Rund um den Dax
Damit steht für mich fest, dass ab Montag eine neue Phase der Kursentwicklung eintreten wird, und das unabhängig wie der Verfalls huete ablaufen wird. Der Wechselkurs hat sich inzwischen bei knapp unter 1,24 stabilisiert und kann unterstützend wirken, wenn das so bleibt.
Die heutige Vorgabe der Amis ist schon zum größten Teil gestern Nachmittag übernommen worden, kann aber auch heute frotgesetzt werden, was besonders für die Schlussauktion der Aktienoptionen von Bedeutung sein dürfte. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Berichte der Daxaktien positiv verlaufen sind, und dass noch keine erkennbaren Belastunegn durch den Dieselskandal auf die Autobauer erkennbar sind. Hier hält der Markt inne und lässt keine weiteren Belastungen in die Automobilwerte einpreisen, weil ohne neue Fakten zusätzlich zu den jetzigen Kursen Belastungen auszupreisen wären.
Die in meinem Beitrag vom 13.3. erwähnten Marken sind weiter erhalten geblieben, und auch heute ist keine Abkehr davon in Sicht. Das kann sich ab Montag ändern, nicht sofort, aber grundsätzlich.
Der Chartlord
Die Tarifverthandlungen sind schon weit fortgeschritten, nur die Post und der öffentliche Dienst kommen noch nicht zu Potte. Dennoch ist auch da Vernunft im Spiel und eine Einigung wird sich ohne Streik bald einstellen.
Wer jedoch damit rechnet, dass das Auswirkungen auf die Teuerungsrate haben wird, der irrt sich gewaltig. Die Zahlen in Europa für Januar und Februar sprechen da Bände. Die vorhandenen Zahlen sind nur zu Stande gekommen wegen der laufenden Aufkäufe der EZB. Ich rechne fest damit, dass die Energiepreise einerseits nachgeben werden, die Löhne andererseits nur moderat ansteigen werden, was wegen der Nullzinsen nicht in dem gewünschten Ausmaß zu einer Verteuerung führen wird. Die Stimmungsmache zu Gunsten der Banken, die von dem Bundesbankpräsidenten unentwegt gemacht wird, wird durch die Tatsachen widerlegt.
Zum Glück, denn nichts ist schlimmer als ein Bankenknecht, der die Finanzpolitik und die wirtschaftliche Entwicklung an der Geldschraube einer EZB drehen darf. Das würde die laufende Entwicklung zugunsten der Bevölkerung gegen eine Entwicklung zugunsten der Banken ändern. Zinsen sind nun einmal das Krebsgeschwür jeder Wirtschaft. Hier muss die deutsche Politik den ständigen Druck auf die Hauhaltskonsolidierung der anderen Mitgiedsstaaten der EU aufrecht erhalten. Steuererhöhungen der EU wären da nur Gift.
Obwohl wir eine sogenannte Exportnation sind, werden wir auch mit den Strafzöllen der USA klar kommen, denn egal wie hoch die sind, sie ändern nichts an der Nachfrage nach Qualität. Selbst eine betrügerische Dieselaffäre kann an der Nachfrage nach deutschen Autos nichts ändern. Das muss ein Donald Duck erst noch einsehen.
Mit diesen Vorgaben wurde am Freitag der erste Verfallstag abgewickelt.
Sein verhaltener Anstieg ist der Faktor, der zumindest für das erste Halbjahr mit in die Börsenwelt übernommen werden wird. Grundsätzlich ist aber schon jetzt auszumachen, dass die wirtschaftliche Entwicklung auf einen längeren Zeitraum überschaubar ist und bleibt. Daraus lässt sich eine Abschätzung aufstellen, die mindstens bis zum Ende 2019 so verbleibt wie sie momentan ist. Das schliesst sowohl die Aufkäufe der EZB als auch die Teuerungsrate mit ein.
Die hohe Nachfrage nach Personal verhindert indirekt die Überhitzung der Wirtschaft, was wiederum für eine zeitliche Ausdehnung der gegenwärtigen Auftragslage sorgt. Das wiederum verlängert die wirtschaftlichen Aussichten, denn die eingehenden Aufträge werden nicht schneller abgearbeitet, weil nicht genügend Personal dafür vorhanden ist.
Der Chartlord
Diese Aktien sind es, die den Dax wenigstens so hoch halten, dass der Rest nicht in der Summe auf unter 8000 fällt.
Aber selbst das gilt nur für einen begrenzten Zeitraum, der nur von der Zinshöhe der Amerikaner abhängt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle wie hoch die EZB ihre Zinsen einstellt. Die Teuerungsrate in Europa ist nicht die gleiche wie in den USA, sie ist auch nicht den gleichen Faktoren unterworfen wie dort. Bestes Beispiel die Erzeugerpreise, die gerade veröffentlicht worden sind. Sie sind wieder gesunken, was zeitlich verzögert ein weiteres Absinken der Teuerungsrate hier nach sich zieht.
Ursache dafür ist der starke Euro, der die Rohstofimporte gegenüber den Amis verbilligt, was auch nicht durch Strafzölle ausgeglichen werden kann, weil ansonsten alle Waren verteuert werden, was besonders hart die Amis trifft, die auf Spezialwaren (wie Spezialstahl aus Deutschland) angewiesen sind, den es in den USA nicht gibt. Die Folge wäre eine extreme Preissteigerung für diese Waren, die das Inflationsgefälle und auch das Wechselkursgefälle noch weiter antreiben würden.
Faktisch bedeutet das, dass der Faktor Qualität längst die Märkte regiert.
Und damit auch der Faktor Made in Germany.
(Ob die eingestürzte Brücke in Miami auch mit Billigstahl aus den USA gebaut wurde, kann dahingestellt bleiben. Jedenfalls wurden die Risse darin vor dem Einsturz als unbedenklich eingestuft.)
Der Chartlord
Je länger der Dax jedoch in/an den 12 000 verweilt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass auch dieses Mal diese Unterstützung halten wird. Dann wäre das nächste Ziel noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch. Ein Wechselkurs unter 1,23 würde das begünstigen, über 1,24 jedoch belasten. Der eigentliche Spaggat würde jedoch erst noch bevor stehen, denn das ist das auseinanderdriften der Zinsniveaus in den USA und in Europa. Die ersten Indikatoren sprechen schon jetzt für weitere Zinsanhebungen der Fed und gegen ein Ende der Aufkäufe der EZB.
Zum Glück nützt da auch kein "Zuendebeten" der Aufkäufe durch den Bundesbankpräsidenten. Die Teuerungsrate in Europa wird zur Jahresmitte hin weiter abnehmen, die Wirtschaft weiter wachsen und ohne Überhitzung eine Verlängerung der Aufkäufe erfordern.
Viel zu wenig beachtet wird bei dieser Diskussion, dass mit der steigenden Wirtschaft die Massen an Aufkäufen durch die EZB ständig getilgt werden und sich dabei die Bonität der Schuldverschriebenen ständig verbessert. Selbst Griechenland macht da Fortschritte.
