BASF
Seite 444 von 471 Neuester Beitrag: 04.12.24 10:55 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.753 |
Neuester Beitrag: | 04.12.24 10:55 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 5.276.885 |
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Es geht schlicht darum, dass man die Dividendenrendite einer Aktie nach aktuellem Kurs und Dividende berechnet. Hat man die Aktie gekauft, berechnet sich die Dividendenrendite immer bezogen auf den eigenen Einstiegskurs. Eigentlich doch ziemlich logisch.
Was es eigentlich zeigt, wenn deine Divirendite heute hoch ist: Die Firma hat die absolute Dividende je Anteilsschein erhöht (oft nur die prozentuale Divi bei steigendem Kurs gehalten). Du hast also damals in eine gut laufende Firma investiert, die sich das leisten kann.
korrigiert mich, wenn ich völlig falsch liege ...
Und schließt Kursverluste ebenfalls natürlich nicht aus.
Bei steigenden Zinsen wird das alle Unternehmen auch mehr belasten.
4% risikolos bekomm ich heute bei täglicher Verfügbarkeit und da wird sich eher noch verbessern .
Aktien alleine kein Kaufgrund mehr.
Das sehen auch die Märkte überall....
Anleger schichten um, USA sind da auch schon betroffen.
Man hätte es ahnen können...habs auch verpaßt . Börse ist eben keine Einbahnstrasse und mittlerweile auch nicht mehr alternativlos wie vor wenigen Monaten noch .
Eine BASF ist zwar von einer Insolvenz weit entfernt aber kann sich dem Trend nicht entgegensetzen.
Warum dann jetzt für 43 kaufen ?
Wünsche jedem Gewinn....aber für mich sind feste Zinsen bei Kapitalverlustrisiko 0 die bessere Wahl in einem Bärenmarkt.
für meine Begriffe unterschlagt ihr den Zinseszins-Effekt, dazu weiter unten mehr.
a) Jake hat nicht Recht: selbstverständlich berechnet man den Zins einer Dividende auf den Einstandskurs. Es geht doch darum, den Gewinn eines Investments projiziert auf die hier genannten zwanzig Jahre in Prozent darzustellen. Dafür kann nur der Einstandskurs die Basis sein.
These: umgekehrt betrachtet müsste Jake dann ja konsequenterweise den Anleihezins in Prozent auf das jährlich erreichte Gesamtergebnis umrechnen - der Anleihezins wird dabei immer kleiner (Anleihe jeckedije: z. B. 10.000 Euro, 7,0% p. a. sind nach dem ersten Jahr 700 Euro auf 10.700 Euro = ca. 6,54%).
b) Zinseszins: Die Anleihe bringt linear 7% auf das eingesetzte Kapital (im o. g. Beispiel sind das 14.000 Euro Zins nach 20 Jahren). Eine Dividende kann man aber auf denselben Wert reinvestieren: angenommen, die Aktie steigt im Zeitraum um 0%, reicht dabei schon eine Dividende von konstant 2,89%, um dasselbe zu erreichen. Reinvestiert ein/-e Anleihe-Anleger/-in ebenfalls, reichte es schon, dass die Aktie bei immer noch konstant 2,89% Dividende auf 74% ansteigt. bei konstant 3,5% Dividende müsste sie nur noch auf +10% ansteigen.
Die Aktienanstiege sind linear pro Jahr gerechnet, fallen zwischenzeitlich Kursverluste an, vergrößert sich bei stabiler Dividende der Vorteil. In das jährlich einmalige Aktien-Reinvet sind Gebühren von 9,90 Euro und 0,04% Courtage eingerechnet, beim Anleihe-Reinvest nicht. Alles eine kleine Excel-Spielerei.
In meinen Augen gewinnt die qualitativ gute Dividendenzahlerin (hier BASF). Und: aktuell fallen Kursverluste an, es wäre betriebswirtschaftlich also sinnvoll, jetzt zu investieren.
Ich fahre davon jedes Jahr 3 mal in den Urlaub (2 Fernreisen und trallala).
Selbst wenn alles krachen geht....das erlebte kann mir niemand mehr wegnehmen ;-)
Da macht all die Rechnerei keinen Sinn.
Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten etwas rein oder raus zu rechnen, da hat jeder seine eigene "Mathematik" und hält sie für die einzig Richtige.
Das ist auch in Ordnung so, es soll jeder seiner eigenen Strategie folgen.
wünsche allen ein schönes Wochenende
Grüsse vom Aniliner a.D.
