Der Doomsday Bären-Thread
Nur gestern nach dem Ölmarktbericht stieg er an.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.....
Nur wer weiß, dass Öl in einem GS Index niedriger gewichtet wurde und daraufhin der Ölpreis sank, ist sensibilisiert für jegliche Art von Manipulation.
26.10.06
Skeptiker gibt es immer, erstaunlicherweise sogar inmitten großer Haussen. Erinnern Sie sich an den letzten großen Bullenmarkt! Im Herbst 1999 beispielsweise konnten sich etliche Marktteilnehmer nicht mit weiter steigenden Kursen anfreunden und versuchten, ihre Argumente unters aktienbegeisterte Volk zu streuen; allerdings ohne großen Erfolg, wie wir wissen. Denn die Masse ließ sich nicht aufhalten. Bestenfalls der eine oder andere wurde zum Nachdenken gebracht, „was denn nach oben noch so drin sei“. Zu der Zeit galt als „Spaßbremse“, wer fragte, wie hoch der Markt eigentlich noch steigen kann.
Der kurze Rückblick soll aber nicht dazu dienen, die heutige Situation mit der damaligen zu vergleichen; vor allem nicht die Kursniveaus oder -verläufe. Er soll lediglich in Erinnerung rufen, was während der „heißen Phase“ eines Bullenmarktes einem involvierten Marktteilnehmer über die Lippen rutscht, der es wagt die Aufwärtsbewegung zu hinterfragen. Dieser Tage erkundigt sich aber kaum jemand danach, wie hoch der DAX® noch steigen kann. Heute quält die Akteure ein anderer Gedanke: „Wie lange steigt er noch?“
Dieser kleine, aber feine Unterschied in der Fragestellung zeigt, dass die vorherige Hausse nicht mit der laufenden verglichen werden kann, obgleich einige Händler und Analysten dies versuchen. Aber nicht, weil sie zeigen wollen, welche Gewinne der DAX noch vor sich haben könnte, sondern welche unangenehmen Folgen eine Korrektur hätte. Jemand der Aktien hält und zuversichtlich ist, fragt eher danach, was der Markt noch zu bieten hat. Derjenige, der hingegen nicht ausreichend investiert ist oder sogar gegen den Trend agiert, sinniert eher darüber, wie lange die Tortur noch dauern wird.
Bei unseren regelmäßig befragten Akteuren sind oben beschriebene Symptome noch nicht so deutlich ausgeprägt. Mit 52 Prozent spricht sich nach wie vor die Mehrheit für weitere Kursteigerungen aus. Dennoch lässt sich beim Blick auf unseren Bull/Bear-Index eines nicht verleugnen: Die Schere zwischen DAX-Entwicklung und der Marktstimmung beginnt sich deutlich zu öffnen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Kursverlauf nicht mehr zu den Positionen der Händler passt. Wie bereits vor 14 Tagen versuchen derzeit 4 Prozent der ehemals neutral gestellten Händler, sich mit Short-Spekulationen entgangene Gewinne vom Markt wieder zurück zu holen. Solche Aktionen wurden überwiegend mit der stärker als erwartet ausgefallenen Kürzung der OPEC-Fördermenge begründet – obgleich dieser Umstand dem Ölpreis selbst nicht auf die Sprünge half. Oder einfach mit dem relativ hohen Kursniveau und der damit gestiegenen Anfälligkeit für Korrekturen.
Vor diesem Hintergrund kann getrost behauptet werden, dass ein Gutteil der Marktteilnehmer etwas gegen weiter steigende Kurse hätte. Dieser offensichtliche Bias hat sich insbesondere in den vergangenen vier Wochen gebildet – also praktisch mit dem Übersteigen der 6.000er Marke. Dies ist wohl das Niveau, das die meisten Bären wieder sehen wollen, bevor sie sich wieder auf die andere Seite des Marktes wagen. Dann werden sich ausreichend Nachfrager im DAX tummeln. Bleibt die Frage, wie lange es noch dauert, bis der Wunsch der Pessimisten in Erfüllung geht?
Autor: Gianni Hirschmüller, cognitrend
daß Dt Bank und noch eine andere Kitsche die Prognosen für Conti gesenkt haben.
Sozusagen fast konspirativ , versteckt um die Ecke geschossen. Diese Sniper. Grins.
