Gold-Crash steht schon bald bevor?
U.a. habe ich eine Gruppe "Avatar" eröffnet, u.a. habe ich einen Thread "Die Violetten" als alternative Politik, die die Gesellschaft besser machen könnte, eröffnet.
U.a. habe ich schon so oft meine kritischen Sichtweisen zu allen möglichen Themen kund getan, bei denen es in erster Linie nur um den Profit und Machtanspruch Einzelner geht.
Sei es Atomenergie, Solarenergie oder die meiner Meinung nach falsch geführte Integrationsdebatte.
U.a. zeige ich in meinen Postings immer wieder Argumente auf, die zur Anregung dienen sollen, denn im Grunde werden wir in den Medien und von der Politik "vorgeführt", doch bemerken es viel zu selten, weil wir eben viel zu selten unseren Kopf und viel zu oft unsere Gefühle benutzen.
Besonders solche, welche von Idealismus gestützt sind.
Dazu zähle ich auch Papiergeld, Gold, Religionen und alle Ismen.
Als ob eine lang genug unterdrückte Realität durchkommen will,
als ob wir gedrängt werden,
hinzuschauen was wirklich für uns wichtig ist.
Weltverbesserer haben in der Vergangenheit viel Blut vergossen.
Es genügt die Welt nicht verschlechtern zu wollen.
Ich sag dann kurz nochmal was :)
Die Zeiten an denen der Mensch noch an Ideale glaubte sind schon eine ganze Weile vorbei, ebenso die Zeiten der Märtyrer.
Heute heissen Märtyrer Lehmann-Brothers oder Hypo Real Estate. Die Welt hat sich geändert und es wäre sicher für die meisten Menschen wünschenswert, wenn es Geld oder Börse nie gegeben hätte und man heute noch mit Hühnern gegen Mehl tauschen würde.
Aber es ist eben nicht so, auch wenn die eigentliche Plattform die selbe ist. Nahezu überall auf der Welt wird gehungert, weil wir hier mit den großen Summen und den Reichtümern der Länder spielen, die Ihre Kinder nicht ernähren können. Wir sorgen uns um ausbleibende Renditen aufgrund irgendwelcher Finanzblasen oder Wirtschaftskrisen. Alleine unter diesem Hintergrund wird das Gold nie seinen Wert verlieren, denn egal was passiert, Gold kann man anfassen, Papier kann man im Zweifelsfall höchstens verbrennen.
Es gibt Mineralölunternehmen, die langfristig drüber nachdenken Ihre Transportschiffe zum Wassertransport zu nutzen, weil der Brake-Even da irgendwann ankommen wird. So eine Gesellschaft kann langfristig nicht überleben, zumindest nicht als GESELLSCHAFT.
Anleger werden dann in Wasser investieren, weil man weiss das der Preis ins unermessliche steigen wird. Was kommt danach???
Was ich sagen will ist: "Prognosen sind dazu da um andere Leute von einem Produkt zu überzeugen". Aber aussagen können sie in wirklichkeit doch nur eine Annahme, jeder hier der denkt, er wüsste was passieren wird, täuscht sich nur selber.
Das zu Thema Moral, die gibt schon lange nicht mehr und interessiert in Wirklichkeit auch kaum jemanden. Jeder denkt an sich und sein überleben, seine Finanzen. Wenn Unternehmen pleite gehen und jemand den richtigen Richer hatte und daraus Gewinne schlägt wird er sich wohl kaum über die Existenzen derer kümmern, die darunter leiden :). Das wäre vor 200 Jahren noch andern gewesen... naja Bla Bla, aber so seh ich das
"Heute heissen Märtyrer Lehmann-Brothers oder Hypo Real Estate"
draufgaenger, auf welchen drogen bist du??? :-)
guckst du erst ma hier und liest nach, was märtyrer sind, bitte:
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer
wenn wir schon mythologisch werden wollen, dann würde ich die lehmanns als kannibalen sehen, der aus versehen vom eigenen kannibalenstamm verspeist wurde und die hre in dieser geschichte von der bayrischen hypotheken und wechselbank zur depfa und zur hre und bad bank, was sie bereits seit abspaltung bei der hypovereinsbankgründung ist...eine bad bank........ als grösste betrügerische geldvernichtung in der geschichte mitteleuropas. würden wenigstens köpfe rollen und blut fliessen, dann könnte ich deinen hinweis noch verstehen, aber dort geht man wohlversorgt in den ruhestand und lacht sich eins.............................................
gruss
In meiner Aussage bezieht es sich auf die Firmen !!! nicht um die Führung der Firmen.
