Solar Zulieferer !
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=24420
Analyst: DER AKTIONÄR 48-2013
Die 1987 gegründete und in Reutlingen ansässige Manz AG ist ein weltweit führendes Hightech-Maschinenbau-Unternehmen. Die Gesellschaft hat sich als Anbieter integrierter Produktionslinien für kristalline Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodule sowie für die Produktion von Anlagen zur Herstellung von Flachbildschirmen einen Namen gemacht. Neben den Geschäftsbereichen "Solar" und "Display" (zuvor "Flat Panel Displays") bündelt das Unternehmen seine recht jungen Aktivitäten rund um Entwicklung und Vertrieb von Produktionsanlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien im Geschäftsbereich "Battery". Mit eigenen Tochtergesellschaften ist die Manz AG in allen relevanten Wachstumsmärkten rund um den Globus vertreten. Außer in Deutschland betreibt die Gesellschaft auch Forschungs- und Entwicklungsstandorte in China, Taiwan und Israel. Die Marktkapitalisierung der Gesellschaft beträgt aktuell rund 282 Millionen Euro.
Richtig gute Zahlen konnte der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Manz AG, Dieter Manz am 11. November bei der Bekanntgabe des Neunmonatsberichts den Aktionäre melden. Der Konzernumsatz nach drei Quartalen lag mit 213,0 Millionen Euro bereits über dem Gesamtjahresniveau 2012. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte der Konzern die Erlöse um 44,2% von 147,7 Millionen Euro auf 213,0 Millionen Euro steigern. Damit realisierte Manz den höchsten Umsatzwert nach den ersten drei Quartalen in der gesamten Firmengeschichte. Positiv entwickelte sich auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Das EBIT konnte trotz hoher Investitionen in den Solarbereich um 8,7 Millionen Euro verbessert werden und lag nach neun Monaten bei 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: -3,5 Millionen Euro). Auch das Konzernergebnis lag mit 0,4 Millionen Euro wieder leicht in der Gewinnzone (Vorjahr: - 7,3 Millionen Euro).
Es sei kein Geheimnis, dass Manz inzwischen zu den größten Profiteuren des Smartphone-Booms zähle, so DER ATKIONÄR. Der Geschäftsbereich "Display" trage maßgeblich zum Wachstum der Reutlinger bei. Manz habe sich als Anlagenbauer für die Hersteller von Smartphone- und Tablet-Displays etabliert. Und auch wenn der deutsche Maschinenbauer wie alle Partner des Kult-Smartphonebauers Apple "zu absolutem Stillschweigen verpflichtet" sei, könne laut DER AKTIONÄR davon ausgegangen werden, dass die von Apple angekündigte Investitionsoffensive auch positive Auswirkungen auf das Manz-Geschäft haben werde. Nachdem Apple jahrelang bei der Fertigung des iPhones auf Zulieferer aus Fernost vertraut habe, wolle der US-Konzern in Zukunft verstärkt in eine eigene Fertigung investieren und habe den Kauf von Fertigungsrobotern und Produktionsanlagen in großem Stil angekündigt. Schon jetzt erziele Manz vermutlich "bereits ein Drittel des Jahresumsatzes" durch Apple-Aufträge. Angesichts von 150 Millionen jährlich produzierten iPhones, der Ankündigung eines Apple-TVs und der iWatch sei die Tendenz wahrscheinlich steigend. Zudem wecke die Aufmerksamkeit durch die Großkunden auch bei anderen Herstellern Interesse. Selbst vom angeschlagenen Solar-Bereich gebe es Positives zu berichten. Laut DER AKTIONÄR konkretisiere sich der Vertragsabschluss für den Verkauf einer CIGS-Fabrik. Auch nach der deutlichen Kursrallye der Manz-Aktie sei der Titel für Neueinsteiger angesichts der Apple- und Solar-Fantasie weiterhin ein Kauf, zumal der Aufwärtstrend "steil, aber intakt" sei. Das Kursziel lautet 81,00 Euro. Wenn man zum genannten Kauflimit von 62,50 Euro zu Zuge kommt, besteht damit ein Kurspotential von knapp 30%.
