Der große CRASH am Öl-Terminmarkt
Die Finanzkrise muss stärker werden damit dieses Zocken mit Öl ein Ende hat. Die Amis verbieten das "naked shortselling", sie sollten lieber die Öl-Spekulation eindämmen da die Inflation sich stabilisiert.
Öl wieder deutlich über 100 Usd
Ob's gelingt wird man erst sehen. Es geht jetzt ganz klar richtung inflationierung. DIe USA begibt sich in "uncharted water"..... die nächsten Jahre werden spannend. Vielleicht bin ich zu pessimistisch - aber ich sehe grosse probleme auf uns zukommen.
und bei dem ganzen Mix, werden auch noch die Öl-, Energie und damit Lebensmittelpreise, hoch bleiben....
Vielleicht wäre eine "kontrollierte deflationäre mehrjährige Genesungsphase mit Marktbereinigung besser gewesen . Das hätte den Ölpreis sicher stärker unter Druck gebracht - allerdings hat die OPEC mittlerweilen erkannt, dass sie - anders als in den 80er und 90er Jahren - JETZT - am längeren Hebel sitzt.
Evergreen über 10%.
OXY 13%.
Noble Corp auch um die 10%...
Und das sind keine "technischen" Pussen, wie bei den niedergeprügelten Banken, sondern diese Werte bis auf Evergreen standen charttechnisch nicht so schlecht da...
Energie wird wieder das Thema werden...
Und wenn nicht, dann ist mir das auch recht...
Sehr sogar...
Vielleicht fange ich an zu basteln:
- Daimler short...
- E.On long...
Wir werden sehen...
Luischen-die-zu-Grillen-muss
und die wieder versönlicher drauf ist.....................
Herr Paulson sie sehen hier ist noch viel Geld zu holen! Verbieten sie das Spekulieren auf Öl. Das wäre was Gescheites.
- vielen Dank auch, dass Sie endlich den bösen Shorties den Garáus machen !
- vielen Dank auch, dass sie die COMEX angewiesen haben, dass sie die Margin Rates für Gold um 48 % erhöht hat (es war ja nicht mehr mit anzusehen, wie die Gold Bugs der Krise trotzen).
- bitte auch noch Longs auf Öl verbieten und bei den Shorts gegen Öl steuerliche Erleichterungen - dann müssen uns die bösen Araber das Öl billiger verkaufen und wir können wieder mit unseren Hummer Zeitung kaufen gehen.
- bei der Gelegenheit auch ein herzliches Dankeschön, dass sie die Banker vor der Zahlungsunfähigkeit gerettet haben, die hatten sicher schon Angst um ihre Weihnachtsboni.
- bitte auch noch GM, Chrylser und Ford mit einer unbegrenzten Kreditlinie unterstützen (ich arbeite nämlich für einen Zulieferer für GM; dafür wähle ich auch gerne noch einmal EUch Republikaner obwohl mein Neffe kürzlich im Irak bei einen Anschlag getötet wurde. Ein Heldentod für Amerika).
- vielen Dank auch an Georg B., deinen Chef, mit der Steuerleichterung im Juni konnte ich mir doch glatt einen um 3 inch grösseren Flachbildschirm kaufen (der ist jetzt grösser als der vom Nachbarn hehehhe: ok ich verliere vielleicht mein Haus, aber wenn der Typ neben an einen grösseren TV-Flatscreen hat als ich, dann kriege ICH die Krise.
- bitte auch noch BoA und Citi verstaatlichen - dann haben wir auch wirklich alles was davon. Ich, der Steuerzahler, wollte immer schon ein bisschen Bank of America besitzen, habe aber alles in mein Haus und Hummer investiert. Wenn der Staat aber auch noch BoA und Citi übernimmt, dannbin ich doch wohl Grossaktionär nicht wahr ?
Also bitte Ölpreis runter, grössere TV bildschirme, noch einen Steuerscheck, verstaatlicht alle Banken, verbietet alle Shorts (ausser gegen Öl!) und alle longs.
Hochachtungsvoll
Dein Bruder und Genosse
Maxgreen
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 0,9 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 5,9 Mio. Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 2,3 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -4,2 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 7,2 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 0,9 Mio. Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 0,5 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -2,3 Mio. Barrel.
Somit hat der Ausverkauf doch auch kleine Gewinner........und diesmal die RICHTIGEN !
Die US-amerikanischen Lagerbestände sind im August um 0,3 % gewachsen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 bis 0,6 %.
Die Umsätze sind gleichzeitig um 1,8 % zurückgegangen. Dies war der stärkste Rückgang seit September 2006.
Das Verhältnis Lagerhaltung zum Umsatz (Inventories/Sales Ratio) liegt damit in den USA bei 1,27.