Mit dem Wachstum in Europa verringert sich das Risiko der Ausfälle. Dem wird sich langsam die Summe/das Volumen der ausgegebenen Titel anschliessen. Eine Entwicklung, die entgegengesetzt zu der amerikanischen ist, die weiter auf noch mehr Verschuldung mit sinkender Bonität setzt.
Für die Zukunft ist das der entscheidende Faktor, denn der ständig steigende Rohstoffbedarf der Welt wird um so besser gedeckt, je stärker eine Währung ist. Und da wird sich der einstmals so harte Dollar einer Coladosenhärte nähern.
Der Chartlord
Angeblich ist ein Inflationskorridor bei knapp unter 2 % geplant.
Unerklärlich dabei bleibt wie es dazu kommt, dass dieser Wert erhalten bleiben soll, wenn die Fed selbst die Zinsen schrittweise über 2% noch in diesem Jahr anheben will. Glaubt da wirklich jemand, dass damit eine Teuerungsrate hergestellt wird, die nicht einmal aufgenommene Kredite finanziert?
Nein, das wird es nicht geben !
Hier regiert schon der Bankenknecht, der für die Banken und gegen die Bevölkerung absichtlich und mit aller Gewalt die Rückkehr zur Hochinflation vorantreiben will. Gleichzeitig geht es der amerikanischen Staatsverschuldung an den Kragen (Damit von da die Banken noch mehr verdienen). Die Folge wird nicht lange auf sich warten lassen. Spätestens mit dem Auslaufen der jetzigen Stillhaltevereinbarung zur Verschuldungsobergrenze des US-Bundeshaushalts werden Steuererhöhungen notwendig sein um zumindest einen Teil gegenzufinanzieren.
Es ist faktisch die Ansage vom Zusammenbrechen des amerikanischen Haushaltskartenhauses. Gleichzeitig tönt es vermehrt auch von deutschen Bankenknechten nach einer Zinswende in Europa, die keine Rücksicht auf die Währungsstabilität nehmen soll. Neulich der Bundesbankpräsident jetzt ein angeblicher Wirtschaftsweiser namens Volker Wieland. Man darf da nur hoffen, dass diese Lobbyisten der Banken niemals an eine entscheidungstragende Position gelangen.
Alleine schon die Behauptung, dass die Aufkäufe längst hätten eingestellt werden können, ist reine Stimmungsmache zugunsten der angeschlagenen deutschen Banken. Wie verkehrt der Markt eingestellt ist, erkennt man, dass infolge der Zinsanhebung in den USA der Wechselkurs auf inzwischen wieder 1,2358 angestiegen ist. Die entgegengesetzte Richtung wäre "normal".
Meine Hoffnung ist an zwei Faktorn geknüpft. Der eine ist die Regierungsbildung in Italien, die nach dem jetzigen Stand eine klare Koalition gegen Zinserhöhungen bilden wird. Und der andere ist die Nachfolge von Mario Draghi, die nicht mit deutscher Beteiligung zum Nachteil der anderen Europäer gewählt werden wird. Der Rest Europas hat es verstanden, dass das Wachstum von dem Nullzins abhängig ist und bleibt. Da wirkt es zum Glück für uns, dass die anderen Haushalte in Europa überschuldet sind und einen Zinsanstieg nicht verkraften werden.
Treffen die Wirtschaftsfaktoren so ein, wie ich es erwarte und auch bereits hier im Thread geschrieben habe, so wird ein Zinsanstieg in Europa nur Wunschdenken der Bankenknechte bleiben. Wir werden es bereits im zweiten Quartal merken, wenn dann die Teuerung gegenüber den Wintermonaten nachlässt.
Der Chartlord
Bei der jetzigen Verschuldung der USA bedeutet eine Zinsanhebung von 0,25% staatliche Mehrausgaben von 40 Milliarden Dollar im Jahr. Drei Zinsanhebungen machen 120 Milliarden Dollar. Zumindest in 2018 werden wir nicht erleben, dass die Amerikaner einen positiven Effekt von irgend etwas erhalten. (Und natürlich auch nicht in 2019, wenn die Fed wieder dreimal die Zinsen erhöht.)
Bleibt es bei der amerikanischen Finanz- und Haushaltspolitik, die ein immer stärkeres Abgleiten des Dollar in "Venezuelanische Gewässer" (vergl. die dortige Währungsneufassung) verursacht, so brauchen wir uns in Deutschland um einen Wirtschaftskrieg keine Sorgen zu machen. Schon in wenigen Jahren werden die Amis kaum noch Rohstoffimporte bezahlen können, die sie für ihre eigene Wirtschaft benötigen. Die Folge davon wird eine Inflationsspirale sein, die den Niedergang der amerikanishen Wirtschaft bedeutet.
Daher mein neues Sprichwort :
Qualität überlebt
Gerade sind ja auch die neuesten Zahlen zur US-Handelsbilanz vorgelegt worden, die genau das Fehlen von Qualität belegen, denn niemand will amerikanische Billigprodukte haben. Da werden Strafzölle nichts daran ändern. Entweder werden diese auf noch billigere Produkte aus China erhoben oder auf Qualitätsware aus Deutschland. In jedem Fall wird der amerikanische Verbraucher die Zeche bezahlen (müssen). Aus billig oder noch billiger wird normal und aus Qualität wird teure Qualität. In jedem Fall bleibt die Nachfrage erhalten, so wie sie ist.
Im weiteren Verlauf dieses Jahres werden wir erleben wie es zu einer weiteren Ölpreissenkung im großen Stil kommen wird. Schon jetzt macht sich trotz der leicht gedrosselten Förderung bemerkbar, dass der Verbrauch immer weiter zurückgeht, weil die vorhandenen Autos zwar in der Stückzahl weiter zunehmen aber im Gegenzug der Verbrauch immer weiter zurückgeht. Alte Spritfresser werden verschrottet und durch viel verbrauchsärmere oder elektrische Autos ersetzt.
Das wirklich Gute kommt aber erst noch, wenn die amerikanischen Fracker gegen die OPEC im Markt antreten. Noch ist der Bedarf von Rohöl in den USA gerade so, dass es noch nicht zu einer überschüssigen Produktion kommt. Das aber wird sich im Jahresverlauf ändern. Dann werden die Amis auch nach Europa und China liefern, und das wird sich danach auf die weltweite Inflation auswirken. In den USA wird die Zinswende von der Zinswende kommen und in Europa werden die Aufkäufe verlängert. Das bedeutet, dass sich hier bei uns nichts ändern wird, in den USA aber die jetzt entstehenden Negativeffekte - besonders die Dollarschwäche - erhalten bleiben.
Der Chartlord
Der Anstieg des Euro gegen die Vernuft der Devisenhändler ist erschreckend.
Eigentlich sollte der Dollar wegen der Zinsanhebung doch steigen, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass dem Dax die heimischen Anleger fehlen, so dass der Rest sich weiter ausdünnt und das Niveau weiter abnehmen wird.
Der heutige Anstieg reicht bei Weitem nicht aus um eine technische Gegenbewegung in Gang zu setzen, die in eine Trendwende münden wird. Es deutet mit hoher Wahrscheinlichkeit (66%) darauf hin, dass es neue Tiefstände geben wird. Und sie werden um so tiefer sein, je stärker der Euro wird.
