Aqua Society neuer Hype??
Seite 500 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 13:52 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Michellettwa. | Leser gesamt: | 1.172.554 |
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also keine beweisumkehr hier heraufbeschwören!
#12505 - Hier der Bildvergleich des EnergieModul von Aqua-Society / Enva-Systems mit dem inzwischen gelöschen youtube-Bild.
#12507 - Du bist bereits wegem Einstellen von veralteten Bildern gesperrt worden... willst Du nochmal?
#12510 - Als Beweis muss man nun einmal 2 vergleichbare Bilder haben oder?
der mike konnte der moderierenten zunft wohl seine meinung damals besser nachweisen und uns ist er nix schuldig!
sie frau schlau, versuchen nur krampfhaft der aqua society inc. / enva ein umsatzträchiges geschäftsmodell überzustülpen, welches die firma bis heute nicht nachweisen kann, denn auditierten geschäftsberichte gibt es nicht für 2007 / 2008 / 2009 / 2010 und theoretisch sollte 2011 auch irgendwann dann mal kommen.
Aus dem Bild vom 23.01.2012 sieht man ja auch nur das EM. Ob der Schaltschrank nebenan stand oder nicht kannst du aus dem Bild ja gar nicht erkennen oder ableiten;)
Es geht ja auch nur um das Innenleben, dass 2012 (nach der Inbetriebnahme) so veröffentlicht wurde.
http://ip.com/patent/EP1702140B1
Ist damit deine Frage
"Wo steht das mit dem Wälzkolbenmotor (wie Du es nennst)?
Im Patent oder in den Patentansprüchen?"
beantwortet?
Weil es zeigt, dass es doch dem EnergieModul von Aqua-Society / Enva-Systems sehr ähnlich sieht?
und/oder
Weil man darauf das in diesem Zusammenhang patentrechlich geschützte Wälzkolbengebläse deutlich erkennen kann?
Daher eine ganz einfache Frage an den Unternehmer mikeowen62:
Ist in dem in Gengenbach installierten EM ein Wälzkolbengebläse im EnergieModul im Einsatz oder nicht?
Ganz klares NEIN.
In Envas Geräten ist übrigens auch kein Wälzkolbengebläse drin.
Wenn du es nicht glaubst, mach dich mal kundig, was ein Gebläse ist. (Etwas was nur viel Wind macht. Eventuelle Ähnlichkeiten zu gewissen Firmenbeamten sind rein zufällig.)
dann hat die Streiterei ein Ende.
Punktum!
http://www.enva-systems.de/files/1765/upload/..._Kaeser-Report_02.pdf
"...wird speziell auf die Kaeser-Drehkolbengebläse als wichtige Komponente des Energiemoduls hingewiesen...."
Dampfrohr für Zuführung des Prozessdampf zum Modul. Und da nach Verwertung des Dampfes dieser nicht mehr unter Druck steht, kann man am Ende auch ein Alu/Blechrohr einbauen.
=>Nicht so mit dem ENVA-Energiemodul. Hier versetzt der teilentspannte (Ab-) Dampf die Rotoren eines gewissermaßen "invertiert" eingesetzten Kaeser-Drehkolbengebläses in Rotation, die ihrerseits, verlustfrei direkt gekuppelt, einen Generator antreiben. Das geradlinig und langlebig konzipierte Aggregat findet überall Platz und liefert zuverlässig CO2-freien Strom, denn es nutzt die verbleibende Energie von Dampf, der ohnehin erzeugt wurde.
http://www.internet-portal-infos.de/...&file=article&sid=8715
Du wirst nirgends eine Wasserleitung für die ständige Benutzung finden, die aus Alurohr gebaut ist. Erst recht keine Dampfleitung. Das liegt nicht nur an der geringeren mechanischen Festigkeit, sondern auch an der geringen Korrosionsbeständigkeit von Aluminium beim Kontakt mit Wasser.