Und dies 3 Monate, nachdem angeblich ein privates Konsortium (mit Goldm. Sucks !) an einer Übernahme interessiert war. Ich kann mich des dauerhaften (pathologischen;-) Eindruckes nicht erwehren, als daß die "Fusionitis" ausschließlich zur Kurssteigerung eingesetzt wird. Von Effizienz- bzw. Produktivitätssteigerung oder Synergieeffekten zum Wohle des Deutschen Volkes (man möge mir die pathetische Formulierung verzeihen) habe ich seit einem Jahr nichts mehr gelesen.
Auch Conti wird wieder steigen, sowas steht nicht in der Bild-Zeitung...
Auch wenn der Aktienmarkt unbeirrt weiter steigt, sind diese Probleme nicht vom Tisch. Sie dürften sich wegen der nun noch stärker fallenden Hauspreise (Chart in # 1202) sogar verschärfen. Die Lage ähnelt der eines Börsenzockers, der am Allzeithoch [das war bei US-Immobilien der August 2005] zu 100 % mit geliehenem Geld in den Aktienmarkt eingestiegen ist. Je weiter die Preise/Kurse fallen, desto höher der Druck, da der (fallende) Marktwert des Hauses/Depots ja die Sicherheit für den Kredit darstellt. Will der Gläubiger das Geld zurück, kann der Zocker ihm nicht mehr alles geben, weil der Wert des Depots/Hauses inzwischen gefallen ist. Der Gläubiger ist somit der Dumme. Im Falle der Häuser sind das die Banken.
THE FED
Housing slowdown creating 'ghost towns'
Fed president says some effects of rate hikes still in the pipeline
By Alistair Barr, MarketWatch
Last Update: 6:20 PM ET Oct 16, 2006
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- The housing slowdown has turned some parts of the Phoenix and Las Vegas metropolitan areas into "ghost towns," where many unsold homes stand empty, Janet Yellen, president of the San Francisco Federal Reserve Bank, said Monday.
Yellen said that she heard the ominous description from a "major home builder," who told her that the share of unsold homes in some subdivisions around the two Southwestern cities has topped 80%.
"Though the situation isn't that bad everywhere, a significant buildup of home inventory implies that permits and (housing) starts may continue to fall, and the market may not recover for several years," she warned, according to the text of a speech delivered Monday at the Hong Kong Association of Northern California in San Francisco.
The housing slowdown was one of several factors Yellen cited in which she argued that the current level of interest rates is "moderately restrictive," and that it makes sense to keep it that way "for a time."
Nationally, inventories of unsold homes have climbed as housing became less affordable, Yellen said in a meeting with reporters after her speech.
Speculation had been quite high in areas such as Phoenix and Las Vegas and now that prices may not be heading higher anymore, those speculators seem to be dumping inventory on the market, she added.
[Dass spekulative Immobilienkäufer ihre überteuert gekauften Häuser nun zu Dumping-Preisen verkaufen müssen (mit Verlust), ist das typische Ende einer Blase - könnte bei Dax und Dow (Aktien) demnächst auch so enden. Bei jeder Blase gilt: "Die Letzten beißen die Hunde." - A.L.]
"The market (in these regions) has seized up to some extent and inventories are building," she said.
Yellen is a voter this year on the Federal Open Market Committee, which sets U.S. monetary policy... "Holding the stance of policy steady for a time makes sense to me," Yellen said Monday. "We have yet to see the full effects of the series of 17 federal funds rate increases -- some are probably still in the pipeline," the Fed president added.
"I believe policy may now be well-positioned," Yellen said. Inflationary pressures are likely to subside, she said. [Wie kommt sie darauf? Die Kernrate stieg auf 2,9 %, den höchsten Wert seit 10 J. - A.L.] "The economy appears to have entered a period of below-trend growth," Yellen said. "If this continues for a time, as I think is likely, the tightness we have seen in labor and product markets would ease somewhat, tending gradually to reverse any underlying inflationary pressures."
She didn't express any desire to cut rates yet. "The inflation outlook remains highly uncertain, and until we actually see inflation begin to slow down, I will be focused on the upside risks in the outlook," she concluded.
Alistair Barr is a reporter for MarketWatch in San Francisco.
Die andere Seite der Medaille ist jedoch die deutliche gestiegene Inflation und Kerninflation (Chart unten), die Fed-Präsident Lacker bei der Fed-Sitzung am Mittwoch für eine Zinserhöhung stimmen ließ (er wurde mit 1 : 10 überstimmt).
