Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...teigt-auf-1000-euro-303413/
Eine Kali-Mine strebt in den Dax
VON STEPHAN BÖRNECKEOb Pestizide oder Dünger, ob Handel, Produktion oder Rohstoffgewinnung: Wer im Geschäft mit der Landwirtschaft steckt, der hat in den vergangenen eineinhalb Jahren prächtig verdient. Die Geschäftsberichte von Bayer, BASF oder Baywa spiegeln die Nahrungsmittelkrise wider - nur dass die Konzerne eben nicht am Hungertuch nagen, sondern an den steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel prächtig mitverdienen. Die Landwirtschaft boomt und damit Industrie und Handel, weil die Weltbevölkerung wächst, sich in den Schwellenländern die Ernährungsgewohnheiten ändern und weil Agrarfläche auch wegen des wachsenden Anbaus von Pflanzen für Biokraftstoffe knapp wird. Der Bedarf aber steigt besonders dort enorm, wo nicht Lebens-, sondern Futtermittel angebaut werden, also etwa auf den Sojafeldern Südamerikas.Eine bessere Basis für sein Geschäft kann sich der Kasseler Düngemittelhersteller K+S kaum vorstellen, der heute Zahlen für das zweite Quartal vorlegt. Kein Wunder, dass K+S nicht nur glänzende Zahlen vorlegt und das operative Ergebnis EBIT I in Erwartung weiter steigender Kalipreise 2008 gegenüber dem Vorjahr auf womöglich 1,4 bis 1,6 Milliarden Euro verdreifachen will. Dank der Hausse wird sich der Rohstoffspezialist mit seinen 12 000 Mitarbeitern, die Nummer vier auf dem Weltmarkt für Kaliprodukte, voraussichtlich in zwei Wochen zudem in den Dax katapultieren. Aktienkurs und Börsenumsatz haben sich seit Anfang 2007 derart rasant entwickelt, dass das Unternehmen Dax-Reife erlangt hat und in den erlauchten Kreis der 30 börsennotierten Top-Adressen der Republik aufsteigt. Am 3.September entscheidet darüber die Deutsche Börse, und es gibt wenig Zweifel, dass der Reisekonzern TUI und K+S, bisher im M-Dax vertreten, die Plätze tauschen. "Wir haben", sagt K+S-Vorstandschef Norbert Steiner, "unser Geschäft gut gemacht".
Freilich: Ohne die Schützenhilfe des globalen Agrarmarktes wäre der Dax für die Kasseler in weiter Ferne geblieben. So aber konnte sich K+S bis zum Winter an die Schwelle zur Dax-Qualifizierung vorrobben, und jetzt liegt der Bergwerksbetreiber, je nach Kriterium, zwischen Platz 18 und 21 der 30-Top-AGs. Dennoch, bremst Steiner allzu hohe Erwartungen, werde man die "Bodenhaftung" behalten: "Wir heben nicht ab."
Mitglied der Dax-Familie zu sein, das bedeutet Reputation, bedeutet höhere Aufmerksamkeit der Anleger und macht im Zweifel auch Kapitalerhöhungen einfacher. Die aber, versichert Unternehmenssprecher Ulrich Göbel, "steht nicht an".
Dabei hatte sich lange Zeit recht wenig bewegt: Der Aktienkurs von K+S, der Kali- und Salzschmiede aus dem nordhessischen Kassel, blieb unspektakulär. Die noch größten Kurs-Schwankungen erfuhr K+S stets dann, wenn der Winter mild blieb und die Kasseler deshalb weniger Auftausalze verkauften. Zwar macht Straßensalz 30 Prozent des Geschäftsfeldes Salz aus, doch insgesamt hat Salz, ob zum Auftauen, als Zusatz in der Kunststoff- oder Aluminium-Herstellung und der Medizin sowie als Speisesalz, wiederum nur ein Sechstel Anteil am Umsatz des Unternehmens.
Entscheidender für die Bilanz ist das Geschäft mit dem Dünger: Kali, Magnesium, aber auch Nährstoffe wie Phosphat und Stickstoff, die teilweise von BASF bezogen werden, sind unentbehrlich in der Landwirtschaft. Mit Kali- und Magnesiumdüngern, darunter etliche von der Konkurrenz kaum produzierte Spezialprodukte, verdient das Unternehmen, das sechs Bergwerke in Deutschland betreibt, sein Geld.
