NOMURA HLDGS,nach Ebbe kommt die Flut
Der Euro nähert sich dem tiefsten Stand seit drei Monaten. Vor allem die Spekulationen nach der Italienwahl sorgen für Verunsicherung an den Märkten.
Der Euro hat am Montag gegenüber Dollar und Yen nachgegeben und näherte sich zum Dollar dem tiefsten Stand seit annähernd drei Monaten. Spekulationen über Neuwahlen in Italien und die für Dienstag anstehende Veröffentlichung monatlicher Einkaufsmanager-Indizes für Italien, Deutschland und Frankreich sorgten für Verunsicherung an den Märkten.
Europa wird vor allem von den ganzen Nachrichten aus Politik und Wirtschaft bestimmt, sagte Charles St-Arnaud, Devisenstratege bei Nomura Holdings Inc. in New York, in einem Telefoninterview. Über die weitere Entwicklung nach der Italienwahl herrscht noch keine Klarheit. Die meisten europäischen Länder erwarten einen leichten Rückgang beim Einkaufsmanagerindex morgen, was auf dem Euro lastet.
Der Euro fiel zuletzt um 0,2 Prozent auf 1,3003 Dollar je Euro, gegenüber dem Yen gab die Gemeinschaftswährung 0,2 Prozent auf 121,58 Yen je Euro nach. Die japanische Währung gewann gegenüber dem Dollar 0,1 Prozent an Wert und notierte zuletzt bei 93,49 Yen je Dollar.
Der Schweizer Franken war in Relation zum Euro bei zuletzt 1,2253 Franken je Euro 0,2 Prozent fester. Gegenüber dem Dollar lag die Schweizer Währung bei 94,24 Rappen je Dollar knapp 0,1 Prozent im Plus.
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Quelle: Handelsblatt
Die italienische Bank Monte dei Paschi steckt in der schwersten Krise ihrer Firmengeschichte und es wird nicht besser. Nun fanden Durchsuchungen in mehreren Städten statt. Diesmal lautet der Vorwurf auf Insiderhandel.
Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi kommt auch nach den Parlamentswahlen nicht zur Ruhe: Nach Ermittlungen zu Betrug, Verschwörung und Bestechung gesellt sich nun noch der Verdacht auf Insiderhandel dazu. Die Polizei leitete am Dienstag entsprechende Ermittlungen mit Razzien in mehreren Städten ein. Zudem beschlagnahmte sie weitere sechs Millionen Euro vom inhaftierten Ex-Finanzchef Gian Luca Baldassarri und weiteren Verdächtigten - im vergangenen Monat waren es schon einmal 40 Millionen Euro gewesen.
Anlass der neuen Untersuchung sind der Polizei zufolge an die Presse gestreute Details aus der Vorstandssitzung in der vergangenen Woche. Die Führung der ältesten Bank der Welt beschloss dabei, im Zusammenhang mit hohen Derivate-Verlusten zwei ehemalige Manager sowie die japanische Investmentbank Nomura und die Deutsche Bank auf Schadenersatz zu verklagen. Monte Paschi wollte sich zunächst nicht zu den neuen Vorwürfen äußern.
Die drittgrößte Bank des Landes steckt in der schwersten Krise ihrer über 500 Jahre alten Geschichte. Im Zentrum der Probleme stehen komplexe Derivate-Geschäfte, die zu einem Verlust von 730 Millionen Euro führten. Der Staat musste bereits mehr als vier Milliarden Euro in die Bank pumpen, um die Kapitalbasis zu stärken.
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Quelle: Handelsblatt
Der Skandal um Monte dei Paschi di Siena fordert ein erstes Opfer: Der Kommunikationschef der Traditionsbank stürzte sich aus einem Büro-Fenster. Mit dem Selbstmord nimmt die Affäre eine dramatische Wendung.
Ich habe Mist gebaut, steht auf dem Zettel, den David Rossi hinterlassen hat. Entdeckt hat den Selbstmord sein Sekretär, als er in sein Büro kam und das Fenster offen stand. In einer Seitenstraße der Rocca Salimbeni, wie die Festung heißt, in der die Bank ihren Sitz hat, lag der leblose Körper des 52-Jährigen.
Mit dem Selbstmord nimmt der Skandal um die Traditionsbank eine dramatische Wendung. In dem Fall geht es zum einen um den viel zu teuren Kauf der Banca Antonveneta. Die Staatsanwälte untersuchen, ob im Zusammenhang mit der Übernahme Schmiergelder an Manager geflossen sind. Zum anderen geht es um Derivate, die unter anderem die Deutsche Bank und Nomura der italienischen Bank verkauft haben sollen, um Verluste zu verstecken und somit die Bilanz zu fälschen.
