Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 49 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.401.128 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 410 | |
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Erstes Kupondatum 18.06.2015
http://www.finanzen.net/anleihen/A1VJ0L-Eurobank-Ergasias-Anleihe
Notice to the holders of the following series (the "Series") of instruments (the "Instruments") issued by Eurobank Ergasias S.A. (the "Issuer") under the €20,000,000,000 Programme for the Issuance of Debt Instruments guaranteed by The Hellenic Republic:
€4,280,000,000 Floating Rate Guaranteed Instruments due March 2016 (ISIN: XS1202910847)
http://www.investegate.co.uk/...t-bond-series-27/201503190804578750H/
Ist schon krass, aber zeigt sehr schön, wie wichtig die Psychologie bei Aktien ist.
Wenns hier einen Turnaround gibt, rechne ich mit ganz schnellen 200%.
Rechne bald mit ersten positiven News wie,
Griechenland hat Reformen umgesetzt und wird bei EZB Anleihekäufen berücksichtigt.
Griechenland verzeichnet Erfolge im Kampf gegen Steuerhinterziehung.
Griechenland hat Reformen umgesetzt und hat ein Wachstum von 3%.
dann gibts den Stimmungsumschwung. zuerst kommen die Zocker und pushen den Kurs und dann die Investoren.
Wie auch immer, der kluge Investor gerät nie aus der Ruhe. Weder bei stark fallenden, noch bei stark steigenden Kursen. Gelle, BOIaner...!-)
Dienstag, 24. März 2015, 16:24 Uhr
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Eurogroup Chairman and Dutch Finance Minister Jeroen Dijsselbloem testifies before the European Parliament's Economic and Monetary Affairs Committee in Brussels February 24, 2015. Euro zone countries are not discussing a hypothetical Greek exit from the euro zone and only non-euro member Britain has discussed it, Dijsselbloem said on Tuesday. REUTERS/Francois Lenoir (BELGIUM - Tags: POLITICS BUSINESS)
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Brüssel (Reuters) - Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem lässt eine rasche Auszahlung von 1,2 Milliarden Euro für das pleitebedrohte Griechenland prüfen.
Das Direktorium des Euro-Rettungsschirms EFSF solle am Mittwoch darüber diskutieren, Athen das Geld aus dem für griechische Banken vorgesehenen Fonds zurückzuzahlen, sagte ein Sprecher des EFSF am Dienstag. Dijsselbloem habe den EFSF gebeten, eine Analyse dazu zu erstellen. Auch der Vorsitzende der Arbeitsgruppe für die Eurogruppe solle sich mit der Sache kurzfristig befassen. Das Geld stammt aus Anleihen des EFSF zur Rekapitalisierung griechischer Institute.
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKBN0MK1W320150324
(Reuters) - Griechenland droht nach Angaben eines Insiders ohne weitere Finanzhilfen innerhalb von knapp vier Wochen die Staatspleite.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0MK1TZ20150324
Sehr wichtiger Satz. erinnert mich als Sarkozy damals sagte, we will never, and I say never! Let the Euro fail.
Das ist die Situation. Alles andere Medienblabla.
Steuerabkommen
Athen könnte in Bern bis 15 Milliarden holen
Griechenland könnte nach Einschätzung von Experten nach dem Abschluss eines Steuerabkommens mit der Schweiz rund 10 bis 15 Milliarden Euro einnehmen.
"Die Griechen haben in der Schweiz mindestens 80 Mrd EUR liegen. Etwa zwei Drittel davon sind Schwarzgeld", sagte der Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider von der Universität Linz der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
"Der Abschluss eines Steuerabkommens wäre die schnellste und effizienteste Massnahme, an Geld zu kommen", meinte der auf Schattenwirtschaft spezialisierte Ökonom weiter. Er sei sehr erstaunt, dass die neue griechische Regierung bisher wenig Schritte in diese Richtung unternommen habe.