Alle reden immer von einer Immobilienblase, die sich hier in Deutschland bilden wird. Es wird sie nicht geben, da der Flüchtlingsstrom endet, die hergekommenen Flüchtlinge langsam wieder zurückkehren und die echte Blase nach und nach die Oberhand gewinnt.
Es ist die Aktienblase in den USA. Sie wird die Zinsen zusätzlich anfachen, die Wirtschaft nach und nach lähmen, das Haushaltsdefizit vergrößern und letztlich mit einem Knall platzen, wenn der Dollar seinen fundamentalen Wert einnimmt, der momentan durch die Zocker behindert/verhindert wird.
Doch das kann noch länger dauern bis es soweit ist. Aber die nächsten Zinsschritte sind angekündigt, und mit jedem verkürzt sich die Zeit bis die Blase platzt.
Der Chartlord
Heute wurde das Verbrauchervertrauen in Deutschland vorgelegt und es ist gegen die Erwartungen gestiegen. Morgen kommen die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt und auch da wird es weiter eine riesige Nachfrage nach Arbeitskräften gegeben haben.
BIW stellt für das erste Quartal soagr einen Anstieg des Wachstums gegenüber dem vierten Quartal 2017 fest, so dass wir weiter in einer klaren Hochkonjunktur bleiben. Die Aussichten für die nächsten 6 Monate sind jedenfalls so. Meine Erwartung liegt darin, dass ein klarer Anstieg im Wochnungsbau in den nächsten 12-18 Monaten für ein anhaltendes Wirtschaftswachstum und eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt für eine noch deutlich ausgedehntere Wachstumsphase in Deutschland und in Europa sorgen werden. Wir reden dann nicht mehr vom Wachstum über 2% bis 2019 sondern über 2,5% bis mindestens einschliesslich 2021.
Noch ist es etwas früh aber die ersten Indikatoren zeigen auch einen leichten Rückgang der Inflation an, was für die Aufkäufe nach September zu einer deutlichen Verlängerung führen wird. Man sieht es ja, dass der reduzierte Wert nicht ausreicht um die erwünschten 1,9% überhaupt einmalig zu erreichen. Wenn die Teuerung fällt, wird man einsehen müssen, dass so das Ziel nicht erreicht werden kann. Die Folge davon ist ein viel längeres und größeres Wachstum, was eben nicht durch Zinsen untergraben werden kann.
Pech für die Banken - Glück für die Menschen.
Der Chartlord
Mit jeder weiteren Meldung in dieser Richtung bedeutet das, dass wir mehrfach von der Entwicklung profitieren. Erstens steigen die Steuereinnahmen weiter und das deutlich, zweitens sind Aufwendungen für Sozialleistungen am sinken, und drittens erhöht sich auch langsam der vorhandene Puffer der Sozialversicherungskassen, so dass da mit Beitragssenkungen gerechnet werden muss.
Gleichzeitig bleibt der Pool der offenen Stellen riesengroß, so als ob die Anzahl der neuen Beschäftigten keine Auswirkung auf die Jobnachfrage hat.
Noch gar nicht beschäftigt hat sich jemand mit der Frage, ob oder besser wie sich die Energiewende in Deutschland mittelfristig auf die Wirtschaft auswirken wird, wenn die Umstellungskosten mehrheitlich (=über 50%) wieder eingefahren worden sind. Bleibt dann die Preisentwicklung so wie gegenwärtig oder machen sich dann die viel geringeren Produktionskosten deutlich bemerkbar ? Strom aus Wasser, Luft und Sonne sind billiger als aus Atom.
Das haben wir noch vor uns. Und das muss auch alles noch eingepreist werden, wenn andere weiter bezahlen, legen wir den zweiten Gang ein.
Der Chartlord
Diese Richtung wird auch der Dax heute einnehmen, nur nicht so stark, weil die Amis eben die Reaktion der Chinesen einpreisen mussten, was wir hier nicht vollständig nachholen müssen/werden. Tendenziell geht unsere Wirtschaft aber jetzt schon davon aus, dass es genau wie beim Brexit bei einer überwiegend nur angekündigten Beeinflussung der Wirtschaft zum Nachteil bleiben wird.
Ein kleiner Teil wird negetiv sein, ein anderer durch die Verbraucher kompensiert (=bezahlt) und ein dritter gar nicht erst umgesetzt, weil wir hier keine Eskalation mitmachen werden.
Das ist eine gute Gelegenheit für den Dax verlorenen Boden wieder gut zu machen.
Ob das klappt, werden wir heute an der Stimmungslage des Dax ablesen können, denn nur die könnte dafür sorgen, dass der Dax über den 12 000 bleiben wird. Bei uns beginnt heute der neue Handelsmonat, die Berichte werden weit überwiegend positiv sein, denn Brexit und Handelskrieg hatten noch keinen Einfluss auf die Wirtschaft. Nur langsam sollte es uns Sorgen machen, dass der Arbeitslosenpool immer weiter schwindet, die Stellenangebote dagegen bei fast 800 000 weiter bestehen bleiben.
Nur wenn sich die Wirtschaftspolitik als weise genug herausstellt, wird es gelingen für halbwegs ausreichenden Nachschub an Beschäftigten zu sorgen. Der kann nur aus den anderen Staaten Europas herkommen. Also heisst es rechtzeitig anwerben, Sprache beibringen, Wohnungen bereitstellen und übernehmen. Hier muss die Wirtschaft selbst mit anpacken und darf sich nicht nur auf die Politik verlassen.
Genügend Geld ist vorhanden, es fehlt nur an helfenden Leuten.
(Gleiches gilt für den Glasfaserausbau in Deutschland)
Der Chartlord
Europa insbesondere Deutschland werden sich nicht auf die Stufe eines verzweifelten US-Präsidenten herabziehen lassen, der insgehaeim jetzt schon weiss, dass es der Wirtschaft in den USA an den Qualitätskragen geht, der eine Nummer zu groß für sie ist.
Shang-Jin Wie, Professor an der Columbia Universität, hat genau wie ich erkannt, dass es nicht so sehr ein Wirtschaftskrieg ist/sein wird, der die USA belastet sondern die neueste Steuerreform. Man vergleiche dazu meine Nr. 1155 und 1156 hier im Thread. Doch momentan schert das kaum jemenden, denn die Aktien sind weiter gefragt, auch wenn dabei zuvieles über einen Kamm geschoren wird, was die amerikanischen Aktien angeht. Hier fehlt ein echter Aufhänger, der den richtigen und echten Abstand zu deutschen Aktien festmacht.
Die Gewinne deutscher Unternehmen sind eben trotz vieler Belastungen (Brexit, Diesel, Energiewende usw.) weit nachhaltiger als sich das die Amis vorstellen können. Beste Beispiele sind die Banken und die Händler in den USA. Wildwuchs regiert da immer noch, was zwar nicht die gleichen Auswirkungen hat, wie die ständigen Betrügereien der deutschen Bank(en) aber eben nicht geringere. Hier sind faulste Kredite am werken, die nicht mit einer "Strafzahlung an die Justiz" aus der Welt geschafft werden können. Gleiches gilt für Amazon usw. die nur noch überleben, weil sie schon gar keine Gewinne mehr über die normale Handelsschiene erwirtschaften sondern eben nur noch über irgendwelche Lizenzen (Streamingdienste usw.).