Außerdem haben sich Manager persönlich bereichert: Die sogenannte Fünf-Prozent-Bande hat bei verschiedenen Finanztransaktionen die Hand aufgehalten und fünf Prozent der Kommissionen kassiert. All das ist unter der Führung von Giuseppe Mussari als Präsident passiert. Heute dagegen sitzen Alessandro Profumo als Präsident und Fabrizio Viola als Vorstandsvorsitzender an der Spitze.
Gegen David Rossi war bisher nicht ermittelt worden. Dennoch haben die Staatsanwälte vor zwei Wochen das Büro und das Zuhause des Sprechers durchsuchen lassen. Angeblich wollten sie wissen, ob Rossi als Kontakt zwischen dem Ex-Management und noch verbliebenen Managern fungierte, die im Prozess aussagen sollten. Aber das sind bisher reine Hypothesen. Gegenüber Kollegen hat er in den vergangenen Tagen gesagt, dass er sich nicht erklären könne, was die Staatsanwälte von ihm wollen.
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Quelle: Handelsblatt
Der Skandal um Monte dei Paschi di Siena fordert ein erstes Opfer: Der Kommunikationschef der Traditionsbank stürzte sich aus einem Büro-Fenster. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft sein Büro und sein Haus durchsucht.
Ich habe Mist gebaut, steht auf dem Zettel, den David Rossi hinterlassen hat. Entdeckt hat den Selbstmord sein Sekretär, als er in sein Büro kam und das Fenster offen stand. In einer Seitenstraße der Rocca Salimbeni, wie die Festung heißt, in der die Bank ihren Sitz hat, lag der leblose Körper des 52-Jährigen.
Mit dem Selbstmord nimmt der Skandal um die Traditionsbank eine dramatische Wendung. In dem Fall geht es zum einen um den viel zu teuren Kauf der Banca Antonveneta. Die Staatsanwälte untersuchen, ob im Zusammenhang mit der Übernahme Schmiergelder an Manager geflossen sind. Zum anderen geht es um Derivate, die unter anderem die Deutsche Bank und Nomura der italienischen Bank verkauft haben sollen, um Verluste zu verstecken und somit die Bilanz zu fälschen.
Außerdem haben sich Manager persönlich bereichert: Die sogenannte Fünf-Prozent-Bande hat bei verschiedenen Finanztransaktionen die Hand aufgehalten und fünf Prozent der Kommissionen kassiert. All das ist unter der Führung von Giuseppe Mussari als Präsident passiert. Heute dagegen sitzen Alessandro Profumo als Präsident und Fabrizio Viola als Vorstandsvorsitzender an der Spitze.
Gegen David Rossi war bisher nicht ermittelt worden. Dennoch haben die Staatsanwälte vor zwei Wochen das Büro und das Zuhause des Sprechers durchsuchen lassen. Angeblich wollten sie wissen, ob Rossi als Kontakt zwischen dem Ex-Management und noch verbliebenen Managern fungierte, die im Prozess aussagen sollten. Aber das sind bisher reine Hypothesen. Gegenüber Kollegen hat er in den vergangenen Tagen gesagt, dass er sich nicht erklären könne, was die Staatsanwälte von ihm wollen.
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Quelle: Handelsblatt
Irland und Italien holen sich Milliarden 13.03.13
Milliarden-Gebote für irische Staatsanleihe 13.03.13
Irland wagt sich an den Kapitalmarkt 13.03.13
GrB
Vor dem Hintergrund der geplanten Zwangsabgabe auf Bankeinlagen in Zypern bahnt sich ein Streit zwischen Deutschland und den anderen internationalen Geldgebern an. Die Zwangsabgabe ist ein Bruch mit der bisherigen Praxis. Nur wer ist für den drastischen Schritt verantwortlich?
Zyperns Präsident Nikos Anastasiades erklärte, er habe die Zwangsabgabe akzeptieren müssen im Gegenzug für internationale Hilfe. Die Alternative sei die ungeordnete Insolvenz des Landes gewesen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble betonte dagegen in der ARD, es hätte Möglichkeiten gegeben, nicht auf die Ersparnisse aller Bank-Kunden zurückzugreifen. "Das war die zyprische Regierung, auch die Europäische Kommission und die EZB, die haben sich für diese Lösung entschieden, und das müssen sie nun dem zyprischen Volk auch erklären", sagte der CDU-Politiker.
EZB-Direktor Jörg Asmussen wies das von sich. Die EZB bestehe nicht im Detail auf diesem Modell, das Ergebnis von Verhandlungen gewesen sei. Die Zyprer könnten selbst über die Struktur des Programms entscheiden - so lange die 5,8 Milliarden Euro zusammenkommen, mit denen Privatanleger an dem Paket beteiligt werden sollen.
Wie brisant die Debatte ist, zeigen Einschätzungen von Experten. "Die Investoren sind besorgt, dass die zyprische Sondersteuer einen Präzedenzfall schafft für andere Euro-Länder, die gerettet werden müssen", sagte Victor Shum von der Beratungsgesellschaft IHS Purvin & Gertz. Tomoaki Shishido von der japanischen Investmentbank Nomura sprach von einer bisher undenkbaren Variante: "Das ist eine recht gefährliche Lösung und birgt Ansteckungsgefahren."
