Öl, heiße Wette für kalte Wintertage.


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Neuester Beitrag: 25.04.21 18:50
Eröffnet am:22.01.07 07:08von: Peddy78Anzahl Beiträge:304
Neuester Beitrag:25.04.21 18:50von: LeahinhnaLeser gesamt:93.109
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5847 Postings, 6445 Tage biomuellleute wie andyy

 
  
    #126
31.10.07 19:32
werden sich noch wundern....  

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78Erstmals über 96 Dollar,das wird ja immer Dollar.

 
  
    #127
1
01.11.07 05:14
Und langsam schmerzt es.  

306 Postings, 6133 Tage bellmonteChina erhöht Treibstoffpreise um zehn Prozent

 
  
    #128
3
01.11.07 06:43
Donnerstag 1. November 2007, 03:48 Uhr
Peking (AP) China hat am Donnerstag die Treibstoffpreise um fast zehn Prozent erhöht. Dies war eine Reaktion auf Versorgungsengpässe, die nach Angaben der Ölfirmen auf fehlende Raffineriekapazitäten zurückzuführen sind. Die Behörde für Wirtschaftsplanung erklärte, die Preise seien angehoben worden, um die Differenz zwischen den gestiegenen Rohölpreisen und den staatlich festgesetzten Verkaufspreisen zu verringern. Die Preiserhöhung betrifft Benzin, Diesel und auch Kerosin.
Die Versorgungsschwierigkeiten hatten in dieser Woche zu langen Schlangen an Tankstellen geführt, was auch den LKW-Verkehr stark beeinträchtigte. In chinesischen Medien wurde
den Ölfirmen vorgeworfen, den Treibstoff künstlich verknappt zu haben, um die Regierung zu einer Preiserhöhung zu zwingen. Wegen der staatlich festgesetzten Preise arbeiten chinesische Raffinerien derzeit mit Verlust, einige stellten deshalb ihren Betrieb vorübergehend ein. Noch im September hatte die Regierung die Preise eingefroren, um die Inflation zu bekämpfen.

Am Mittwoch wurde ein Mann, der sich in eine Warteschlange vor einer Tankstelle drängen wollte, bei der Auseinandersetzung getötet, wie die Polizei mitteilte.
 

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis steigt erstmal über 96 Dollar.

 
  
    #129
2
01.11.07 08:48
News - 01.11.07 07:23
US-Ölpreis steigt erstmal über 96 Dollar - 100-Dollar-Marke im Visier

SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Donnerstag erstmals über die 96 US-Dollar gestiegen und hat damit seine Jagd auf die 100-Dollar-Marke weiter fortgesetzt. Im asiatischen Handel stieg ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Dezember in der Spitze auf bis zu 96,22 US-Dollar. Zuletzt gab der WTI-Preis indes wieder etwas nach und lag bei 95,58 Dollar. Das waren 1,05 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

Händler führten die anhaltende Rekordjagd der Ölpreise zum einen auf die enttäuschenden Öllagerbestandsdaten der USA vom Mittwoch zurück, die nachgewirkt hätten. Zum anderen habe die Zinssenkung der US-Notenbank vom Mittwochabend die Ölpreise weiter getrieben. Die Leitzinssenkung werde die US-Konjunktur stützen und mithin die Nachfrage nach Ölprodukten steigen lassen, hieß es./FX/bf/wiz

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis kennt kein Halten.

 
  
    #130
01.11.07 13:22
News - 01.11.07 12:37
US-Ölpreis kennt kein Halten

Der Ölpreis ist nach einem völlig unerwarteten Rückgang der Öl-Lagerbestände in den USA auf die Rekordhöhe von über 96 Dollar pro Barrel (159 Liter) gestiegen. Der Preis erreichte im Computerhandel der New Yorker Rohstoffbörse 96,24 Dollar, ehe er wieder leicht zurückfiel. Der Anstieg hinterlässt nicht nur an den Finanzmärkten seine Spuren - auch Autofahrer müssen sich warm anziehen.



HB HAMBURG/NEW YORK. Damit ist Öl innerhalb von 24 Stunden sechs Dollar oder fast sieben Prozent teurer geworden. Seit August beträgt der Zuwachs 35 Prozent.

Dem wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums zufolge fielen die Öl-Reserven des Landes um insgesamt 3,9 Mill. Barrel. Analysten hatten mit einem Anstieg um 100 000 Barrel gerechnet. Fallende Bestände schüren Sorgen über Versorgungsengpässe in der Heizperiode. Allerdings sind die Bestände an Fertigprodukten wie Benzin und Heizöl deutlich gestiegen.