Doch die Märkte sind in Bewegung geraten: Kaum hatte der Hauptkonkurrent, der kanadische Potash-Konzern, angekündigt, die Kapazität an seinem Standort in Saskatchewan auszubauen, rutschte der K+S-Kurs ab. Ebenfalls zu der in diesen Wochen an der Börse beobachteten Achterbahnfahrt des Kurses trug bei, dass dank guter Ernten auch die Weizen-Futures wieder fallen, allein am Dienstag verlor die Aktie rund fünf Prozent. Doch während einige Auguren bereits das Ende der Agrarpreisrallye herbeireden, zeigt sich die Kasseler Zentrale überzeugt, dass der momentane Preisverfall nicht von Dauer ist: "Das sind kurzfristige Korrekturen. Wir sind sicher, dass die Märkte langfristig auf hohem Niveau bleiben und die Nachfrage weiter zunimmt", sagt K+S-Sprecher Göbel. Womit die Preise wieder anziehen würden, denn alle internationalen Trends des Ernährungssektors und der Biokraftstoffproduktion wiesen nach oben und ließ die Nachfrage jährlich um drei bis fünf Prozent steigen. Und damit der Preis: Der liegt für die Tonne Kaliumchlorid derzeit bei 600 Dollar, und werde, damit rechnen die Experten, "mittel- bis langfristig" die 1000- Dollar-Marke knacken.
Dazu trägt bei, dass einige Märkte noch nicht erschlossen sind. Etwa Afrika: Bislang fast ein weißer Fleck für die internationalen Agrarkonzerne und alles andere als ein Kaliverbraucher, werde der Bedarf auf dem schwarzen Kontinent mit der Modernisierung der Landwirtschaft unweigerlich steigen. Das verlangt nach einem Ausbau der Kapazitäten: Denn derzeit liegen Kali-Förderung und Kali-Nachfrage nah beieinander, zeitweilig gibt es sogar eine Unterdeckung, und erst 2013, so die Prognose, werde sich diese Schere wieder öffnen.
Potash EUR +4,2%
USD +5,16%
Agrium EUR +3,3%
USD +3,78%
Mosaic EUR + 3,02%
USD 2,13%
URALkaliy EUR +2,17%
somit wäre mein 1. wunsch in erfüllung gegangen- erholung noch heute, sind jetzt bei 69,70, dass ist ok. 2. wunsch: kräftiges plus morgen!
Leute, ihr, die Ihr hier postet habt vermutlich alle K&S.
Dickes Lob an Euch, die noch über K&S verfügen. Denn die vielen schlechten Meinungen über K&S sind m.E. unbegründet.
Stellt Euch mal vor, Ihr geht auf einen Flohmarkt, findet etwas zum kaufen, der Verkäufer sagt 3,00Euro, wie schnell findet Ihr an einem Suuuper-Teil, daß ihr in diesem Moment noch kaufen wolltet , einen Makel, und handelt auf 2,00Euro.
Nichts anderes ist die Börse.
Hurra, Hurra, Hurra ... vor 2-3Monaten.
Die Analysten haben sich fast täglich überschlagen.
Nun, da sie selber die Aktien kaufen müssen, da ja DAX-Aufstieg fällig ist, ... , nööö, schlechte Aktie, Preise gehen wieder runter u.s.w.
Lasst euch nicht verkackeiern, Die Aktie ist mitunter eine der besten und springt nicht auf den Hype, der im Moment im Gange ist.
Aber wie immer, das ist Eure Sache.
Lauft und kauft, oder kommt zu spät.
Goonie
Die Passage verstehe ich noch nicht ganz genau!?
Logisch würde es sein, wenn Analysten die Aktien jetzt zum Verkauf raten, damit Fondsmanager der Banken günstig rein kommen und anschließend zum Kauf aufrufen würden... Aber das scheint mir bis auf wenige Analysten (Sal Oppenheim rät reduce bsp) kaum der Fall zu sein, da nach wie vor die Analysten jeden Tag mit neuen Zielen kommen oder neue Kursempfehlungen ausprechen... Nur leider nimmt die keiner mehr ernst oder aber große Investoren wollen nach dem Kursanstieg über das Jahr hinweg einfach Kasse machen (+76% bei einem Bärenmarkt ist ja schonmal was!)
