Commerzbank
:-))
NoRisk
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greetz nuessa
Die "langsamen" Indikatoren schneiten gerade. Die Gesamtlage ist bullish - kleine Verschnaufspausen können allerdings eingelegt werden.
SL: 28,50 €
Zwischenziel: 28,92 €
greetz nuessa
2003 war ich nochmal kurz zu 6 Euro drin, aber das war nur ein schneller Zock auf 7.
Jetzt sehe ich: Die Commerzbank steht bei 28,50 Euro - 7,50 Euro unter meinem VK von 1999. Und Dividenden wurden in 2002 ja auch gestrichen...
Gehört vielleicht nicht direkt hier her, zeigt aber sehr schön die Langfristperspektive [und in diesem Fall die Nutzlosigkeit] von "Buy and Hold". Wenn ich im Dez. 99 NICHT verkauft hätte, säße ich heute immer noch auf Verlusten aus meinem Kauf von Mai 1998. Acht Jahre Wartezeit, 20 % Minus, und obendrauf 20 % Geldentwertung...
Das A & O bei Aktien ist der günstige Einstieg. Im Mai 1998 war die CBK definitiv zu teuer. Die gleiche Erfahrung droht Investoren, die JETZT in Dax-Werte investieren.
(Ich zieh schon mal den Kopf ein für den Schwarzen, den Du mir dafür bestimmt aufbrummst ;))
Du hast nämlich zweifelsohne Recht wenn Du den Wert mit Langfristperspektive betrachtest.
Ich freu mich gerade über meinen KO, der sich prächtig entwickelt - aber auch schon wieder mit Stop-Loss an der EUWAX liegt.
Gruss - az
Danke!!
greetz nuessa
Beispiel: Als ich die Commerzbank für 6 Euro Anfang 2003 kaufte, hatte sie ein KGV von über 100, weil die Einnahmen so stark eingebrochen waren. Teilweise war das KGV sogar negativ, weil Verluste anfielen. Als ich die CBK im Mai 1998 kaufte - zu einem sechsmal höheren Kurs - hatte sie noch ein KGV von rund 20.
Manch einer könnte glauben, wenn die CBK bei 36 Euro ein KGV von 20 hatte, müsste sie doch bei 6 Euro ein KGV von 3,3 haben. Stimmt aber nicht, weil die Gewinne (G) einbrachen - und zwar noch deutlich stärker als der Kurs (K), was den Quotienten K/G (= KGV) in die Höhe schießen ließ.
Man hüte sich daher vor Schlaubergern, die auf das vergleichsweise niedrige KGV des DAX verweisen und daraus eine Unterbewertung ableiten.
Hope that helps.
Ich glaub aber ich schau den falschen Film, ich sehe nur Gewinnwachstum, Wachstum und Kostensparprogramme nirgends seh ich Gewinneinbrüche oder sonstiges. Desh. ist es doch ehr wahrscheinl. das die KGV´s weiter sinken bzw. auf diesem Niveau verbleiben
während die Aktie im Jahr zwischen 8 - 15 % zulegt.
Es ist auch eine absolut falsche Aussage, dass in einer Wachstumsschwäche - Aktienkurse einbrechen. Es ist näml. dann meistens so, dass sie erst recht steigen, da viele eine direkte Investion / Kreditvergabe nicht mitmachen und sich ehr am Kapitalmarkt an ein Unternehmen beteiligen als diesen direkt Geld zuleihen. Dadurch wird mehr Geld "indirekt" investiert und die Kurse steigen trotzdem.
Die Diskussion ist absolut mühsam weil weder Du noch ich sagen können, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Jahren entwickelt. Alle schwarzmaler zum trttz ich bin bullish und sehe 7000 Punkte 2007!
Die Amis sind zum einen aus einen langfristigen Seitwärttrend ausgebrochen noch dazu entsteht Fantasie auf Zinssenkungen in 2007 - auch das sehen viele falsch kommt es 2007 wirkl. zu Zinssenkungen dann werden die Aktienmärkte höchstens kurzfr. hausieren die Einpreisung findet näml. jetzt statt, aber das nutzen halt jetzt viele zum shorten - wer spass dran hat!
