Inside: Siemens
Siemens-Schmiergeldskandal: Pierer will nicht zahlen
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Im Streit mit seinem früheren Arbeitgeber weigert sich Ex-Siemens-Chef Heinrich von Pierer, Schadenersatz für den Schmiergeldskandal zu zahlen. Pierer wolle auf das nächste Woche auslaufende Ultimatum des Konzerns nicht eingehen, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". "Ich lasse mich nicht provozieren", sagte Pierer dem Blatt. "Ich werde nicht nervös am Ende." Er wolle es im Zweifel auf einen Prozess ankommen lassen. "Ich habe volles Vertrauen in den Rechtsstaat."
Der Konzern verlangt sechs Millionen Euro von Pierer. Siemens wirft ihm und anderen ehemaligen Managern vor, die Geschäfte im Unternehmen nicht genau genug kontrolliert und so die später enthüllten Schmiergeldsysteme ermöglicht zu haben. Das Unternehmen hat Pierer bis Mitte November Zeit zum Einlenken gegeben und mit einer Klage auf Schadenersatz gedroht./mf/DP/he
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AXC0031 2009-11-08/14:58
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Kundenspezifische Sensorlösungen, würden mit kundenspezifischen Baugruppen und Geräte gut harmonieren
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Nach erfolgter Ausgliederung sollen für die EDM-Aktivitäten alle Optionen geprüft werden, teilte Siemens weiter mit.
Das Unternehmen
Siemens AG Electronic Design and Manufacturing Services (I IS MS EDM) zählt zu den führenden deutschen Anbietern von technischen Dienstleistungen, insbesondere für die Entwicklung kundenspezifischer Baugruppen und Geräte. Das Unternehmen operiert heute in ganz Europa und liefert Produkte für den Weltmarkt.
Die Vertriebsregionen mit sieben Vertriebsstandorten sowie mehrere Entwicklungs- und Fertigungsstandorten in Deutschland gewährleisten eine optimale Betreuung und Versorgung. Profitieren auch Sie von einem Global Player mit direkter Kundennähe.
top of pageGeschäftsausrichtung
Fokussierung auf Applikationen im Bereich embedded electronics mit hohen Qualitätsanforderungen, z.B. Industrie, Verkehr, Medizin
Konzentration auf mittlere Stückzahlen:
ca. 100 bis 100.000 Baugruppen pro Typ und Jahr
Schwerpunkt bei Leistungen mit einem hohen Anteil an Beratung, Entwicklung und persönlicher Kundenbetreung
Anwendungen:
- Controller- und Prozessoranwendungen
- Embedded Systeme
- Leistungselektronik
- Industrielle Kommunikation
- Messen, Steuern, Regeln
- Lösungen für extreme Umweltbedingungen
Branchen:
- Industrieelektronik
- Medizintechnik
- Verkehrstechnik
- Spezial- und Sonderfahrzeugbau
- Kfz- und Telekommunikation
top of pageDaten und Fakten 2008
Produzierte Baugruppen: 4,5 Mio.
Unterschiedliche BG Typen: 2.500 (davon 370 neu)
Verarbeitete Beuteile: 383 Mio.
Mitarbeiter: 670
Zertifizierungen:
- DIN EN ISO 9001
- ATEX
- KTA
- IRIS (international Railway Industry Standard) in Vorbereitung
Trotzdem ist Siemens sehr interessant, ich sehe hier den Ansatz einer SKS, wobei der Kopf an einer inneren Trendlinie anstösst, die sich seit 2003 ausgebildet hat (einfach 10-Jahreschart ansehen) - und der Nacken ziemlich genau auf der Auflösungslinie (100%-RT) des Doppeltops von 2007 liegt. Passt.
Fundamental gesehen geht das Eisenbahnzeitalter wohl auch langsam zu Ende.
Morgen wird die Aktie noch mal einen satten Sprung nach oben machen! Die Q4-Zahlen werden gut ausfallen und ein neues Jahreshoch erreicht!
Jetzt noch einsteigen mit Turbo Bull auf Siemens (WKN: CG6DTP). Beim neuen Hoch morgen 10% ist doch nett!
Get money
Update im Chart: bildet bisher rechts ein Broadening Top; unter Topbildung versteht man Maximalkurse - auf mittelfristige Sicht zumindest.
Würde aufgelöst bei 63,5, darunter wird die SKS immer interessanter für Siemens. Sollte also hier nur noch etwas mehr Verkaufdruck aufkommen, geht es zunächst Richtung 60, unter 60 tobt der Bär. Vorsicht.