Außerdem hatte die US-Notenbank wegen der anhaltenden Probleme auf dem Finanzmarkt den Leitzins auf 4,50 Prozent gesenkt. Dadurch geriet der Dollar weiter unter Druck. Fallende Dollarkurse ziehen in der Regel höhere Ölpreise nach sind: Dollar-Anleger flüchten angesichts des Währungsverfalls in sicher erscheinende Sachanlagen wie Öl, außerdem wollen die Ölproduzenten durch höhere Preise ihre Kaufkraftverluste ausgleichen.

Weitere Gründe der anhaltenden Preiswelle sind politische Spannungen im Nahen Osten sowie grundsätzliche Bedenken wegen der Versorgungslage. Zudem heizt die Sorge über eine erhöhte Nachfrage angesichts des bevorstehenden Winters auf der Nordhalbkugel die Nachfrage an.

Die Rekordpreise für Rohöl ließen auch die Benzinpreise an den Tankstellen in Deutschland steigen. Wie der ADAC schon Mittwoch mitteilte, ist der Durchschnittspreis für Superbenzin auf 1,372 Euro gestiegen, 0,8 Cent mehr als vor einer Woche. Der Preis für Diesel kletterte um 1,1 Cent auf 1,226 Euro. Hier wirke sich auch die Nachfrage nach Heizöl aus, erklärte der ADAC.



Quelle: Handelsblatt.com



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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis steigt erstmals über 98 US-Dollar

 
  
    #131
07.11.07 07:57
Rekorde bei Öl, Gold und Euro.

News - 07.11.07 07:10
US-Ölpreis steigt erstmals über 98 US-Dollar - 100-Dollar-Marke im Blick

SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch erstmals über die Marke von 98 US-Dollar gestiegen. In der Spitze kletterte ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Dezember auf 98,01 Dollar. Zuletzt notierte WTI-Rohöl im frühen Handel bei 97,90 Dollar. Das waren 1,20 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Die 100-Dollar-Marke rückt damit immer mehr in den Fokus der Märkte.

Händler begründeten die anhaltende Rekordjagd der Ölpreise zum einen mit dem weiter schwachen Dollar, der in der US-Währung notierten Rohstoffe billiger für Investoren mache. Zum anderen wurde auf Erwartungen erneut gesunkener Öllagerbestände der USA verwiesen. Für die am Mittwochnachmittag anstehenden Rohölvorräte rechnen von Thomson Financial News befragte Volkswirte mit einem Rückgang um 1,7 Millionen Barrel. Bereits jetzt liegen die Rohölbestände laut Experten auf ihrem niedrigsten Stand seit etwa zwei Jahren.

Seit August dieses Jahres hat sich der US-Ölpreis um fast 30 Dollar oder etwa 40 Prozent verteuert. Grund ist unter anderem die US-Hypothekenkrise, die Rohstoffe als alternatives Anlageobjekt für Investoren zusehends attraktiver werden ließ. Zudem verweisen Analysten auf Spekulationen, die die Ölpreise deutlich über ihr fundamental zu rechtfertigendes Niveau getrieben hätten./FX/bf/wiz

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78Brent-Ölpreis steigt erstmals über 95 US-Dollar

 
  
    #132
07.11.07 10:16
Gut wenn man die "eigene" Tankstelle vor der Haustüre hat.

News - 07.11.07 10:03
Brent-Ölpreis steigt erstmals über 95 US-Dollar

LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Der Preis für die Nordseesorte Brent ist am Mittwoch erstmals über die Marke von 95 US-Dollar gestiegen. Am Vormittag kletterte der Preis für ein Barrel (159 Liter) Brent zur Auslieferung im Dezember auf bis zu 95,09 Dollar. Zuletzt notierte Brent-Rohöl bei 94,95 Dollar und damit 1,69 Dollar höher als am Vortag.

Auch der US-Ölpreis legte im Vormittagshandel weiter zu und stieg mit bis zu 98,46 Dollar auf einen neuen Rekordstand. Zuletzt kostete ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Auslieferung 98,33 Dollar. Das waren 1,63 mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Die 100-Dollar-Marke rückt damit immer mehr in den Fokus der Märkte.

Händler begründeten die anhaltende Rekordjagd der Ölpreise zum einen mit dem weiter schwachen Dollar, zum anderen mit Erwartungen erneut gesunkene Öllagerbestände der USA. Für die am Mittwochnachmittag anstehenden Rohölvorräte rechnen von Thomson Financial News befragte Volkswirte mit einem Rückgang um 1,7 Millionen Barrel. Bereits jetzt liegen die Rohölbestände laut Experten auf ihrem niedrigsten Stand seit etwa zwei Jahren./bf/jha/

Quelle: dpa-AFX

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5444 Postings, 9021 Tage icemanRohöl nimmt Kurs auf 100 Dollar

 
  
    #133
1
07.11.07 18:25
HANDELSBLATT, Mittwoch, 7. November 2007, 18:11 Uhr
Auf Rekordkurs

Rohöl nimmt Kurs auf 100 Dollar
Der Ölpreis klettert weiter in Richtung der magischen 100-Dollar-Marke. Am Mittwoch verteuerte sich ein Fass der richtungweisenden US-Sorte WTI auf 98,62 Dollar. Die anhaltende Schwäche des Dollars bescherte auch Gold und anderen Edelmetallen einen Höhenflug.