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Quelle: Handelsblatt
Handelsplatz Letzter Veränderung Vortag letzte Stk. Tag-Stk. Kursspanne Zeit
Tradegate 4,887 € +1,05% 4,836 € 400 400 4,887 - 4,887 08:00:05
DAX Tafel: 7.887 Zählerpunkte
buran und Mfg
Zeit Kurs Stück
12:36:49 4,885 € 80
12:00:59 4,872 € 3.000
09:38:42 4,848 € 828
08:17:08 4,83 € 0
..schnell-update ,GrB
Wie schaffen es reiche Familien, ihre über Generationen geschaffenen Vermögen zu erhalten? Wo finden sie jetzt ihre Fluchtburgen? Ein Blick auf die Anlagestrategie der verschwiegenen Family-Offices.
Den direkten Draht zum Chefanleger haben nur wenige: Als die Meldung über die Verstaatlichung der niederländischen SNS-Bank am 1. Februar die Runde machte, hatte Thorsten Querg, Chief Investment Officer beim Multi-Family-Office Focam gleich einen Mandaten am Telefon. Der Unternehmer wollte von ihm wissen, wie sich die Rettungsaktion auf seine Geldanlage auswirkt. Mit der Frage landete er direkt auf dem Apparat von Querg.
Dass sind die Privilegien der Anleger, die sich alles leisten können und sich auch für ihre Vermögensanlagen besondere Hilfe gönnen. Bei Focam haben Mitglieder namhafter Unternehmerfamilien eine gemeinsame Anlaufstelle für ihre Geldanlagen. Dort werden sie nicht in der Warteschleife eines Call-Centers vertröstet und müssen die Experten nicht mit unbekannten Anlegern teilen.
Starke Unsicherheit auch unter den Reichen
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Quelle: WirtschaftsWoche
Die US-Staatsanleihen werden sind attraktiv vor allem China verliert den Glauben an Europa und setzt wieder voll auf dem Dollar. Internationale Investoren halten Treasuries im Wert von fast drei Billionen Dollar.
Im abgelaufenen Quartal haben ausländische Anleger mehr US-Staatsanleihen gekauft als in jedem anderen ersten Quartal seit 2009. Die Positionen internationaler Investoren nähern sich dem Wert von 3 Billionen Dollar. Attraktiv werden Investments in der US-Währung durch die Krise in Europa, die den Euro belastet, und die Abwertung des Yen in den vergangenen Monaten.
In den drei Monaten bis Ende März stieg das Volumen an Treasuries, das die US-Notenbank Federal Reserve im Auftrag ausländischer Zentralbanken hält, um 63,5 Milliarden Dollar auf 2,95 Billionen Dollar. China, der größte ausländische Gläubiger der USA, erwarb über die vier Monate bis Ende Januar die meisten Treasuries seit 2011.
Trotz des US-Haushaltsstreites sind die Staatsanleihen des Landes bei den Anlegern im Ausland gefragt. Das trägt dazu bei, dass die Renditen der Treasuries niedrig bleiben, obwohl die Federal Reserve seit 2008 mehr als 2,5 Billionen Dollar in das Finanzsystem gepumpt hat.
Die USA ragen als Hort relativen Wachstums sowie Stärke und Stabilität heraus, sagt Wan-Chong Kung, Anleihefondsmanager bei Nuveen Asset Management in Minneapolis. Die großen Katastrophen wurden vermieden.
Dabei beschränkt sich die Nachfrage aus dem Ausland nicht auf die Zentralbanken. Insgesamt hielten ausländische Investoren im Januar ein Rekordvolumen an Treasuries von 5,62 Billionen Dollar, wie Daten des Finanzministeriums zeigen. Nach einem Anstieg von zusammen 0,9 Prozent im November und Dezember legten die ausländischen Positionen im Januar 0,8 Prozent zu.
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Quelle: Handelsblatt
12:23:11 4,743 € 8.000
09:18:20 4,735 € 100
08:05:21 4,754 € 0
..Börsenbuch Frankfurt
Zeit Kurs Stück
08:09:53 5,01 € 3.500
..bei nem grünen X-DAX von 7.683 Zählerpunkten GLÜCKWUNSCH
10:45:33 5,13 € 300
09:27:21 5,12 € 800
08:52:46 5,09 € 1.500
08:52:23 5,05 € 0
08:09:53 5,01 € 3.500
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Börsenbucheinsicht Handel Parkett Frankfurt/Main
und Parkett Frankfurt:
Zeit Kurs Stück
09:37:18 5,127 € 0
08:06:04 5,111 € 1.200
08:05:08 5,123 € 530
GrB