EADS, ein Vogel will nicht fliegen
ist eucxh nochnicht aufgefallen, das in letzter zeit jeder auftrag bekanntgegeben wird, war vorher nie so oft....
ist doch normal, das firmen aufträge reinholen...
nur mal so...
ist momentan interessant, da EADS zur Zeit im Bliockpunkt ist, da wird halt jeder Auftrag durchleuchtet.
Das ändert sich, wenn die Leute wieder Vertrauen zum Unternehmen und zur Aktie fassen.
FARNBOROUGH (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 500 Flugzeug-Bestellungen. Das sagte der für den Verkauf verantwortliche Manager John Leahy am Donnerstag auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Bislang war Airbus von rund 430 Bestellungen ausgegangen. Allein die Messe dürfte der EADS-Tochter insgesamt rund 100 Bestellungen bringen, sagte Leahy. In den Büchern stehen bislang 85 Bestellungen mit einem Listenpreis von rund 7,2 Milliarden Dollar./FX/mf/sk
Quelle: dpa-AFX
FARNBOROUGH (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Singapore Airlines hat bei der EADS -Tochter Airbus eine Bestellung für insgesamt 29 Maschinen aufgegeben. Dabei handele es sich um 20 Maschinen des Typs A350 und neun weitere Flugzeuge des Typs A380-800, teilte die Fluggesellschaft am Freitag auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough mit. Der Auftrag habe ein Volumen von 7,5 Milliarden US-Dollar. Zudem habe Singapore Airlines eine Option für 20 weitere Maschinen des Typs A350 und sechs A380-800 unterzeichnet./FX/sc/sb/mf/
TOULOUSE (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat auf der Luftfahrtmesse in Farnborough Festbestellungen und Kaufzusagen für 182 Flugzeuge im Gesamtwert von 21,5 Milliarden Dollar eingefahren. Die Bestellungen kämen von zwölf Kunden, teilte Airbus am Freitag in Toulouse mit.
Unter den Kaufverpflichtungen sei auch die erste für den neuen A350 XWB, den Airbus zu Beginn der Airshow vorgestellt hatte. Sie kommt von Singapore Airlines, die 20 Airbus des neuen Typs in einer Absichtserklärung bestellte und auf weitere 20 eine Option hat.
In Farnborough sei besonders das Interesse an der A320-Familie mit 112 festen Bestellungen oder Absichtserklärungen sowie dem A330 groß gewesen. Die Messe endet an diesem Sonntag./ka/DP/she
mfg J.B.
PS: Seit meinen Postings hört man von den Schwarzmalern eh nichts mehr!!
dann können wir zu 12 Euro wieder einsteigen. T100
mfg J.B.
Wer ein Auftragspolster von Jahren hat, braucht auch wenig Rabatte zu geben.
Für den 3-Liter Flieger A380 gibt es sowieso keine Alternative.
Die Lieferprobleme mit dem A380 werden weitgehend gelöst werden und ich rechne ab heute mit 30% Plus in den nächsten 3 Monaten.
Flieg EADS, flieg !!!
DER SPIEGEL 30/2006 - 22. Juli 2006
URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,428045,00.html
Airbus
Neue Probleme am Rumpf des A380
Wie das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL meldet, plagen das Airbus-Prestigeprojekt A380 nicht nur Probleme mit der Verkabelung. Offenbar hat der Luftfahrtkonzern auch mit Kalamitäten am Rumpf des Prestige-Jets zu kämpfen.
Aus internen Firmendokumenten geht hervor, dass bei Testflügen in Toulouse Probleme an der Rumpf-"Sektion 19" auftauchten. Der in Spanien aus Hightech-Kunststoffen geformte Rumpfabschnitt nimmt das gigantische Leitwerk des Superjumbos auf. "Als Folge" der bei den Testflügen zutage getretenen Schwäche, so die Dokumente, fiel Anfang März die "Entscheidung, Sektion 19 zu verstärken".
