Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 28.11.24 15:48
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.541
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63323 Postings, 7278 Tage LibudaDeutsche Dienstleister wachsen bereits wieder

 
  
    #1101
03.09.09 11:18

63323 Postings, 7278 Tage LibudaUnd Bernanke ist ein hervorragende Versicherung

 
  
    #1102
1
03.09.09 11:48

63323 Postings, 7278 Tage LibudaGeißler liest bei Libuda mit

 
  
    #1103
03.09.09 12:34
http://www.welt.de/politik/bundestagswahl/...r-schlechte-Loesung.html

Deutschland braucht keinen Westerwelle, der in seinem Schützengraben liegt und behauptet, dass Löhne nur Kosten seien. Und Deutschland braucht keinen Lafontaine, der in seinem Schützengraben liegt und behauptet, dass je höher die Löhne seien, man sich wie einst Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen könne. Die beste Lösung ist ein Mittelweg, der beachtet, dass Löhne sowohl Nachfrage als auch Kosten sind und sich am Produktivitätszuwachs orientiert sowie Investitionen des Staates in Forschung, Bildung und Infrastruktur zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nicht unterbewertet und  nicht wie Westerwelle glaubt, dass die vom Himmel fallen, wenn man den Bonusschneidern weniger Steuern abzieht.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaUnd auch die OECD sieht das jetzt so wie Libuda

 
  
    #1104
03.09.09 13:36
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=

Nicht nachvollziehen kann ich allerdings, dass die so lange dazu brauchten.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaVon der Grundrichtung gebe ich dem Sepp

 
  
    #1105
03.09.09 13:57
einmal ausnahmsweise recht - es gibt aber noch zu viel Ausnahmen. Und auf diese vielen Ausnahmen sollte man draufhauen, dass denen Sehen und Hören vergeht, wobei die gesellschaftliche Ächtung ein wichtiger Bestandteil des Draufhauens sein muss. Wer jetzt seine Raffgier nicht im geringsten zügeln kann, sollte als schwarzes Schaf gesellschaftlich auf Dauer gebrandmarkt werden - das ist keine Hexenjagd, sondern Notwehr der Gesellschaft.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...sieht-keine-Party-article488186.html  

51986 Postings, 6150 Tage Rubensrembrandt30% Überkapazitäten zur Zeit weltweit

 
  
    #1106
03.09.09 15:27
im Automobilsektor und es werden mehr, z.B. Hersteller in Indien und China
können billiger und auch bald besser als GM oder Opel produzieren.
Es gibt nicht nur Zombi-Banken, sondern auch Zombi-Autohersteller.
GM gehört zu ihnen.  

51986 Postings, 6150 Tage Rubensrembrandt13,4 Milliarden für ein Auto-Unternehmen

 
  
    #1107
03.09.09 15:36
sind auch nicht von Pappe, insbesondere wenn es sich um ein Zombie-
Unternehmen wie GM handelt. Aber nach Libuda bekommt der US-
Staat dabei wahrscheinlich sein Geld zurück und erzielt noch Gewinn
dabei. So viel Geld für ein Auto-Unternehmen wird in der BRD wohl
doch nicht verbrannt.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaPoste Quellen zu Überkapazitäten

 
  
    #1108
03.09.09 15:37
ansonsten bringt das nichts, und zwar echte Quellen - nicht Erfindungen von irgendwelchen Spinnern.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaISM-Service-Index steigt im August an

 
  
    #1109
03.09.09 16:09
ISM-Service-Index steigt im August an
16:05 03.09.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors haben sich im August 2009 leicht verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Donnerstag mit.

So stieg der ISM-Service-Index von 46,4 Zählern im Vormonat auf nun 48,4 Zähler. Volkswirte hatten einen Wert von 48,0 Punkten prognostiziert.