Von den amerikanischen Autobauern ganz zu schweigen. Wie die Bezeichnung Auto- Bauer schon sagt, handelt es sich nicht um Hersteller sondern um Anbauer wie man am Beispiel TESLA erkennen kann. Anders lässt sich nicht erklären, warum deutsche Autos selbst mit/trotz Manipulationssoftware weiter besser verkauft werden als amerikanische Eigengewächse. Da darf man ruhig die Frage stellen, ob es nicht die Hardware ist, die die Kaufentscheidung ausmacht.
So richtet sich der Markt langsam auf eine neue Berichtssaison ein, die zumindest hier in Deutschland ungetrübt und mit viel "Gefahren" eingeredet werden soll. Zu vielen Bankenknechten ist das Wachstum ein Pfahl im Fleische, der sich dreht, denn je länger es andauert, desto weniger Kredite werden benötigt, weil Investitionen aus der Kasse bezahlt werden können.
Der Chartlord
Politische Börse ?
Oder was haben wir ?
Nichts davon, sondern einen von psychotischen Schüben gesteuerten amerikanischen Präsidenten, der gleichsam einer bewegten See ständig senen (Schnaps)ideen Folge leistet. Die Folge davon ist, dass keine Kompetenz mehr in seinem Beraterstab - geschweige denn in seiner Regierungsmannschaft mehr vorhanden ist. Keiner mit Sachverstand ist länger bereit seiner Politik aktiv beizuwohnen, denn jeder weiss, dass der Tag kommen wird, an dem das Volk/die Presse mit dieser Poliik abrechnen wird. Der Schaden wird immens sein und jemand dafür zur Verantwortung gezogen.
Nur eben nicht der vom Volk gewählte Präsident.
Das Problem dabei ist, dass sich davon nichts konkretes in Aktienkurse einpreisen lässt.
So bleibt es bei der restlichen fundamentalen Einschätzung, dass auch in den USA Wirtschaftswachstum vorhanden ist, dass trotz der präsidialen Irrwege nicht vom Kurs abgebracht wird. Schon jetzt ist erkennbar, dass Deutschland immer besser dabei abschneiden wird als alle anderen Länder. Einzig ein völliges Importverbot deutscher Waren könnte daran etrwas ändern, nur das hätte noch schwerere Auswirkungen auf die Versorgungslage in den den Ländern, die so ein Importverbot verhängen würden.
Aus der Sicht eines deutschen Anlegers ist ein Kampf gegen die deutshe Qualität nur durch Qualität möglich, aber die gibt es nicht. Billigerzeugnisse - egal ob aus China oder den USA - haben bei uns einen immer geringeren Marktanteil. Einzig Lebensmittel, egal woher, haben hier ihren festen Platz vorausgesetzt, dass sie nicht "chemisch belastet" sind. Auf lange Sicht ist das schon ein Eingständnis, dass die USA auf dem Weg zurück zu ihren Wurzeln sind. Zurück zur Agrarnation.
Keine Automobilbranche, aus teuren Computern sind billige Massenartikel geworden, Holzlauben anstelle Häuser aus Stein, Zuckerlösungen anstelle nahrhafter Getränke, Gemüsekuchen anstelle von Pizza, unsoziale Netzwrke, die von fake-news überschwemmt werden, Schusswaffen anstelle von gesellschaftlicher Geborgenheit, 3 Jobs anstelle eines, der zum Überleben reicht, und so weiter und so weiter.
Eine marode Gesellschaft in allen Bereichen.
Da darf ein marodierender Präsident nicht fehlen. Der passt genau in so ein Bild.
Leider haben das unsere Politiker hier nicht begriffen, dass man auch Amis Greencards für Deutschland ausstellen kann. Die Fachkräfte von dort sind leicht hier unterzubringen. Und sind die erst einmal hier, so ergeht es ihnen nicht anders als den GI´s nach dem zweiten Weltkrieg, die auch nicht mehr weg wollten.
So werden wir das trendlose Verhalten der Aktienbörsen tatenlos hinnehmen müssen, denn trotz vieler Mängel/Nachteile haben wir hier in Deutschland einen Aufschwung, der ganz anders ist als alle anderen zuvor. Wir errichten ein zweites Standbein neben unserem Export, das auch das erste an Stabilität und Umfang zunehmen lässt. Anders als alle anderen Wachstumsphasen zuvor, ging es danach jeweils wieder bergab, weil es an der Binnennachfrage gefehlt hat. Das ist jetzt grundlegend anders.
Alle Bedürfnisse wachsen schneller als sie befriedigt werden können. Egal ob Wohnraum oder Beschäftigung. Hier hat sich unsere Geselschaft erhoben und beginnt auch ohne die Wirtschaft in anderen Ländern Nachfrage bei uns selbst zu erzeugen - und das dauerhaft.
Das ist in den Aktienkursen noch längst nicht angekommen.
Zu wenig Sachkenntnis bei der deutschen Bevölkerung ist in Sachen Kapitalanlage in Aktien vorhanden. Gleichzeitig wird jede echte Information auf diesem Gebiet massiv unterdrückt, da die Banken/Geldinstitute ansonsten ihr eigenes Interesse untergraben würden. Dass Privatleute selbst in Aktien investieren und nicht mit ihnen handeln, darf hier nicht passieren. Aber nur das ist auf lange Sicht auch ein notwendiger Teil des Vertrauens der deutschen Bevölkerung in ihre eigene Wirtschaft.
Das einzige mal als eine "Volksaktie" an die Börse kam, wurden die Privatanleger von den institutionellen Anlegern vorgeführt und keine Anlageberatung hat den Kleinanlegern dringend abgeraten in die Blase einzusteigen. So haben sich viele, zu viele ihre Hände verbrannt und sind nicht gewillt trotz hoher Vermögenswerte richtig in Aktien zu investieren.
Hier sind uns die Amis noch voraus, doch auch da beginnt sich etwas zu ändern.
Der Chartlord
Dann wird sich der zu große Preisunterschied zwischen den deutschen und den amerikanischen Aktien bemerkbar machen. Der steigende Dollar und das extrem niedrige Preisniveau der deutschen Aktien werden zumindest einen Teil der Anleger aus Übersee wieder zu uns zurückbringen - egal wieviel Schrottaktien im Dax sind. Der Führungswechsel bei meiner Hausbank bestätigt nur die Größe des Schrotthaufens.
Trotz der Störungen eines amerikanischen Präsidenten bleibt die deutsche Wirtschaft auf Wachstumskurs. Noch ist nicht einmal klar, ob und/oder wieviel von den geplanten Strafzöllen auf die deutschen Waren entfallen. Desgleichen ist selbst dann nicht einmal gesagt, dass die Amis nicht dennoch die höheren Preise bezahlen wollen und werden. Das wäre der Supergau für Donald Trump, denn das würde belegen, dass die eigenen Produkte nicht einmal unter diesen Umständen konkurrenzfähig sind.