Das ist ja genau das was ich meine, die armen kleinen Leute die unter dem Goldrausch Anderer leiden.
Eine Definition dafür brauche ich nicht, danke. Den Drogenkonsum habe ich schon vor langer Zeit abgeschrieben (das ist nicht wirtschaftlich gemeint). Wie dem auch sei, wenn ich über ein Unternehmen spreche, meine ich es als Ganzes, nicht als Name oder als Synonym für seine Führung. Also bitte etwas mehr Weitblick, bei der Beurteilung meiner Aussagen. Ansonsten gebe ich dir gerne Recht!!!
1) starke Kurssteigerungen in relativ kurzer Zeit
2) laaaange, zähe, für Junggoldbullen zermürbende Konsolidierungen, die sich monatelang dahin strecken mit zwischenzeitlichen (für Zocker) erheblichen Buchverlusten.
Da auch die Währungen (USD-Euro) zu einander schwanken, sollte es nicht verwundern, wenn diese Konsolidierungen zeitlich beim Euro und USD nicht deckungsgleich laufen, sondern das Gewinne bzw. Konsolidierung einmal den Euro-Goldkäufer stärker trifft - das nächste man den USD-Goldkäufer.
Echte Goldbullen (physische Käufer) sind sich dessen voll bewusst, und es lässt sie:
kalt.
Deshalb sehe ich mich auch nicht als Weltverbesserer, auch wenn ich so manche Vision hätte.
Da ich aber nicht alleine auf diesen Planeten lebe, steht es mir daher nicht zu, meine Vision irgendjemanden aufzuzwingen.
Und wieder komme ich auf den Buddhismus zurück, der meiner Meinung nach die besten Weisheiten inne hat und im Gegensatz zu den meisten anderen Religionen sich auf keine Gottheit bezieht oder einen einzig richtigen Weg vorschreibt, sondern das "Maßhalten" betont und jedes Extrem als Konfliktpotenzial bzw. Ursache nahezu aller Konflikte betrachtet.
D.h. Arm und Reich wird erst schlimm, wenn die Diskrepanz zu groß bzw. extrem wird.
D.h. Religion wird zum Problem, wenn sie "extrem" ausgeübt wird und Menschen der Religion willen, statt mit der Relgion leben.
D.h. Spekulation wird zum Problem, wenn sie übertrieben wird und sich Blasen bilden.
Daher unterstütze ich es, wenn man das System Schritt für Schritt verbessert und neue Wege geht, bin jedoch dagegen, ein System mit Macht durchzudücken, nur weil ich es so richtig fände. D.h. die Leute müssen es schon selbst wollen, ihr Umfeld und das System in dem sie leben, verändern zu wollen, sonst macht es keinen Sinn und wird dann auch nicht von der Masse getragen.
Wer schreibt hier was von Preiscrash? Ich jedenfalls seit einigen Wochen nicht mehr, maximal eine Konsolidierung in Richtung 850€.
Wobei sich Gold in eine Seitwärtsbewegung gerettet hat und nun in einer Range von 955 bis 990€ befindet und evt. noch ein wenig verbleiben könnte.
Gefühlt kaufen meiner Meinung nach "Alle" Gold, Werbung gibt es regelmäßig und mittlerweile selbst auf Sendern wie Pro7.
Auch im Forum stolpert man immer öfter über den "Goldrausch"
Goldhändler schießen aus dem Boden und Betrüger nutzen zunehmend zu Gunst der Stunde.
Gold wird mir momentan als eine viel zu sichere Anlage gehandelt, die es meiner Meinung nach mittelfristig auf keinen Fall ist.
Gewinngarantien gab es noch nie und wird es auch nie geben. Je sicherer etwas scheint, desto größer ist das Risiko, desto wahrscheinlicher wird es, dass die großen Spieler dies für ihre Zwecke ausnutzen.
U.a. schrieb ja auch der godmodtrader, dass Gold nochmal um etwa 50% fallen könnte, die Goldbullen dann entschwinden und dann 2012 der finale große Move kommt, wenn eben die Masse nicht mehr mit dem Move rechnet.
Damit rechne ich zwar ebenfalls nicht, doch zumindest das Argument für eine Korrektur ist mir einleuchtend.