Deshalb ist für mich da noch eher wenig Sinn drin!
bin trotzdem auf die Zahlen gespannt, da ich wie gesagt mit dem Papier ein Swing Trade eingegangen bin
lg
snobtrader
Keine großen Überraschungen aber die Überschrift sollte und Hoofnung machen.
Erleben geht aber nur wenn man dabeibleibt und das Gezocke mal wieder ein Ende hat.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
13. August 2008
Wachstum erleben
Bisher bestes Quartal der K+S Gruppe
Globale Düngemittelnachfrage hat sich weiter spürbar erhöht
Quartalsumsatz mit 1,2 Mrd. € um 52% gestiegen
Operatives Ergebnis (EBIT I) mit 326,4 Mio. € mehr als vervierfacht
Bereinigtes Ergebnis je Aktie erreicht 1,40 € (Q2/07: 0,26 €/Aktie)
Ausblick für Gesamtjahr 2008 erneut angehoben:
Umsatzanstieg auf 5,3 bis 5,5 Mrd. € (Vorjahr: 3,3 Mrd. €)
Operatives Ergebnis zwischen 1,4 und 1,6 Mrd. € erwartet (Vorjahr: 285,7 Mio. €)
Ergebnis je Aktie zwischen 6,00 und 6,65 €/Aktie (Vorjahr: 1,06 €/Aktie)
Die K+S Gruppe ist unverändert auf Wachstumskurs. "Wir haben im zweiten Quartal 2008 unser bisher bestes Quartal erzielt. Die globale Düngemittelnachfrage hat sich weiter spürbar erhöht und führte vor dem Hintergrund von Verfügbarkeitsengpässen im Markt zu deutlich höheren Stickstoff-, Phosphat- und Kalidüngemittelpreisen", sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft.
Auch künftig sollte das knappe Angebots-/Nachfrageverhältnis bei Düngemitteln den Geschäftserfolg der K+S Gruppe positiv beeinflussen. Selbst nach der in den letzten Wochen zu beobachtenden Preiskorrektur bedeutender Agrarprodukte von ihren historischen Höchstständen gewährleistet das aktuelle Preisniveau der Landwirtschaft ein nach wie vor attraktives Renditepotenzial. Die Landwirtschaft wird in den kommenden Jahren angesichts extrem niedriger Lagerbestände von Agrarprodukten weiter unter erheblichem Druck stehen, für eine wachsende Weltbevölkerung ausreichend Nahrungs- und Futtermittel sowie Kraftstoffe produzieren zu können. "Insbesondere für Kalidüngemittel ist daher zu erwarten, dass die weltweite Nachfrage mit durchschnittlich etwa 4% p. a. weiter spürbar wachsen wird", so Steiner weiter.
Es zeichnet sich ebenfalls immer deutlicher ab, dass das Kapazitätswachstum in der Kalibranche in den kommenden Jahren mit diesem Nachfragewachstum bestenfalls Schritt halten kann, so dass Kali auch künftig knapp bleiben wird. Daran sollte K+S als weltweit viertgrößter Einzelproduzent spürbar partizipieren.
Umsatz steigt im zweiten Quartal um 52%
Der Umsatz des zweiten Quartals übertraf mit 1.184,5 Mio. € den Vorjahreswert um 405,9 Mio. € bzw. 52%; der Anstieg ist auf positive Preiseffekte zurückzuführen, die moderate währungs- und mengenbedingte Umsatzrückgänge mehr als ausgleichen konnten. Starke Umsatzzuwächse erzielten die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva und COMPO.
Im ersten Halbjahr 2008 stieg der Umsatz ebenfalls preisbedingt um 39% auf 2.397,5 Mio. €. Rund 70% des Konzernumsatzes wurden in Europa erzielt.
Operatives Ergebnis im zweiten Quartal mit 326,4 Mio. € mehr als vervierfacht
Das operative Ergebnis EBIT I stieg im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahr um 257,0 Mio. € bzw. 370% auf 326,4 Mio. €; dies ist neben der positiven Geschäftsentwicklung bei COMPO und fertiva vor allem auf die kräftige Ergebnissteigerung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zurückzuführen. Der schwächere Ergebnisbeitrag der Geschäftsbereiche Salz und der Ergänzenden Geschäftsbereiche konnte somit bei Weitem überkompensiert werden.