Und was für die eigenen Leute in den USA gilt, die Made in Germany kaufen, gilt erst recht für alle anderen, die weiterhin nicht Made in USA haben wollen. Solange die Menschen Geld in der Tasche haben, wird sich Qualität immer durchsetzen.
Der Chartlord
Viele Indikatoren lagen dabei hier in Deutschland eher auf Vorsicht, was die zukünftige Lage angeht. Was die gegenwärtige Lage betrifft, so geht jedoch der Aufschwung weiter, weil eben mögliche Faktoren eben erst kommen müssen um die Lage zu verschwelchtern. Aber sie sind nicht in Sicht. Und für meine Begriffe sind sie genau so unbedeutend wie der Brexit. Das geht sogar so weit, dass wir hier in Deutschalnd feststellen müssen, dass sogar die Möglichkeit besteht, dass wir davon sogar profitieren werden.
Das wäre bei Strafzöllen vielleicht nicht so der Fall, aber sobald bei den Strafzöllen andere Länder auch betroffen wären, würde eine Abstufung wiederum zu einer günstigeren Bewertung führen als wir momentan das sehen. Geht man jedoch von harten Fakten aus, die veröffentlich werden, so findet der Aufschwung unverändert und unvermindert statt. Das werden auch die zahlen des ersten Quartals belegen. Die nächste Steuerschätzung wird wie gewohnt auch wieder nach oben korrigiert werden müssen, so dass gar keine Veränderung feststellbar ist.
Leider wird sich der Wechselkurs zumindest solange nicht verändern, wie es noch nicht zu weiteren Zinsschritten in den USA gekommen ist. Von daher sehe ich Wechselkurse um die 1,23 schon als "blasenträchtig" an, denn bei dem vorliegenden Zinsmaß in den USA muss der Dollar schon jetzt einfach deutlich stärker bewertet werden. Noch kann man das dortige Haushaltsdefizit nicht als relevanten Faktor einbeziehen. Dazu wären weitere Steuerausfälle notwendig.
Aus meiner Sicht wird sich die Wirtschaftsmacht Deutschland extrem vergrößern. Das Wachstum bleibt nachhaltig, langfristig erhalten, das Staatsdefizit wird immer weiter abgebaut, die privaten Einkommen werder weiter deutlich schneller als die Zinsen ansteigen und damit den Bedarf an (Fremd)kapital immer weiter absenken. Das bedeutet für die Banken, dass der Alptraum noch nicht einmal richtig begonnen hat. Rein rechnerisch kann man das tatsächlich richtig einfach linear berechnen. Mit jedem Prozent, das die Menschen hier mehr Geld in der Tasche haben, verringert sich die Nachfrage nach Kapital um genau dieses Prozent. Vorausgesetzt, dass man nach jeder Verminderung das Resultat als neue Basis von 100% für die danach folgende Verminderung nimmt. (=negativ umgekehrter Zinseszinseffekt)
Mindestens bis Ende 2020 bleibt das so erhalten. Die Aussichten danach sind zwar ungewiss, haben aber keine Andeutung für eine Veränderung.
Der Chartlord
Trotzdem versuche ich so gut es geht am Ball zu bleiben, was es bringt, wenn man nicht aufgibt, hat Ronaldo ja Mittwoch bewiesen. (hähä)
Ganz anders sieht es bei VW aus.
Völlig ungewöhnlich wie der Konzern seine Personalstrategie an der Führungsspitze handhabt. Dazu dieser verdächtig ungewöhnliche Zeitpunkt an dem keine VW-Insider irgendetwas geahnt hat.
Börsen-Beobachter und Anleger vom richtigen Ufer ahnen und schätzen diesen Vorgang aber genau, passend zu einer kurz vorher veröffentlichten Meldung der Post, die genau das Mark der Wolfsburger getroffen hat. Die Streetscooter werden das 5. Segment der Post und bekommen ihren Vorstandsposten und alle übrigen Teile im Postkonzern. Damit geht die Post kurz vor der Eröffnung ihrer zweiten Fabrik strategisch intern in die Offensive, denn von diesem Standpunkt aus werden weitere Fabriken und die nächste Expansion der Works vorangetrieben.
Das hat den Aufsichtsrat von VW in die Enge getrieben, denn für VW steht nichts weiteres als das gesamte Kleintransportersegment auf dem Spiel. Nur wie jeder weiss, hat weder VW noch irgendeine andere Firma eine Stratgegie gegen die Postautos, die elektrisch die letzte Meile schon jetzt beherrschen. Das einzige Manko war der zu geringe Produktionsausstoß, von dem die Post auch noch einen großen Teil selbst benötigt. Das wird sich schlagartig mit der zweiten und jeder weiteren Fabrik ändern.
Zusätzlich hat die Post auch noch die Vertriebskanäle von Ford gewinnen können, was aber erst durch die entsprtechenden Produktionszahlen Sinn macht.
Das konnte weder der Vorstand von VW noch der Aufsichtsrat weiter tatenlos mit ansehen. Herausgekommen ist ein Schuss ins eigene Knie, denn nur eine technologische Aufholjagd hätte die Chance auf eine Beseitigung einer faktischen Monopolstellung der Post erhalten können. Stattdessen ist VW ins persönliche gegangen und versucht an anderer Stelle das Terrain zu retten, das bei den Kleintransportern verloren geht.
Vergessen wir nicht was Herr Müller als erstes gesagt hatte, nach dem die Post bekannt gegeben hatte, dass sie als Antwort auf die Ablehnung von VW extra Modelle für die Post zu entwickeln gegeben hat, diese in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft selbst zu entwerfen :
"Diesen Schritt hätten wir verhindern müssen."
Hat VW aber nicht, so haben sie nicht nur einen ihrer größten Kunden verloren sondern auch noch eine unerreichbare Konkurrenz bekommen. Und mit keinem einzigen Wort wird genau diese Situation in einem Segment erwähnt, das zumindest bei VW größer ist als das der LKW´s. Deswegen geht man ja auch scheinbar dort in die Offensive. Auch als Aussenseiter kann sich jeder vorstelllen, was passieren würde, wenn entsprechendes bei Tesla passieren würde, was ja gerade eben auch nicht der Fall ist. Hier wird eine gescheiterte Technologie weiter fortgeritten, die längst von der Leichtbauweise der Works abgeschüttelt worden ist. Nur die Entwicklung hat die Post ganz alleine gemacht, die sie jetzt zum Monopolanbieter für Kleintransporter werden lässt, die im Gegensatz zu allen anderen eine lebenslang aufladbare Batterie vorweisen kann, die nicht alle paar Jahre erneuert werden muss.
Und dieser Alptraum hat noch eine Fortsetzung :
Was passiert, wenn die Post an einem entsprechenden Kleinwagen forscht, der auch nicht mit einer Batterieladung durch ganz Europa fahren kann, dafür aber jeden Tag seine Halter von und zur Arbeit bringt ohne dafür jemals die Batterie wechseln zu müssen ? Dazu muss man "nur" den gesamten Aufbau dieser Autos neu ausrichten, weil die Leichtbauweise ein verändertes Fahrverhalten erfordert usw. Das geht aber nur über Try und Error, was 4-6 Jahre dauert.