U.a. könnte ein Argument sein, dass die Großen vor dem großem Move nochmal richtig Kasse machen, indem sie auf dem Hoch verkaufen, sogar Shorten und die Stimmung kippen, die Anleger wieder zu einem nicht zu unterschätzenden Wert aus dem Gold drängen, bevor sie dann richtig groß in fallende Kurse einkaufen.
U.a. muss man bedenken, dass bei Goldkursen um 500$ die großen Spieler nicht so einfach einsteigen konnten, denn der Goldmarkt ist eben nicht so liquide wie der Devisen- Immobilien- oder Aktienmarkt.
D.h. damit die Großen auch wirklich Geld verdienen und ihr Vermögen sichern können. muss erstmal das Goldangebot hochgefahren werden.
Ist das Angebot nun hoch, brauchen die Großen nun noch günstigere Einstiegskurse um ihr gigantisches Vermögen in Gold sichern zu können.
Schließlich muss man bedenken, dass wenn eine Währungsreform kommen könnte, dass die Vermögen der Großen aktuell sehr stark dezimiert werden würden, sie also die großen Verlierer wären.
godmodtrader könnte mit der Prognose daher durchaus Recht behalten, sofern die nächste Finanzkrise 2012 auch wirklich folgt, denn andernfalls wird das Potenzial in Aktien vielleicht mittelfristig größer sein.
genau oder die EW-anhänger?
sollte nicht bald mal eine Korrektur einsetzen? Langfristig auf Sicht von 5-10 Jahren wird Gold sicher über 3000 Dollar steigen. Die Frage ist nur von wo? Bekommen wir noch mal tiefere Kurse von ca. 1200 Dollar oder steigen wir ohne Konsolidierung einfach weiter?
Ich möchte weiter unten noch mal zulangen, nur habe ich bald bammel, das es ein "unten" gar nicht mehr giebt.
Nun wäre es aus Sicht der Charttechnik interessant, wo wir im Moment stehen?
Der Mittelweg war ein wichtiger Bestandteil Buddhas Lehre, aber auch das Tun im Nichttun.
Wenn das System verbessert werden soll, wird die Bewegung dahin, immer im Volkskörper
beginnen, sonst dürfte jede Verbesserung keinen Bestand haben.
Das Leiden,Kriege,Geldentwertung, und die gemischten Erfahrungen mit der Politikerkaste,
wird den Durst nach einem besseren, gerechteren und menschlicheren System erwecken.
Ein Platzen der Goldblase setzt ein Erwachen voraus, indem das nach Sicherheiten suchende
Volk erkennen wird, daß das Gold nur die andere Seite der Münze Geldentwertung ist.
Diese Münze " Angst" und "Hoffnung" kann fallengelassen werden.
Was dann geschieht ist, eine völlig optimistischere Neuorientierung.
Deine Überlegungen sind mir garnicht so fremd , ich denke halt nur , das die grosse Nachfrage nach Gold die Kurse garnicht mehr fallen lässt ... es war hier schon öfters Anlauf zu sehen an eine Korektur ... und sobald der Kurs nur ein Bischen nach unten geht , finden sich sofort Käufer und halten dagenen .. die Nachfrage lässt nicht mal eine Korektur von 3-4 % zu ... das ist schon Wahnsinn wie stabil Gold im Moment ist. Ich bin aber für Gold schon mittelfristig wie auch langfristig sehr optimistisch. Weniger optimistisch bin ich schon bei Aktien. Es kann sein das dax auf die 7000 geht ... ABER ... wenn dax so weit steigt , wird es nur einen Grund haben und zwar , die Investoren trauen dem Geld nicht und gehen weiterhin in die Aktien ... die Aktien steigen aber keinesfalls , weil es der Industrie so gut geht .. und so gesehen bleibe ich lieber im Gold. Was auch meiner Meinung nach eher für Gold spricht ist die Tatsache , das es nach oben kaum eine Grenze gibt , weil wer kann schon sagen wieviel eine Unze Gold oder Silber genau Wert sind gemessen an Devisen .. niemand .. und das ist eben das gute:-)) .. bei Aktien wäre ich dagegen sehr vorsichtig .. wenn ich investiert wäre und der Dax würde sich der 7000 Marke nähern, würde ich aus dem Dax so schnell mit meinen Gewinnen rennen wie ich nur könnte , weil für mich ist Dax bei 7000 Punkten nichts anderes als eine Blase.