Ein Wert des viel beachteten US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungsgewerbe, das rund 80 Prozent der US-Wirtschaft ausmacht. (03.09.2009/ac/n/m)  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaIn Bullenmärkten gibt es keine ausgeprägten

 
  
    #1110
03.09.09 17:17
Korrekturen - daher könnt Ihr Ausführungen wie die folgende beim Hexen-ABC ablegen - Abera-Kadabara-Drei-Mal-Schwarzer-Kater.

http://www.ariva.de/...ily_Korrektur_noch_nicht_ausgestanden_c3065917


Oder was soll man von Autoren halten, die die Vermehrung von Karnickeln, die Bildung von Häufenwolken oder die Tatsache, dass der Bauchnabel 62,8% der Körpergroße über der Eroberfläche ist, auf die Aktienkursbildung übertragen. Sie behaupten, dass der Mensch beim Aktienkauf handele und der sei eben auch ein Teil der Natur. Meines Erachtens müsst Ihr nur einen ziemlich einfachen Test machen: Wenn Ihr wieder einmal ein Häufchen machen müsst und dann am nächsten Tag das nächste, könnt Ihr ja einmal abschätzen, ob das zweite genau 62,8% des ersten beträgt - denn schließlich ist auch diese Häufchenbildung eine menschliche Erscheinung. Nachwiegen müsst Ihr es nicht extra - für was gibt es schließlich ein Fotohandy.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaEiner der größten Dummschwätzer

 
  
    #1111
03.09.09 18:35
gibt ein Interview - ein gewisser Wilhelm Hankel, der uns zeigt, dass man an auch ohne ökonomische Sachkenntnisse durch ein Übermaß an Eloquenz und Unverfrorenheit zu einem Professortitel kommen kann.

http://www.mmnews.de/index.php/200908303665/...immste-kommt-noch.html

Wenn man so viel "erreicht" hat wie der Hankel in seinem Ökonomieleben, spendet man eigentlich sein gesamtes Einkommen über dem Sozialhilfesatz für wohltätige Zwecke und tritt in einen Orden ein, in dem es ein Schweigegelübde gibt. Denn der Hankel ist ein früher Vorläüfer der heutigen Bängster und half dabei die Helaba schon vor 35 Jahren in einen Landesbanksaustall umzuwandeln, die jeden hessischen Bürger ca. einen Monatsverdienst kostete. Immerhin hat die Helaba etwas aus den Hankeleien gelernt und ist von den Landesbanken am besten durch die Krise gekommen. Die nächste Nullnummer von Hankel war sein Widerstand gegen die Euroäischen Währungsunion - ohne sie wären den Deutschen in der letzten Krise die Borcken um die Ohren geflogen, denn die Aufwertung der DM gegenüber Lira oder Peseta hätte die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie vernichtet. Und so konnte man noch vieles mehr über Hankel berichten - aber er hält sein Maul einfach nicht. Ob er wirklich mit diesen Possen noch etwas dazu verdienen muss? Zu seinen Zeiten wurden doch unfähige Bängster auch schon hoch abgefunden.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaUnd einer neuer Wachstumstreiber steht bereit

 
  
    #1112
03.09.09 20:51

63323 Postings, 7278 Tage LibudaEine weitere gute Nachricht: Bängster-Schrumpfkur

 
  
    #1113
03.09.09 21:41
Große Teile des Investmentbanking sind parisitär, weil sie mehr Wohlstand vernichten als sie schaffen. Insofern ist der Würstschen verkaufende ehemalige Investmentbängster oder der jetzt Physik und Mathematik unterrichtende Investmentbängster eine gute Nachricht, denn endlich vernichten sie einmal keinen Wohlstand, sondern schaffen welchen. Wichtig ist, dass die Politiker nicht vom nur zaghaft eingeschlagenen Weg abweichen und ihnen das Volk ("Wir sind das Volk und nicht die Bängster) dabei massiv aufs Maul und auf die Finger schaut:

http://www.faz.net/s/...B0BCEBCF530C82C990~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaDass der Ackermann-Seppl nur teilweise

 
  
    #1114
03.09.09 22:03
recht hat, habe ich ja weiter oben schon angeführt und dass es kein "Weiter-So" geben darf hat in dieser massiven Form seit mehr als fünf Jahren weltweit kaum jemand mehr gepostet als Libuda - und zwar auf diversen Aktienboards in tausenden von Postings:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...rspricht-ackermann;2452632  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaWichtigste Passage aus meinem letzten Posting

 
  
    #1115
03.09.09 22:06
"Commerzbank-Chef Martin Blessing geht noch einen großen Schritt weiter: Neue Exzesse in der Finanzbranche können nach Ansicht Blessings nur mit Hilfe des Staates verhindert werden. „Die Hoffnung, dass man sich auf die Selbstbeschränkung von einzelnen Banken verlassen kann, habe ich aufgegeben. Das wird nicht funktionieren“, sagte Blessing am Donnerstag bei einer Finanzkonferenz in Frankfurt. Die Bankenbranche brauche Spielregeln, nach denen sie sich richten könne. „Wenn man Banken der Selbstregulierung überlässt, wäre das, als wenn Autofahrer im Kollektiv die Ampeln abschaffen und man trotzdem hofft, dass der Verkehr noch funktioniert."  

