Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 45 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.005.412 |
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.. für mich gibt es noch Horro- Szenario "worst-case":
Der IV hat keine Lust mehr, meldet für seine Arbeit Forderungen an, zerschlägt Karstadt und verkauft es in Einzelteile die gerade mal soviel Geld rein bringen um sich selbst anteilig und die am lautesten schreienden Gläubiger zu bezahlen. Der Rest fällt bei der Insolvenz hinten rum. Arcandor ist nichts mehr Wert, der Börsenmantel wir totspekuliert bis das Volumen auf 0 abnimmt und aus den gegebenen Bid/ Offers ein Preis von 0,001 entsteht.
Hmmm.. kann alles passieren....
Heute ist übrigens der 16.02. ich hoffe da kommen paar news.... paar positive bitte
...Nachrichten :)
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...e-und-Gier-id2591709.html
Nur bringen die uns nicht weiter.
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16.02.2010
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Otto
EU erlaubt Kauf der Marke "Quelle"
Der Versandhändler Otto darf die Marke "Quelle" übernehmen. Die Europäische Kommission genehmigt das nur unter Auflagen - doch die vorgeschriebenen Schritte hatte der Hamburger Konzern schon von sich aus angeboten.
Brüssel - Die EU-Kommission hat die Übernahme sowie den Erwerb weiterer Vermögenswerte des insolventen deutschen Versandhandelsunternehmens Primondo durch Otto genehmigt. Allerdings ist die Zustimmung an Auflagen geknüpft worden, wie die Kommission am Dienstag mitteilte. Otto erwirbt neben Marken auch Markenanmeldungen sowie Internet-Domains und erhält zudem das Recht, die Quelle-Kundendatenbank für Deutschland zu nutzen.
Wertvoller Zukauf: Quelle galt als umsatzstärkste Marke in Deutschland
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Wertvoller Zukauf: Quelle galt als umsatzstärkste Marke in Deutschland
© AP
Die Genehmigung ist den Angaben zufolge an die Bedingung geknüpft, dass Otto die Marken Webschatz, Universum und Casamaxx veräußert und ein anderer Marktteilnehmer das Recht erhält, die Kundendatenbank von Quelle zu denselben Bedingungen wie Otto und unter Beachtung der einschlägigen Datenschutzbestimmungen zu nutzen. Otto hatte diese Schritte angeboten, um die wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Kommission auszuräumen.
Die Kommission ist die oberste Wettbewerbsaufsicht in Europa und hatte zunächst eine zu große Marktmacht des Versandhändlers befürchtet, darunter bei Damenbekleidung und Sporttextilien. Nun heißt es jedoch, die Übernahme gefährde nicht den freien Wettbewerb in Europa.
Der Otto-Versand hatte die Markenrechte bereits im vergangenen November gekauft, darunter auch die Technik-Eigenmarke "Privileg". Gleichzeitig übernahm das Unternehmen vollständig das Russlandgeschäft des insolventen Konkurrenten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Nach früheren Angaben will der Hamburger Versandhändler mit diesem Schritt vor allem ältere Kunden ansprechen, denen passende Angebote gemacht werden sollen.
* Umsatzplus: Otto-Versand toppt den Einzelhandel (18.01.2010)
* Letzter Verkaufstag: Quelle ist Geschichte (20.12.2009)
* Versandhandel: Otto spricht von Quelle-"Kraftakt" (06.12.2009)
Auch das Versandhaus Quelle war im Einzelhandel und schwerpunktmäßig im Versandhandel tätig. Quelle gehörte zur mittlerweile insolventen Dachgesellschaft Primondo und meldete am 1. September 2009 Insolvenz an. Beide gehörten ihrerseits zum ebenfalls insolventen Handelskonzern Arcandor. Otto ist der führende Versandhändler auf dem deutschen Markt, Quelle war bis zur Insolvenz stärkster Konkurrent und galt als umsatzstärkste Marke in Deutschland.
