Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 46 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.005.449 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 312 | |
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Ich frage mich nur, was passiert, wenn wir mal 1,00€ sehen, steigt weiterhin z.B. 2,00€ oder stürtz schnell wieder ab?
wo bleibt der zock? will meine bescheidene position endlich mit gewinn veräußern.
Hallo alle Investierten,
hab einige Zeit nur beobachtet. Es gab ja auch nach Challenger´s umfangreiche Analysen einige positive Postings. Einer meinte sogar, dass das Forum "Klasse" bekommt. Mittlerweile sind wir aber wieder an dem Punkt an welchem nur noch getextet wird. Wartet doch einfach ab, beobachtet und lasst Euch überraschen. Ist doch alles gesagt.
Challenger, der Einzige der seit Monaten mal was Neues gebracht hat bzw. Fundamentales ist mit TEUR 7 drin; -hat er selbst gesagt-. Der Rest spekuliert wahrscheinlich auf deutlich geringerem Niveau; -meine Spekulation- !
Ich sag nur mal; "Nerven behalten"!
Wenn irgendjemand davon hört, dass die Schickedanz raus ist -wie die das auch immer anstellen will- dann solltet Ihr auch raus gehen. Lasst Euch doch nicht mürbe machen. Börse ist ein Geduldsspiel.
Hätte ich mein Invest im April 2009 an Infineon gehalten, dann hätte ich heute eine ganze Menge mehr Arcandor Aktien. Hatte aber keinen "Arsch" in der Hose" Infineon war zwar nicht insolvent, wurde aber auch platt geredet. Hab zwar nix verloren, aber auch ein Ausstieg bei Eur 1,05 ist unter heutigen Gesichtspunkten scheiße.
Also, Nerven behalten und im Zweifelsfall mit einem Totalverlust rechnen. Der kommt aber nicht vor 2011.
Für die die glauben, dass die Insolvenz zurückgenommen wird, würde ich nur empfehlen mich einmal mit dem Insolvenzrecht und der Vergütung der Insolvenzverwalter zu beschäftigen. Diese Variante fällte wohl eher aus. Es sei denn, dass es einen Investor gibt, der unbedingt auf Arcandor besteht und etwas bietet.
Bedenkt, jedes Jahr Insolvenz bringt Geld in die Kasse des Verwalter´s (für den Verwalter). Ob die Gläubiger eine Quote von 1 % oder 100 % erhalten, ist für den eigenen Profit im Regelfall egal. Im Regelfall!?
Also Geduld. Frau Schickedanz hat auch Geduld.
Der Quelle-Deal könnte in den nächsten Tagen unterzeichnet werden: Mike Lielacher dürfte sein Angebot nachgebessert haben.
Wien,
16. Februar 2010
Quelle: 500 Arbeitsplätze gerettet
Vor wenigen Tagen hatte es noch geheißen, die Verhandlungen zum Verkauf des insolventen Versandhauses Quelle würden endgültig scheitern. Es hätte keine Einigung über den Kaufpreis erzielt werden können.
Durchbruch
Jetzt dürfte der Durchbruch der Verhandlungen knapp bevorstehen, es soll ein attraktiveres Angebot auf dem Tisch liegen. Insidern zufolge soll sich Investmentbanker und Börsen-Guru Mike Lielacher doch noch gegen seinen Mitbieter, Ex-Quelle Vorstand Martin Lenz, bei der Angebotslegung durchgesetzt haben. Der Börsen-Spezialist dürfte das Versandhaus für einen oder mehrere Investoren zu einem nicht genannten Preis kaufen.
Deal bis Ende Februar
Laut Betriebsratschef Felix Hinterwirth könnten die Gespräche schon in den nächsten 14 Tagen finalisiert werden. Lielacher gegenüber ÖSTERREICH: „Ich rechne nicht mit einem Abschluss vor Mitte nächster Woche.“ Die Vertragsverhandlungen sind zwar noch nicht fertig, Lielacher ist aber zuversichtlich: „Auch wenn die Masseverwalter hie und da auf der Skipiste anstatt am Verhandlungstisch anzutreffen sind, läuft derzeit alles auf Schiene.“ Spätestens Ende Februar soll der Vertrag unterschriftsreif sein, heißt es.
