zwangsvollstreckungsanträgen ist in Kalifornien mit 391.611 zu registrieren. Dies entspricht auf Jahressicht einer Steigerung um 15 Prozent. Dahinter reihen sich Florida und Arizona mit 268.064 und 89.799 Zwangsvollstreckungsanträgen. In Florida und Arizona schossen die Anträge um 42 Prozent bzw. 55 Prozent nach oben. Den vierten Rang nimmt Illinois mit einem Anstieg von 29 Prozent auf 68.932 ein.
Die Daten bringen zur Erkenntnis, dass sich der Hausmarkt trotz des von US-Präsident Barack Obama ins Leben gerufenen 50 Milliarden Dollar-Subventionsplan zum Anhalten der Zwangsvollstreckungswelle erneut verschlechterte. Experten sehen mittlerweile keine Chance, dass sich dieser negative Trend bis Mitte nächsten Jahres zur Umkehr bringen lässt. Gemäß RealtyTrac-Vice President Rick Sharga wurde trotz der von der Regierung gesetzten Anstrengungen die Lage nicht in den Griff bekommen. Bis Jahresende sei mit bis zu 3,2 Millionen Anträgen auf Exekution zu rechnen.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,73G 0 Stk.
Kurszeit 08.10.2009 12:08:36 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 1.200
Tageshoch / -tief 0,73 0,72
Vortageskurs (07.10.) / Kursart 1,31 KS
Veränd. Vortag -0,58 -44,27%
CG5XFP
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,11G 0 Stk.
Kurszeit 08.10.2009 12:20:54 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 30.000
Tageshoch / -tief 0,15 0,11
Vortageskurs (07.10.) / Kursart 0,15G KS
Veränd. Vortag -0,04 -26,67%
CM2FLK
Im Fiskaljahr 2007/2008 lag der Defizitanteil bei lediglich 3,2 Prozent. Ursprünglich rechnete die US-Regierung sogar mit einem noch höheren Defizit von 1,58 Billionen Dollar.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,001G 0 Stk.
Kurszeit 08.10.2009 11:37:17 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 40.000
Tageshoch / -tief 0,001 0,001
Vortageskurs (07.10.) / Kursart 0,001G KS
Veränd. Vortag +0,00 +0,00%
CM8TEE
Die Einnahmen aus Unternehmenssteuern stürzten wegen der schwachen Konjunktur um 54 Prozent ab. Gleichzeitig sind die Ausgaben des Staates um 18 Prozent gestiegen.
Der Ausgabenanstieg durch das vergangenen Februar verabschiedete Konjunkturprogramm hat unter Einbeziehung der damit verbundenen Steuersenkungen das Defizit um fast 200 Milliarden Dollar zum Anschwellen gebracht.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,55G 0 Stk.
Kurszeit 08.10.2009 12:01:44 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 10.000
Tageshoch / -tief 0,56 0,55
Vortageskurs (07.10.) / Kursart 0,56G KS
Veränd. Vortag -0,01 -1,79%
DB7GH2
Die Experten gehen davon aus, dass die dabei erwartete Umsatzprognose den Konsens an der Wall Street um 4-5 Prozent unterschreitet. L-3 werde wegen seinem rascheren Wachstum traditionell mit einem Bewertungsaufschlag gehandelt. Nun schwinde dieser Vorteil, aber der Titel notiere im Branchenvergleich noch mit einem Aufschlag von 10 Prozent. Der Gegenwind zum Umsatz ergebe sich unter anderem aus dem rückläufigen Engagement der USA im Irak und höheren Einsparungen der Regierung.