Das Handelsblatt schreibt dazu: "Die Fed hatte zuvor die Leitzinsen in den USA unverändert bei 5,25 Prozent belassen. Allerdings fiel die Entscheidung im Offenmarktausschuss nicht einstimmig aus. Jeffrey Lacker, Präsident der Federal Reserve in Richmond, votierte für eine weitere Zinserhöhung. Das war eine Premiere für Notenbank-Chef Ben Bernanke, der damit die erste Gegenstimme seiner Amtszeit kassierte.
FAZIT: Die Fed steckt in einem Dilemma. Der schwächelnde Housing-Markt und die nachlassende US-Wirtschaftsdynamik verlangen nach Zinssenkungen. Die gestiegene Inflation verlangt nach Zinserhöhungen. Lässt die Fed die Zinsen unverändert, ist das kein "perfekter Mittelweg". Denn dann könnte es an beiden Fronten Ärger geben: Die Inflation steigt weiter, die Housing-Krise spitzt sich weiter zu. Härter gesagt: Die Fed ist machtlos.
(Das Lacker-Zitat aus dem Handelsblatt in # 1207 stammt von der vorletzten Fed-Sitzung. Lacker hat auch bei der jüngsten Fed-Sitzung für eine Zinserhöhung gestimmt.)
Monday, October 16, 2006
Fed's Lacker on Housing
In the previous post I quoted from San Francisco Fed President Yellen's speech today. Of all the Fed Presidents and FOMC members, Dr. Yellen has consistently been the most bearish on housing; and therefore, at least so far, the most prescient of the Fed Presidents. As an example, see her speeches from July and October of 2005 - with comments like:"...analyses do indicate that house prices are abnormally high—that there is a "bubble" element."At the other end of the spectrum is Jeffrey M. Lacker, President of the Federal Reserve Bank of Richmond. Dr. Lacker is the most hawkish member of the FOMC, and Lacker dissented at the last two FOMC meetings:
Mr. Lacker dissented because he believed that further tightening was needed ...Apparently Dr. Lacker is more optimistic about the housing market. From his speech on October 11th (hat tip: Kevin):
I disagree with Lacker on several points. As I've noted before, demographics are actually somewhat unfavorable for housing as compared to earlier periods. And the inflation adjusted disposable income per person only increased 1.9%, not 2.8%. This is also the wrong number to use for analyzing the housing market; the top income earners could have had a good year and that would skew the average.It’s important to remember that the recent housing market boom was driven by fundamental factors that were — and still are — quite favorable. I’ll just briefly list a few for you. Population continues to expand; for example, last year the number of households increased by 1 percent nationwide. Income is growing — so far this year, inflation-adjusted disposable income per person has increased at a 2.8 percent annual rate. We are a wealthy nation; household net worth is 53 trillion dollars, which represents over five-and-a-half years of disposable personal income. The tax treatment of housing remains highly favorable. Finally, mortgage interest rates were extremely low for many years, and even now are quite reasonable by historical standards.
... With the surge in demand apparently satisfied now, we can expect to see a “return to normalcy” in the housing market, if I can borrow a phrase from a former Washington resident. Such a return to normalcy would involve lower production than we saw at the peak, and certainly a lower trajectory for housing prices.
This transition in the housing market is well under way. New home sales are down 17 percent, housing starts have fallen 20 percent, and the rate of price appreciation has fallen substantially, to the point that average prices were slightly lower in August than they were a year ago. These are national figures, of course, and more dramatic swings can be seen in some localities, particularly in areas that saw the strongest increases in housing prices and activity. ...
At the national level, some further retrenchment in housing markets is likely in the months ahead. But while there is substantial uncertainty about where the bottoming out will occur, I don’t think a catastrophic collapse in housing activity is likely, since the fundamental determinants of housing demand that I listed earlier remain favorable: prospects for population and real income growth look good, net worth remains high, and after-tax mortgage interest rates are still historically low. Instead, I believe we are seeing a return to a more conventional level of housing market activity in which volume, inventories and time-on-market are closer to historical averages. This adjustment naturally involves a fair amount of uncertainty for market participants. Both buyers and sellers are probably more unsure than usual right now about where prices need to settle in order to clear markets. In the meantime, they are collectively engaged in a time-consuming process of discovering the prices at which expectations and plans of buyers and sellers are mutually consistent.