Die entscheidende Frage ist für mich ... was sind die Alternativen für Edelmetalle ? Dax bis 7000? Wenn ja .. was dann? 8000? 9000 glaube ich nie im Leben...oder bei 7000 raus und man hat wieder nur Papiergeld in der Hand? Nicht unbedingt das wahre. Anleihen? für mich klares nein .. Cash? da ist die alles enscheidende Frage .. deflation/inflation ... ok .. man kann ein Teil im Cash behalten .. aber man braucht trotzdem noch irgedwelche weitere Investments .. also für mich bleiben im Moment AgrarRohstoffe und Edelmetalle das vernünftigste und ich stehe mit dieser Meineung garantiert nicht alleine da , deswegen glaube ich nicht an grössere Rücksetzer bei den Edelmetallen.
Und allgemein .... es ist vielleicht nicht schlecht mal gegen den Strom zu schwimmen aber du schwimmst nicht gegen den Strom sondern du gehts mit dem Kopf durch die Wand .. (bei Edelmetallen auf jeden Fall) und das kann böse enden.
denke ich das die Münze Geldentwertung/Hoffnung,
(auf die vermeintliche Sicherheit des Goldes)
sich als gegenseitig bedingend und unterstützend
gesehen wird-
und das wird das Ende der Goldblase sein.
Also ist es m.M. nach Mumpitz, dem Goldpreis in Euro ein Eigenleben anzuhängen und diesen auch Charttechnisch zu bewerten!
Kann man machen, ist aber völlig für die Katz, da eben zu arg von anderen Faktoren abhängig!
Weiterhin zählen für mich die Kennzahlen und Ausblicke der Unternehmen und die sind im Aufwärtstrend und auch positiv.
Eine Blase bildet sich daher nicht, zumal die Aktienmärkte bzw. der DAX über einem Jahr seitwärts (konsolidierte).
Gold sehe ich momentan weder LONG noch SHORT, auch wenn die Aufwärtsbewegung in USD sehr nett aussieht, doch nützt es nur den Quanto-Derivateanlegern, jedoch nicht den physischen €-Goldkäufern.
Es fehlt momentan der Ausbruch, der mit Überschreiten der 990€ stattfindet und vielleicht bald auch stattfinden könnte, denn dann wäre auch ich für Gold wieder bullish.
@maba...
Gold wird in Dollar notiert, das stimmt, doch was nützt es dir wenn dein Gold in Dollar steigt und steigt, dein Gold in EURO stagniert?
Nämlich Nichts!
Im Übrigen hat man mich imn Frühjahr dafür verspottet, dass ich Gold in Dollar analysiere, weil es in EURO gestiegen ist und man ja schließlich mit EURO bezahlt ;-)
Passe ich mich nun der Aussage an, ist es plötzlich auch wieder nicht richtig ;-)
Für mich zählt nun in erster Linie der EURO-Chart, denn der Dollarchart ist durch die Geldentwertung des Dollars verzerrt. Kann gut sein, dass der EURO ebenfalls entwertet wird und sich dann der Aufwärtstrend durchsetzt, so wie es die Goldbullen ja immer wieder prognostizieren ;-)
Anders als nun zu suggerieren versuchst, kann man wohl davon ausgehen, dass du einen Goldpreiscrash erwartest hast bei der Eröffnung dieses Goldcrash-threads und auf dein gestriges Posting bezüglich der "wochenlangen Seitwärtsbewegung beim Gold in €" .
Und darauf (Goldcrash und Seitwärtsbewegungen) hat sich mein Posting 1133 bezogen mit den typischem Verlauf dieses Goldbullenmarktes: starke Aufwärtsbewegungen in relativ kurzer Zeit - und dann lange teils zermürbende Konsolidierungen. Dieses Muster war auch schon zum Zeitpunkt dieses Threadbeginns offensichtlich.
Für mich gilt, langfristiger Aufwärtstrend intakt -> Gold weiterhin LONG
bricht der Trend, ist Gold für mich ein Verkauf
Also positiv sieht in meinen Augen völlig anders aus -- positiv wäre für mich , es würden sich neue Absatzmärkte bilden , die Menschen würden konsumieren... in einem Umfeld , wo alles zu sparen scheint (und das beste liegt noch vor uns) kann ich nichts positives erkennen und 7000 bei dax gerechtfertig nur kaputtes Geld aber auf keinen Fall gute Aussichten für die Wirtschaft. Also von Aktien halte ich mich fern , da sehe ich nichts interessantes.
"Es fehlt momentan der Ausbruch, der mit Überschreiten der 990€ stattfindet und vielleicht bald auch stattfinden könnte, denn dann wäre auch ich für Gold wieder bullish."
