Gedanken zur Klöckner-Aktie
Du klingst außerdem als wäre es ein Verbrechen, Gewinne zu erzielen. Natürlich machen die LV das nicht aus Spass an der Freude. Es gibt aber nicht nur solche die spekulativ leerverkaufen, viele hedgen einfach nur.
Der Grund warum die LV bei Hans und Werner so furchtbar unbeliebt sind, ist primär einfach der, dass die beiden nur Long-Invests kennen und durch die Kursverluste ihrer Lieblingsfirmen angepisst sind.
Die letzten 2 Jahre sind die online Verkäufe bei KLÖCO laut RÜhl von unter 10% auf über 25% gestiegen.
Für was brauche ich online?
Um administrative Kosten zu sparen (Vertrieb, Buchhaltung ect) oder habe ich da was falsch verstanden?
So 2 Jahre sind 8 Quartalsberichte.......und keiner dieser Quartalsberichte - zeigt zumindest für mich - einen kleinen Erfolg
durch XOM.........gehe nicht nach Ertrag sondern
MITARBEITER PRO VERKAUFTER TONNE STAHL!!!
NULL EInsparung !!!
Kann mir jetzt jemand fundamental zeigen, was XOM die letzten 24 Monate gebracht hat?
Die Plattform alleine würde in den USD allein mit 1 Mrd bewertet werden.
Klöckner wird sehr bald massiv steigen, ich sehe hier 10 Euro als Untergrenze, wenn man das Synergiepotential zwischen dem Thyssen Stahlgeschäft und dem Handelgeschäft von Klöckner erkennt.
Für mich ein screaming buy.
Wirfst du eigentlich mir verbundenen Augen alle 48 Stunden auf ne Dartscheibe?
Unglaublich...
Darüber hinaus fragt sich hier keiner, was ein Umsatz von mittlerweile fast 30% über digitale Kanäle bringen soll, wenn sich die Margen zunehmend verschlechtern. Ist die Digitalisierung ein Selbstzweck?! Die Digitalisierung sollte doch in erster Linie dazu dienen, die Lagerhaltungskosten für Stahl (Kapitalbindung, Personal, Lager) und die Vertriebskosten zu senken, um auch weniger abhängig zu sein von Preisschwankungen. Tja, außer Spesen, nichts gewesen!
Und unser 'Experte' Borkersteve fabuliert hier wieder etwas von 1 Mrd. Wert für XOM.
Tja, hier zeigt sich das Chaos auch bei personellen Entscheidungen. Kaum ist der Wegmann als COO im Unternehmen angekommen, muss er wohl schon seinen Hut nehmen. Aber das eigentliche Problem, nämlich Gisbert Rühl, bleibt weiterhin an der Spitze, und damit gibt es noch weniger Chancen auf nachhaltige Kurssteigerungen.
Klöckner & Co SE stellt Vorstand neu auf und stärkt Landesgesellschaften
https://www.onvista.de/news/...landesgesellschaften-deutsch-259455853
Hätten de Kurse bei Daimler zum Beispiel 10 Jahren in folgen abgebaut wäre Herr Zetsche schön lang abgedankt und der ganze Vorstand dazu. Bei Klöckner kommen noch die anderre Problem noch dazu.
Man sollte sich bei einem Investment an der Börse genau anschauen, wer im Vorstand sitzt. Rühl stammt aus der Roland-Berger-Nichtsnutz-Schmiede und hat bisher nichts Gescheites als Manager geleistet. Wer traut denn bitte diesem Theoretiker, der noch nie im Leben eine Unternehmen gegründet hat, zu, dass er ein Start-Up wie XOM auf die Beine stellen kann!? Rühl kopiert nur die Phrasen der Tech-Giganten aus dem Silicon Valley und geriert sich hier als der Papst der Digitalisierung. Das kann er auch großzügig, wenn er weiterhin Luftschlösser auf Kosten der Aktionäre baut.
Beim Geld endet die Christlichkeit sehr schnell.
Wer Loh kennt, weiß, dass er da keinen Spaß kennt.
Fuer Morgen hat Ruehl nun ein EBITDA von 50 Mio fuer Q2 angekuendigt, also nicht soooo schlecht sondern lediglich am unteren Ende des Korridors. Lediglich die Erwartung fuer das 2. Halbjahr wurde weiter gesenkt, so dass sich nun eine EBITDA von 140-160 Mio ergeben sollte. Die Frage ist nur, wieviele Risiken in der Zahl noch nicht beruecksichtigt sind - ich hoffe mal, dass Ruehl und Loh hier nun eine konservative Einschaetzung abgegeben haben und es nur noch besser werden kann.
Und bei einem EBITDA von 140-160 Mio for Sondereffekten sollten wir ein Ergebnis zwischen -10/+10 Mio bekommen, nach Sondereffekten dann also ca. +10/+30 Mio, also zumindest im Moment noch keine Rede von grossen Verlusten. Ich wuerde sagen, Kloeckner sollte dem Vorschlag von @berndmeier folgen und in der naechsten HV tatsaechlich ein Rueckkaufprogramm fordern, das waeren dann max. 10% vom Grundkapital, also ca. 25 Mio Euro, das langt dann bei heutigem Preis fuer ca. 5 Mio Aktien - das waere nicht schlecht.
@KaterMohrle : Ich habe den Eindruck, dass hier viele Loh überschätzen. Nur weil er bei Kuka Erfolg hatte, gehen viele davon aus, dass er bei Klöckner ebenfalls einen guten Riecher beweisen wird. Es kann aber auch gut sein, dass er von Vogel und Rühl über den Tisch gezogen wurde.
@Fischflüsterer: die USA ist noch der einzige Lichtblick im KCo Konzern. Ohne die USA wäre KCO bereits jetzt schon tief in den roten Zahlen. Glaube kaum, dass sie das US Geschäft verkaufen.
@Fairspirit: Aktienrückkauf wäre sinnvoll! Schauen wir aber erstmal morgen, wie es um die Liquidität von KCO bestellt ist.
So ist nun mal der Markt, jeden Tag gibt es Menschen, die denken der Preis waere zu hoch oder wuerde noch weiter fallen und deshalb verkaufen sie ihre Aktien - und auf der anderen Seite gibt es zur selben Zeit eben Menschen, die glauben der Preis waere schon niedrig bzw. wuerde weiter steigen und deshalb kaufen sie die Aktien der Anderen. Also lediglich eine unterschiedliche Sichtweise, vielleicht auch basierend auf unterschiedlich guten Informationen. Ist das Glas nun halb leer oder halb voll?
Das Problem bei Kloeckner ist fuer mich vor allem Gisbert Ruehl. Ueber die Jahre ist seine Performance einfach konstant schlecht, da traut man ihm hier keine Trendwende mehr zu.
An eine Uebernahme durch TK glaube ich auch nicht, das waere zwar fuer TK gut, aber warum sollte Loh das wollen.
Das hat Herr Rühl schon getan. Es ist eine Sache der Börse, bei dem KlöCo keine wirkliche Möglichkeit hat Einfluss zu nehmen. Manchmal ist der Kurs eben viel zu billig und manchmal auch zu teuer. Gerade wegen Konjunkturangst eben viel zu billig. Ist so - kann man nichts machen
dass Rühl aus der Roland--Berger-Nichtsnutz-Schmiede stammt hat mir sehr gefallen--da ist soo viel Wahrheit drin--
echte Unternehmer sehen anders aus--ich denke da an den Schrauben-Würth!!