Many macroeconomic analysts are concerned about the potential fallout of a weakening housing market. The direct impact of the housing market on overall economic activity is easy to calculate. The measure of residential investment spending that is included in real GDP has now fallen for three consecutive quarters. In the second quarter it fell at an annual rate of 11.1 percent, and appears likely to decline even more rapidly in the second half of this year. Since residential investment accounts for less than 6 percent of GDP, that lowered the real GDP growth rate by about seven-tenths of 1 percent in the second quarter. It would not be surprising to see housing reduce growth by even more for a few quarters. That would be a significant drag on the economy, but it would not end the expansion either, especially in light of offsetting strength in business investment spending, a topic I will touch on later.
While the direct effect of housing on GDP may not be overly large, some analysts worry about indirect effects, such as lower housing wealth leading to lower consumer spending. Again, it’s important to begin with fundamentals. While fluctuations in household wealth are capable of affecting spending at the margin, the behavior of consumers is predominantly determined by their current and future income prospects. And those prospects are looking pretty good right now. With the unemployment rate below 5 percent, the labor market is looking fairly tight right now. Despite large increases in gasoline prices earlier this year, inflation-adjusted incomes are rising, as I noted earlier. And now that we’ve seen some relief at the gas pump, it would not be surprising to see a modest pickup in real income growth in the next couple of months.
The deceleration and fall in housing prices certainly will cut in to household net worth to some extent, but so far, such wealth effects have done little to slow household spending.
Could housing prices end up falling sharply enough to cause consumers to rein in spending? Perhaps, but consumers’ balance sheets generally are not as fragile as some commentary might lead one to believe. Housing debt is only 44 percent of the value of household real estate. With that substantial equity position, most homeowners who are not planning to move for other reasons can pretty much ignore transient price fluctuations. And with relatively high levels of financial net worth, most households are well buffered against price fluctuations. Moreover, as I emphasized earlier, household spending is driven mainly by current and future income prospects. Taking all these considerations into account, I would look for consumer spending to continue to expand at a reasonably good pace, even if housing prices come in weaker than I expect.
I should note that the end of the housing boom could not have been a complete surprise to most participants. Sure, it’s nice to sell your home when bidding wars and escalator clauses are common, as they were in 2005. But these conditions were fairly unusual in most markets, and it’s hard to believe many people seriously thought they would persist indefinitely.[Das Gleiche gilt für den jetzigen Aktien-Markt - A.L.]
This is another reason to believe that most people are likely to be reasonably well-positioned for the end of the boom.
Another potential spillover that some analysts like to mention involves mortgage lending, especially with new financing options available to consumers. My sense is that the underwriting and pricing of mortgages has on the whole been sound, despite some individual anecdotes that suggest otherwise. The broad range of households that have taken out nontraditional mortgages are going to find them advantageous, even if, as with many financial products, a small fraction end up regretting their choice after the fact. Moreover, the banking industry looks healthy right now, with strong profitability and high levels of capital. Loan delinquencies are quite low by historical standards, as are chargeoffs of real estate loans. So it looks to me as if the end of the housing boom is unlikely to have any broader spillovers as a result of financial repercussions. Nor is it likely to be exacerbated by financial disintermediation of the type we saw earlier in the postwar era.
The labor market is another potential arena for adverse spillover effects from the housing market. We have seen employment in the residential construction sector fall this year as residential building activity has declined. Fortunately, however, nonresidential construction is on an upswing — over the four quarters ending in June, real nonresidential investment rose 7.2 percent. Further increases in nonresidential construction will allow many workers to simply change construction jobs rather than become unemployed. Indeed, over the last year overall construction employment has actually risen by nearly 210,000 jobs even as housing activity has softened.
As I mentioned earlier, the expected further weakening in housing activity is likely to be largely offset by business capital spending. Over the last three years, business fixed investment has grown at a quite solid 6.6 percent annual rate.[Allerdings bei den historisch niedrigen Fed-Zinsätzen - A.L.]
Since business fixed investment is over 10 percent of GDP, this means that is has added about two-thirds of a percentage point to GDP growth, which has counteracted the drag from housing that I cited earlier. Indeed, when business investment demand fell sharply following the technology boom of the late 1990s, and the FOMC lowered interest rates in response, the anticipation was that interest rate-sensitive sectors such as housing and consumer durables would take up some of the slack until business investment spending rebounded. Now that business investment has substantially recovered, it makes sense for housing activity to subside in turn.
