Politik um Gazprom
Wollte übrigens noch zu meinem vorherigen Posting bemerken daß die Amis schon Gift in ihren eigenen Grund und Boden pumpen um an ihre letzten Resourcen zu gelangen. Vielleicht ist das langfristig der Grund, warum Russland umstellt wird. So gesehen kann man Putins Reaktionen nur als notwendig betrachten.
Sollte für Gazprom Aktionäre von Bedeutung sein.
Es bleibt im Grunde die Frage: Eskaliert der Konflikt zum Atomkrieg oder nicht.
Wenn "nein", dann ist Gazprom drastisch unterbewertet - wenn "ja", dann ist - fast - jede Aktie egal. http://www.usnews.com/news/articles/2014/11/10/...er-play-with-russia
Da man militärisch nicht agieren kann und Putin auf Diplomatie nicht reagiert (bzw. jede Vereinbarung bricht) bleiben halt nur wirtschaftliche Sanktionen - welche Rußland bereits jetzt massiv Schaden. Eventuel hört Putin mit seiner Kriegstreiberei ja auf wen er merkt, dass es ihm/den Oligarchen/dem eigenene Volk an die Geldbörse geht.
Ob Merkel, Steinmeier, Cameron oder andere Kriegshetzer, alle arbeiten aktiv auf einen Krieg mit Russland hin. Es wird so lange gehetzt und provoziert bis das Ziel - Krieg mit Russland - erreicht ist.
siehe http://www.bueso.de/news/...-euro-war-bedingung-fur-wiedervereinigung
Das gleiche Recht spricht man anderen Bevölkerungsgruppen stumpf ab, weil nun mal die Ziele der USA Mittelpunkte des "Gutmenschentums" und aller geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen sind.
Letztendlich waren die Krim/Ukraine Staaten der Sowjetunion. Auch hier könnten Bevölkerungsgruppen eine Wiedervereinigung herbeiwünschen.
Denen wird aus dem Westen mit dem Gedanken geantwortet: "wollt ihr den totalen Krieg" ?
Mal sehen wie sich Katalonien entwickelt, keine Rohstoffe aber Potential für einen politischen Flächenbrand innerhalb der EU.
http://propagandaschau.wordpress.com/
http://www.youtube.com/watch?v=JXcWVTpQF3k
"waren" wohlgemerkt - also Vergangenheit.
Außerdem: in den USA heißt es: "Verträge sind für die Schwachen".
Die ist schon ganz heiss und kann es gar nicht erwarten, die ersten deutschen Särge aus Russland in Empfang zu nehmen.
Hoffentlich liest die diese Zeilen nicht, sonst schickt die mich noch vielleicht zur Fronarbeit über den Teich, wäre aber immer noch besser als über den Jordan!
Dort könnte ich dann endlich mal sinnvoll "Wehrkraftzersetzung" betreiben, den Amis die Festplatten der Computer löschen, der NSA heimleuchten etc. könnte ggf. Spass machen.
P.S.: Es gibt in unserem Lande sicherlich auch weibliche Führungskräfte, aber nicht auf diesem Sektor, muss denn eine Frau einfach versuchen, alles zu können, "polyglott" oder wie man das nennt?! Ja da hat mal ein Sänger gesungen, Wann ist ein Mann ein Mann, ich frage mich, wann ist eine Frau eine Frau???
War schon damals chaotisch ...
Und nachdem was ich jetzt weiss, bin ich überzeugt, wäre es zu einem "Verteidigungsfall" gekommen, hätte wir alt ausgesehen.
Zu meiner Zeit gab es noch keine Frauen bei der BW (außer Sanitätsbereich), habe das auch nicht vermisst.
Ich mag mir keine jungen Frauen in Särgen vorstellen, bin da noch etwas konservativ.
Deutsche Anträge auf Rehabilitation: Moskau warnt vor NS-Rechtfertigung
Russland erhält aus Deutschland immer mehr Anträge auf Rehabilitation einstiger Kriegsverbrecher. Das sagte der russische Chefmilitärstaatsanwalt Sergej Fridinski im Interview mit der „Rossijskaja Gaseta“. Er berichtete ausführlich über die Akte eines in der Sowjetunion verurteilten Stabsoffiziers der deutschen Abwehr und warnte vor Versuchen, das NS-Regime zu rechtfertigen.
Fridinski sagte in dem am Dienstag veröffentlichten Interview, von Januar bis September 2014 habe die russische Militärstaatsanwaltschaft insgesamt 117 Anträge auf Rehabilitation aus Deutschland erhalten. Das zuständige Bezirksmilitärgericht habe in diesem Zeitraum mindestens 24 Fälle ins Visier genommen. Unter den Antragstellern gebe es sowohl Zivilisten als auch ehemalige SS-Leute und Wehrmachtsoldaten, denen Kriegsverbrechen vorgeworfen worden waren. Das Gericht habe allerdings keinen dieser Menschen rehabilitiert. Generell nehme die Zahl solcher Anträge auf Rehabilitation mit jedem Jahr zu.