Finanzierung geklärt
Zuletzt spießten sich die Verhandlungen auch über eine Fortführung mit zumindest 500 der ursprünglich 1.100 Beschäftigten. Neben der Frage, mit wie vielen Mitarbeitern weitergemacht wird, waren zuletzt auch noch wichtige Finanzierungs-Details offen. Diese Hindernisse dürften jetzt aus dem Weg geräumt worden sein.
Reagiert doch sonst auch auf jede mini-Nachricht. Kann mir hier einer weiter helfen?
http://www.welt.de/wirtschaft/article6542242/...renhaeuser.html
http://www.ariva.de/news/DJ-PRESSESPIEGEL-Unternehmen-3294158
Must du nicht arbeiten gehen oder bist du ein HZ 4 ler,
der sich hier die Zeit vertreibt!
Ich muss jetzt leider zur Arbeit gehen.
Willst du mich beleidigen oder was?
GM
Wo Sind wir denn hier?
Das du hier wichtige Mitglieder der Wirtschaft beleidigen musst?
Meine Vermutung ist, dass du in einer Kindertagesstätte arbeitest und dort den kleinen Kidies imitierst und hier dann deine gelernten Sprüche vom Vortag an anderen Usern ausprobierst.
Aber damit hast du hier genauso wenig Erfolg wie an der Börse
MfG der Sachse;-)
Zu deiner Aussage: "Was soll das Geschwätz"
Ein Gebildeter würde hier schreiben was soll die Aussage von dir?
Geschwätz setzt das gesprochene Wort voraus und nicht das geschriebene.
Da hast du vollkommen Recht, mit deiner Aussage.
Aber man muss bedenken, das wir uns hier in einem Forum befinden, was soviel bedeutet, dass das geschriebene einer mündlichen Unterhaltung gleicht.
Man tauscht sich im Sinne mit der Non-Verbalen Kommunikation aus.
Und daher würde das "Geschwätz" wie es "TheGoldman" schön ausdrückt abgeleitet auf das zuvor gesprochene Wort zutreffen.
Vlt kann man sich ja in einem anderen Forum mal treffen um ein paar Debatten zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
Sachse
ps.: das soll kein persönlicher Angriff sein!
Nach Arcandor-Insolvenz
Karstadt: Gläubiger stimmen Umschuldung zu
Mittelfranken. Die Gläubiger des Immobilienbesitzers von Karstadt, Highstreet Holding, haben sich für eine Verlängerung der anstehenden Kredite im Wert von rund drei Millionen Euro ausgesprochen.
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Die Chancen für das Gelingen der Karstadt-Sanierung stehen gut., Copyright: Wikipedia Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2, Urheber: Sebastian Kasten
Die Chancen für das Gelingen der Karstadt-Sanierung stehen gut.
Dies ist für Karstadt vor allem deshalb wichtig, weil der Immobilienbesitzer damit nun offiziell den von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg geforderten Sanierungsbeitrag bestätigt hat, den dieser im Dezember ausgehandelt hat. Die Chancen für ein Gelingen des Sanierungsplans steigen damit erheblich.
Highstreet akzeptierte dabei Mietreduzierungen von 80 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Insgesamt hat der Gläubiger des Immobilienbesitzers finanzielle Zugeständnisse im Wert von über 150 Millionen Euro gemacht. Im März soll Görgs Insolvenzplan beim Amtsgericht in Essen, dem Sitz des ehemaligen Arcandor-Konzerns, eingereicht werden. Lieferanten, Finanzbehörden, der Pensionssicherungsverein sowie die Mitarbeiter müssen ihm noch zustimmen. Insgesamt sechs Interessenten prüfen derzeit den Kauf der Warenhauskette.
Für Karstadt geht es wieder aufwärts: Der Warenhauskonzern konnte zuletzt Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe einfahren. Damit kann Insolvenzverwalter Hubert Görg die Gläubiger wie geplant auszahlen. Und auch im Streit mit Karstadt-Vermieter Highstreet zeichnet sich eine Lösung ab.
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Insolvenzverwalter Hubert Görg kann sich über gute Karstadt-Zahlen freuen. Quelle: ReutersLupe
Insolvenzverwalter Hubert Görg kann sich über gute Karstadt-Zahlen freuen. Quelle: Reuters
DÜSSELDORF/FRANKFURT. Die Eigentümer der meisten Karstadt-Warenhäuser haben am Mittwoch den Weg für den geplanten Verkauf des insolventen Handelskonzerns an Investoren frei gemacht. Nach Informationen aus Finanzkreisen stimmten die Highstreet-Bondholder einer Umschuldung ihres 1,13 Mrd. Euro schweren Engagements zu.