Anders als von den Hamburgern zunächst erhofft, hatten die Brüsseler Kartellwächter den geplanten Zukauf einer verschärften Prüfung unterzogen. Entsprechend groß fiel daher beim weltweit führenden Versandhändler die Erleichterung aus. "Sobald das Closing in den nächsten Tagen vollzogen ist, werden wir die Marke nutzen", sagte ein Sprecher.
Zunächst will Otto das Internetkaufhaus Quelle.de reaktivieren, hieß es im Unternehmen. Später seien zudem kleinere Kataloge unter der Marke Quelle denkbar. Noch keine Entscheidung gebe es darüber, was mit der Elektro-Marke Privileg geschehen soll. Verhandlungen über einen Weiterverkauf an die Metro-Tochter Media-Saturn waren vor Weihnachten gescheitert. Möglicherweise wird sie Otto nun selbst nutzen, falls sich nicht doch noch ein Käufer oder Lizenznehmer findet. Ohne Auflagen der Wettbewerbsbehörde kann Otto den Deal mit Arcandors Insolvenzverwalter Klaus Görg allerdings nicht unterzeichnen. Bis auf Privileg muss Otto sämtliche 120 Handelsmarken der Fürther Pleitefirma binnen sechs Monaten komplett an einen Wettbewerber weiterreichen. Bekannte Namen im Portfolio sind Universum (Elektronik), Mars (Fahrräder) oder Explorer (Textil). Wegen des "Gemischtwarenladens" rechnen Branchenkenner damit, dass als Käufer lediglich Universalversender wie Neckermann oder Amazon in Frage kommen. Dem Käufer muss Otto zudem die Quelle-Kundenadressen in Kopie überlassen.
Insider erwarten, dass Otto wegen der Einschränkungen noch einmal mit Verkäufer Görg nachverhandeln wird. Zunächst hatten beide - samt Russlandgeschäft - 65 Mio. Euro als Kaufpreis vereinbart.
ist das nicht wirklich viel Geld für Quelle. Ich hätte das alles auf min. 100 mio. Euro geschätzt. Und wenn da jetzt noch nachverhandelt werden soll... naja.
Interessant wäre was demnach jetzt noch zu Primondo gehört. Baby Walz, Madeleine und Bogner waren noch gute Bestandteile. Warum über die keine spricht ist fragwürdig.
In den nächsten Wochen werden wir bestimmt eine gute Nachricht bekommen und dann rennen die Ängstlichen wieder dem Kurs hinterher und sind dann auch noch der Meinung, dass Sie doch bei einem Kurs von 0,20 oder noch etwas höher einen günstigen Einstiegskurs bekommen haben und träumen dann von Kursen über 0,30.
Das ist aber ein Irrtum, denn der Kurs wird auch wieder ganz schnell abfallen und die Nachzügler werden wieder mal auf Ihren Verlusten sitzen bleiben, wie immer.
Wer jetzt einsteigt, der kann ganz bequem bei 0,20 aussteigen, wenn die Nachzügler einsteigen.
Aufregung über Bespitzelung von Karstadt-Mitarbeitern
20.02.2010 - BAD HOMBURG
In Bad Homburger Filiale gärt es: Mitarbeiter sollen per Videokamera überwacht worden sein
(oh). Es sollte wohl aussehen wie ein ganz normaler Staffelwechsel in der Geschäftsleitung: In der Karstadt- filiale Bad Homburg verlässt Filialleiter Georg Raduschewski das Haus. Ganz so üblich gestaltet sich der Bad Homburger Wechsel aber offenbar nicht. Raduschewski soll von heimlichen Mitarbeiterüberwachungen per Kamera gewusst haben.
