In 30 Tagen ist GM pleite und Chapter 11 kommt
meine GM-PUT gehalten !!! Da geht noch was !!
Wie jeder lesen konnte !!!
Newsauszug ...
"Bush stellte unmissverständlich klar, dass seine Regierung praktisch keine Wahl gehabt habe. Ohne die Hilfen drohe der Autoindustrie ein "unkontrollierter Zusammenbruch", der die Rezession weiter verschärft hätte."
Tja Maxgreeen die Amis konnten gar nicht anders !!!
Hab ich doch gleich gesacht ....
Zur Nachlese : http://www.ariva.de/news/article.m?id=2851531
bei dem Call geht noch was die nächste Zeit ... GM .. das Papier welches den Dow hoch hält !!!
gehören zur Grundausstattung eines Traders, ob da die Kurse von Ariva das richtige sind, mag ich bezweifeln. http://de.advfn.com/...art&s=NYSE%3AGM&p=0&t=37&vol=1
http://datasvr.tradearca.com/arcadataserver/JArcaBook.php?Symbol=GM
Price Size Exch Time
t 4.28 2000 NLS 16:34:27
t 4.49 14988 NDD 16:34:20
0.00 0 NDD 16:32:42
f 4.28 1000 NLS 16:32:23
f 4.27 900 NLS 16:32:11
f 4.27 1100 NLS 16:32:11
f 4.27 1000 NLS 16:32:09
Chapter11 ist fact da kommen die nicht drum herum, dies bedeutet jedoch dass die Corporate
nach Chapter11 entweder gelöscht und eine neue gegründet wird oder Sie wird fortgeführt.
Bei solch einem Traditionsunternehmen denke ich ist eine Löschung unvorstellbar.
Eine kleine Zockerposi GM bei einem neuen Tief werde ich mir wohl ins Depot legen.
Wer soll den sonst auch die Präsidentenlimousinen bauen ?
Ist sogar im Gesetz festgeschrieben dass nur ein US-Carmaker die Limusine bauen darf und Ford
hätte z.B. überhaupt keine Erfahrung darin sowas zu bauen.
Noch ein Argument ist dass die GM überhaupt nicht in den Konkurs schicken können denn
dann hätte der Staat gleich einen ungeplanten Verlust in Höhe von 100 Milliarden aus GM-Anleihen
am Hals denn die halten die Banken, diese Summe ist sicher noch nicht in TARP berücksichtigt ?
enis, meine Postings beziehen sich nur auf die nette Dame, die meine Beiträge angeblich nicht liest, aber meist zufällig die erste ist, die antwortet.
Lässt sich schnell aus der Reserve locken, ich teste nur ein wenig. loool
Montréal (RPO).
Nun bekommen die großen Autobauer in den USA auch Hilfe aus dem Ausland: Nach den USA greift auch Kanada den angeschlagenen Konzernen General Motors (GM) und Chrysler mit Milliardenhilfen unter die Arme. 3,3 Milliarden US-Dollar soll es für die beiden Firmen geben.
Premierminister Stephen Harper kündigte am Samstag ein Hilfspaket in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar (2,37 Milliarden Euro) für die Niederlassungen der beiden US-Konzerne in seinem Land an. Die USA hatten den Autobauern zuvor bereits 13,4 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.
Kanada und die Provinz Ontario stellen GM einen Kredit von 2,5 Milliarden Dollar zur Verfügung, wie Harper und der Regierungschef von Ontario, Dalton McGuinty, in Toronto mitteilten. Chrysler erhält demnach 824 Millionen Dollar. Zusammen entspreche dies dem kanadischen Anteil von 20 Prozent an der Auto-Produktion in Nordamerika. Das kanadische Hilfspaket beinhaltet außerdem Hilfen für Zulieferbetriebe und ein Kreditprogramm für Autokäufer. Es sei ein "bedauerlicher, aber notweniger Schritt" zum Schutz der kanadischen Wirtschaft, sagte Harper. Außergewöhnliche Umstände erforderten außergewöhnliche Maßnahmen.
Der Regierungschef hatte bereits am Donnerstag das Hilfspaket angekündigt, mit dem eine Verlegung der Produktion von Kanada in die USA verhindert werden soll. Laut einer diese Woche veröffentlichten Studie sind in den Autowerken und bei ihren Zulieferern in Kanada rund 219.000 Menschen beschäftigt. Für Ontarios Wirtschaft ist die Autoindustrie lebenswichtig.
Der Chef von GM in Kanada, Arturo Elias, begrüßte den Plan. Das Rettungspaket sende ein "wichtiges Signal der Stabilität" aus. Der Präsident der kanadischen Autobauer-Gewerkschaft, Ken Lewenza, sprach von einer "sehr vernünftigen Entscheidung". Der dritte große US-Autokonzern, Ford, benötigt nach eigenen Angaben keine kurzfristige Hilfe, lobte aber das schnelle und abgestimmte Handeln der kanadischen Regierung. Es müsse jedoch noch mehr getan werden, um für langfristiges und nachhaltiges Wachstum in der Autoindustrie zu sorgen.
Von Michael Mross
USA mit neuem Feindbild. Ausser Terror bedrohen jetzt Leerverkäufer das System. Bush: "Sie werden gejagt und bestraft". BaFin jagt mit.
Als US-Präsident Bush am Freitag vor dem Weissen Haus die neuen Notverordnungen verkündete, konnte man meinen, es handele sich um die Bekämpfung des internationalen Terrorismus:
"Wir werden die neue Regelung mit aller Macht verwirklichen. Wir werden die Verdächtigen rigoros aufdecken und verfolgen. Jeder, der gegen die neue Regulierung verstößt, wird gefangen und bestraft."