"...für Gold wieder bullisch"? Und wann warst du das letzte mal für Gold bullisch? Habe ich was verpasst? Du bist seit 2001 angemeldet wie ich sehe und besitzt kein physisches Gold .. also wann warst du für Gold bullisch?
Heisst das , du steigst in Investments erst wenn die gestiegen sind? Ich kaufe Sachen wenn die billig sind und nicht wenn die bereits eine Rallye hingelegt haben.
Aber wir wissen ja alle - dass die Bewertung von Aktien mit ihrem KGV ganz wesentlich davon abhängt, was man von der Zukunft erwartet. Erwartet man eine deflationäre Downspirale - dann sind die Aktien generell weit überbewertet. Erwartet man aber, dass das Weltwirtschaftswachstum sich doch wieder an frühere Raten nach oben anpasst (und dort auch ein paar Jährchen bleibt bzw eine Beruhigung an der Währungsfront, dann sind vorallem deutsche Aktien attraktiv bewertet. Andere erwarten wiederum einen "crack-up boom" oder auch nur eine "erfolgreiche Re-inflationierung" - auch in diesem Fall kann man natürlich Aktien kaufen.
Die Auswahl "der richtigen" ist aber in jedem Fall schwieriger geworden als bis 2007. Glücklicherweise bin ich zufrieden mit dem was ich habe, und kann daher meinen Schwerpunkt auf Sicherheit setzen.
Natürlich bin ich auch der Meinung, dass dieser Aufschwung wohl nicht von großer Dauer sein und irgendwann wieder ein Rückschlag kommen wird, doch dies kann in einem Jahr oder auch erst wieder in 3 Jahren der Fall sein, nachdem der DAX die 10000 Punkte erreicht hat.
Und es ist auch falsch, dass sich keine neuen Absatzmärkte auftun, denn dies passiert in der Realität eben doch. U.a. führt das Wachstum in Asien dazu, dass die Nachfrage immer größer wird und auch in so manchen anderen Schwellenländern steigt die Nachfrage.
Natürlich stimme ich auch hier wieder mit dir überein, dass hier vieles nicht gut läuft und besser laufen könnte, doch ändert es nichts an der Tatsache, dass das System aktuell noch so gut läuft, dass Unternehmen wachsen können und die Konsumnachfrage steigt.
Und zum Thema physisches Gold, ja ich war lange Zeit positiv dafür gestimmt, als Gold noch irgendwo bei 400/500$ herumdümpelte und hielt auch die 1000$ für möglich.
Dann ging es auf die 1000$ und mein Optimismus war dahin.
Naja und ich kaufte damals kein Gold, weil ich eben kein Krösus bin und ich eben keine 100T€ irgendwo schon herumliegen habe, sondern ich weitestgehend meinen Verdienst zum Leben brauchte.
Und für die € die ich dann noch weggelegt habe, habe ich Erfahrungen gesammelt und spekuliert, sicherlich auch verspekuliert.
Durch den Zusammenbruch nach dem Zerplatzen der Internetblase, die den Anlegern im Gegensatz zur Finanzkrise deutlich höhere Kursverluste bescherte, habe ich mich über Jahre zurückgezogen und nur noch paar gemischte Fonds laufen lassen.
Naja und vor etwa 2 Jahren habe ich dann wieder angefangen, mich mit den Märkten wieder intensiver auseinander zu setzen und wieder Aktien, etc. zu kaufen.
Gold kommt für mich deshalb nicht in Frage, weil mir schlichtweg die Lagermöglichkeit fehlt und mein Geldeinsatz zu gering ist.
Was passiert, wenn dir jemand in die Bude einbricht und dann dein Gold klaut? Dann bekommste fast nix mehr von der Versicherung wieder, weil die Vorgabe besteht, dass Wertsachen sicher in einem passenden Safe aufbewahrt werden müssen. D.h. da genügt dann in der Regel auch kein abschließbarer Kleiderschrank ;-)
Je mehr physisches Gold die Leute kaufen, desto höher wird die Beschaffungskriminalität steigen ;-)
Ich glaube nicht , das ich eine verzerte Wahrnemung habe. Bei den Investments ist es es ziemlich einfach rauszukriegen wer verzerte Wahrnehmung hat und wer nicht ... und zwar danach ob du verdienst oder verlierst und du verlierst nunmal ständig .. also keine gute Visitenkarte für deine Wahrnehmung und ich glaube nicht , das du überhaupt in der Lage bist jemand seine Wahrnemung richtig einzuschätzen ..
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