HB FRANKFURT. Die anhaltende Dollar-Schwäche hat den Ölpreis am Mittwoch auf seinem Kurs zur 100-Dollar-Marke weiter vorangetrieben. Ein Fass der richtungweisenden US-Sorte WTI verteuerte sich um bis zu zwei Prozent auf 98,62 Dollar. Gold und andere Edelmetalle waren ebenfalls auf Höhenflug.

„Die Preissprünge bei Öl und Gold sind direkt auf den Verfall des Dollar zurückzuführen“, sagte LBBW-Rohstoffanalyst Frank Schallenberger. Da beide Rohstoffe in Dollar abgerechnet werden, steigt bei einem fallenden Dollar-Kurs die Nachfrage außerhalb der USA. Gold wird zudem oft zur Absicherung gegen Inflationsgefahren, wie sie beispielsweise von einem steigenden Ölpreis ausgehen, genutzt. Spekulationen auf eine Umschichtung der chinesischen Devisenreserven zu Lasten des Dollar hatten den Euro auf ein Rekordhoch von 1,4730 Dollar getrieben. Die Nordsee-Ölsorte Brent legte am Mittwoch in der Spitze ebenfalls um zwei Prozent auf 95,19 Dollar zu.

Nach Bekanntgabe der mit Spannungen erwarteten US-Öllagerbestände am Nachmittag rutschte der Ölpreis wieder unter 98 Dollar. Rohstoffhändler Tom Knight von Truman Arnold sprach von Gewinnmitnahmen. Die Rohölbestände gingen in der vergangenen Woche etwas weniger zurück als erwartet. Allerdings schrumpften die Benzinreserven überraschend.

Der Sprung über die magische 100-Dollar-Marke ist nach Einschätzung von Experten aber nur eine Frage der Zeit. „Die strukturell steigende Nachfrage wird den Ölpreis langfristig weiter in die Höhe treiben“, betonte Fondsmanager Robin Batchelor von der Merrill-Lynch-Fondsgesellschaft BlackRock. Die Internationalen Energieagentur (IEA) sagte voraus, dass China in rund drei Jahren die USA als Top-Energieverbraucher ablösen werden. Der weltweite Energieverbrauch werde bis zum Jahr 2030 wohl um mehr als 50 Prozent steigen. Knapp die Hälfte dieses Zuwachses werde auf das Konto von China und Indien gehen.

Gold notierte mit einem Preis von 845,40 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) in Reichweite des Rekordhochs von 850 Dollar aus dem Jahr 1980. Im Schlepptau verteuerte sich Silber auf ein 27-Jahres-Hoch von 16,19 Dollar. Platin war mit bis zu 1484 Dollar je Feinunze so teuer wie noch nie.

Bei den Industriemetallen verbilligte sich Kupfer auf 7370 Dollar je Tonne. Händlern zufolge drückte die Furcht der Anleger vor einer Abkühlung der Weltkonjunktur auf die Stimmung. Zinn kletterte dagegen auf ein Rekordhoch von 17.225 Dollar. Auslöser hierfür seien Spekulationen um Lieferengpässe in Indonesien, dem weltweit zweitgrößten Produzenten, sagten Börsianer.

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

5444 Postings, 9021 Tage icemanFundamentaldaten sprechen für Normalisierung

 
  
    #134
1
07.11.07 21:03
HANDELSBLATT, Mittwoch, 7. November 2007, 20:20 Uhr
Analyse

Fundamentaldaten sprechen für Normalisierung der Ölpreise

dpa-afx FRANKFURT. Die Fundamentaldaten am Rohölmarkt sprechen nach Einschätzung der Dekabank für eine Normalisierung am Ölmarkt. "Als Rohölanalystin wird man das Gefühl nicht los, dass die Märkte die 100 Dollar beim WTI-Ölpreis herbeireden wollen", schreibt die Dekabank- Analytin Dora Borbély in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. "Dabei sind die Nachrichten von der fundamentalen Seite am Ölmarkt nicht so schlecht."

