► TTT-Team / Freitag, 16.12.2005
heutigen verfallstach. deshalb weite long-scheine.
hmm.. speku eigentlich noch auf die 11200 im dow bis jahresende.
greetz uedewo
Hatte ich letzte Woche mal gepostet:
18.09.2003 15:08 | ||
Am Hexensabbat tanzen die Kurse von Andreas Braun | ||
Viermal im Jahr, jeweils freitags, hüpfen die Aktienkurse scheinbar unkontrolliert auf und ab. Verantwortlich dafür sind weder Nachrichten von Unternehmen noch die Lage der Wirtschaft. Der sogenannte Hexensabbat sorgt für Kursbewegungen an der Börse. | ||
Futures und Optionen mit letztem Atem Der große "Verfallstag" oder auch "dreifacher Hexensabbat" ist stets der dritte Freitag der Monate März, Juli, September und Dezember. Zu diesem Termin verfallen an der Terminbörse Eurex drei Kategorien von Derivaten: Um 12 Uhr verfallen die Futures und Optionen auf die europäischen Stoxx-Indizes, eine Stunde später enden die Futures und Optionen auf den Dax. Und am Abend um 20 Uhr werden die Optionen auf Einzelaktien "gesettelt". Dieses Zusammentreffen erfolgt nur viermal im Jahr. Denn während Optionen auf Aktien und Indizes monatlich auslaufen, enden Futures nur im Dreimonatstakt. Mit dem Settlement, also der Preisfeststellung am Ende der Laufzeit, entscheidet sich für Investoren in Futures oder Optionen, ob ihr Engagement erfolgreich war. Wer etwa eine Dax Option mit dem Basispreis 3600 erworben hat, ist natürlich daran interessiert, dass der Dax zum Settlement oberhalb dieses Standes schließt. Entsprechend kann er versuchen, Aktien mit hoher Gewichtung im Dax zu kaufen, um den Index als ganzes nach oben zu hieven. Dafür eigenen sich naturgemäß Schwergewichte wie Siemens, Deutsche Telekom oder DaimlerChrysler am besten. Für Privatanleger ist Vorsicht angesagt Umgekehrt können Leerverkäufe in Aktien für Investoren sinnvoll sein, die den Index gen Süden befördern wollen, um aus ihren Derivategeschäften möglichst viel Kapital zu schlagen. Sie haben zuvor über entspreche Put-Käufe von Optionen oder Short-Verkäufe von Futures auf fallende Indexstände gesetzt. Entsprechend hektisch und unmotiviert verlaufen die Kursbewegungen regelmäßig am dreifachen Hexensabbat, je nachdem, wer im Spiel der Kräfte die Oberhand behält. Für Privatanleger sind Engagements an diesen Handelstagen mit besonderen Risiken verbunden. Nicht "normale" Nachrichten oder charttechnische Trends bestimmen das Geschehen. Im Vordergrund stehen die Anzahl offener Positionen, der sogenannten "open interest", die noch schnell vor dem Auslaufen der Derivate geschlossen werden sollen. Schnelle Kursbewegungen bei Aktien unter hohen Umsätzen sind also oft nicht, was sie scheinen - etwa der Beginn eines neuen Trends. Wer sich auf das gefährliche Spiel mit den Profis am Hexensabbat einlässt, sollte sich also der Risiken und Nebenwirkungen bewusst sein. |
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_32868
Bin auch schon wieder weg.
Au revoir!
Tschö Rasselbande – mecht et juu-huuut ;o)
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VIVA ARIVA!
Beste Grüße vom Shortkiller
Beste Grüße vom Shortkiller