Note: to check the DPI per capita number use this table from the BEA. Line 37 is the inflation adjusted DPI per capita. For Q2 2005, DPI per capita was $27,290, for Q2 2006: $27,801.
I'll address Lacker's arguments in a future post.
Zucht und Ordnung predigen , aber Pornos unterm Tresen anbieten.
Das ist doch das "wahre" Amerika.
NEW YORK (CNNMoney.com) -- Economic growth slowed to the weakest pace in more than three years in the third quarter, as the government's main gauge of the strength of the U.S. economy came in much lower than analysts had forecast.
Gross domestic product, the broadest measure of the nation's economy, grew at a annual 1.6 percent rate in the quarter, the Commerce Department said, down from the 2.6 percent rate in the second quarter.
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Economists surveyed by Briefing.com had forecast a slowdown to 2.1 percent.
A rising trade gap, which subtracts from U.S. economic activity, and a slump in the nation's housing market, have been a drag on growth in recent months. Consumer spending also came in a bit weaker than expected.
Still, stock futures and bond prices both rose on the news, as investors were pleased by a price reading in the report that showed less inflation pressures than expected. The so-called core PCE deflator, a measure of prices paid by consumers for goods other than food and energy, climbed at a 2.3 percent rate in the quarter, down from 2.7 percent in the second quarter.
The drop in the inflation gauge and the slowdown in economic growth cheered those investors who are hoping the Federal Reserve will cut interest rates early in 2007. The Fed has cited the slowing economy as it's held rates steady at its last three meetings, following 17 straight rate hikes over the previous two years.
"This is a market-friendly number," said Anthony Chan, chief economist for JPMorgan Private Client Services. "It certainly extinguishes much of the chatter going on from some Fed officials about a rate hike or an indefinite pause."
The bubble-proof economyThe housing market in particular has cut into economic growth. Home builders have cut back on construction due to a glut of homes on the market. Two of the biggest builders, Pulte Home (Charts) and Centex (Charts), both reported sharply lower earnings and cut their forecasts this week, and Pulte announced it would cut 10 percent of its staff.
Automakers have also seen slumping sales and rising inventories, causing Ford Motor (Charts) and the Chrysler Group of DaimlerChrysler (Charts) to post losses and announce production cuts. Even with improved results at General Motors (Charts) the company cut output at U.S. factories in the quarter.
But there had been expectations of stronger consumer spending, helped by falling energy prices. The report showed consumer spending rose at a 3.1 percent rate in the quarter. While that's up from the 2.6 percent rate in the second quarter, it was less than the 3.5 percent forecast by some economists.
Bush to meet auto chiefs in NovemberWal-Mart Stores (Charts), the No. 1 retailer, reported a 7.3 percent rise in total U.S. sales compared to a year earlier, although that was helped by its continued increase in the number of stores. Major retail chains as a group reported even stronger sales gains over the period.
die Gewinne einige US-Buden. Wie das ? Wir hatte doch hohe Zinsen udn hohen
Ölpreis ?
Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft stieg mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 1,6 Prozent nach 2,6 Prozent im Vorquartal.
2) Häusermarkt doch ziemlich angeschlagen.
"Die Wohnbauinvestitionen verzeichneten den stärksten Einbruch seit dem ersten Jahresviertel 1991 und fielen um 17,4 Prozent . Das BIP-Wachstum wurde damit um 1, 12 Punkte gebremst. Bereits im zweiten Quartal waren die Investitionen in den Wohnbau um 11,1 Prozent gefallen."
3) Außenhandelsdefizit steigt
Die Exporte nahmen im Berichtszeitraum um 6,5 Prozent zu, während die Importe um 7, 8 Prozent wuchsen.
4) Inflationsdaten gut wegen fallendem Ölpreis
Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg um annualisiert 2,3 Prozent. Im Vorquartal hatte er um 2,7 Prozent zugelegt.
5) Tendenz Rohölpreis
Man schaue sich den Ölpreis an, und man sehe, er steht wieder über 60 USD und befindet sich in einem aufwärtstrend.
Fazit:
Das einzig positive sind die derzeit (vergleichsweise) niedrigen Inflationsdaten. Was passiert wohl, wenn der Rohölpreis in den nächsten Wochen wieder anzieht?