Und selbst dann ist der Apltraum noch nicht zu Ende, weil selbst dann noch nicht klar ist, ob man überhaupt ohne diese technologische Entwicklung auskommen wird. Wer seine Marktposition auf lange Sicht behalten will, sollte lieber bei Zeiten anfangen zu forschen als später den Gang der amerikanischen Automobilindustrie zu wiederholen.
Der Chartlord
Kann sein, kann aber auch genau das Gegenteil sein. Warum ?
Nun, es wird begründet, dass durch das Fehlen dieser Leute Investitionen zurückgestellt werden. Das stimmt, nur ist das der Grund, warum nicht nur etwas weniger investiert wird, sondern weil diese Investitionen verzögert kommen, sind sie auch viel weniger kreditbelastet. Der Anteil der vollständig selbst finenzierten Investitonen wächst ständig. Zwar langsam aber undaufhaltsam. Und das trifft die Banken noch viel tiefer ins Mark als der Nullzins.
Durch die verzögerten Investitionen verlängert sich automatisch der Aufschwung. Gleichzeitig führt die verminderte Kreditquote zur Reduzierung der Ineffizienz der Investition und beschleunigt das weitere Wachstum, das durch eine Kreditquote immer gebremst wird. Man darf nicht vergessen, dass die vorgenannten Investitonen nicht abgeblasen sondern nur später vorgenommen werden. Somit streckt der Personalbedarf auch gleichzeitig die Dauer des Aufschwungs, weil alle Überhitzungstendenzen verhindert werden.
Der harte Kern des Aufschwungs liegt in der Beseitigung der Aufwendungen für Arbeitslosigkeit. Und das ist noch längst nicht alles auf seinem Höhepunkt angekommen. Alle Wirkungen werden erst spürbar verzögert in der Wirtschaft aufgenommen, denn der "Umweg" über die Staatsmittel dauert eben seine Zeit. Aber während dessen geht der Abbau der Arbeitslosigkeit noch weiter. Dieser Trend ist fest, dauerhaft und nachhaltig. Ich werde meinen Fokus für den Rest des ersten Halbjahres auf die möglichen Auswirkungen von Brexit und Handelskrieg richten. Ich vermute, dass das weit weniger Auswirkungen haben wird als befürchtet (= unter 1% Wachstumsverlust weltweit).
Ich gehe davon aus, dass eintretende Wirkungen entweder bald (=bis Ende Juni) oder gar nicht mehr eintreten werden. Dann werde ich mein Augenmerk im zweiten Halbjahr auf die kommenden weltweiten Investitionen legen. Zu denen zähle ich auch eine schleichende Fortsetzung der Energiewende in anderen Ländern.
Der Chartlord
Ich habe das ganze Wochenende gelesen, gesehen und überprüft, was die Aktienmärkte gegenwärtig so ein-und auspreisen. Erstaunliches ist da zu Tage getreten. Das Umfeld gibt das nicht annähernd wider. Der Wechselkurs bleibt bei knappen 1,23 $ und der Ölpreis wird weiter nach oben gezockt, wobei die Umsätze des Ölmarktes nicht steigen. Die Wirtschaftsdaten sind weltweit mindestens ordentlich - eher gut. Die Teuerungsraten steigen nicht weiter an, besonders in Europa wurde die letzte Meldung nach unten korrigiert, so dass der Druck auf die Notenbank erhalten bleibt die Aufkäufe zu verlängern, denn ansonsten würde der vorhandene Teuerungswert nach unten abschmieren. Von einer Zinsanhebung ganz zu schweigen.
Was also preisen denn die Aktienmärkte so ein und aus ?
Brexit ? Nein, der ist mehr als eingepreist und das als Nullnummer.
Eine Pleite Griechenlands, die viele Staaten mit in den Verlust reisst ?
Nein, denn obwohl noch längst nicht alles erreicht wurde, ist die Talsohle durchschritten und es geht mit den Griechen wieder langsam aufwärts. Alle Kredite wurden dabei voll bedient, wohlgemerkt verzinst bedient !
Was ist es dann ?
Kaum zu glauben, es ist der Faktor Donald Trump, der aus allen Kursen ausgepreist wird/werden muss. Egal ob Mauer, Steuerreform oder Handelskrieg. Alles das hat nach und nach immer weniger Bedeutung für das Tagesgeschäft an der Börse. Dagegen ist das wachsende Haushaltsdefizit in den USA immer mehr Inhalt dessen, was die Märkte langam aber stetig einpreisen. Der dazu nicht weiter steigende Wechselkurs ist der Beleg dafür. Schon längst hätte der Dollar seinen Zinsabstand zum Euro auch in einen Wechselkursabstand übernehmen müssen. Besonders, wo jetzt klar ist, dass die Fed noch weitere Zinsschritte in diesem Jahr vornehmen wird, und jeder das Haushaltsdefizit anfeuern wird.
Das hat eine Sekundärwirkung, die erst stark verzögert und nur sehr langsam auftreten wird. Es ist die Stärkung des Euro an der Zinsfront. Durch das Haushaltsdefizit in den USA wird immer mehr Geld gebunden; zuerst in Dollar dann auch in Fremdwährung, das hilft den Europäern die eigenen Zinsen niedrig zuhalten, denn die Gewinne in Europa haben eine entgegengesetzte Wirkung als eventuell vorhandene Gewinne in den USA. Dort zahlt der Bürger die Zeche, die die Reichen und Firmen mit der Steuerreform bekommen haben.
Faktisch merkt man schon jetzt, dass eine Steuerreform, die eine Entlastung der Wirtschaft ist, die aber nur Schrottprodukte herstellt, die keiner haben will, eine sinnlose Subvenbtionierung darstellt, die N U R mit Protektionismus aufrecht erhalten werden kann. Leider ändert das nichts an der Nachfrage. Müll kauft keiner, egal wie billig man ihn anbietet.
Deswegen meine Aufforderung an die G7 : Lasst doch Trump besteuern, was er will. Die Nachfrage bezahlt ja der Ami, der ihn gewählt hat. Und die Jobs verlieren diejenigen, denen er "America first" versprochen hat. Wenigstens da hält er sein Wort, denn America wird zuerst den Bach runter gehen.
Den Aktienmärkten ist das jetzt klar, so dass weder ein Handelskrieg noch eine Abschottung zu fürchten sind, denn beides verändert nicht die Nachfrage. Kein amerikanischer Präsident ist in der Lage Angebot und Nachfrage zu steuern. Bestes Beispiel ist die Prohibition, in der sich sowohl Angebot als auch Nachfrage durchgesetzt haben. Nur um wieviel notwendiger braucht die amerikanische Wirtschaft Stahl, Autos, Werkzeuge und Made in Germany als Schnaps ?
(Wenn Trump die amerikanische Wirtschaft ruiniert hat, wird Schnaps das einzige sein, was sich die Amis noch leisten können.)