So hätten die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche mit einer leicht positiven Überraschung aufgewartet, schreibt die Expertin. Die Rohölvorräte seien mit 0,8 Mill. Barrel schwächer als erwartet abgebaut worden. Die für die Jahreszeit wichtigen Heizöl- und Dieselvorräte verzeichneten ein leichtes Plus von 0,1 Mill. Barrel und befinden sich laut Borbély auf einem immer noch hohen Niveau. Die Vorhersagen für den Winter in den USA stimmten zudem optimistisch, da ein überdurchschnittlich warmer Winter erwartet werde.

Zudem habe sich die Opec-Produktion im Oktober den fünften Monat in Folge erhöht, schreibt die Expertin. Ab November greife zudem die offizielle Förderquotenerhöhung um 0,5 Mill. Barrel täglich. Der spekulative Einfluss am Ölmarkt nehme zwar zu, aber nicht in einem Ausmaß, der die starken Ölpreisanstiege auch nur ansatzweise erklären könnte.

Die Benzinpreise haben die starken Ölpreisanstiege der vergangenen Wochen weder in Deutschland noch in den USA komplett nachvollzogen, schreibt Borbély. Wir rechnen zwar mit einer bevorstehenden kräftigen Abwärtskorrektur des Rohölpreises, kurzfristig sei jedoch bei den Benzinpreisen noch Platz nach oben.

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis klettert wieder über 95 US-Dollar.

 
  
    #135
1
20.11.07 13:48
News - 20.11.07 13:34
US-Ölpreis klettert wieder über 95 US-Dollar

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Dienstag wieder über die Marke von 95 US-Dollar geklettert. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar 95,73 Dollar. Das waren 1,09 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Vor knapp zwei Wochen hatte US-Rohöl einen Höchststand von mehr als 98 Dollar erreicht. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte am Dienstag um 1,12 Dollar auf 93,40 Dollar.

Händler nannten als Grund für den Preisanstieg die neuerliche Schwäche des Dollar. Der Euro  kletterte am Dienstag auf einen neuen Rekordstand zum Dollar. Am Vormittag legte die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,4796 Dollar zu. Damit wurde der letzte Höchststand vom 9. November übertroffen. Die Dollar-Schwäche stützt laut Händlern den Ölpreis.

In der durch das Erntedankfest verkürzten US-Handelswoche stehen die wöchentlichen Öllagerbestandsdaten aus den Vereinigten Staaten im Fokus. 'Der Markt beobachtet sehr genau, wie das Rohölangebot in naher Zukunft aussieht', sagte Stratege Mark Pervan von der Australia & New Zealand Bank. Die Lagerbestandsdaten werden am Mittwochnachmittag veröffentlicht. Die anstehenden Daten gäben Aufschluss darüber, ob die Zahlen der vergangenen Woche lediglich ein Ausreißer oder nachhaltig seien, hieß es. Mit der bevorstehenden Winterzeit in der nördlichen Hemisphäre stünden die Heizölbestände besonders im Blick.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen deutlich gestiegen. Ein Barrel kostete am Montag nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag 88,71 Dollar. Das waren 1,17 Dollar mehr als am Freitag. Seinen Rekordstand hatte der sogenannte OPEC-Korbpreis am 7. November mit 90,71 Dollar erreicht. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./FX/jha/bf

Quelle: dpa-AFX

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EUR/USD Spot 1,4776 +0,74% FOREX
 

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis nimmt Kurs auf 100-Dollar-Marke

 
  
    #136
21.11.07 08:35
News - 20.11.07 22:06
US-Ölpreis nimmt Kurs auf 100-Dollar-Marke - Brent-Öl auf neuem Rekord

LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat sich am Dienstag wieder der Marke von 100 Dollar genähert. Die US-Sorte WTI kletterte am Abend in der Spitze bis auf 98,60 US-Dollar je Barrel (159 Liter). Zuletzt kostete ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar 98,42 Dollar. Das waren 3,78 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für Öl der Nordseesorte Brent stieg erstmals über die Marke von 96 Dollar und erreichte mit 96,24 Dollar einen neuen Rekordstand. Zuletzt notierte Brent-Rohöl bei 95,86 Dollar und damit 3,21 Dollar höher als am Vortag.

'Der schwächere Dollar und Spekulationen über eine mögliche weitere Leitzinssenkung der US-Notenbank haben eine neue Kaufwelle ausgelöst', sagte Analyst Tim Evans von der Citigroup. In der durch das Erntedankfest verkürzten US-Handelswoche stünden darüber hinaus die wöchentlichen US-Öllagerbestandsdaten im Fokus. Diese werden am Mittwoch veröffentlicht. Der Euro  setzte am Dienstag mit einem Sprung über die Marke von 1,48 US-Dollar seine Rekordjagd fort. In der Spitze kletterte die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,4821 Dollar. Damit war der Euro so teuer wie noch nie seit seiner Einführung 1999./jha/zb

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis steigt erstmals über 99 Dollar

 
  
    #137
1
21.11.07 08:36
News - 21.11.07 07:23
US-Ölpreis steigt erstmals über 99 Dollar - 100-Dollar-Marke im Blick

SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch erstmals über 99 US-Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kletterte in der Nacht zum Mittwoch auf bis zu 99,20 Dollar, gab im weiteren Verlauf aber wieder etwas nach. Zuletzt kostete WTI-Rohöl 98,84 Dollar und damit 81 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Die Marke von 100 Dollar je Barrel rückt damit laut Experten wieder in den Fokus der Märkte.