In den ersten sechs Monaten erreichte das EBIT I der K+S Gruppe 552,7 Mio. € und hat damit bereits fast das Doppelte des letztjährigen Gesamtjahresergebnisses erreicht; auch hierzu hat im Wesentlichen die kräftige Ergebnissteigerung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte beigetragen.
Bereinigte Ergebnisse vor und nach Steuern legen erneut kräftig zu
Das um den Effekt der Marktwertveränderungen bereinigte Ergebnis vor Steuern erreichte im zweiten Quartal 314,5 Mio. €; gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 251,4 Mio. €. Im ersten Halbjahr stieg das bereinigte Ergebnis vor Steuern um 381,9 Mio. € auf 538,5 Mio. €.
Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern erreichte im zweiten Quartal 231,1 Mio. € und hat sich damit mehr als verfünffacht. Je Aktie lag das bereinigte Ergebnis im Berichtsquartal bei 1,40 € und damit 439% über dem Vorjahreswert (0,26 €). Im ersten Halbjahr erreichte das bereinigte Konzernergebnis 393,7 Mio. € und lag damit 288,9 Mio. € bzw. 276% über dem Vorjahreswert; je Aktie entspricht dies einem Wert von 2,39 € (Vorjahr: 0,64 €/Aktie).
Ausblick 2008 erneut angehoben
Der Umsatz der K+S Gruppe sollte im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr kräftig zulegen. Getragen wird diese Einschätzung insbesondere von höheren Umsätzen in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva und COMPO infolge starker Preisanhebungen auf den Weltmärkten für Kali- und Stickstoffdüngemittel. Gegenläufige Währungs- sowie Mengeneffekte werden sich nur unterproportional auswirken.
Der Umsatz für das Gesamtjahr 2008 sollte daher 5,3 bis 5,5 Mrd. € erreichen (Vorjahr: 3,3 Mrd. €).
Auch das operative Ergebnis EBIT I schätzt K+S für das Geschäftsjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr sehr viel höher ein. Dies hängt in erster Linie mit den bereits beschriebenen stark steigenden und den Kostenzuwachs deutlich übertreffenden Durchschnittspreisen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zusammen. Auch ein schwacher US-Dollarkurs dürfte nicht zu einer Änderung dieser Einschätzung führen: Nachdem K+S im Dezember vergangenen Jahres das US-Dollarkurssicherungssystem grundlegend umgestellt hat, liegt der „worst case“ für das Jahr 2008 bei einem Sicherungskurs von etwa 1,51 USD/EUR.
K+S erwartet daher beim operativen Ergebnis EBIT I in diesem Jahr einen Wert zwischen 1,4 und 1,6 Mrd. € (bisherige Prognose: mindestens 1,1 Mrd. €, Vorjahr: 285,7 Mio. €).
Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern sollte bei einem weitgehend unveränderten Finanzergebnis sowie einer Konzernsteuerquote von etwa 27 bis 29% (2007: 29,9%) in diesem Jahr der operativen Ergebnisentwicklung folgend ebenfalls kräftig zulegen: K+S erwartet hier einen Wert zwischen 1,0 und 1,1 Mrd. € (Vorjahr: 175,3 Mio. €). Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie von etwa 6,00 bis 6,65 €/Aktie (Vorjahr: 1,06 €/Aktie).
Wachstum erleben
Die K+S Gruppe gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, von Pflanzenpflege- sowie Salzprodukten. Mit ihren Produkten und Marken bietet K+S ihren Kunden ein bedarfsgerechtes Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Die K+S Gruppe beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 3,3 Mrd. €. K+S ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF) und im Aktienindex MDAX gelistet.
Conference Call mit Analysten
Anlässlich der Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts sowie der Ergebnisse des zweiten Quartals 2008 werden heute Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender, sowie Joachim Felker, Mitglied des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft, Fragen der Analysten in einem Conference Call beantworten. Sie können diesen Conference Call ab 16.00 Uhr live unter www.k-plus-s.com mitverfolgen.
Hinweis für die Redaktionen:
Diese Presseinformation sowie den Halbjahresfinanzbericht H1/08 können Sie auf unserer Website unter www.k-plus-s.com abrufen.
