Medigene hoch interessanter Titel
Weiß nicht, vielleicht hat man bei der P1-Studienausführung tatsächlich geschlampt, vielleicht aus Geiz oder Unerfahrenheit. Aber genau das darf einem professionell arbeitenden Unternehmen nicht passieren, daß ihm ein schwerkranker Herzpatient als 'gesunder Proband' in die P1-Gruppe reinrutscht!
Medigene hat allein durch die kürzliche Meilensteinzahlung die Umsatzziele mehr als erreicht. Ich rechne mit ca. 27-30 Mio Umsatz + 8 Mio Meilensteinzahlung die bereits demnächst fällig wird.
PS. im letzten Quartal hat Medigene beireits ein Bereichs-Ebit(Spezialpharma) von 1 Mio. Euro erreicht. Wenn alles planmäßig verläuft, wird trotz zurückhaltender Vermarktung Verengen in den USA weiter wachsen können und ab 2009 noch einmal einen Schub bekommen.
Oracea wird wohl nicht vor Ende 2008 Anfang 2009 im Markt eingeführt werden. Also erst ab Mitte/Ende 2009 weitere Meilensteinzahlungen bringen.
Eligard wird planmäßig weiter Umsatzbeiträge liefern und Polyphenon Europa wird wolh in den nächsten Monaten wird sicher bald im Markt zugelassen. Damit kann der Vertrieb ab Anfang 2009 auch Umsatzbeiträge abliefern.
Es kommen also in 2009 viele Entscheidende Dinge zum Tragen. Noch dazu soll eine Partnerschaft für EndoTAG bis 2009 gefunden werden, wodurch eine weitere Finanzierung relativ sicher sein sollte.
Momentan besitzt Medigene 32 Mio Cash und verbraucht 2,5 Mio pro Montat. es kommen 8 Mio. aus Meilensteinzahlungen hinzu und damit sind knapp 15 Monate gesichert.
Allerdings werden die Kosten zukünftig sinken: Auslagerung der mTCR Plattform sowie der Herpes Simplex (NV200) Technologie. Senkung der Vertriebskosten(Aktienzulassung und Platzierung fallen weg), Umsatzbasis steigt steigt weiter
Es kann also durchaus möglich sein, ohne weitere Kapitalerhöhungen auszukommen.
16:23:06 RTRS MEDIGENE LEHNT STELLUNGNAHME AB
16:23:06 RTRS KREISE - PFIZER PRÜFT DABEI WEITER AUCH EINE KOMPLETTÜBERNAHME
16:23:06 RTRS KREISE - FÜR ABSCHLUSS SPIELT DIE IN Q4 ERWARTETE ENDAUSWERTUNG DER PHASE-II-STUDIE MIT ENDOTAG EINE GROSSE ROLLE
16:23:06 RTRS KREISE - GEHT DABEI UM REGIONALEN BIS WELTWEITE RECHTE VON ENDOTAG
16:23:06 RTRS KREISE - NEBEN PFIZER SIND NOCH ELI LILLY UND ROCHE AN MEDIGENE-KREBSMITTEL ENDOTAG INTERESSIERT
11.08.2008 - 11:04
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die WestLB hat die Beurteilung für die Papiere von Medigene auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,20 Euro belassen. Eine wie von den Medien berichtete mögliche Lizenzierung des Krebsmedikamentes EndoTAG durch Eli Lilly, Roche oder Pfizer könnte ein beachtlicher Kurstreiber sein, schrieb Analystin Cornelia Thomas in einer Studie vom Montag. Auch ein potenzielles Übernahmeinteresse von Pfizer komme nicht überraschend.
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dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
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[MEDIGENE AG,MDG,,502090,DE0005020903]
2008-08-12 06:56:33
1N|STB ANL ANB BRO|GER|PHA|
MediGene veröffentlicht Zwische
*GOLDMAN SACHS HEBT MEDIGENE AUF BUY (NEUTRAL) - ZIEL 8,20 (5,53) EUR
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[MEDIGENE AG,MDG,,502090,DE0005020903]
2008-08-12 07:38:10
1N|STB ANL ANB BRO|GER|PHA|
Für mich ein sehr gutes Zeichen.Was meint der Thread?
Gruß Wilbär.
Die sehr wichtigen 5,40 gehalten.
Wieder einen (langfristig zu steilen) Aufwärtstrend aufgenommen.
Stochstiv auf Wochensicht dreht aus überverkauftem Bereich heraus wieder voll auf kaufen, der RSI hat auch gedreht. Der MACD hängt wie üblich nach.
Ich denke, dass sehr gute Aussicht besteht wieder auf 6,50 zu steigen. Ohne news wird es da aber nicht drübergehen.
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" setzen bei der Aktie von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) ein Stop-buy-Limit bei 6,04 EUR.
Laut Branchenkreisen seien die Pharmaunternehmen Pfizer, Eli Lilly und Roche an dem Krebspräparat "Endotag" von MediGene interessiert, wobei es sich sowohl um regionale als auch um weltweite Rechte handle. Bei Pfizer werde sogar eine Komplettübernahme geprüft. Von Belang dürfte hier generell das Endergebnis einer Phase-II-Studie sein, das aller Voraussicht nach im vierten Quartal 2008 bekannt gegeben werde. Wer jetzt kaufe, erwerbe also ein deutliches Potenzial, aber auch ein hohes Risiko. Bei einer solchen Situation würden nämlich die Vergangenheitszahlen für die Zukunftsperspektive wenig bedeuten.