63323 Postings, 7278 Tage Libuda30 Jahre fest für 5,08% - nicht schlecht

 
  
    #1116
03.09.09 22:37
vor allem die Immobilienpreise in den USA, denn der Überhang an Immobilien schmilzt inzwischen wie Schnee an der Sohne - zumal wir im Gegensatz zu Europa dort weiteres Bevölkerungswachstum haben:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaIch gehe einmal davon aus, dass die

 
  
    #1117
03.09.09 22:47
Amis nach dem Kopieren der Abwrackprämie erneut von Deutschland lernen und in Anlehung an die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes die Gewährung ihres Arbeitslosengeldes vorübergehend um drei Monate verlängern - denn keine Maßnahme ist preiswerter und effizienter. Dass das nur vorübergehend sein kann und so schnell wie möglich wieder abgeschafft werden muss (beim Kurzarbeitergeld in Deutschland übrigens auch), ist keine Frage, denn in wirtschaftlich besseren Zeiten verhindert das sonst den Strukturwandel, die schöpferische Zerstörung wie es Joseph Schumpeter formulierte. In schlechten Zeiten geht es dagegen um eine Stablisierung der Nachfrage.

1.3 million to lose jobless benefits by year's end
Out of work, out of benefits: As unemployment checks end, impact on families, economy grows
By Tamara Lush, Associated Press Writer
On Thursday September 3, 2009, 2:27 pm EDT
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JACKSONVILLE, Fla. (AP) -- Unemployment benefits are expected to run out by the end of the year for more than 1.3 million Americans unless Congress or individual states authorize another extension.

The National Employment Law Project says more than 402,000 Americans will exhaust their unemployment benefits by the end of this month. That figure will more than triple by the end of December.

The government does not track how many jobless Americans have exhausted both their standard and extended benefits, but experts say the figure is nearly 100,000 and rising.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaExzellente US-Arbeitsmarktdaten werden von

 
  
    #1118
04.09.09 15:20
ökonomisch Unbedarften mit absurden Überschriften versehen. Warum die Zahlen exzellent sind? Nun, das ist ganz simpel, sie sind in einem Vierteljahr zustande gekommen, wo die Produktivität mit einer Jahresrate von 6,6% gestiegen ist - das ist heißt nichts anderes, dass die Beschäftigung nur dann konstant geblieben wäre, wenn wir ein Wachstum von 6,6% beim BIP gehabt hätten.

Da sich logischerweise 6,6% Produktivitätssteigerung nicht lang durchhalten lassen, werden die Beschäftigtenzahlen schon in Kürze wieder ansteigen.

USA: Stellenabbau schwächt sich ab - Quote steigt auf Rekordniveau
14:52 04.09.09

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Stellenabbau im August abgeschwächt. Außerhalb der Landwirtschaft sei die Beschäftigtenzahl auf Monatssicht um 216.000 zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag im Washington mit. Dies ist der geringste Stellenabbau seit einem Jahr. Volkswirte hatten für August mit 225.000 Stellenstreichungen gerechnet. Im Vormonat lag das Minus noch bei 276.000 Stellen. Die Aktienmärkte reagierten auf die Daten mit Gewinnen, während die Staatsanleihen unter Druck gerieten

Allerdings wurde der Beschäftigungsabbau für die Vormonate Juli und Juni stärker als bislang errechnet ausgewiesen. Er wurde um insgesamt 49.000 Stellen nach oben revidiert.

Die Arbeitslosenquote ist im August überraschend auf ein Rekordniveau gestiegen. Die Quote sei von 9,4 Prozent im Vormonat auf 9,7 Prozent geklettert. Ökonomen hatten eine Quote von 9,5 Prozent erwartet.

Die Stundenlöhne sind im August stärker als erwartet gestiegen. Sie seien durchschnittlich um 0,3 Prozent auf 18,65 US-Dollar je Stunde gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf 33,1 Stunden.