Zins und Zinseszins schenke ich mir, da dann die Aufwendungen für Reisen abgezinst werden müßten. Da fehlt mir dann die Zeit.
Du kannst deine Rendite von mir aus nach sonstwas berechnen.
Wie ich schon o. geschrieben habe gibt es ,wie hier schon gelesen, keine einheitliche Meinung u damit soll es jetzt auch genug sein, ich will niemanden belehren.
Hier ist jeder frei seine eigenen Berechnungen anzustellen und daran zu glauben das sie richtig ist.
Grüsse vom Aniliner a.D
https://www.handelsblatt.com/dpa/...h-in-deutschland-an/29408996.html
Dann kann man ganz anders mit dem Betriebsrat über Sparprogramme bei den Beschäftigten verhandeln. verhandeln.
Wer z.B. zwischen 70 -90 Euro vor 2 - 3 Jahren bei der BASF eingestiegen ist , hat eine durchaus deutlich distanzierte Art auf die Aktie zu schauen.
So ein Anleger hat den Traum von einer guten Divi - Rendite zu sprechen , ausgeträumt. Harschere Töne wie Kapitalvernichtung dürften hier die Runde machen.
Für so Leute klingt es fast wie Hohn wenn man darauf hinweist , es werden wieder bessere Tage kommen.
Ich bleibe daher bei meinem Grundtenor : Wer sich Aktien einer Firma aneignet , sollte sich auch dem mit Inhalt identifizieren können.
Sprich : Geprüft und langfristig in Ordnung.
Dann werden Aktienkurs und Divi - Rend. sekundär. BASF Mitarbeiter gehen auch davon aus bis zur Rente dort verweilen zu können und sammeln obendrein jedes Jahr fleißig die Aktien ein , um damit die Rente zu verbessern.
Kleinleger sollten sich auch die Zeit nehmen den Aktienkurs reifen zu lassen.
Jeden Tag ein solides Basis - Invest in Frage zu stellen ist mit Sicherheit keine optimale Anlagestrategie.
Wie auch immer, wenn man die Aktie schon so langfristig hat, dass die Anschaffungskosten durch die Dividenden abgegolten sind und man sie umsonst hat, dann schaut man anders drauf. Wer sich einen Neueinstieg überlegt, schaut hingegen vor allem auf Schwächephasen und wann sie enden könnten. Der schaut jetzt genauer hin.
Und immer konnte man sich einige Monate später von diesem Niveau aus über mind. 20 % Gewinn, oder noch viel mehr erfreuen.
Ich hatte noch nie (n-i-e) Verluste gemacht, wenn ich BASF bei knapp 40 kaufte; ich sehe nicht, wieso es diesesmal anders sein sollte :-)
Bei 41 greif ich wieder zu. Es ist daher wichtig, liquide zu sein. Die Konjunktur deutet auf eine Durststrecke hin.
Es sei denn, Olaf holt wieder die Bazooka raus.
Immer wenn die Kurse bröckeln kommen Zweifel auf. Das liegt in der Natur des Menschen.
Ob und wann gekauft werden soll oder verkauft entscheidet jeder nach unterschiedlichen Kriterien selbst.
Den tiefsten Kaufkurs und den höchsten Verkaufskurs wird wohl niemand treffen.
In der jetzigen Phase ist wohl kaum mit einer nachhaltigen positiven Kursentwicklung zu rechnen, da die Wirtschaft auf breiter Front zu bröckeln beginnt.
Da halten viele ihr Pulver trocken und warten ab.
So lange wie die FED und EZB die Zinsen hochhalten wird und muss um die Preise zu drücken werden Invests verschoben und die Wirtschaft kommt nicht in Schwung.
Das drückt die Gewinne ungeachtet der Energie.- und Rohstoffpreisentwicklung. Diese Phase wird auch nicht so schnell enden wie von "Experten" ursprünglich prognostiziert.
China kommt auch nicht auf die Beine trotz Konjunkturpakete, trotz Diktatur.
Fest steht aber, das jede Krise irgendwann vorbei ist und dann die Kurse wieder steigen. Hier den Wendepunkt und damit die besten Kaufkurse zu erwischen ist die hohe Kunst des Börsianers.
Ich wünsche allen die an der Seitenlinie stehen ein glückliches Händchen beim Einstieg.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Gemeint war der Umstand, dass sich in Diktaturen
geplante Massnahmen deutlich schneller umsetzen lassen als in überbürokratisierten Demokratieen.
Gruss