Die Geschäfte laufen gut, und die Aktienmärkte sehen nirgends eine "Gefahr", die anders als der Brexit (zum Beginn) real eingepreist werden musste. Also wird der Brexit wieder ausgepreist, wogegen Trump´s Ideen nicht einmal mehr eingepreist werden. Vielleicht werden sich die Anleger bewusst, dass man einem Milliardär, der Pleite gegangen ist, wirtschaftlich nicht vertrauen darf. Die Flucht seiner Berater und seines Umfeldes sprechen dafür. Und wohin führt das den Dax ? Nun meine Unsicherheit ist eigentlich eine Sicherheit, dass der Dax während der Berichte seine Lage nicht verändern wird. Erst zeitlich daran anschliessend wird sich etwas ändern.
Der Chartlord
Muss es ja auch nicht; man erkennt ja nur zu deutlich, dass der Chart nicht identisch ist. Der Dax ist bereits unter seine 200-Tage-Line gefallen, und der Dow nicht. Je länger der Dow oberhalb dieser Marke verweilt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass er die Richtung dreht und wieder ansteigt. Das gilt besonders für alle Fälle, in denen der Dow diese Linie nicht einmal antestet.
Damit steht der Dax aber vor dem Problem, dass er schon darunter liegt und nicht so ohne weiteres wieder darüber ansteigen will/wird. Zum Glück ist der Abstand inzwischen schon sehr gering geworden, so dass der Dax auch ohne einen Anstieg des Dow diese Marke wieder erklimmen kann. Mit frischen Zahlen der Berichte wäre das auch ohne zusätzliche Umsätze möglich. Auf die Zinsentwicklung bin ich gestern schon eingegangen, die jedoch für den Dax irrelevant ist, da das nur den Dollarraum betrifft.
Da ist es für den Dax eher günstig, wenn die Amis ihren eigenen Aktien den Boden unter den Füssen wegziehen. Schematisch sind schon die nächsten Zinsschrite in die Aktienindizes eingepreist, denn 1% Zinsanhebung sind eben 3-4 Schritte, die nicht am stück in die Aktienmärkte eingepreist werden. Da sind es doch eher 0,25%, die jetzt schon über den tatsächlichen Zinsen eingepreist sind. Mit derartigen kleinen Schritten wird verhindert, dass künstlicher Druck auf den Dow Jones entsteht, der den Index aus dem steigenden Segment kickt.
Also besteht jetzt bei der guten Konjunktur die Gelegenheit für den Dax auch ohne die Rückkehr der Anleger aus Übersee etwas nachzulegen. Ich hatte schon einmal angedeutet, dass bis 13 200 ein Anstieg jederzeit möglich ist. Ein anschluessendes zweites Standbein, das durch die Rückkehr zur 200-Tage-Linie ausgebildet werden könnte, läge momentan betrachtet sehr gut im Kurs.
Fundamental stehen keine neuen "Wrackteile" zum Einpreisen in den Index auf der Liste, die vorhandenen Schrottaktien sind eingepreist, ohne dass dabei noch Rückstände vorhanden sind. Einzig der fehlende Schadensersatz für die Dieselfahrzeuge wird vom Markt hier in Deutschland noch hartnäckig verweigert eingepreist zu werden. Solange keine neuen Wirtschaftsnachrichten kommen und nur die Zahlen berücksichtigt werden müssen, kann es dem Dax gelingen wieder in seinen steigenden Bereich vorzudringen. Der liegt oberhalb von 12 660.
Der Chartlord
Das wäre dann die Grundlage, auf der sich die Monate ab Oktober 2018 weiter in Richtung Vollbeschäftigung in Deutschland entwickeln würden. Je länger für den Verbraucher die Null bei der Verzinsung durch die Zentralbank in Europa bleibt, desto wirksamer wird der Aufschwung. Eine Überhitzung der Konjunktur ist weit und breit nicht in Sicht.
Gleichzeitig beginnt der Faktor Beschäftigung immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Es sind dann nicht mehr die Zahlen der Arbeitslosen sondern der Beschäftigten, die für die Hochrechnungen wichtiger werden. Es wird dann immer mehr darauf ankommen, dass aus dieser Zahl die kommenden Steuereinnahmen, Sozialabgaben und besonders die Investitionen samt dem alten Schuldenstand berechnet werden können. Denn hat der Einnahmestand erst einmal ein bestimmtes Niveau überschritten, so bleibt ein viel höherer Sockelbetrag davon langfristig erhalten, als er füher zu Zeiten der Massenarbeitslosigkeit vorhanden war.
Schematisch betrachtet ist das der Bremsklotz, der für kommende Zeiten den Wiederanstieg der Arbeitslosigkeit schon frühzeitig bremst und verhindert. Die schwarze Null im Statsahaushalt sorgt während dessen für eine Abnahme der Statsaverschuldung und einen Anstieg der Investitionstätigkeit. Hier hat der jahrzehntelange Investitionsstau eine noch nachhaltigere Wirkung als die Abnahme der Arbeitslosigkeit. Heute im Jahr 2018 kann man schon vorsichtig in Richtung der Entwicklung auf 2030 schielen, denn der längste Teil bis dahin wird unverändertes Wachstum bescheren. Damit werden aber schon bald auch demographische Regelungen möglich, die nicht wie früher erwartet in das Wachstum einschneiden.
Maulern, Jaulern, Nörglern und Miesmachern sei schon jetzt gesagt, dass irgendwann noch in diesem Jahr die Abnahme der Arbeitslosigkeit immer langsamer wird. Das liegt daran, dass sich diese Zahl immer mehr dem harten Kern nähert, der immer schwerer oder gar nicht mehr zu vermitteln ist. Naturgemäß wird deswegen der Zustrom der Beschäftigten aus dem Ausland kommen (müssen). Hier werden wir erstmalig in Deutschland merken, dass es ein riesen Vorteil ist im Herzen Europas quasi einen europäischen Binnenmarkt für Beschäftigung zu haben.
Für die deutsche Wirtschaftspolitik ist es jetzt von Vorrang die Weichen für eine reibungslose Übernahme europäischer Menschen in die deutsche Arbeitswelt zu sorgen.
Der Chartlord
Riesige Nachfrage nach Personal und weiter steigende Löhne bei keiner Inflation sind da viel bedeutsamer. Zu Recht ! Denn begleitet wird dieses Vertrauen so langsam auch von einer beginnenden Euro Korrektur auf ein angemesseneres Niveau, das schon jetzt vor den kommenden Zinsschritten in diesem Jahr irgendwo zwischen 1,20 und 1,15 liegt. Selbst fast ahnungslose Verbraucher wissen, dass damit eine Belebung des Exports für die gesamte Eurozone verbunden ist.
Genau wie die Aktienmärkte den Brexit fast völlig wieder auspreisen mussten, so wird der bereits eingepreiste Handelskrieg wieder zurückgenommen werden. Das alleine wird 1-2% von Dax und Dow Jones ausmachen. Allerdings nicht sofort, hier sind viele Faktoren in der Schwebe, die erst nach und nach im Jahresverlauf geklärt/beseitigt werden. Was übrig bleibt ist schon auf kurzfristige Betrachtung ein Vertrauensverlust gegenüber der amerikanischen Politik. Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit sind Merkmale einer politischen Führung, die aus der Stärke der Überzeugung heraus agiert.