A380 mit Eskorte: Brennpunkt Hamburg
Am Standort Hamburg, von der Unternehmensleitung inzwischen als "Brennpunkt" der A380-Probleme bezeichnet, wurde derweil der gelernte Luftfahrtingenieur Rüdiger Fuchs als Generalbeauftragter für das A380-Projekt eingesetzt. Fuchs' Aufgabe soll sämtliche Informationen bündeln und direkten Kontakt zur Firmenspitze in Toulouse halten. Erste Maßnahme des A380-Kontrolleurs, so Insider, sei eine Verlängerung der Arbeitszeiten, um die Auslieferungs-Verzögerungen aufzuholen.
© DER SPIEGEL
mfg J.B.
27.07.06 07:47
Trotz der operativen Ergebnisse im Zusammenhang mit den Problemen bei der Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 hat der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS im ersten Halbjahr 2006 ein solides Ergebnis erzielt. Die Erwartungen der Analysten wurden im Wesentlichen erfüllt.Von Januar bis Juni profitierte EADS von der positiven Entwicklung ihrer Wachstumsmärkte und steigerte ihren Umsatz über alle Geschäftsbereiche hinweg um insgesamt 18 Prozent auf 19,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,0 Milliarden Euro). Das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten verbesserte sich um 6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,5 Milliarden Euro). Der Konzerngewinn erhöhte sich um 5 Prozent auf 1,043 Milliarden Euro (Vorjahr: 992 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,31 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,25 Euro).In den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 verbuchte EADS einen Auftragseingang im Wert von 14,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 25,4 Milliarden Euro). Bei Airbus gingen weniger Aufträge ein als im Vergleichszeitraum von 2005, als der Flugzeugbauer für das Gesamtjahr einen historischen Rekord-Auftragseingang verzeichnete. Der Auftragsbestand von EADS belief sich Ende Juni auf 234,5 Milliarden Euro (Jahresende 2005: 253,2 Milliarden Euro).Aufgrund der guten ersten Jahreshälfte und des in Farnborough verzeichneten Aufschwungs erwartet EADS auch für das Gesamtjahr 2006 eine entsprechend positive Geschäftsentwicklung. Das stabile Marktumfeld bildet den Hintergrund für die nach oben angepasste Erwartung von nunmehr 430 Airbus-Auslieferungen und für die Umsatzprognose von deutlich über 37 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Mit ihrem Gewinn in den ersten sechs Monaten liege EADS zudem auf Kurs für ein EBIT von rund 3,2 Milliarden Euro und einen Gewinn je Aktie von etwa 2,35 Euro. Damit sieht EADS den Gewinn am unteren Ende der bisher genannten Spanne. Zuletzt war ein EBIT zwischen 3,2 und 3,4 Milliarden Euro und ein Ergebnis je Aktie in einer Spanne von 2,35 und 2,55 Euro in Aussicht gestellt worden.
Die Lieferverzögerungen beim doppelstöckigen Großraum-Flugzeug Airbus A380 waren der Auslöser für die größte Krise, die der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS bislangg durchgemacht hat. Und auch wenn die Halbjahres-Zahlen keine bösen Überraschungen bereithielten, ist die Gefahr neuerlicher Rückschläge noch nicht gebannt.
HB MÜNCHEN. "Wir haben das Programm noch nicht stabilisiert", sagte Finanzvorstand Hans Peter Ring in einer Telefonkonferenz mit Analysten am Donnerstag. Firmenchef Tom Enders ergänzte, derzeit werde das gesamte Vorhaben nochmals sorgfältig analysiert. Bis September oder Oktober solle ein verlässlicher Plan feststehen, der möglichst den jetzigen Auslieferungsplan bestätige.
Enders sprach von einem "Schlamassel", das sich EADS mit den drastischen Verzögerungen geleistet habe. Die Lösung der A380-Probleme hätten für den Konzern oberste Priorität. EADS hatte zweimal den Liefertermin um mehrere Monate nach hinten verschoben.