Händler begründeten die neuerliche Rekordjagd der Ölpreise vor allem mit dem schwachen Dollar. Bereits am Dienstagmorgen war der Euro erstmalig seit seiner Einführung über die Marke von 1,48 Dollar gestiegen. Am späten Dienstagabend kletterte die europäische Gemeinschaftswährung auf bis zu 1,4851 Dollar. Ein schwacher Dollar macht die in der US-Währung notierten Rohstoffe billiger für viele Investoren, was die Nachfrage und mithin die Preise steigen lässt./FX/bf/mf/

Quelle: dpa-AFX

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38 Postings, 6049 Tage MillionaersClubRohstoff-Welt-News: Macquarie Group Ltd.: Ölpreisp

 
  
    #138
26.11.07 00:51
Rohstoff-Welt-News: Macquarie Group Ltd.: Ölpreisprognose für kommende Monate um 20% angehobenDie Macquarie Group Ltd., Australiens größte Wertpapiergesellschaft, hob ihre Prognosen bezüglich des Rohölpreises für das vierte Quartal 2007 sowie für 2008 an. Aufgrund des Konflikts an der türkisch-irakischen Grenze und Unruhen in Nigeria liegen die Preisprognosen nun um ca. 20% höher, so Bloomberg.  

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78Rohölbestände sinken stärker als erwartet.

 
  
    #139
06.12.07 09:17
News - 05.12.07 16:42
USA: Rohölbestände sinken stärker als erwartet

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Die Vorräte an Rohöl seien um 8,0 Millionen Barrel auf 305,2 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Experten hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um eine Million Barrel gerechnet.

Die Benzinlagerbestände kletterten hingegen um 4,0 Millionen auf 200,6 Millionen Barrel. Hier hatten die Experten lediglich einen Anstieg um 0,9 Millionen Barrel erwartet. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) kletterten überraschend um 1,4 Millionen auf 132,3 Millionen Barrel. Experten hatten mit einem leichten Rückgang um 0,2 Millionen Barrel gerechnet./FX/jha/js

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78US-Ölpreis unter 87 Dollar gesunken.

 
  
    #140
06.12.07 09:53
Heute Hü, morgen Hot,
die wissen auch nicht was sie wollen bzw. in welche Richtung der Ölpreis gehen soll.

News - 06.12.07 07:15
US-Ölpreis unter 87 Dollar gesunken - Sorgen um hohe Preise und Ölnachfrage

SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat sich am Donnerstag weiter von seinen historischen Höchstständen von knapp unter 100 Dollar entfernt und ist unter 87 Dollar gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete im frühen Handel 86,77 US-Dollar. Das waren 72 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Vor etwa zwei Wochen hatte WTI noch einen Rekordstand von 99,20 Dollar erreicht.

Angesichts des Beschlusses der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) vom Vortag, die tägliche Förderung des Kartells unverändert bei 27,25 Millionen Barrel pro Tag zu belassen, gerieten die Marktteilnehmer zusehends in Sorge um die Ölnachfrage, hieß es von Händlern. Das nach wie vor zum Sommer deutlich erhöhte Preisniveau könnte die Nachfrage nach Ölprodukten merklich sinken lassen. Auch die verhaltene Reaktion am Markt auf die am Vortag deutlich stärker als erwartet gesunkenen Rohölbestände der USA zeigten, dass die hohen Ölpreise zusehends für Besorgnis am Markt sorgten, hieß es.

Die OPEC-Mitglieder hatten am Vortag bei ihrem Treffen in Abu Dhabi keine Ausweitung ihrer täglichen Ölproduktion beschlossen. In der Abschlusserklärung der 13 OPEC-Staaten hieß es, trotz der Preissteigerungen der vergangenen Monate sei auf dem Markt kein Mangel zu erkennen, der eine Erhöhung der Produktion rechtfertigen würde. Die jüngsten Preisschwankungen seien in erster Linie das Ergebnis von Spekulationen./FX/bf/sk

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78?Lagerbestände und festerer Dollar belasten?!