An der Luft ist Aluminium ja ziemlich beständig. Da überzieht es sich mit einer dichten Schicht aus Aluminiumoxid (ein sehr harter und widerstandsfähiger Stoff, der zum Beispiel als Korund in Schleifmaterialien verwendet wird), die das darunterliegende Metall schützt.
Anders sieht es beim Kontakt mit Wasser (oder Dampf) aus. Da entsteht kein Aluminiumoxid, sondern eine Schicht aus Aluminiumhydroxid, die weder dicht noch hart ist und das Metall weniger schützt. Aluminium ist ein ziemlich unedles Metall, das leicht angegriffen wird. Da reicht schon der Schweiß an den Händen. Brauchst dir bloß mal hinterher deine Finger anzusehen, wenn du mit Aluminiumgegenständen hantiert hast (auch wenn die blank und sauber aussahen). Bereits destilliertes Wasser (Kesselspeisewasser) greift die Oberflächen der meisten Metalle deutlich an. Das ganze noch 100° heißer, dann ist es schon ziemlich aggessiv.
Besonders gefährlich wird es an den Stellen, wo das Aluminiumrohr mit Komponenten aus anderen Metallen zusammengekoppelt wird. Da entsteht ein Lokalelement mit Aluminium als "Opfer"anode. Da kannst du zusehen, wie das Alurohr wegfault.
Und Dampfleitungen sind überwachungspflichtige sicherheitsrelevante Anlagenteile. Wenn sich eine Dampfleitung verabschiedet, dann hat derjenige, der gerade daneben steht und den Dampf abkriegt, die Arschkarte gezogen und schlechte Überlebenschancen.
Wenn man sich Aquas "Entspannungsaggregate" ansieht, könnte man fast auf die Idee kommen, daß deren Gehäuse auch aus Aluminium bestehen. Ich hoffe, daß das nicht der Fall ist, sonst kann man die Dinger beizeiten auf den Schrott schmeißen.
Das solltest du das Patentamt fragen.
Daß die nicht neuen Inhalte des Patents auch geschützt wären, ist außerdem bloß deine Meinung (und die von Frau Schlau).
Über einen Antrag des Anmelders kann nicht teilweise entschieden werden. Wenn beantragt ist, die Anmeldung mit mehreren Patentansprüchen der Patenterteilung zugrundezulegen, und einer dieser Ansprüche sich als nicht gewährbar erweist, kann dem Antrag nicht stattgegeben werden. Die übrigen Patentansprüche fallen dann notwendig mit dem nicht gewährbaren Anspruch, ohne dass es einer Prüfung und Begründung dahin bedarf, ob diese übrigen Patentansprüche etwas Schutzfähiges enthalten (BPatGE Bd 16, S 130).
Wir halten uns lieber an die Realität und den "EnergeModul-Zwilling".
Da geb ich dir sogar Recht. Die Betonung liegt auf "geben darf".
Und um dies zu erfüllen, ist es erforderlich, die Patentlage mit der Rechtslage in Übereinstimmung zu bringen. Gegenwärtig ist dies nicht gegeben.
Also gibst Du mir Recht das es ein gültiges Patent für das EM gibt !
Das ein Patentamt einen Fehler machen kann,kommt sicherlich ab und zu vor,aber das gleich mehrere Patentämter den selben Fehler machen und gegen gültiges Recht verstossen ,ist wohl eher ein Märchen was Deiner Glaskugel entsprungen scheint !
Die einzigen Fragen, die im Zusammenhang mit der nicht mehr gehandelten Aqua-Aktie noch interessieren, sind:
1. Wie ist die finanzielle Lage der AG und der GmbHs?
2. Warum wurde der Verlust der Börsenzulassung in Kauf genommen, statt die geforderten testierten Geschäftsberichte vorzulegen?
Jeder rationale Aktionär würde sich darum kümmern und nicht um die Patente fremder GmbHs. Er würde dem Management _seiner_ AG auf den Hut steigen bis alles geklärt ist und nicht irgendwelche Unbeteiligte zusülzen mit irrelevanten Texten.