Charttechnische Einschätzung: Im laufenden Jahr hat die Manz-Aktie eine beeindruckende Rallye hingelegt. Seit Jahresbeginn hat sich der Titel derzeit im Wert verdreifacht. Die Rallye war und ist immer noch steil. Und der Trend ist absolut intakt. Mit dem Anstieg über 56,00 Euro wurde Anfang November ein neues Kaufsignal ausgelöst. Aktuell sieht es so aus, als sei der Rücklauf an die Ausbruchsmarke schon beendet und die nächste Kaufwelle in den Startlöchern. Das logische nächste Kursziel stellt das Fünfjahreshoch bei 70,60 Euro dar. Geht es darüber hinaus, wäre viel Platz nach oben. Postionen lassen sich mit einem Stopp im Bereich von 47,00 bis 48,00 Euro absichern.
Manz-Aktie: Attraktives Wachstumspotenzial zu moderatem Preis - Kursziel um 14 Euro erhöht, kaufen
22.11.13 18:11
aktiencheck.de
Reutlingen (www.aktiencheck.de) - Optimistisch zeigt sich der Analyst Thomas Rau von der Montega AG für die Manz-Aktie nach einer Roadshow mit dem CFO des Unternehmens. Demnach erhöht der Analyst das Rating sowie das Kursziel für den Titel.
Die Analysten würden in den kommenden Jahren mit einer Fortsetzung des dynamischen Wachstumskurses rechnen. So würden sie aus heutiger Sicht davon ausgehen, dass das Unternehmen bis 2016 seinen Umsatz auf mehr als 500 Mio. Euro ausbauen und damit im Vergleich zum laufenden Jahr verdoppeln könne.
Das Unternehmen strebe weiterhin die nachhaltige Rückkehr zu einer EBIT-Marge von 10% an. In allen Kernbereichen mit Ausnahme von Solar (op. Verlust von rund 20 Mio. Euro in 2013 insbesondere aufgrund hoher Abschreibungen auf die CIGS-Technologie) verdiene das Unternehmen bereits diese Marge.
Die Analysten hätten ihre mittelfristigen Umsatz- und Ertragsschätzungen, insbesondere aufgrund eines deutlich höheren Wachstumspotenzials bei Battery, nochmals nach oben angepasst. Dementsprechend hätten sie auch ihr Kursziel von 66 auf 80 Euro angehoben.
Die Statements des Managements auf der Roadshow hätten den aggressiven Wachstums-Case der Analysten für Manz nicht nur bestätigt, sondern darüber hinaus noch weiteres Wachstumspotenzial aufgezeigt. Als positiv würden sie insbesondere werten, dass sich für das Sorgenkind Solar eine nachhaltige Umsatz- und dadurch bedingt auch Ertragsverbesserung abzeichne.
Dementsprechend haben die Analysten der Montega AG ihre Empfehlung für die Manz-Aktie von zuvor "halten" wieder auf "kaufen" angehoben
Manz: Kapitalerhöhung läuft
27.11.2013 (www.4investors.de) - Bei Manz gibt es eine Kapitalerhöhung. Das Bezugsrecht der Altaktionäre ist ausgeschlossen. Ausgegeben werden 448.005 neue Aktien, das ist ein Plus von rund 10 Prozent des Grundkapitals. Angeboten werden die Papiere qualifizierten Anlegern in Deutschland und im übrigen Europa. Es findet ein beschleunigtes Platzierungsverfahren statt, in der Folge wird der Bezugspreis bekannt gegeben werden. Begleitet wird die Kapitalmaßnahmen vom Bankhaus Lampe.
Das frische Geld soll das weitere Wachstum ermöglichen. So könnte es Zukäufe geben, die den Bereich „Battery“ stärken sollen. (Autor: js)
Manz-Aktie: Erfolgreiche Platzierung der Barkapitalerhöhung
28.11.13 10:16
aktiencheck.de
Reutlingen (www.aktiencheck.de) - Manz hat die Kapitalerhöhung heute erfolgreich abgeschlossen.
Der Platzierungspreis wurde auf 60,00 Euro je neuer Aktie festgelegt. Alles in allem wurden 448.005 neue Aktien bei qualifizierten Investoren im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens platziert. Das Grundkapital des Unternehmens wurde von 4.480.054 um 448.005 auf 4.928.059 Euro gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts erhöht. Die Transaktion wurde von Bankhaus Lampe als Sole Bookrunner begleitet.
Der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung betrug 26,9 Mio. Euro. Er soll der Finanzierung des weiteren Wachstums des Unternehmens dienen. Unter anderem plant man, durch potenzielle Akquisitionen vor allem auch den wachstumsstarken Bereich "Battery" weiter zu stärken.
Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnanteilsberechtigt und werden wahrscheinlich am 2. Dezember 2013 in die Notierung (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
Der Maschinenbauer Manz ist nicht mehr mehrheitlich im Besitz der Familie um Firmengründer Dieter Manz. Das Unternehmen hat über eine Kapitalerhöhung 26,9 Millionen Euro am Kapitalmarkt eingesammelt. Die Familie Manz habe allerdings keine neuen Aktien gekauft, sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Bislang hielt die Familie noch 50,4 Prozent der Anteile, in Zukunft sind es durch die neu ausgegebenen Aktien nur noch knapp 46 Prozent. Der Rest ist im Besitz kleinerer Investoren.
Die neuen Aktien seien innerhalb weniger Stunden am Kapitalmarkt platziert worden, teilte das Unternehmen aus Reutlingen am Donnerstag mit. Mit dem Geld will Manz vor allem den Ausbau seiner Batterie-Sparte vorantreiben und mögliche Zukäufe finanzieren. Manz entwickelt in dieser Sparte Maschinen zur Herstellung von Batterien für Elektroautos, aber auch zum Speichern von Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Die Gruppe beschäftigt rund 1820 Mitarbeiter, etwa die Hälfte davon in Asien. Dieter Manz hatte die Firma 1987 gegründet und zu einem der weltweit führenden Maschinenbauer in der Solarindustrie aufgebaut. Als das Unternehmen dann zuletzt in der Solarkrise massive Einbußen verkraften musste, hat der Gründer und Vorstandschef die Gruppe umgebaut und sich auf Maschinen zur Herstellung von Flachbildschirmen konzentriert./mhe/DP/fbr
ISIN DE000A0JQ5U3
Eine wahnsinnig relative Stärke zeigte Manz auch heute. Die ANteile werde unter hohen Volumen nach oben gekauft..... Starke Vorstellung !
..wäre ja mal interessant ! :;))
http://www.finanznachrichten.de/...timmrechte-manz-ag-deutsch-016.htm
(früher gab es die Grenze was über 500 Mio DM Umsatz war - gilt/ist ein Konzern)
davor wie im Falle Manz ist es eine Firmengruppe. Aber für uns Aktiensammler nicht so wichtig - oder?
Gruss Digger
SO ein Aktienpaket muss erst einmal verkauft werden.
Über die Gründe zu spekulieren ist mühselig. Kann mir nicht vorstellen, dass Dieter Manz erst eine Kapitalerhöhung durchführt und dann den Rückzug plant.
Immerhin besaß er vor der Kapitalerhöhung noch über 50% an seiner Firma und ihm gehört immer noch ein riesen Paket.
Ich denke hier weiter langfristig und denke, dass Manz auch nach dieser Konsolidierung schnell wieder in den Aufwärtstrend zurück kommt.
Schade nur, dass ich für über 60€ nachgekauft habe. Aber was zält ist, was langfristig hinten herauskommt :;)))
Manz: Aktienverkauf im Millionenvolumen
10.12.2013 (www.4investors.de) - Neues zum Thema Directors Dealings von der Reutlinger Manz AG: Konzernchef Dieter Manz hat sich von einem Aktienpaket im Volumen von knapp 2 Millionen Euro getrennt. Der Manager hat am r Montag laut Unternehmensmeldung 32.484 Papiere für jeweils 61,50 Euro je Manz-Aktie verkauft.
Die Aktie des süddeutschen Unternehmens hat sich im Laufe der letzten mehr als zwölf Monate vervielfacht. Zwischen dem 23. November 2012 und dem 2. Dezember 2013 kam es zu einer Hausse von 16,04 Euro auf 67,32 Euro. Seit Monatsbeginn durchläuft der Aktienkurs der Gesellschaft eine Konsolidierung, im heutigen Handelsverlauf fällt der Manz-Aktienkurs auf bis zu 59,41 Euro zurück. Gegen 12:44 Uhr liegt das Papier bei 60,15 Euro mit 3,45 Prozent im Minus. Oberhalb von 58,46/58,71 Euro zeigt sich eine Unterstützungszone, ebenso knapp darunter unterhalb von 57 Euro.
immer noch genügend Aktien, wenn er 500000 Aktien verkauft hätte wäre ich unruhiger geworden , aber so ist das, es gibt immer welche die in Panik verfallen und sich das schlimmste ausdenken.
Aber nach jedem Sturm scheint auch wieder die Sonne ! :;))