Es sei auch merkwürdig, warum die Gläubigerstaaten ein solches Vorgehen nicht energischer forderten, meinte Schneider weiter. Er gehe geschätzt von rund 10'000 griechischen Steuersündern aus, die ihr Geld vor allem in den vergangenen Jahren in die Schweiz gebracht hätten. "Die Summe hat sich mit Sicherheit in den letzten vier, fünf Jahren verdoppelt", sagte Schneider.
Im Lauf der Woche soll es nach Angaben der Schweizer Regierung zu neuen Gesprächen mit der griechischen Regierung kommen. Dazu wollte Jacques de Watteville, Leiter des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF), nach Athen reisen.
awp
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...liarden-holen-1000553419
http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Revolution
..ist bei mir 3 mal bei 0,101 und ein mal bei 0,112 und 0,088....habe gestern aber meine 0,162 -0,159 -0,138 - 0,124 und 0,120er Positionen.... 74002 Stk. aber leider schon bei 0,102 als Verlustvortrag Verkauft, und hoffe unter meinem Mischkurs von 0,114 noch verbilligen zu können ..am besten wäre unter dem Verkaufskurs, falls es wieder fallen sollte..!--Bin schon gespannt auf Morgen..!
und was haltet ihr von dieser runtermischerei(Spesen,etc,..)
Unter "Verbilligen" versteht man das Ausbauen einer bestehenden Position zu niedrigeren Einstandskursen. Nach dem ersten Kauf der Werte ist der Kurs also gesunken und in der Bilanz weist die Position ein Minus aus. In dieser Situation das Engagement auszubauen, reduziert den durchschnittlichen Einstandskurs, weshalb man eben von Verbilligen spricht.
Gegner dieser Art der Depotgestaltung sind vor allem jene, die sich strikt an Stopp-Loss-Kursen orientieren. Ihre Maxime lautet oft "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen". Für Trader geradezu eine elementare Einstellung, aber auch für traditionelle Value-Investoren steht der Kapitalerhalt an erster Stelle. Also eine klare Sache, sollte man meinen, denn der Volksmund sagt ja nicht umsonst, man solle schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen...
Doch was könnte für ein Verbilligen sprechen?
Setzt man voraus, dass der Anleger weiß, was er tut (er ist bei seinem Kauf also nicht dem neusten Börsentipp aus der Zeitung oder einem obskuren Börsenbrief hintergehechelt, sondern hat sich seine eigenen Gedanken gemacht), dann hat der Value-Investor einen fairen Wert für ein Unternehmen ermittelt. Er ist eingestiegen, als der Aktienkurs unter diesem Wert notierte und eine zusätzliche ausreichende Sicherheitsmarge beinhaltete. Sofern sich an den Fakten zum Unternehmen und der Einschätzung des Investors nichts geändert hat, wäre es geradezu fahrlässig von ihm, nicht weitere Anteile zu noch günstigeren Kursen zuzukaufen! Als Warren Buffett in die Washington Post investierte, fiel der Kurs zunächst um gut 50 Prozent, bevor er massiv an Wert gewann und ihn zum Milliardär machte. Ebenso verhielt es sich bei einigen anderen seiner Engagements. Peter Lynch, der erfolgreichste Fondsmanager der 1980er Jahre (Fidelity Magellan Fonds) meint: "Solange Sie nicht von der These überzeugt sind: 'Wenn ich 25 Prozent im Minus liege, bin ich Käufer', und den fatalen Gedanken: 'Wenn ich 25 Prozent im Plus liege, bin ich Verkäufer', für immer aus ihrem Denken verbannen, werden Sie mit Aktien nie einen anständigen Gewinn machen" (Quelle: "Der Börse einen Schritt voraus" von Peter Lynch, S. 312, 313). Wie auch Warren Buffett ist Lynch ein langfristig orientierter Anleger und nutzt Kursabschläge konsequent aus, um seine Position zu vergrößern - sofern die Daten stimmen. "Es ist ganz einfach unsinnig, sich auf Stopp-Orders als Absicherung gegen Kursverfälle zu verlassen, ebenso wie auf künstlich gesetzte Kursziele in Aufwärtsphasen. (...) Bleiben Sie dran und sehen Sie zu, was passiert - solange die ursprünglichen Bedingungen weiterhin gültig sind oder sich sogar verbessern - und Sie werden in einigen Jahren über die Ergebnisse erstaunt sein", rät Peter Lynch weiter.