''Spiegel'': Siemens lehnt Kompromissvorschlag von Ex-Vorstand ab
Der Siemens-Konzern hat nach der Einigung mit Ex-Konzernchef Heinrich von Pierer über Schadenersatz in Millionenhöhe weiterhin Ärger mit anderen ehemaligen Vorständen. Der frühere Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger habe die Siemens-Forderung von vier Millionen Euro Schadenersatz für die Korruptionsaffäre abgelehnt und stattdessen nur eine sechsstellige Summe als symbolische Buße angeboten, berichtete das Magazin "Spiegel". Ein Siemens-Sprecher wollte sich am Samstag auf Anfrage nicht dazu äußern.
Mit Neubürger sowie mit dem Ex-Vorstand Thomas Ganswindt wird sich das Unternehmen voraussichtlich vor Gericht auseinandersetzen müssen. Ihnen stehen noch vor der Siemens-Hauptversammlung im Januar Schadenersatzklagen ins Haus. Gegen beide Ex-Manager laufen strafrechtliche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München.
Siemens hatte den früheren Managern vorgeworfen, bei den Geschäften des Unternehmens nicht genau genug hingeschaut und so das System aus schwarzen Kassen und fingierten Beraterverträgen begünstigt zu haben. Darüber sollen über Jahre hinweg rund 1,3 Milliarden Euro in dunklen Kanälen verschwunden und als Schmiergeld zur Erlangung von Aufträgen im Ausland eingesetzt worden sein. Pierer hatte dies zwar zurückgewiesen, sich aber trotzdem zur Zahlung bereit erklärt. Dem Vernehmen nach soll er fünf Millionen Euro zahlen./dw/DP/dct
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AXC0015 2009-12-06/14:48
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Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 70,00 auf 80,00 (Kurs: 62,38) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Quartalsergebnis habe über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie am Dienstag. 11 von 13 Sparten hätten besser abgeschnitten als gedacht und die Überraschung habe eher im Bereich der Margen als des Umsatzes gelegen.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...-80-euro-buy/50047932.html
papier läuft wie an der Schnur immer zwischen 60 und 68. Mit den richtigen OS lässt sich ganz gut zocken. Bin gestern mit einigen OS bei Kurs 60,25 eingestiegen und liege richtig.
Neues Personal bringt immer Phantasie an die Börse.
Siemens weist Spekulationen über Stellenabbau erneut zurück
Nach wochenlangen Protesten der Beschäftigten hat Siemens-Chef Peter Löscher Spekulationen über einen drohenden Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen beim größten deutschen Elektrokonzern erneut zurückgewiesen. "Es gibt keine solche Zahl in unseren Planungen und keinen Bedarf für ein weiteres konzernweites Programm", sagte Löscher der "Wirtschaftswoche".
Löscher schloss aber nicht aus, punktuell und standortbezogen zu handeln, wenn dies erforderlich sei. Die IG Metall hatte Siemens wegen derartiger Aussagen in den vergangenen Wochen vorgeworfen, den Stellenabbau in verschiedenen Siemens-Bereichen mit dem Begriff "Portfolio-Bereinigung" zu verschleiern. Hunderte Beschäftigte hatten am Siemens-Sitz München und anderen Standorten gegen einen Stellenabbau demonstriert.
BETRIEBSBEDINGTE KÜNDIGUNGEN
Vor allem die Mitarbeiter der Siemens-Sparte IT-Solutions and Services (SIS) fürchten wegen der geplanten Ausgliederung des Bereichs betriebsbedingte Kündigungen in größerem Umfang. Löscher begründete die Ausgliederung der SIS-Sparte mit Wettbewerbsvorteilen. "Mit dem Schritt, dieses Geschäft zu verselbstständigen, wollen wir einen Rahmen schaffen, damit sich die Sparte regional und geschäftlich fokussierter im Wettbewerb behaupten kann."