Das Bild einer konjunkturellen Erholung in den USA wird nach Einschätzung der Helaba per saldo durch die Arbeitsmarktdaten nicht in Frage gestellt. "Der Arbeitsmarkt ist insgesamt als neutral zu werten", heißt es in einer Kurzstudie. Dennoch bleibe der Arbeitsmarkt bisweilen ein Unsicherheitsfaktor für die Konsumnachfrage. Das Bankhaus rechnet nicht mit einer Trendwende am Arbeitsmarkt vor Ende dieses Jahres. Ein baldiger geldpolitischer Startegiewechsel der Fed sei daher "nicht wahrscheinlich"./js  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaBundesbankpräsident Weber auf einem guten Weg

 
  
    #1119
04.09.09 22:25

63323 Postings, 7278 Tage LibudaWenn der Steamcracker hochfährt, ist das

 
  
    #1120
1
05.09.09 00:35
ein gutes Zeichen:

http://www.welt.de/wirtschaft/article4459661/...es-Steamcrackers.html

Und wenn selbst dabei weniger Arbeitnehmer gebraucht werden auch, denn dann hat sich die Produktivität gesteigert, die Produkte werden billiger und den Käufern von Produkten, die aus diesen Materalien hergestellt werden, bleibt mehr Geld übrig, das sie für andere Produkte und vor allem Dienstleistungen ausgegeben können - und das schafft wiederum neue Arbeitsplätze. Strukturwandel heißt übrigens dieser Prozess, der alte Arbeitsplätze überflüssig macht, den Wohlstand erhöht und anstelle der alten Arbeitsplätze neue entstehen lässt.  

51986 Postings, 6150 Tage RubensrembrandtEntschuldigung,

 
  
    #1121
1
05.09.09 00:45
wo entstehen die neuen Arbeitsplätze? Die vielen zusätzlichen Arbeitslosen
in den nächsten Monaten z.B. aus der Automobil- und der Automobilzulieferindustrie
sind sicherlich nicht an Märchen, sondern an detaillierten Angaben interessiert.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaOffensicht liest Rubensrembra

 
  
    #1122
1
05.09.09 12:47
zu häufig Quatsch wie den nachfolgenden, dessen Autor von keinerlei ökonomischen Kenntnissen erreicht wurde. Auch bei ihm fehlt jeder Hinweis darauf, dass diese realtiv guten Zahlen erreicht wurden, obwohl die Produktivität auf Jahresbasis um 6,6% gestiegen ist. Steigerungen der Produktivität führen aber immer zu niedrigenen Kosten, die bei Konkurrenzsituationen wie momentan an die Konsumenenten fließen. Dadurch steigen deren Realeinkommen und das bedeutet, dass zusätzliche Nachfrage entsteht - nicht unbedingt nach Autos, denn ein Ami kann ja nicht gleichzeitig zwei Autos fahren, sondern nach anderen Produkten, die sie sich bisher nicht leisten konnten. Nur Spinner glauben, dass die Amis keine zusätzlichen Wünsche mehr haben. Und dass bei der Erfüllung dieser Wünsche zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, versteht sich von selbst - insbesondere in einem Land, in dem der Strukturwandel so gut klappt wie sonst nirgendwo.

Deshalb kann man leicht voraussehen, dass sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt bei den jetzt schon guten Zahlen relativ schnell bessern wird, denn die Produktivität kann unmöglich auf Jahressicht dauerhaft lieder nicht um 6,6% steigen

Hier also so Pamphlet von dem Rettinger, wo man viel ökonomischen Unfug lernen kann:



"EUR/USD: Was die US-Arbeitsmarktdaten wirklich bedeuten
08:58 05.09.09

Quelle: http://www.devisen-trader.de

Industrieproduktion hin, ISM-Indizes und andere Konjunkturindikatoren her. Letztlich entscheidet die Entwicklung am Arbeitsmarkt, ob die US-Wirtschaft dauerhaft wieder Tritt fasst. Die amerikanischen Verbraucher haben mit enormen Vermögensverlusten aus ihren Immobilien zu kämpfen. Bleiben nun auch noch die Jobaussichten weiterhin düster, ist es Essig mit Konsumieren. Schließlich müssen auch noch die Schulden des Kaufrauschs der letzten Jahre abgezahlt werden.