Wie Thomas Schulz, Pressesprecher des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg, auf Medienanfrage bestätigte, tritt am Montag Volker Knauer als neuer Geschäftsführer in der Louisenstraße an. Knauer führte bislang die Karstadt-Filiale in Bayreuth. Es sei durchaus üblich, dass bei Karstadt die Geschäftsführer häufiger wechselten. Einen solchen Wechsel gebe es in diesen Tagen auch zwischen den Häusern in Duisburg, Saarbrücken und Frankfurt.
Raduschewski selbst war gestern für den Usinger Anzeiger nicht zu erreichen, ebensowenig wie Betriebsratsvorsitzender Dominic Sauter, der von der Bespitzelung gewusst haben soll. Angeblich sollte durch die Kameras eine Putzkolonne kontrolliert werden. Offenbar wurde diese verdächtigt, in Mitarbeiteräumen der Filiale gestohlen zu haben. In dem Falle wäre eine Kamerakontrolle durchaus nicht unüblich und auch legal - sofern die Karstadt-Mitarbeiter im Vorfeld über eine solche Maßnahme informiert werden, dem zustimmen und es idealerweise auch eine Betriebsvereinbarung dazu gibt. Aber das war wohl gerade nicht der Fall.
Ein Bad Homburger Karstadt-Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte, erklärte gegenüber dem Usinger Anzeiger, dass die allermeisten Angestellten nicht informiert gewesen seien. "Wenn sich nicht einer der in diesen Vorgang Eingeweihten verplappert hätte, wüssten wir von nichts", erklärte der Mann, der Angst um seinen Arbeitsplatz hat. Die Kameras seien in der Decke eines Aufenthaltsraums installiert gewesen. Es seien außerdem wohl noch mehr als nur die zwei entdeckten Kameras in Umlauf, aber keiner wisse, wo. Besonders ärgerlich finden es die Mitarbeiter, dass die Kameras, die im Aufenthaltsbereich der Mitarbeiter angebracht worden seien, wohl auch über leistungsstarke Mikrofone verfügen und es offenbar auch Aufzeichnungen gegeben habe.
Ob tatsächlich nur eine - wenn auch mangelhaft kommunizierte - auf begründete Verdachtsmomente basierende Überwachung von Reinigungskräften beabsichtigt war, oder ob andere Beweggründe eine Rolle spielen - es gibt auch Gerüchte über einen Zusammenhang mit den anstehenden Betriebsratswahlen - und die Kamera-Installation daher gezielt vor den Mitarbeitern verheimlicht werden sollte, darüber kann derzeit nur spekuliert werden - und das wird es auch. "Wir sind sauer und verunsichert", so der Mitarbeiter.
Der Pressesprecher des Insolvenzverwalters bestätigte gegenüber dem Usinger Anzeiger, dass derzeit die Revision der Zentrale in Bad Homburg tätig sei. Zu dem laufenden Revisionsverfahren könne er sich aber nicht äußern. Der anonyme Karstadt-Mitarbeiter bestätigt das indirekt: "Der Datenschutzbeauftragte ist im Haus und hat vorerst alle Mitarbeiter gebeten, Stillschweigen zu bewahren, daher werde ich hier auch nicht weiter ins Detail gehen."
Was auch immer hinter den Bespitzelungsvorwürfen steckt - der neue Filialleiter wird alle Hände voll zu tun haben, um das angeschlagene Vertrauensverhältnis zu den betroffenen Mitarbeitern wieder zu kitten.
Die Karstadt-Filiale in Bad Homburg gehört zu den 120 Sport- und Warenhäusern, die nach der Insolvenz des Unternehmens im Juni des vergangenen Jahres weitergeführt werden sollen. Das Haus an der Louisenstraße gehört mit nur 8300 Quadratmetern Verkaufsfläche zu den kleinsten Karstadthäusern in Deutschland, rangiert aber unter den Top Ten der umsatzstärksten Filialen.
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wenn das der Kurs für Montag ist , wäre doch alles in Ordnung
Freu mich aber auf die aufklärende Nachricht..