Und: Warum arbeiten sich Dow und Nasdaq eigentlich aus der Verlustzone nach oben.... bei den Daten?
Der Chart in P. 1207 zeigt, dass sowohl Inflation als auch Kerninflation deutlich steigen. Über's Jahr stieg die US-Kerninflation um 2,9 % - was deutlich über dem von der Fed gewünschten "Korridor" von 1 bis 2 % liegt.
Es könnte daher auf das von mir schon länger befürchteten Stagflations-Szenario hinauslaufen: eine sich abkühlende Wirtschaft bei gleichzeitig wachsender Inflation. In einer solchen Lage ist die Fed machtlos, wie ich in # 1207 begründet habe. Aktien sollte man beizeiten verkaufen, ehe es "andere für einen tun".
Sind wir jetzt im Endstadium der Massenverblödung ?
Es gibt immer noch massig Leute, die an sinkende Zinsen glauben.
Ich kapier das nicht mehr...
A. kein Renditebrüller
B. sollte die Versicherung bzw. Pensionskasse/fonds schon ein bisserl mehr als 4 % erwirtschaften.
C. nüssen in jedem Fall irgendwann Abschreibungen erfolgen, der Rückzahlungskurs ist ja 100.
Von daher erscheint mir Ihr Scenario eher unwahrscheinlich. Ich würde am kurzen Ende
einkaufen gehen und warten was passiert. Evtl auch Geldmarkt eindecken und schauen.
Ich kapier es immer noch nicht. Das ist pervers.
Wie ich sehe sinkt der Future gerade etwas, der Sprung ist amS unerklärlich.
Sie hassen das Krisen - Genöle obskurer Doomsday – Apostel ?
Entwickelt sich Ihr Depot mit der Dynamik einer Landschildkröte ?
Sie sind immer noch hier und nicht in Monaco ?
Es gibt eine Möglichkeit, das radikal zu ändern :
Die G – Brille
Und Sie werden die Welt mit anderen Augen sehen !!
Fielmann ??
Kommunalobligationen, Pfandbriefe oder sogar Corporate Bonds sind da
deutlich bessere Optionen. Es muss sich um Hedgefonds handeln, die immer noch
an den Weihnachtsmann glauben. Anders geht es nicht.
Bitte, bitte verschone die Welt (oder zumindest den Doomsday-Thread) mit den Niederungen deines wabernden, ewig-verallgemeinernden Weltverständnisses und deiner (wie selbst bezeichnet) "pathologischen" Eindrücke. Deine Sprache, Aggressivität und dumpfe Intoleranz ist dieses Threads in hohem Maße unwürdig.
OnceHush!
Was da läuft, ist mMn ein normal-stupider Bullenmarkt, in dem Joe Sixpack & Co. (Newbies) Aktien kaufen und die Börsen-Erfahrenen short gehen. Die Newbies achten darauf, dass es JETZT steigt - was in einem Jahr ist, interessiert sie nicht. Die Käufe erfolgen rein emotional "aus Gier", da sie fundamental fragwürdig sind (US-Wirtschaft wächst nur noch um 1,2 bis 1,6 %), und sie setzen auf den starken Trend. Wird dieser gebrochen, gehen alle Emotionalen (schwache Halter) wieder raus.
Fazit: Die Börsen steigen, weil sie steigen, bis sie fallen, weil sie fallen.
Den Sieg trugen bislang "die Blöden" davon - was die Frage aufwirft, wer eigentlich der wirklich Blöde ist: Derjenige, der mit "dummen" Longs Geld verdient oder der, der es mit "intelligenten" Shorts verbrät?
Nach einem Börsenabsturz, der nach den jetzigen fast hyperbolischen Anstiegen ohne Rücksetzer nicht unwahrscheinlich ist, sieht die Sache freilich anders aus. Die Saisonalität, die viele Bullen als Argument für weitere Anstiege anführen (traditionell starkes Winter-Quartal), hat diese Jahr schon öfter nicht funktioniert. Im Übrigen fand der Börsen-Crash von 1929 - nach immens steilem Anstieg - am 29. Oktober statt. 1929 gab es ebenfalls keine Abwärts-Korrektur im August/September (wie jetzt), dafür aber eine umso saftiger Ende Oktober.