 
  
    #141
06.12.07 14:08
News - 06.12.07 13:37
Ölpreise deutlich gesunken - Lagerbestände und festerer Dollar belasten

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete am Mittag 86,16 US-Dollar. Das waren 1,33 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 1,45 Dollar auf 87,04 Dollar. Noch vor rund zwei Wochen hatten die Ölpreise historische Höchststände knapp unter 100 Dollar markiert.

Nach Einschätzung von Experten sind für die deutlichen Preisrückgänge sowohl der etwas festere Dollar als auch die Lagerbestandsdaten aus den USA vom Mittwoch verantwortlich. So habe der jüngst wieder etwas festere Dollar das in der US-Währung notierte Rohöl verteuert, was die Nachfrage vermindert und mithin die Preise gedrückt habe, schreibt Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Zudem hätten die wöchentlichen Lagerdaten aus den USA nachgewirkt und die Preise zusätzlich gedrückt.

Den deutlichen Rückgang der US-Rohölvorräte sieht Weinberg als nur vorübergehend an, da er vor allem auf einen Pipeline-Ausfall in der vergangenen Woche zurückzuführen sei. Demgegenüber seien die gestiegenen Vorräte an Benzin und Destillaten (Heizöl, Diesel) als erste Anzeichen eines Nachfrageschocks aufgrund den seit dem Sommer drastisch gestiegenen Ölpreisen zu interpretieren. 'Die Zeit der Bullen am Ölmarkt ist abgelaufen', schlussfolgert Weinberg.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen leicht gestiegen. Ein Barrel kostete am Mittwoch nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag 85,50 Dollar und damit 17 Cent mehr als am Dienstag. Die OPEC berechnet den sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bf/jha/

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6910 Tage Peddy78Ölpreis steigt wieder,ständiges rauf und runter.

 
  
    #142
07.12.07 09:04
News - 06.12.07 21:32
Ölpreis steigt wieder über 90 Dollar - Iran, Dollar etwas schwächer

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag im späten Handel wieder über die Marke von 90 Dollar gestiegen. Händlern zufolge hat die harte Haltung der US-Regierung gegenüber dem Iran, ein schwächerer Dollar sowie die Erwartung eines stärkeren Wachstums in China Käufer zurück in den Markt gelockt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete zuletzt 90,23 Dollar - das waren 2,74 Dollar mehr als am Vortag.

'Wir sind vielleicht ein bisschen zu schnell und ein bisschen zu tief gefallen', sagte ein Analyst. Viele am Markt rechneten immer noch mit einem Sprung des Ölpreises über die 100-Dollar-Marke und nutzten Preise im oberen Bereich von 80 Dollar zu Schnäppchenkäufen./FX/dr/he

Quelle: dpa-AFX

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446 Postings, 6047 Tage Ölriese IEA erhöht Prognose für Wachstum der Ölnachfrage

 
  
    #143
1
14.12.07 11:26
14.12.2007 10:16
DJ IEA erhöht Prognose für Wachstum der Ölnachfrage 2008 leicht

PARIS (Dow Jones)--Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat ihre Prognose für das Wachstum der globalen Ölnachfrage im Jahr 2008 leicht erhöht. Wie die IEA am Freitag in ihrem Monatsbericht für November mitteilte, rechnet die Organisation nun mit einem Zuwachs der Nachfrage um 2,5%. Im vergangenen Monat war ein voraussichtlicher Zuwachs um 2,3% genannt worden. In absoluten Zahlen erwartet die IEA im nächsten Jahr ein Nachfrageplus von 170.000 Barrel pro Tag (bpd) auf 87,8 Mio bpd.

Der Prognose liegt die Annahme zugrunde, dass die Ölnachfrage in den Ländern außerhalb der OECD robust bleibt und der Winter normale Temperaturen aufweist. Zugleich berichtete die IEA, dass die Reichweite der Ölreserven in den OECD-Ländern unter ihren Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre gesunken ist und nun eine Spanne von 52,6 Tagen umfasst.

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DJG/DJN/apo/sgs  

446 Postings, 6047 Tage ÖlrieseÖllagerdaten treiben Ölpreis

 
  
    #144
19.12.07 21:29
Rohstoffe am Nachmittag: Öllagerdaten treiben Ölpreis, Platin haussiert

17:29 19.12.07

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Mittwochmittag New Yorker Zeit deutlich aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 69 Cents auf 90,77 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,58 Dollar und damit 3 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,32 Dollar und damit 2 Cents fester.

In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 1,07 Dollar und notiert bei 91,19 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 91,02 Dollar je Barrel und damit 94 Cents fester. Im Fokus stehen die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche. Die Bestände an Rohöl gingen dabei unerwartet deutlich um 7,6 Millionen Barrel auf 296,9 Millionen Barrel zurück.

