Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Deutschland braucht keinen Westerwelle, der in seinem Schützengraben liegt und behauptet, dass Löhne nur Kosten seien. Und Deutschland braucht keinen Lafontaine, der in seinem Schützengraben liegt und behauptet, dass je höher die Löhne seien, man sich wie einst Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen könne. Die beste Lösung ist ein Mittelweg, der beachtet, dass Löhne sowohl Nachfrage als auch Kosten sind und sich am Produktivitätszuwachs orientiert sowie Investitionen des Staates in Forschung, Bildung und Infrastruktur zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nicht unterbewertet und nicht wie Westerwelle glaubt, dass die vom Himmel fallen, wenn man den Bonusschneidern weniger Steuern abzieht.
Nicht nachvollziehen kann ich allerdings, dass die so lange dazu brauchten.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...sieht-keine-Party-article488186.html
können billiger und auch bald besser als GM oder Opel produzieren.
Es gibt nicht nur Zombi-Banken, sondern auch Zombi-Autohersteller.
GM gehört zu ihnen.
Unternehmen wie GM handelt. Aber nach Libuda bekommt der US-
Staat dabei wahrscheinlich sein Geld zurück und erzielt noch Gewinn
dabei. So viel Geld für ein Auto-Unternehmen wird in der BRD wohl
doch nicht verbrannt.
16:05 03.09.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors haben sich im August 2009 leicht verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Donnerstag mit.
So stieg der ISM-Service-Index von 46,4 Zählern im Vormonat auf nun 48,4 Zähler. Volkswirte hatten einen Wert von 48,0 Punkten prognostiziert.
Ein Wert des viel beachteten US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungsgewerbe, das rund 80 Prozent der US-Wirtschaft ausmacht. (03.09.2009/ac/n/m)
http://www.ariva.de/...ily_Korrektur_noch_nicht_ausgestanden_c3065917
Oder was soll man von Autoren halten, die die Vermehrung von Karnickeln, die Bildung von Häufenwolken oder die Tatsache, dass der Bauchnabel 62,8% der Körpergroße über der Eroberfläche ist, auf die Aktienkursbildung übertragen. Sie behaupten, dass der Mensch beim Aktienkauf handele und der sei eben auch ein Teil der Natur. Meines Erachtens müsst Ihr nur einen ziemlich einfachen Test machen: Wenn Ihr wieder einmal ein Häufchen machen müsst und dann am nächsten Tag das nächste, könnt Ihr ja einmal abschätzen, ob das zweite genau 62,8% des ersten beträgt - denn schließlich ist auch diese Häufchenbildung eine menschliche Erscheinung. Nachwiegen müsst Ihr es nicht extra - für was gibt es schließlich ein Fotohandy.
http://www.mmnews.de/index.php/200908303665/...immste-kommt-noch.html
Wenn man so viel "erreicht" hat wie der Hankel in seinem Ökonomieleben, spendet man eigentlich sein gesamtes Einkommen über dem Sozialhilfesatz für wohltätige Zwecke und tritt in einen Orden ein, in dem es ein Schweigegelübde gibt. Denn der Hankel ist ein früher Vorläüfer der heutigen Bängster und half dabei die Helaba schon vor 35 Jahren in einen Landesbanksaustall umzuwandeln, die jeden hessischen Bürger ca. einen Monatsverdienst kostete. Immerhin hat die Helaba etwas aus den Hankeleien gelernt und ist von den Landesbanken am besten durch die Krise gekommen. Die nächste Nullnummer von Hankel war sein Widerstand gegen die Euroäischen Währungsunion - ohne sie wären den Deutschen in der letzten Krise die Borcken um die Ohren geflogen, denn die Aufwertung der DM gegenüber Lira oder Peseta hätte die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie vernichtet. Und so konnte man noch vieles mehr über Hankel berichten - aber er hält sein Maul einfach nicht. Ob er wirklich mit diesen Possen noch etwas dazu verdienen muss? Zu seinen Zeiten wurden doch unfähige Bängster auch schon hoch abgefunden.
http://www.faz.net/s/...B0BCEBCF530C82C990~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...rspricht-ackermann;2452632
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
1.3 million to lose jobless benefits by year's end
Out of work, out of benefits: As unemployment checks end, impact on families, economy grows
By Tamara Lush, Associated Press Writer
On Thursday September 3, 2009, 2:27 pm EDT
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JACKSONVILLE, Fla. (AP) -- Unemployment benefits are expected to run out by the end of the year for more than 1.3 million Americans unless Congress or individual states authorize another extension.