Bei Donald Trump sind es dagegen Zufälligkeit und Unberechenbarkeit, die aus dem Narzismus seiner Persönlichkeit entstammen.
Der Chartlord
Da werden die amerikanischen Wettbewerbshüter auch ohne Trump "Schluckauf" bekommen. Das hat umgekehrt aber prinzipiell genau so schon einmal nicht geklappt. Einfach nur die Mehrheiten geändert, ändert das nichts an der Marktbeteiligung.
Entsprechend jetzt die Mutter im Dax kaufen ist eine vorschnelle Idee.
Auch wenn heute nur ein Brückentag ist, so merkt man doch jetzt, dass die Devisenhändler den Dollar weiter nach oben treiben und der Euro in realistischere Bahnen gelenkt wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Europäer auf Donald´s Forderung nach günstigeren Automobilbedingungen sofort nachgeben, denn rollende Colabüchsen will keiner fahren, egal wie günstig die sind.
Hier kann man im Handelsstreit deutlich Boden gut machen.
Der Chartlord
Wer fährt denn heute noch Harleys ?
Wer trinkt denn heute noch Bourbon ?
Wer fährt denn heute noch amerikanische Autos ?
Nur Amis !
Oder europäische Exzentriker.
Aber Normalverbraucher nicht.
Und genau deswegen wird der Handelskrieg, so er denn kommt und nicht weiter endlos verschoben wird, nur diejengen treffen, die eigentlich "beschützt" werden sollten. Aber genau das wird solange nicht eintreten wie der eigentliche Schuldige - China - nicht völlig unter Embargo gestellt wird. Wenn da jemand denkt, dass das unsere Wirtschaft hart treffen sollte, so muss er sich sagen lassen, dass man die Gegenrechnung vor jeder Wertung machen muss. Und dann sieht das Ergebnis schon ganz anders aus.
Es sind ja nicht nur Dumping-Preise, die zu beachten sind, sondern noch viel schlimmer der Technologiediebstahl, der langfristig noch viel teurer wird. Damit kommt man sehr schnell zu der Berechnung, dass mögliche Umsatzeinbußen sofort zu verkraften sind, aber langfristig die Konkurrenzfähigkeit nicht weiter untergraben wird. Wenn man ehrlich ist, ist China´s Platz im Welthandel zu 99% wirtschaftsspioniert. Da ist es strategisch und taktisch angemessen, den Räubern eine "Auszeit" zu gönnen, mit der der wirtschaftliche Vorsprung wieder hergestellt wird, was die Banditen technisch für Jahre wieder ins Hintertreffen stellt.
Hält der Technologiediebsthl so unvermindert an, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Dumping für Insolvenzen in Deutschland sorgen wird. Und nicht nur bei uns. Solarworld sollte ein warnendes Beispiel sein. Geht man davon aus, dass ein völliges Einfuhrverbot von Waren aus China zu verhängen ist, und dass die chinesische Antwort entsprechend lautet, so wird man sehr schnell feststellen, dass schon nach kurzer Zeit die Nachfrage nach Produkten aus Deutschland/der EU steigen wird, weil diese eben die Innovation erhalten, die China nicht mehr stehlen kann. Der Diebstahl erfolgt ja in den seltesten Fällen über Datenklau. Meistens über Warenlieferungen und Firmenbeteiligungen.
Da das chinesische Verhalten von der Regierung gesteuert ist, liegt dort der tatsächlich längst laufende Wirtschaftskrieg, der kein Handels- sondern ein Technologietransferkrieg ist. Und da heisst es der Hydra alle Köpfe abschneiden, bevor sie uns frisst.
Der Chartlord
Jeder, der jetzt so tut, als ob er vom Kursanstieg völlig überrascht worden ist, hat entweder keine Ahnung oder lebt in einer Scheinwelt, in der die Indizes völlig ohne äußere Einflüsse bestehen.
Mit dem Fall des Wechselkurses unter die 1,20 hat sich nicht die Büchse der Pandora geöffnet sondern der Markt begonnen den realen Wert der beiden Währungen, zu dem auch das jeweilige Zinsniveau gehört, fest zu legen. Nur wird das nicht bei knapp unter 1,20 bleiben. Die nächsten Zinsschritte der Fed werden kommen und mit ihnen die längst überfällige Aufwertung des Dollar.
Die Aktienmärkte werden das entgegengesetzt auf beiden Seiten des Atlantiks widerspiegeln. Für die deutschen Aktien heisst das gerade jetzt zur Berichtssaison, dass die Anleger aus Übersee genau hinschauen werden, in welche Werte sie die Rückkehr in den Euroraum vollziehen werden. Dazu kommt die unter allen Händen gehandelte Aussicht, dass die EZB ihre Aufkäufe verlängern wird, was den Anlagehorizont für europäische Aktien deutlich verlängert. Als Beleg dafür sind die gestrigen Umsätze schon ausreichend.
Gerade jetzt, wo eine Teuerungsrate von 1,6% in Deutschland bestätigt worden ist, muss jedem klar sein, dass ein Wegfall der Aufkäufe das gewünschte Zinsniveau bei 1,9% in sehr weite Ferne rücken würde. Man darf nicht vergessen, dass die 1,6% nur der Wert für Deutschland ist, der nur mit den Aufkäufen erreicht wurde. In vielen anderen Ländern des Euroraumes liegt dieser Wert deutlich darunter.
Umgekehrt ist dieser Verlauf des Wechselkurses die Munition für Donald Duck die Zölle zu verhängen, denn damit werden amerikanische Produkte auch ohne Gegenzölle nicht nur in Europa teurer. Das ist die Spirale, mit der America first den Bach runter geht, denn die steigenen Zinsen fressen alle Gewinne und Steuern auf, die jetzt noch in den Haushalt fliessen. Wer in weiser Voraussicht seine Steuerpläne umgesetzt hätte, hätte den oberen Einkommen einen dastischen Steuerzuschlag verpasst, der die Staatsfinanzen gesundet hätte. Nur die Umsätze der Verbraucher in den USA, die zumeist alle Kleinverdiener sind, halten die Wirtschaft im Gang. Hier eine Steuererhöhung vorzunehmen, würde die Wirtschaft in eine schwere Rezession treiben.
In Deutschland verhindert das der Mittelstand im Zusammenwirken mit den Sozialsystemen. In den letzten Jahren ist der Bodensatz deutlich vergrößert worden, unter den eine schlechte Konjunktur nicht mehr fallen wird. Verantwortlich dafür ist der inländische Konsum. Und das wird sich auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Zumindest in 2018 und 2019 im vollen Umfang des laufenden Trends. Und mit diesem Trend wird nach und nach auch die Lage in den anderen Staaten des Euroraumes verbessert.
Sind wir mal ehrlich und sehen die Strafzölle beim sinkenden Wechselkurs als längst bezahlbar an.
Der Chartlord
Und nicht vergessen, dass diese Zahlen immer noch einen Teil der jährlichen Kostenanhebung zum/nach dem Jahreswechsel beinhaltet. Danach lässt alleine deswegen die Teuerung zur Jahresmitte hin noch weiter nach.
Der Chartlord