OnceHush: Ich stimme Deiner Kritik zu. Es macht Argumente nicht stichhaltiger, wenn man sie mit Schaum vor dem Mund herauskräht (und dann noch mit diesem albernen "Sie" - schenk Dir das doch, Hobbypirat, DIESE Formalie ist hier wirklich nicht nötig). Gute Argumente leben von ihre Treffgenauigkeit. Was ins Mark trifft, wirkt auch ohne "halbstarke" Begleitmusik.
Nach meiner Erfahrung (ich hab ein Jahr in USA gelebt und war mehrmals zum Arbeiten dort) ist USA wesentlich breiter gefächert als Europa - das "Typen-Spektrum" ist vielschichtiger, vor allem an der Ost- und Westküste. In meiner Bostoner WG wohnten zwei Profi-Clowns. Von denen hab ich eine Menge gelernt - auch über Amerika (und tatsächlich: wohltuend Gutes!).
Um mal eins klar zu stellen: Ich bin nicht short SP-500, weil ich Amerika hasse oder die "Gringos" blöd finde, sondern weil ich den Index gemessen an der kommenden US-Konjunkturflaute für überbewertet halte (stärker überbewertet als z. B. den DAX).
27.10.2006 - 20:48 Uhr
Fed-Stern zur US-Geldpolitik
Gary Stern, Präsident der Fed von Minneapolis, sagte heute, dass es der Hauptzweck der US-Notenbank sei, für Preisstabilität zu sorgen. Zudem bekräftigte Stern seine Unterstützung für das „Inflation Targeting“, bei dem ein numerisches Inflationsziel für Transparenz sorgt. Um die Geldpolitik der Fed besser nach außen zu kommunizieren, könnte man daran denken, einen vierteljährlichen Inflationsreport ähnlich wie die Bank of England herauszugeben, so Stern weiter. Zuletzt beklagte Stern, dass die Stimmung in der US-Bankenlandschaft zu selbstzufrieden sei. (vz/FXdirekt)
27.10.2006 - 17:59 Uhr
Paulson: US-Konjunktur "gesund"
US-Finanzminister Henry Paulson hat am Freitagnachmittag in einem Interview bei CNBC erneut die Politik des starken US-Dollar bekräftigt. Zudem verwies Paulson darauf, dass die jüngste Aufwertungsbewegung des chinesischen Yuan sehr willkommen sei. Zur US-Ökonomie erklärte er, dass das Wirtschaftswachstum trotz der aktuellen Zahlen „gesund“ sei und spielte die Bedeutung herunter, die einzelne Quartalszahlen haben können. Allerdings warnte Paulson, dass man die weitere Entwicklung im US-Immobiliensektor genau beobachten müsse. USD/JPY kann von Paulsons Kommentaren ein wenig profitieren und sich vom Tagestief bei 117,13 nach oben lösen; gegen 17:55 Uhr CET notiert das Währungspaar bei 117,63. (vz/FXdirekt)
Interessant ist, sich heute noch einmal die damalige Stimmung zu vergegenwärtigen:
http://www.ariva.de/board/257323
1929 war bis Ende Oktober ebenfalls ein phantastisches Börsenjahr. Die Stimmung ähnelte der im Frühjahr 2000 und m. E. der jetzigen. Die Börsen stiegen - bis zum Zenith - jeweils hyperbolisch an.
Vergleicht man den DOW-Chart von 1926 bis 1929 mit dem des DAX von 2003 bis 2006, kann man einen ähnlich steilen Anstieg beobachten. Der Dax hat sich seitdem fast verdreifacht.
Am Hoch kommt dann - fast unvermeidlich - alle Jahre wieder die Zeit, wo Super-Bullen wie James Glasmann "DOW 36000" ausposaunen, weil sie den bisherigen Anstieg linear in die Zukunft verlängern. Charttechnisch mag das sogar stichhaltig sein, fundamental hingegen ist es unrealistisch.
Wie auch immer: Ich halte es für eine ominöses Zeichen, dass Leute wie Glasmann gerade wieder auf US-Titelseiten reüssieren.
Sie sind das Gegenstück zu den Permabären, die bei DAX-Ständen von 2200 im März 2003 orakelt hatten, dass der Dax wieder unter 1000 fallen wird.
Die "Wahrheit" liegt in beiden Fällen in der Mitte - bei DAX-Werten um 4500.
DAX 4500 war im März 2003 ebenso "unvorstellbar" wie jetzt.