Nach Kursverlusten weitere Aktien zuzukaufen, ist also für langfristig orientierte Value-Investoren erfolgversprechend. Denn die aktuellen Kursbewegungen der Aktien sind nicht der Indikator dafür, wie sich der fundamentale Wert des Unternehmens entwickelt. Die Kurse setzt "Mr. Market" fest, Benjamin Grahams imaginärer manisch-depressiver Freund, den er in seinem Standardwerk "Intelligent Investieren" beschreibt und der jeden Tag entsprechend seiner jeweiligen Laune willkürlich Kurse aufruft. Erfolgversprechend erscheint, Aktien dann umzuschichten, wenn sich der Kurs in Bezug auf die fundamentalen Daten verändert hat. Wenn also die Aktie sich so gut entwickelt hat, dass der Kurs dem inneren Wert nahe kommt oder gar schon darüber liegt, dann sollte man die Aktie verkaufen - und ggf. auf niedrigere Kurse warten, um später wieder einzusteigen, wenn der Kurs unter dem inneren (fairen) Wert notiert und zusätzlich die nötige Sicherheitsmarge aufweist. Oder wenn sich die Unternehmensdaten oder -aussichten deutlich verschlechtert haben.
Nachkaufen bzw. Aufstocken einer bestehenden Position ist ebenfalls dann lukrativ, wenn sich die fundamentalen Unternehmensdaten und/oder die Geschäftsaussichten deutlich verbessert haben und der Aktienkurs dies noch nicht eskomptiert hat. Die Sicherheitsmarge ist also noch vorhanden und trotz des gestiegenen Kurses notiert die Aktie unter ihrem fairen Wert. Dann sollte, nein muss, man seine Position aufstocken!
Und auf die Frage, ob man mit einer solchen Strategie und ggf. einem dicken Minus im Depot gut schlafen kann, antworte ich mit einem klaren Ja. Denn dass heute die Börse und die anderen Marktteilnehmer noch nicht erkannt haben, was in meinem Depot für Perlen schlummern, ist ja nicht mein Fehler, sondern der ihre. Ich gebe mich lieber der Vorfreude hin auf die Tage, an denen die Börse den fairen Wert der Unternehmen in meinem Depot erkennt - und sich mein Engagement in steigenden Kursen auszahlt.
Eingestellt von Michael C. Kissig (in http://www.intelligent-investieren.net)
Übrigens, Prem Watsa, der hier um die 0,30 eingestiegen ist, handelt strickt nach Ben Grahams Analysemethoden, inklusive Sicherheitsmarge.
So falsch liegen wir hier also wahrscheinlich nicht.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) gewährt laut einem Medienbericht weiterhin Notkredite für die Banken im pleitebedrohten Griechenland. Die EZB habe die sogenannten Ela-Kredite ("Emergency Liquidity Assistance") auf über 71 Milliarden Euro aufgestockt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch und berief sich dabei auf eine Person, die mit dem Thema vertraut sei. Zuletzt hatte das Volumen der Kredite bei rund 70 Milliarden Euro gelegen. Damit ist die Aufstockung höher als in den beiden Vorwochen, als sie Kreisen zufolge um 600 bzw. 400 Millionen Euro aufgestockt wurden.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...03-2015-17-00-Uhr-4258228
ROUNDUP
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 25.03.2015, 18:11
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...uer-griechenland-rettung