Doch der Adressat ist nicht Osama Bin Laden, sondern der imaginäre Leerverkäufer. Der Shortie als Systemfeind. Das ist neu in der Börsengeschichte.
Bisher konnte zwar nicht ein einziger Shortie entdeckt werden. Doch kriminalisiert ist nun die geamte Finanzindustrie und eines ihrer gebräuchlichsten Mittel zur Optimierung von Renditen: Der Leerverkauf von Aktien.
Von Leerverkäufen ist jeder Sektor an der Börse mehr oder weniger betroffen. Auf sinkende oder steigende Kurse zu spekulieren, gehört zum Börsenalltag. Freie Märkte und freie Investitionsentscheidungen gehören untrennbar zusammen. Doch das war einmal.
Bisher ist noch kein Unternehmen wegen Leerverkäufen Bankrott gegangen. Darüber hinaus gibt es im Handel sehr komplizierte Systeme von Longs und Shorts in Einzelaktien oder ganzen Sektoren, die zum großen Teil auch reine Absicherungseffekte haben.
Die Mainstream Medien übernehmen zwar die Regierungsdoktrin wie üblich ohne zu hinterfragen. Doch bisher gibt es in der Börsengeschichte noch keinenn belegten Fall, in dem ein Unternehmen nur wegen Leerverkäufen Pleite gegangen ist.
Unternehmen gehen Bankrott, weil sie schlecht gemanagt sind. Oder weil sie überschuldet sind. Dies ist völlig unabhängig vom Börsenkurs. Sollte es tatsächlich Leerverkäufer geben, die einen Titel unbotmäßig in die Tiefe manipulieren, dann sind sofort andere Marktakteure zur Stelle, die dieses Defizit erkennen und ausnutzen, um zu kaufen.
Anders sieht die Sache natürlich aus bei Firmen, die tatsächlich am Abgrund taumeln und einen hohen Börsenkurs brauchen, um in einem letzten verzweifelten und betrügerischen Akt per Kapitalerhöhung oder Kredit neue finanzielle Mittel zu ergattern.
Die Hatz auf vermeintliche Leerverkäufer ist in der Börsengeschichte beispielslos. Ohne Beispiel ist auch, dass in den Massenmedien der Eindruck erweckt wird, Kurse fallen nur wegen Leerverkäufern. Das Gegenteil ist der Fall. Meist ist es der Leerverkäufer, der unten noch die Hand aufhäll, um einzudecken. Und oft ist es der Leerverkäufer, der Aktien durch die Decke schießen lässt, weil er sich irrte und um jeden Preis zurückkaufen muss (Beispiel VW).
Die neuen Notverordnungen bedrohen den freien Markt. Was sich niemand vorstellen konnte: Im Mutterland des Kapitalismus werden wesentliche Prinzipien des freien Marktes kurzerhand ausser Kraft gesetzt. Leerverkäufe in 799 Aktien aus dem Finanzsektor sind verboten.
Schon melden sich andere vermeintliche "Opfer". Sie wollen mit auf die Artenschutz-Liste. Auch die Autoindustrie hat sich schon zu Wort gemeldet. Bush spricht in einer Regierungserklärung von einer außerordentlichen Massnahme, die dazu dient, Staat, Bürger und Finanzsystem zu schützen.
Dümmer kann eine Begründung für eine solche Maßnahme nicht sein. Aber populistisch wirksam ist sie gleichwohl. Auch bei vielen Börsianern hält sich der Glaube, dass eine Aktie nur "wegen böser Shorties" nach unten trudelt. Dass es tatsächlich auch Anleger gibt, die einfach nur eine Aktie verkaufen, weil sie kein Vertrauen in die Anlage haben, das scheint vielen Menschen und auch dem US-Präsidenten derzeit fremd.
Die Finanzindustrie selbst läuft Sturm gegen diese Verordnung. Die filigranen Positionen vieler Fonds und Finanzmarktakteure mussten über Nacht aufgelöst werden. Ein brachialer Eingriff in die Freiheit von Investitionsentscheidungen. So etwas gab es noch nie in der Geschichte.
Noch abenteuerlicher sind die Offenlegungspflichten, die nun in Kraft treten. Jeder muss ab einer bestimmten Summe seine Positionen den Behörden darlegen. Bei Zuwiderhandlung drohen drakonische Strafen und Knast.
Das ist das Ende des freien Marktes und damit auch der USA. Wer keine echte Ursachenforschung betreibt und nur vordergründig einen Sündenbock den Massen vorwirft, der handelt nicht anders als verzweifelte Diktatoren einer Bananenrepublik.
In einigen Wochen wird auch die Regierung in den USA begreifen, dass Leerverkäufer nicht verantwortlich für den Finanzcrash sind.
Verantwortlich sind vielmehr die Behörden, die FED und Alan Greenspan höchstpersönlich. Sie alle haben nicht nur tatenlos zugesehen, sondern auch noch gefördert, wie der größte Kreditbetrug in der Geschichte der Menschheit bis in den Exzess getrieben wurde.
Dem US-Propaganda gegen Leerverkäufer schließt sich das BaFin an.
Das Problem ist, das die US-Konsumenten kaum noch Kredite für Autokäufe bekommen. Somit bringen die "kleinen" Kredite nur den Aufschub des Untergangs.
und in GM sind mehr Leerverkäufe getätigt worden als du dir vorstellen kannst..
gibt da spezielle Seiten ,wo man das sehen kann...
und die müssen erst mal gecovert werden...oder denkst du etwa,die bleiben über die Feiertage drin
zumal auch noch DM mit der EU über Kredite verhandelt...
was langfristig passiert ist mir eigentlich egal...mich interessiert erst mal dieses Jahr...