Bei den Futures für Edelmetalle herrscht wiederum mehrheitlich Kauflaune vor. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 80 Cents auf 806,60 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 7 Cents fester bei 14,23 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.519,50 Dollar (+4,20 Dollar) gehandelt.

Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,73 Cents je Pfund und damit 0,09 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 135,30 Cents je Pfund 0,75 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 86,15 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.140 Dollar je Tonne 26 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 2,0 Cents auf 434,0 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 12,0 Cents auf 964,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 4,4 Cents auf 1.173,0 Cents je Scheffel. (19.12.2007/ac/n/m)

Quelle: aktiencheck.de  

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78Kalt+Heiß zugleich.Wette auf Öl(war)interessant.

 
  
    #145
1
22.12.07 01:17
News - 21.12.07 20:50
WDH/Ölpreise steigen deutlich - WTI über 93 Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag im späten Handel deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar wurde um 20.30 Uhr mit 93,55 Dollar gehandelt. Das waren 2,49 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 1,74 Dollar auf 92,58 Dollar.

Die Erholung an den Aktienmärkten habe auch die Risikoneigung an den Ölmärkten wieder steigen lassen, sagten Händler. Auch die am Freitag etwas besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten hätten die Nachfrageerwartungen steigen lassen. Die starken Kursausschläge seien aber auch auf den dünnen Handel vor den Weihnachtsfeiertagen zurückzuführen, sagten Händler./js/tw

Quelle: dpa-AFX

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491 Postings, 6485 Tage siggilederIch denke die letzten Meldungen

 
  
    #146
27.12.07 19:26
( Rohöllagerbestände -3,3% und den wieder schwächer werdenen Doller) werden den Öl- Preis nun entgültig über die 100 USD- Marke hieven.  

446 Postings, 6047 Tage ÖlrieseDer Ölpreis werde in nächster Zeit kaum fallen

 
  
    #147
27.12.07 23:20
Donnerstag, 27. Dezember 2007
BP rechnet vor
Ölkonzerne haben es schwer

Die erfolgsverwöhnte Ölbranche muss sich BP-Chefvolkswirt Christof Rühl zufolge auf härtere Zeiten einstellen. Trotz des hohen Rohölpreises würden die Gewinne der internationalen Konzerne im nächsten Jahr geringer ausfallen als 2007, sagte Rühl der "Financial Times Deutschland". Das Problem seien explodierende Kosten. Zugleich droht die Branche den Wettlauf um die verbliebenen Ressourcen zu verlieren. Vor allem China kaufe weltweit Rohölvorkommen in Entwicklungsländern zu Höchstpreisen, sagte Rühl.

Zudem hätten Staatskonzerne wie etwa Saudi Aramco kein Interesse, private Unternehmen an der Förderung ihrer Ölvorkommen zu beteiligen. "Im gegenwärtigen Umfeld ist es daher schwierig, die Produktion durch neue Reserven zu ersetzen", betonte der BP-Chefvolkswirt. Zumal es leicht zu erschließende Ölvorkommen, wie sie im Nahen Osten liegen, "mit Sicherheit woanders nicht mehr gibt".

Der Ölpreis werde in nächster Zeit kaum fallen. "In den nächsten drei Jahren wird das Niveau relativ hoch bleiben", sagte Rühl. "Wenn die Situation so angespannt bleibt, kann man nicht ausschließen, dass der Ölpreis über 100 Dollar je Barrel steigt." Mitte November hatte der Ölpreis mit mehr als 98 US-Dollar je Barrel (159 Liter) seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, ist seitdem aber wieder etwas gesunken.
Adresse:
http://www.n-tv.de/896987.html  

5444 Postings, 9021 Tage icemanPrognosen für 2008

 
  
    #148
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29.12.07 17:25
HANDELSBLATT, Samstag, 29. Dezember 2007, 14:25 Uhr
Prognosen für 2008

Wohin der Ölpreis geht
Öl, das Schmiermittel der Wirtschaft, ist derzeit teuer wie nie. Im kommenden Jahr könnte sich die Lage etwas entspannen, glauben Marktbeobachter. Sie sehen allerdings eine weiterhin hohe Nachfrage und Risiken, die einen Strich durch optimistische Rechnungen machen könnten.

HB HAMBURG. Die Ölpreisentwicklung war 2007 ein Schock für die deutschen Verbraucher: In der Spitze um 60 Prozent legte der Rohölpreis zu, auf den Rekordwert von 99,29 Dollar für ein Barrel (159 Liter) der weltweit wichtigsten Sorte WTI. Die Gründe für die Preisexplosion waren vielschichtig: Unerwartet hoher Verbrauch, Spekulation mit Öl wegen des fallenden Dollarkurses, Produktknappheit durch Raffinerieausfälle.