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Presseinformation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der K+S Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit geschilderten Erwartungen abweichen.
Einige hatten derartige Ergebnisse ja erwartet, bin mal gespannt wie der Markt nun reagiert - Gewinnmitnahmen :-) ?
Ich meine einen besseren und positiveren Ausblick kann es einen nicht geben, wenn die Aktie heute nicht richtig steigt, dann weiß ich auch nicht
wenn die nicht steigt dann bin ich mit meinem latein am ende- es geht echt nicht besser. analystenerwartungen lagen schon bei hohne 285mion, es kommen 326mio!!
hoffen wir aufs beste
Das rührt ja von den Kalipreiserhöhungen und die Kosten steigen ja nicht signifikant, so dass diese fast vollständig in den EBIT reinfließen.
Nächste Gewinnprognose: 1,6-1,8 Mrd für das EBIT I
Dürfte aber erst nach der Dax-Aufnahme kommen bzw. wenn man etwas Auftrieb für einen Dax-Einstieg braucht :-)
aber doch nicht nach den vorgelegten Zahlen (auch wenn schon einiges eingepreist war) und den Verlusten in den letzten Tagen.
"zweitens ist mir dieses Kursverhalten (langsamer Anstieg) lieber als ein fettes Gap"
ist mir i.d.R. auch lieber
aktuell + 1,31 %
ich bin auch kein freund von gaps und grossen sprüngen, aber nach diesem ergebniss hatte ich mir schon 1 oder 2% mehr erhofft, so um die 4 wären ja schön. kann ja noch, aktuell 2,5%.vielleicht werden die amis uns nachher noch ordentlich helfen;)
k+s hat den Nachsteuergewinn auf 1,4 EPS verfünfkommafünffacht. Hätte mir das jemand vor wenigen Wochen erzählt, hätte ich ihm Utopie vorgeworfen ;) Aber ich werfe den Blick mal weiter in die Zukunft:
der russische Milliardär Andrej Melnitschenko ist bekannterweise über Linea mittlerweile der größte Aktionär bei k+s. Der Russe ist gleichzeitig Vorstandsvorsitzende der russischen Eurochem die einige Kali-Minen in Russland planen. Vor kurzem ließ man verlauten, dass man sich in Zukunft bei der Errichtung und Betrieb von Minen Kooperationen mit höheren Synergieeffekten mit k+s vorstellen könnte. Nun habe ich grade eine ältere Meldung gefunden: der Ex-Vorstandsvorsitzende Bethke von k+s sitzt nun ganz zufällig seit Herbst letzten Jahres im Aufsichtsrat der Eurochem! Bethke nun ebenfalls im k+s Aufsichtsrat.
Wer intelligent ist und ein wenig nachdenkt kann sich hier seinen eigenen Reim bilden. Möglicherweise eröffnet die Kooperation mit dem Russen zu größerem Wachstumspotential in Russland. Möglicherweise entsteht hier ein deutsch-russischer Fertilizer-Gigant. Derzeit haben die k+s-Kaliminen einen deutlich höheren Wert als die Börsen-Marktkapitalisierung, wenn man dann noch an das Jahrzehntelange know-how und Humankapital denkt ist die stetig wachsende Beteiliung der russischen Eurochem an k+s einleuchtend.
Aber niemand möchte sich bei diesen hervorragenden Zahlen von seinen Anteilen trennen weil jeder denkt das geht viel höher.Wird es auch gehen,aber das bedarf Geduld.Viel Geduld.
Jedenfalls gehen die Zahlen nicht besser.Trotz der Korrektur des Kurses (nach unten)in den letzten Wochen wurde heute eigentlich ein Aktienkurs von mindestens 80 Euro und darüber erwartet.Wäre auch völlig berechtigt.
So um die 95 Euro heute wäre absolut korrekt und noch völlig unterbewertet.Aber das ist eben Börse.
Zahlen sind nicht relevant.Und vor allem nicht gute oder wie bei K+S,sehr sehr gute.
Viele Werte brachten in den letzten Tagen absolut schlechte Zahlen und abgesenkte Prognosen
fürs zweite Halbjahr.Was passierte.Steigende Kurse.
K+S absolut vorzüglich.Mehr geht nicht.
Der Kurs "müßte" eigentlich explodieren.Aber???Ihr seht es ja selbst.