Alles im allen bin ich für Aktien auch die nächsten 5 - 10 Jahre bullish wenngleich dieser Satz bereits morgen widerlegt sein kann!
Falls wir uns nicht mehr schreiben AL, ich wünsch Dir und Deiner Familie ein schöne Fest und nen guten Rusch ;-)
greetz nuessa
2. "Allen schwarzmalern zum trotz ich bin bullish und sehe 7000 Punkte 2007!"
Wenn (1) korrekt ist, kann (2) nur auf BAUCHGEFÜHL basieren. Was machst Du, wenn es anders kommt? Raus über SL?
Aber ich gebe zu: Die Diskussion IST mühsam, wir müssen sie nicht unbedingt weiterführen, da ohnehin niemand den anderen "bekehren" kann.
Es sei wie´s will, es zählt nur ein´s und das ist der Markt - bisher gibt er mir recht - die Frage ist wielange noch!
Nochmal schöne Weihnachten ;-)
greetz nuessa
Immer diese Gewinnmitnahmen am Freitag!
Schönes WE, urbommel
Wird Amerika heute etwas besser starten, wird es auch nachhaltig sein.
gruß urbommel
Schöne Woche, urbommel
Gute Gelegenheit heute zur PK so etwas zu verkünden?
gruß urbommel
Commerzbank erzielt Rekordgewinn und hebt Renditeziel an - Dividende erhöht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat 2006 einen Rekordgewinn eingefahren und ihr Renditeziel für das laufende Jahr angehoben. Der Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 1,597 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Finanzinstitut am Mittwoch in Frankfurt mit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten allerdings mit einem deutlicheren Anstieg auf 1,627 Milliarden Euro gerechnet. Die Aktionäre sollen über eine höhere Dividende von 75 Cent an dem Gewinnsprung beteiligt werden. Für 2005 hatte die Commerzbank 50 Cent ausgeschüttet. Für das laufende Jahr hob die Commerzbank ihr Renditeziel an und erwartet nun eine Nachsteuerrendite von mehr als zwölf Prozent. Bisher hatte sie elf Prozent angepeilt.
Die für 2007 angepeilte Rendite übertraf die Commerzbank bereits im vergangenen Jahr: 2006 lag die bereinigte Eigenkapitalrendite nach Steuern bei 11,2 Prozent. In Aussicht gestellt hatte das Institut mindestens zehn Prozent. Zu dem Ergebnis hätten besonders die Segmente Mittelstandsbank, Corporates & Markets sowie Commercial Real Estate beigetragen.
Starkes Wachstum verzeichnete die Bank dabei wie erwartet im Handel. Das Handelsergebnis kletterte um rund 70 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro und übertraf damit leicht die Analystenschätzungen. Der Zinsüberschuss hielt sich mit 3,916 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Von dpa-AFX befragte Experten hatten hier mit einem leichten Plus gerechnet. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wird mit 878 Millionen Euro ausgewiesen. Darin enthalten sei die Sonderrisikovorsorge von 293 Millionen Euro, die für die Integration der im vergangenen Jahr übernommenen Eurohypo anfiel.
Für dieses Jahr erwartet die Bank weiter eine laufende Risikovorsorge auf dem Niveau von 2006 (637 Mio Euro). Im vergangenen Herbst hatte die Bank allerdings angekündigt, dass in 2007 zudem ein negativer Einmaleffekt anfällt, der auf die neuen Eigenkapitalrichtlinien Basel II zurückzuführen ist.
Der Provisionsüberschuss profitierte im vergangenen Jahr vom lebhaften privaten Wertpapiergeschäft und verbesserte sich im Rahmen der Erwartungen auf 2,861 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis kletterte auf 2,375 Milliarden Euro.
'Die Commerzbank mischt wieder mit. Wir sind wieder da: erfolgreich, gesund, munter und bereit zu wachsen. Wir hören von allen Seiten, dass wir als Nummer zwei unter den deutschen Banken eine national wie international respektierte und beachtete Adresse sind', sagte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller. Das Ziel einer bereinigten Nachsteuerrendite bis spätestens 2010 bestätigte er./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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