Der Bundesbürger spürt die ganze Härte des Preisanstiegs bisher noch nicht: Der Benzinpreis stieg über das Jahr nur um 20 Prozent, weil die hohe Steuerbelastung auf Kraftstoff den Anteil des Öls am Literpreis klein hält. Und vor allem Mieter bekommen den Preisanstieg beim Heizöl und Gas erst nächstes Jahr zu spüren, wenn im Frühjahr die Heizungsabrechnung kommt. Experten rechnen mit kräftigen Nachzahlungen. Auf Gaskunden wartet noch eine böse Überraschung: Weil die Gaspreise mit sechs Monaten Verzögerung dem Ölpreis folgen, droht hier eine Preisspitze im Frühjahr.

Insgesamt hat die weltweit boomende Konjunktur auch 2008 die Energienachfrage wieder angefeuert: Die tägliche Ölproduktion liegt zur Zeit bei etwa 85 Millionen Barrel pro Tag. Die US-Energiebehörde aber schätzt den aktuellen Bedarf aber auf 85 bis 86 Millionen Barrel. Dennoch lassen die Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Fördermenge vorerst unverändert, wie Anfang Dezember beschlossen.

Warum die Opec trotz Rekordpreisen nicht mehr fördert, ist umstritten: Die Ölländer selbst sind der Ansicht, der Markt sei ausreichend versorgt und die Rekordpreise Ergebnis der Spekulation. In der Tat hat der dramatische Dollarverfall des Jahres 2007 eine Flucht von Kapital aus dem Dollarraum in Sachwerte ausgelöst, darunter Öl. Die Opec-Länder spüren den Wertverlust des Dollars direkt: Sie können sich etwa in Europa weniger Waren für die gleiche Menge der US-Währung kaufen. Ihre Sorge: Wenn sie mehr Öl fördern, könnte der Preis angesichts der Konjunktursorgen drastisch fallen. Sie wären dann bei anhaltend schwachem Dollar doppelt getroffen.

Ein anderer Erklärungsversuch für die Unwilligkeit der Opec ist dagegen weit dramatischer: Die klassischen Ölländer am Golf können schlicht nicht mehr produzieren, weil ihre Felder erschöpft sind und ihre Fördertechnik nicht ausreicht, sagen Kritiker. So ist die Förderung im wichtigsten Ölland der Welt, Saudi-Arabien, seit 2006 trotz Rekordpreisen leicht, aber spürbar gefallen. Die 13 Opec-Mitglieder wollen sich am 1. Februar erneut treffen, um die Lage zu beraten.

Den Rest findet Ihr hier:
http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/...hin-der-oelpreis-geht.html

2516 Postings, 6624 Tage templerBeim Ölpreis ist meiner Meinung nach

 
  
    #149
02.01.08 20:13
eine entscheidende Wende eingetreten. Zuletzt wollte China keine US-Dollar-Staastanleihen mehr kaufen. Eingesprungen sind dafür die arabischen Länder, die von den 280 Mrd. Dollar über 260 Mrd. Dollar abgenommen haben.

Im Gegenzug hat sich die amerikanische Regierung dazu verpflichtet, nichts gegen den steigenden Ölpreis zu unternehmen.

Da die USA weiterhin auf Gelder aus dem Verkauf ihrer Staatsanleihen angewiesen sind, wird das Öl vermutlich nicht billiger werden, eben mit dem Hintergrund, dass Dollaranleihen immer unbeliebter werden.

Warum Bonds kaufen? Zuletzt geht der Trend mehr dahin, Unternehmensbeteiligungen, wie an der Citigroup zu kaufen.  

17100 Postings, 6910 Tage Peddy78Öl knackt die 100 Dollar Marke.

 
  
    #150
03.01.08 08:18
Öl knackt die 100 Dollar Marke

20:43 02.01.08



silberinfo (München) An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex überwand die Referenzsorte Light Sweet Crude mit 100,00 Dollar pro Barrel (159 Liter) erstmals die physiologische Marke von 100 US Dollar. Dies ist der höchste Preis seit Beginn des Terminhandels im Jahr 1983. Das neue Allzeithoch liegt nunmehr bei 100 Dollar für ein Barrel der US Sorte Light, Sweet Crude. Der erneut schwache US Dollar (1,4732) und Geopolitische Spannungen in Nigeria haben zu diesem Anstieg geführt. silberinfo geht davon aus, dass der Preis des „leichten“ Öls in den kommenden Jahren weiter steigen wird und der Anteil an der Weltproduktion gegenüber der Schwer-Ölsorten aus Russland und dem nahen Osten zurück gehen wird. (02.01.2008 si/as/tw)



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