The National Employment Law Project says more than 402,000 Americans will exhaust their unemployment benefits by the end of this month. That figure will more than triple by the end of December.
The government does not track how many jobless Americans have exhausted both their standard and extended benefits, but experts say the figure is nearly 100,000 and rising.
Da sich logischerweise 6,6% Produktivitätssteigerung nicht lang durchhalten lassen, werden die Beschäftigtenzahlen schon in Kürze wieder ansteigen.
USA: Stellenabbau schwächt sich ab - Quote steigt auf Rekordniveau
14:52 04.09.09
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Stellenabbau im August abgeschwächt. Außerhalb der Landwirtschaft sei die Beschäftigtenzahl auf Monatssicht um 216.000 zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag im Washington mit. Dies ist der geringste Stellenabbau seit einem Jahr. Volkswirte hatten für August mit 225.000 Stellenstreichungen gerechnet. Im Vormonat lag das Minus noch bei 276.000 Stellen. Die Aktienmärkte reagierten auf die Daten mit Gewinnen, während die Staatsanleihen unter Druck gerieten
Allerdings wurde der Beschäftigungsabbau für die Vormonate Juli und Juni stärker als bislang errechnet ausgewiesen. Er wurde um insgesamt 49.000 Stellen nach oben revidiert.
Die Arbeitslosenquote ist im August überraschend auf ein Rekordniveau gestiegen. Die Quote sei von 9,4 Prozent im Vormonat auf 9,7 Prozent geklettert. Ökonomen hatten eine Quote von 9,5 Prozent erwartet.
Die Stundenlöhne sind im August stärker als erwartet gestiegen. Sie seien durchschnittlich um 0,3 Prozent auf 18,65 US-Dollar je Stunde gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf 33,1 Stunden.
Das Bild einer konjunkturellen Erholung in den USA wird nach Einschätzung der Helaba per saldo durch die Arbeitsmarktdaten nicht in Frage gestellt. "Der Arbeitsmarkt ist insgesamt als neutral zu werten", heißt es in einer Kurzstudie. Dennoch bleibe der Arbeitsmarkt bisweilen ein Unsicherheitsfaktor für die Konsumnachfrage. Das Bankhaus rechnet nicht mit einer Trendwende am Arbeitsmarkt vor Ende dieses Jahres. Ein baldiger geldpolitischer Startegiewechsel der Fed sei daher "nicht wahrscheinlich"./js
http://www.welt.de/wirtschaft/article4459661/...es-Steamcrackers.html
Und wenn selbst dabei weniger Arbeitnehmer gebraucht werden auch, denn dann hat sich die Produktivität gesteigert, die Produkte werden billiger und den Käufern von Produkten, die aus diesen Materalien hergestellt werden, bleibt mehr Geld übrig, das sie für andere Produkte und vor allem Dienstleistungen ausgegeben können - und das schafft wiederum neue Arbeitsplätze. Strukturwandel heißt übrigens dieser Prozess, der alte Arbeitsplätze überflüssig macht, den Wohlstand erhöht und anstelle der alten Arbeitsplätze neue entstehen lässt.
in den nächsten Monaten z.B. aus der Automobil- und der Automobilzulieferindustrie
sind sicherlich nicht an Märchen, sondern an detaillierten Angaben interessiert.
Deshalb kann man leicht voraussehen, dass sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt bei den jetzt schon guten Zahlen relativ schnell bessern wird, denn die Produktivität kann unmöglich auf Jahressicht dauerhaft lieder nicht um 6,6% steigen
Hier also so Pamphlet von dem Rettinger, wo man viel ökonomischen Unfug lernen kann:
"EUR/USD: Was die US-Arbeitsmarktdaten wirklich bedeuten
08:58 05.09.09
Quelle: http://www.devisen-trader.de
Industrieproduktion hin, ISM-Indizes und andere Konjunkturindikatoren her. Letztlich entscheidet die Entwicklung am Arbeitsmarkt, ob die US-Wirtschaft dauerhaft wieder Tritt fasst. Die amerikanischen Verbraucher haben mit enormen Vermögensverlusten aus ihren Immobilien zu kämpfen. Bleiben nun auch noch die Jobaussichten weiterhin düster, ist es Essig mit Konsumieren. Schließlich müssen auch noch die Schulden des Kaufrauschs der letzten Jahre abgezahlt werden.