Arbeitslosenquote springt nach oben
Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten gaben letztlich keinen klaren Hinweis darauf, ob zur Jahreswende wieder mit einem Beschäftigungsaufbau gerechnet werden kann – wie manche Analysten meinen. Zwar war der Stellenabbau Im August mit -216.000 etwas geringer als erwartet, dafür wurden aber die Zahlen der Vormonate um fast 50.000 nach unten korrigiert. Noch schwerwiegender: Die Arbeitslosenquote schoss weiter von 9,4 auf 9,7 Prozent nach oben. Die Horrormarke von zehn Prozent rückt damit immer näher. Vor allem aber hatte der eine oder andere nach dem Rückgang von 9,5 auf 9,4 Prozent im Juli schon gehofft, der Höhepunkt wäre erreicht. Das erwies sich als Trugschluss."



Und daher wird auch der Euro abwerten, denn von 6,6% Produktivitätssteigerung kann man in Euroland nur träumen.  

51986 Postings, 6150 Tage RubensrembrandtWo entstehen die neuen Arbeitsplätze

 
  
    #1123
05.09.09 13:36
in der BRD und in den USA? Die Frage ist nicht beantwortet. Das sind doch
nur Wunschträume. Im Gegenteil die Arbeitslosenzahlen werden weiter
ansteigen, da Abwrackprämie und cash for clunker auslaufen. Wobei noch
zu beachten ist, dass die offiziellen Arbeitslosenzahlen geschönt sind.
Meines Wissens steigern höhere Arbeitslosenzahlen nicht die Nachfrage.
Zudem sind die Ölpreise zwischenzeitlich auch schon wieder gestiegen,
das schöpft zusätzliche Kaufkraft ab.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaHohe Arbeitslosenzahlen verschwinden auch

 
  
    #1124
1
05.09.09 14:43
wieder, denn wenn sie - wie Du argumentierst -  immer steigen würden, wären wir mit Sicherheit schon vor vielen Jahrzehnten bei 100% Arbeitslosigkeit angelangt. Mehr ist eigenlich zu Deiner Fakten und ökonomische Zusammenhänge negierenden Argumentation nicht zu sagen.  

63323 Postings, 7278 Tage LibudaMein Name ist Hase, ich weiss von nichts

 
  
    #1125
1
05.09.09 15:26
die Nummer, die Rubensrembrand versucht, hilft meines Erachtens nicht weiter, sogar ein Bärenblatt wie die Financial Times Deutschland weiss in ihrer letzten Ausgabe schon folgendes, wie der nachstehende Auszug zeigt:

Der Aufschwung kommt gewaltig

Die Experten sind sich einig: In nächster Zukunft geht es bergauf. Der Geldfluss zwischen den Banken ist wieder in Gang und die Wirtschaft der Euro-Zone könnte im zweiten Halbjahr um zwei Prozent wachsen. Vor allem Deutschland darf sich auf starkes Wachstum freuen.

von Birgit Marschall  Berlin

Der Aufschwung im zweiten Halbjahr kommt rascher und wird kräftiger ausfallen als bisher erwartet. Dies erklärten die Industrieländerorganisation OECD und führende europäische Wirtschaftsforschungsinstitute am Donnerstag. In Europa könne vor allem Deutschland in der zweiten Jahreshälfte wieder mit starkem Wirtschaftswachstum rechnen, sagte OECD-Chefökonom Jörgen Elmeskov in Paris. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde daher 2009 nur um 4,8 Prozent schrumpfen. Bisher hatte die OECD ein Minus von 6,1 Prozent erwartet.
Auch die Forschungsinstitute der Euroframe-Gruppe, die einmal monatlich exklusiv für die FTD eine BIP-Prognose für die Euro-Zone in den kommenden Monaten abgeben, sehen eine spürbare Trendwende im dritten Quartal voraus. Im zweiten Halbjahr insgesamt werde die Wirtschaft der Euro-Zone auf das Jahr hochgerechnet wieder um zwei Prozent wachsen, erklärte Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW).
Getragen werde der Aufschwung vor allem vom raschen Wiederaufbau der Lager der Unternehmen, die ihre Bestände in den vergangenen Monaten schneller als bisher vorausgesehen abgebaut hätten, hieß es bei der OECD und den Euroframe-Instituten.
Zudem hätten sich die Bedingungen auf den Finanzmärkten seit dem Frühjahr verbessert, sagte Elmeskov. Die Banken würden sich mittlerweile untereinander wieder Geld zu Konditionen ausleihen wie vor Krisenbeginn im letzten Herbst. So sei der Geldkreislauf wieder in Gang gekommen. Auch habe sich der Welthandel nach der Schockstarre des Winterhalbjahrs im Sommer wieder stabilisiert. Viele Länder verbuchten aus dem Ausland wieder höhere Auftragseingänge.  

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