Sie verlängerten die Laufzeit von Krediten und Anleihen um drei Jahre. Zudem akzeptierten sie über fünf Jahre Mietreduzierungen von 80 Mio. Euro und machten so insgesamt finanzielle Zugeständnisse über 150 Mio. Euro, hieß es gestern im Anschluss an das Treffen. Nach Zustimmung der Anleihegläubiger müssen die Verträge heute unterschrieben werden.
Für Insolvenzverwalter Hubert Görg ist das ein wichtiger Schritt zur Umsetzung seines Insolvenzplans. Auch andere Gläubiger wie Lieferanten, Finanzbehörden, der Pensionssicherungsverein und die Gewerkschaften müssen zustimmen. Allein von den Arbeitnehmern erwartet Görg einen Sanierungsbeitrag von 150 Mio. Euro durch Gehaltsverzicht in den nächsten drei Jahren. Laut einem Sprecher des Insolvenzverwalters soll der Plan gegen Ende nächster Woche an das zuständige Amtsgericht in Essen gehen.
Görg rechnet damit, dass das Gericht um Ostern herum eine Entscheidung über die Annahme des Insolvenzplans trifft. Und erst dann, so sein Sprecher, gehe das Verkaufsverfahren für Karstadt in die heiße Phase. "Jeder Investor will erst einmal wissen, ob der Insolvenzplan durch ist." Ein Zuschlag an einen Investor erfolge im zweiten Quartal.
Karstadt ist nach dem Versandhaus Quelle die zweite wichtige Baustelle für Görg, der im Sommer vergangenen Jahres die Insolvenzverwaltung des Mutterkonzerns Arcandor übernommen hatte. Der Versuch, Quelle zu retten, scheiterte schon im Herbst.
Für den maroden Versender fand sich kein Käufer. Quelle wird nun abgewickelt. Von Anfang an war klar, dass es auch schwierig sein würde, einen Investoren für alle 120 Karstadt-Häuser mit ihren 25 000 Beschäftigten zu finden. Hauptkonkurrent Metro hatte frühzeitig Interesse bekundet - aber allenfalls an der Hälfte der Häuser.
Aktuell zählt Metro nach eigenem Bekunden nicht zu den Interessenten, die seit gut zwei Wochen Einblick in den sogenannten Datenraum bei Karstadt haben. Koordiniert wird das eingeleitete Verkaufsverfahren von der Investmentbank Merrill Lynch. Sechs Bewerber sind in die Auswahl gekommen, anfangs waren es 30 Interessenten. Görg selbst hält sich über die Kandidaten bedeckt. Aus Kreisen, die mit dem Verfahren vertraut sind, ist aber zu erfahren, dass kein strategischer Investor dabei ist, auch kein ehemaliger Karstadt-Manager als Co-Investor. Spekuliert wurde in diesem Zusammenhang über Klaus Appelhoff sowie Stefan Herzberg.
Auch Goldman Sachs bemüht sich demnach nicht um Karstadt. Was auch schwierig wäre, weil die Investmentbank auf der Gläubigerseite sitzt. Zu Highstreet gehören unter anderem der Whitehall-Fonds von Goldman Sachs, die Deutsche-Bank-Tochter RREEF und die italienische Pirelli RE. Das Konsortium hatte zwei Drittel der 120 Karstadt-Immobilien für mehr als drei Mrd. Euro gekauft.
Nach Görgs Angaben hat Karstadt im letzten Quartal "Erträge über Plan, und das im zweistelligen Millionenbereich", eingefahren. Das Karstadt-Geschäftsjahr beginnt im Oktober. Die Mittel reichten jetzt aus, um den Insolvenzplan auszuzahlen, heißt es weiter. "Wir kommen mit unserem Cash zurecht", sagte der Sprecher. Selbst Angebote von potenziellen Investoren, kurzfristig frische Mittel einzuschießen, seien abgelehnt worden. Grund dafür sei die Strategie Görgs, "Marge vor Umsatz". Renditeschwache Sortimente werden gestrichen, 13 verlustreiche Filialen geschlossen. Dadurch sinkt zwar der Umsatz, die Marge aber kann zulegen.