In der ersten Jahreshälfte sei ein Umsatzplus von 65% auf 8,4 Mio. EUR verzeichnet worden, wobei sich der Vorsteuerverlust auf 8,1 Mio. EUR belaufen habe. Wenn jedoch ein "Großer" kaufe, sei MediGene mit einem Börsenwert von grob 200 Mio. EUR selbstverständlich kaum mehr als eine "Peanut". Damit biete das Unternehmen hohe Chancen bei hohem Risiko. Mit kleinem Geld sei es eine Wette wert.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten Anlegern bei der MediGene-Aktie mit einem Stop-buy-Limit bei 6,04 EUR zu operieren. Das Kursziel werde bei 10 EUR, und der Stop-loss bei 4,94 EUR platziert. (Ausgabe 33 vom 16.08.2008) (18.08.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 18.08.2008
Analyst: Frankfurter Börsenbriefe
Rating des Analysten:
Quelle: aktiencheck.de 19.08.2008 08:08:00
Europäisches Patent für Verwendung von Anti-L1-Antikörper zur Krebstherapie erteilt
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Martinsried/ München, 19. August 2008. Die MediGene AG (Frankfurt,
Prime Standard: MDG) teilt mit, dass vom Europäischen Patentamt ein
Patent zur Verwendung von Anti-L1-Antikörpern in der Krebstherapie
erteilt wurde. Das Patent EP 1 172 654 schützt die pharmazeutische
Verwendung von Anti-L1-Antikörpern zur Behandlung von Eierstock- und
Gebärmutterschleimhautkrebs. Ein L1-Antikörper befindet sich derzeit
im vorklinischen Entwicklungsstadium und wird gemeinsam von MediGene
und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) entwickelt. Durch die
Ausübung einer Option hatte MediGene vor Kurzem die weltweite Lizenz
auf die Anwendung und Vermarktung von Anti-L1-Antikörpern in der
Tumortherapie vom DKFZ, dem Anmelder des Patents, erworben. Das
Deutsche Krebsforschungszentrum und MediGene haben weltweit weitere
Patentanmeldungen zum Schutz von Anti-L1-Antikörpern in der
Tumortherapie eingereicht.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG
kommentiert: "Der europäische Patentschutz für den Anti-L1-Antikörper
ist eine wesentliche Voraussetzung, um das Potential dieses für eine
Reihe von Krebsindikationen einsetzbaren, Antikörpers auszuschöpfen.
Im Rahmen unserer Kooperationen mit dem DKFZ sowie dem
Pharmahersteller Celltrion treiben wir die Entwicklung dieses
Antikörpers gegen verschiedene Krebsarten, wie zum Beispiel
Eierstockkrebs, zügig voran."
MediGene und das DKFZ hatten im Juni 2006 eine zunächst auf zwei
Jahre angelegte Kooperation zur therapeutischen Entwicklung
monoklonaler Antikörper gegen den Tumormarker L1 begonnen, die nun
fortgesetzt wird. Bei der Entwicklung und Kommerzialisierung des
Antikörpers wird MediGene zudem mit dem südkoreanischen
Pharmahersteller Celltrion, Inc. zusammenarbeiten.
Über L1: L1 ist ein Protein, das spezifisch auf Oberflächen von
Zellen maligner Ovarial- und Endometrialtumoren (Eierstock- und
Gebärmutterschleimhautkrebs) sowie auf einer Reihe von
chemotherapieresistenten Tumoren verschiedenen Ursprungs gefunden
wird. Im entsprechenden gesunden Gewebe kommt L1 dagegen nicht vor.
Daher ist das Protein als neuer Tumormarker für Diagnose und Therapie
besonders geeignet.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® ist eine Marke der
MediGene AG, diese Marke ist für ausgewählte Länder geschützt.
- Ende -
Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard:
MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in
Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. MediGene verfügt
als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf
dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Ein weiteres
Medikament erhielt die behördliche Empfehlung zur Marktzulassung. Das
Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen
Entwicklung, darunter zwei Produkte mit einem Umsatzpotential von
jeweils einer Milliarde Euro pro Jahr. Darüber hinaus verfügt
MediGene über Projekte in der Forschung und vorklinischen Entwicklung
und besitzt innovative Plattformtechnologien zur
Wirkstoffentwicklung. MediGene konzentriert sich auf die Erforschung
und Entwicklung innovativer Medikamente zur Behandlung von Krebs und
Autoimmunerkrankungen.
Kontakt MediGene AG
Email: investor@medigene.com
Fax:++49 - 89 - 85 65 - 2920
Julia Hofmann / Dr. Nadja Wolf, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 -
85 65 - 3324
Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946
--- Ende der Mitteilung ---
MediGene AG
Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München
WKN:
502090; ISIN: DE0005020903 ;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
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Denkbar ist, das Medigene nach einem hoffentlich geglückten Deal mit EndoTAG zwar die Forschung hier weiter forciert und auch in anderen Indikationen weiter forschen wird, dennoch kann ich mir vorstellen das auch bei den HSV in Eigenregie weiter gemacht wird, sowie bei Rhudex. (was momentan auch gar nicht verkauft werden könnte)
Später wird Medigene wohl immer wieder klinische Kadidaten einlizensieren und durch die Phasen bringen. Vielleicht auch irgendwann mit einem eigenen Vertrieb. Gerade im Bereich Krebsmedikamente sollte es weniger kostenintesiv sein einen Vertrieb aufzubauen.
Und vielleicht wird medigene auch eine ein Unternehmen wie Gilead, Celgene