Die Verzögerung wird EADS in den kommenden Jahren insgesamt etwa 2 Mrd. Euro kosten. Die Konzernführung schließt aber auch zusätzliche Lasten noch in diesem Jahr nicht aus. Enders machte deutlich, dass die Probleme mit der Elektrik des künftig größten Passagierflugzeugs der Welt nicht allein ein Problem der Fertigung seien, weswegen das Hamburger Airbus-Werk in die Kritik geraten war. "Die Wurzel reicht viel weiter zurück zu fehlerhaften Definitionen und Prozessen", sagte Enders.
Die Krise nimmt EADS zum Anlass, alle Airbus-Projekte zu durchleuchten. So solle auch der Militärtransporter A400M noch einmal grundlegend überprüft werden, sagte Enders. Bislang habe das Projekt alle Vorgaben eingehalten, aber noch stünden schwierige Schritte bei dem ebenfalls sehr komplexen Flugzeug bevor.
Fehler der Vergangenheit
Enders sprach von Fehlentscheidungen in der Vergangenheit, die zu der Krise bei Airbus und im ganzen EADS-Konzern geführt hätten. Dass EADS von einer Doppelspitze geführt werde, sei aber nicht der Grund dafür. Als Konsequenz aus der Krise war Co-Vorstandschef Noel Forgeard abgetreten, der zuvor als Airbus-Chef das A380-Projekt und den Langstreckenjet A350 verantwortet hatte. Erste Planungen des Flugzeugs waren bei den Kunden durchgefallen, weshalb Airbus eine komplette Neukonstruktion in Angriff nehmen musste, was Zeit und Geld kostet. Wieviel Geld, konnte Enders nicht sagen. Der EADS-Verwaltungsrat werde sich mit dem A350-Projekt wieder im Frühherbst beschäftigen.
Der neue Co-Chef Louis Gallois sagte, der A350-XWB - wie die Neukonstruktion heißt - werde das Gleichgewicht von Boeing und Airbus in diesem Segment des Flugzeugmarktes wieder herstellen. Die Rückmeldungen der Kunden zum überarbeiteten Modell seien positiv. Während der A350 in der Vergangenheit nahezu unverkäuflich war, stehen die Kunden für den schon ein paar Jahre früher startenden 787 Dreamliner Schlange.
Vorerst hat EADS die Krise aber gut überstanden. Unterm Strich blieb im ersten Halbjahr 2006 ein Gewinn von 1,04 Mrd. Euro, das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs um 6 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro.
Von Januar bis Ende Juni kletterte der Umsatz um 18 Prozent auf 19 Mrd. Euro. Der Auftragseingang brach allerdings um fast die Hälfte (44 Prozent) auf 14,2 Mrd. Euro ein; vor allem bei Tochter Airbus gingen nach dem Rekordjahr 2005 weniger Bestellungen ein. Der Auftragsbestand belief sich Ende Juni auf 234,5 Mrd. Euro, das sind 7 Prozent weniger.
Die Konzernchef Enders und Gallois sagten: "Wir werden das Vertrauen der Märkte in die EADS wiederherstellen." Nach der guten ersten Jahreshälfte und wegen zahlreicher Bestellungen bei der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough erwartet der Konzern für das Gesamtjahr 2006 eine positive Entwicklung. Der Umsatz soll deutlich über 37 Mrd. Euro steigen, bekräftigte EADS frühere Prognosen. Das Ebit werde rund 3,2 Mrd. Euro betragen; bisher war von 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro die Rede gewesen.
Die mit Abstand größte EADS-Sparte Airbus lieferte im ersten Halbjahr 219 Flugzeuge aus (Vorjahr: 189) und erwartet für das Gesamtjahr einen Auslieferungsrekord von rund 430 Maschinen. Der Umsatz wuchs um 17 Prozent auf 13,2 Mrd. Euro.
Quelle: Handelsblatt.com
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Ict eigentlich doch alles drin im Kurs. Dazu auch noch Risikoabschlag. Probleme sind erkannt also werden sie gebannt.
Auftragsbücher sind voll.
Kann nur besser werden.
Und nun fliiiiiiiieg!