Arbeitslosenquote springt nach oben
Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten gaben letztlich keinen klaren Hinweis darauf, ob zur Jahreswende wieder mit einem Beschäftigungsaufbau gerechnet werden kann – wie manche Analysten meinen. Zwar war der Stellenabbau Im August mit -216.000 etwas geringer als erwartet, dafür wurden aber die Zahlen der Vormonate um fast 50.000 nach unten korrigiert. Noch schwerwiegender: Die Arbeitslosenquote schoss weiter von 9,4 auf 9,7 Prozent nach oben. Die Horrormarke von zehn Prozent rückt damit immer näher. Vor allem aber hatte der eine oder andere nach dem Rückgang von 9,5 auf 9,4 Prozent im Juli schon gehofft, der Höhepunkt wäre erreicht. Das erwies sich als Trugschluss."
Und daher wird auch der Euro abwerten, denn von 6,6% Produktivitätssteigerung kann man in Euroland nur träumen.
nur Wunschträume. Im Gegenteil die Arbeitslosenzahlen werden weiter
ansteigen, da Abwrackprämie und cash for clunker auslaufen. Wobei noch
zu beachten ist, dass die offiziellen Arbeitslosenzahlen geschönt sind.
Meines Wissens steigern höhere Arbeitslosenzahlen nicht die Nachfrage.
Zudem sind die Ölpreise zwischenzeitlich auch schon wieder gestiegen,
das schöpft zusätzliche Kaufkraft ab.
Der Aufschwung kommt gewaltig
Die Experten sind sich einig: In nächster Zukunft geht es bergauf. Der Geldfluss zwischen den Banken ist wieder in Gang und die Wirtschaft der Euro-Zone könnte im zweiten Halbjahr um zwei Prozent wachsen. Vor allem Deutschland darf sich auf starkes Wachstum freuen.
von Birgit Marschall Berlin
Der Aufschwung im zweiten Halbjahr kommt rascher und wird kräftiger ausfallen als bisher erwartet. Dies erklärten die Industrieländerorganisation OECD und führende europäische Wirtschaftsforschungsinstitute am Donnerstag. In Europa könne vor allem Deutschland in der zweiten Jahreshälfte wieder mit starkem Wirtschaftswachstum rechnen, sagte OECD-Chefökonom Jörgen Elmeskov in Paris. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde daher 2009 nur um 4,8 Prozent schrumpfen. Bisher hatte die OECD ein Minus von 6,1 Prozent erwartet.
Auch die Forschungsinstitute der Euroframe-Gruppe, die einmal monatlich exklusiv für die FTD eine BIP-Prognose für die Euro-Zone in den kommenden Monaten abgeben, sehen eine spürbare Trendwende im dritten Quartal voraus. Im zweiten Halbjahr insgesamt werde die Wirtschaft der Euro-Zone auf das Jahr hochgerechnet wieder um zwei Prozent wachsen, erklärte Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW).
Getragen werde der Aufschwung vor allem vom raschen Wiederaufbau der Lager der Unternehmen, die ihre Bestände in den vergangenen Monaten schneller als bisher vorausgesehen abgebaut hätten, hieß es bei der OECD und den Euroframe-Instituten.
Zudem hätten sich die Bedingungen auf den Finanzmärkten seit dem Frühjahr verbessert, sagte Elmeskov. Die Banken würden sich mittlerweile untereinander wieder Geld zu Konditionen ausleihen wie vor Krisenbeginn im letzten Herbst. So sei der Geldkreislauf wieder in Gang gekommen. Auch habe sich der Welthandel nach der Schockstarre des Winterhalbjahrs im Sommer wieder stabilisiert. Viele Länder verbuchten aus dem Ausland wieder höhere Auftragseingänge.