Das Geschäft der Zukunft sieht Löscher in grüner Technologie und forderte für Deutschland Pilotprojekte mit elektrisch betriebenen Bussen und Taxen wie in China. "Gerade war ich mit meinen Vorstandskollegen in China. Dort gibt es in 13 Städten Pilotprojekte. In Deutschland sollten wir mehr derartige Pilotprojekte anstoßen." Die Ausgaben für grüne Technologien könnten auch die Weltwirtschaft stabilisieren. "Wir erwarten, dass weltweit 430 Milliarden Euro aus Konjunkturprogrammen für grüne Technologien ausgegeben werden." /dw/DP/js
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AXC0007 2009-12-20/15:03
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Siemens droht Strafgeld von Russlands Staatsbahn
Die russische Staatsbahn RZD hat dem Siemens-Konzern technische Fehler beim neuen Hochgeschwindigkeitszug "Sapsan" (Wanderfalke) vorgeworfen und Strafgelder angedroht. Seit der ersten Fahrt zwischen Moskau und St. Petersburg am 17. Dezember habe es einige Probleme gegeben, etwa mit den Kondensatoren oder den automatischen Türen. Dadurch seien Verspätungen von bis zu 45 Minuten entstanden, sagte RZD-Chef Wladimir Jakunin nach Angaben der Agentur Ria Nowosti vom Donnerstag. "Unser Vertrag sieht Strafen für Fehler des Konstrukteurs vor, und wir werden solche Strafen sicherlich verhängen, ohne vor Gericht zu gehen."
Bis 2010 liefert Siemens insgesamt acht Züge im Wert von 276 Millionen Euro an die RZD. Hinzu kommt für einen Zeitraum von 30 Jahren ein Vertrag über 354 Millionen Euro für den technischen Service. Derzeit legt der "Sapsan" sechsmal am Tag die 650 Kilometer lange Strecke zwischen den beiden größten russischen Städten zurück. Die Fahrt ist mit 3 Stunden 45 Minuten eine Dreiviertelstunde schneller als bisher./bvi/DP/wiz
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AXC0020 2009-12-24/10:22
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+SIEMENS: Neues Kursziel = 79 €!*
Aufgrund der aktuellen Fair Value Berechnung, wird der Siemens AG ein mittelfristiges Kursziel von 79 € zugrunde gelegt.
Langfristig wird das gewogene Mittel von 80 € eintreten und im Januar ist bei der S. AG die HV.
Erste Div. im Jahr 2010 abgreifen!
*D.D.
Wurde der Kurs durch die Skandale gedrückt? - oder nur zurechtgestutzt?
Weiters gibt es Probleme:
In Rußland gehen die Türen des Superzuges nicht, in China schrumpfen die Gewinne, in der EU brechen Märkte weg - wie handy u.A.
Auch Groß-Aufträge bringen noch keine Milliarden.
Jetzt "droht" die Ausgabe von $-Anleihen, obwohl Umschuldung richtig wäre.
Dazu die Kardinalfrage: "Wie sehen dies die Börsianer?" (außer ariva).
Denn Kurse treiben stets die "Anderen".
Bei mir bleibt Siemens auf "watch".
Photovoltaik-Wechselrichter von Siemens im DeSoto Next Generation Solar Energy Center
Photovoltaik-Wechselrichter von Siemens
im DeSoto Next Generation Solar Energy Center
Ende Oktober hat US-Präsident Barack Obama in Florida eine Multi-Megawatt-Photovoltaikanlage in den USA eröffnet: das "DeSoto Next Generation Solar Energy Center". Siemens Industry Inc. hat dafür "Sinvert"-Photovoltaik-Wechselrichter und -Systemkomponenten geliefert. Das Solar-Kraftwerk ist auf eine Nennleistung von 25 Megawatt (MWp) ausgelegt und kann unter optimaler Sonneneinstrahlung über 25 Millionen Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren. Im "DeSoto Next Generation Solar Energy Center" wandeln mehr als 90.000 Photovoltaik-Module Sonnenstrahlen in Strom um und versorgen damit über 3.000 Eigenheime. Siemens Industry Inc. lieferte dafür in Fürth produzierte Photovoltaik-Wechselrichter und -Systemkomponenten für die Solaranlage. Das in kompletten Containern gelieferte Netzeinspeisesystem Sinvert der Siemens-Division Industry Automation wandelt hoch effizient Gleichstrom in Wechselstrom, der dann über Mittelspannungskomponenten, ebenfalls von Siemens, in das Stromnetz eingespeist wird. "Sinvert-Wechselrichter gehören zum grünen Umweltportfolio von Siemens und helfen, Treibhausgasemmissionen zu senken. Technik von Siemens trägt dazu bei, im DeSoto Next Generation Solar Energy Center in Florida 575.000 Tonnen Treibhausgas-Emissionen zu sparen", erklärt Richard Thomas, Vertriebsleiter für Sinvert-Produkte von Siemens Industry Inc. USA.
17:42:46 61,250 4.055
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17:05:38 67,310 100
runter auf 61,25 € mit 4055 Stück? Spinnen die Kursangaben?