„Viele Anträge betrachten wir als Versuch, die Narben der Vergangenheit zu glätten. Manchmal geht es aber um einen unverhohlenen Wunsch, das NS-Regime zu rechtfertigen. Dieser Trend ist leider mancherorts im Westen zu beobachten. Solche Anträge gehen aus unserer Sicht darauf zurück, dass man entweder die wahren Umstände der Nazi-Gräueltaten nicht kennt oder versucht, die Kriegsverbrecher als einfache Vollzieher eines fremden Willens zu präsentieren“, so Fridinski.
Ein deutscher Staatsbürger von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten habe beispielsweise die Rehabilitierung von Hans Piekenbrock, dem einstigen Chef der Abteilung I der Abwehr, beantragt. Dieser Antrag sei jedoch abgelehnt worden. Russlands Militärstaatanwaltschaft habe entschieden, dass Piekenbrocks strafrechtliche Verfolgung in der UdSSR begründet gewesen sei. Laut Gesetz unterliege Piekenbrock in Russland keiner Rehabilitation. Dieser Beschluss sei dem militärischen Ressort des Obersten Gerichts Russlands vorgelegt worden, hieß es.
Fridinski argumentierte, die von Piekenbrock geleitete Abteilung der Abwehr sei für die Auslandsspionage zuständig gewesen und habe eine maßgebliche Rolle bei deutschen Operationen an der Ostfront gespielt. Piekenbrock habe insbesondere an entsprechenden Desinformationen gearbeitet. Seine Abteilung habe nicht nur Daten gesammelt, sondern auch subversive und Sabotage-Aktivitäten gegen die Sowjetunion betrieben: „Ein Wort von Piekenbrock reichte, um über das Schicksal von Tausenden Menschen zu entscheiden.“
Piekenbrock habe mit dem Unternehmen Barbarossa unmittelbar zu tun gehabt. Die gesammelten Spionage-Daten hätten zur Vorbereitung des Angriffs auf die Sowjetunion beigetragen. Piekenbrock habe „eine ganze Armee“ von Spionen und Saboteuren aufgestellt und manche Befehle direkt von Adolf Hitler erhalten. Die Führung des Dritten Reiches habe ihn hoch geschätzt. Zu Beginn des Krieges habe er mehrmals die besetzten sowjetischen Gebiete inspiziert und Anweisungen dort erteilt, sagte Fridinski und bezeichnete Piekenbrock als „hoffnungslosen Übeltäter“ und „Mörder“.
Im Jahr 1952 habe ein zuständiges sowjetisches Gericht den gefangengenommenen Piekenbrock wegen Verbrechen gegen den Frieden und die Menschlichkeit zu 25 Jahren Haft verurteilt. „Drei Jahre später wurde er jedoch nach Westdeutschland ausgeliefert und dort als Held geehrt, weil er ‚Stalinsche Lager‘ hinter sich hatte. Von der deutschen Regierung bekam er sogar eine große Entschädigung und eine Pension als General. Piekenbrock starb mit 66, ohne seine verdiente Strafe abgebüßt zu haben“, so Fridinski.
Er mahnte: „Diese Straflosigkeit und Loyalität gegenüber NS-Verbrechern hat mit dazu beigetragen, was wir derzeit in manchen europäischen Ländern beobachten – darunter auch in der Ukraine, wo die faschistische Ideologie eigentlich zur Staatspolitik wird.“
http://de.ria.ru/politics/20141111/269980081.html
Es sei unmöglich, das Problem mit der Ostukraine in nächster Zukunft zu lösen. „Es ist offensichtlich, dass es noch Jahre erfordern wird. Ich glaube, die Rede ist von vier bis fünf Jahren“, so Lubkiwski. Es handle sich dabei um die Zeit, die die Ukraine brauchen würde, um die außer Kontrolle geratenen Gebiete wieder zurückzugewinnen.
http://de.ria.ru/politics/20141111/269979506.html
"...Günter Grass in Hannover: "Wir befinden uns im Dritten Weltkrieg"..." http://www.spiegel.de/forum/kultur/...-weltkrieg-thread-181490-3.html
und zu Rubel+Öl: http://blogs.wsj.com/washwire/2014/11/11/...hen-obamas-hand-globally/
und zu Schweden, Estland + Lettland wird auch Unsicherheit geschürt:
grob übersetzt: "Schweden ist sicher - aber Estland+Lettland?" http://www.svt.se/nyheter/varlden/...-lettland-ska-vara-radda-for-oss
Kommentar: auch Zwietracht muß zunächst gesäht werden.