WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 45 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 607.367 |
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sehe ich das als positiven indikator für bald steigende kurse!
vg juergen
sobald es einen oder zwei Tage ein paar cents raufgeht sind sie alle wieder laut ;-)
Wichtig wird Q1 2004 werden. Die Zahlen werden noch vor Ende Mai als ad-hoc veröffentlicht. Ich erwarte ein Ergebnis bei ca. 10-15 Mio. Mehr istr aufgrund des saisonalen Klöckner Geschäfts nicht drin. Es wird aber reichen, um WCM deutlich nach oben zu heben, voraussgesetzt der Deckel von Ehlerding ist nicht zu stark. Mit dem Ergebnis Q1 wird die WCM im Sommer auf Kurse bis 2 Euro gehen. Mit den Ergebnissen von Q2 werden sich diese Kurse verfestigen. Bis Ende des Jahres sind Kurse bis 3 möglich, dann dürfte der Hype aber erstmal vorbei sein.
der analyst
P.S. die rebon geschichte ist ein Witz, eigentlich müßte Rebon die Banken verklagen;
also kein Grund zur Sorge
Wir dürfen Ihnen versichern, dass in der WCM nach wie vor erhebliche Werte liegen, die nach Auffassung des Vorstands der Gesellschaft weit über dem durch den Kurs der Aktie
repräsentierten Wert liegen. Wir wiederholen unsere Aussage vom Vorjahr,dass wir alles tun, um diese Diskrepanz zu verringern.
Frankfurt am Main, im März 2004
Der Vorstand
Roland Flach
Vorsitzender
Angenommen, die Behauptung " dass in der WCM nach wie vor erhebliche Werte liegen, die nach Auffassung des Vorstands der Gesellschaft weit über dem durch den Kurs der Aktie
repräsentierten Wert liegen." wäre eine Lüge. Könnte sich Flach eine solche Lüge risikolos erlauben (ohne mit rechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen)?
1. Er wird sich immer darauf berufen, dass es eine stichtagsbezogene Aussage war.
2. Er hat ja nicht absehen können, dass sich Rahmenbediungung ändern (hier erkennt man den wirklichen Unternehmer Flach)
3. Er Gutachten wird seine Aussagen stützen
deranalyst
Beim momentanen Aktienkurs erwarte ich ein KGV für 2004 von 2-3.
Wichtig wird Q1 2004 werden. Die Zahlen werden noch vor Ende Mai als ad-hoc veröffentlicht. Ich erwarte ein Ergebnis bei ca. 10-15 Mio. Mehr istr aufgrund des saisonalen Klöckner Geschäfts nicht drin. Es wird aber reichen, um WCM deutlich nach oben zu heben, voraussgesetzt der Deckel von Ehlerding ist nicht zu stark.
.... und kommentieren.
1.
Stimmt - mit Q1 werden die echten zukunftsweisenden Zahlen auf den Tisch gelegt. Termin hierfür ist der 24. Mai, aber ich denke mal, dass wir eine überraschende adhoc vorab bekommen werden, habe das mal wo gelesen.
2.
Du schreibst: voraussgesetzt der Deckel von Ehlerding ist nicht zu stark.
Was meinst du damit? Meinst du Ehlerding selbst drückt den Deckel? Oder sagen wir mal besser, LÄSST drücken? Aber warum das Ganze so Tag für Tag über die Börse läuft, ist mir schon ein Rätsel. Den einzigen erklärbaren Grund finde ich darin, Aktien von Hausfrauen einzusammeln. Denn der Karlos hält die Klappe bis zum umfallen. Also kann es sich doch nur um eine abgekartete Sache handeln, bei denen die Banken, wie auch Karlos profitieren soll.
Wenn wir mal nachdenke. Getreideheber hatte über 2,8 bekommen. Karlos hatte damals - ich glaube - so ca. 150 Mio Schulden erlassen bekommen = Durchnitt damals von über 3,xx€ gewesen. Also fragt man sich schon, welches Interesse wird hier verfolgt???
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Dann habe ich hier einfach nur ein wage Vermutung:
In der adhoc von WCM hieß es doch von Säulen ....
Zitat:
Die WCM-Gruppe wird zunächst auf vier Säulen aufgebaut, die sich mittelfristig wieder auf die beiden Hauptsäulen Wohnimmobilien und industrielle Beteiligungen reduzieren wird. ............
Die restlichen Beteiligungen und Immobilien der WCM werden zunächst in zwei weitere Bereiche gegliedert.
In der EuroamS von gestern habe ich einen Riesen Artikel von MG gelesen, indem Kajo MG auf 2 Säulen aufbauen wollte. Bei WCM sprechen wir auch von 4 und 2 Säulen ... vielleicht hat da ja der Kajo schon seine Handschrift hinterlegt! Denn wenn morgen einer kommt und meldet eine neue Aktionärsstruktur, was man nie ausschließen sollte, können ebenso die Pläne die WCM HEUTE hat bereits MORGEN der Vergangenheit angehören!!!
Nur mal so am Rande ...
s.o.
Zur Situation WCM-Investor gab es vor einem Monat einen interessanten Artikel, der noch man eingestellt werden soll:
Aus der FTD vom 7.10.2003
Investoren spekulieren auf WCM-Zerschlagung
Von Isabell Reppert, München
Die potenziellen Investoren der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM setzen auf einen schrittweisen Ausverkauf der Vermögenswerte des Unternehmens. Um das Vermögen der WCM ist ein Bieterkampf entbrannt.
"Letztlich laufen die Modelle auf eine Zerschlagung hinaus", sagte ein Brancheninsider. Neben den bereits bekannten Interessenten, der amerikanischen Investmentgesellschaft Fortress, dem Investmenthaus Morgan Stanley sowie der Beteiligungsgesellschaft Blackstone, buhlen nach Angaben aus Branchenkreisen auch die Investmentbank Goldman Sachs, die Beteiligungsgesellschaft Cerberus sowie drei israelische Bieter um die Firmenwerte.
Ein lukratives Geschäft wittern die Interessenten dabei vor allem im Immobilienbestand der WCM: "Das Interesse am Beteiligungsgeschäft ist eher gering", sagte ein Brancheninsider. Die Sparte werde zwar als nettes, gut zu verkaufendes Asset gesehen, aber eigentlich attraktiv sei das Immobilienvermögen, das man gewinnbringend weiter veräußern wolle.
WCM-Chef Roland Flach wiegelte ab: "Es gibt Interessenten, die auf einen Ausverkauf zielen, aber auch einen Investor, der die WCM als Plattform für sein Geschäft in Deutschland erhalten und ausbauen will", sagte er der FTD.
Komplizierte Interessenlage
WCM selbst besitzt rund 54.000 Wohnungen, zudem hält die Gesellschaft über ihre Tochter Sirius einen Anteil von rund 52 Prozent an der börsennotierten Immobiliengesellschaft IVG. Das Bonner Unternehmen, eine der größten europäischen Immobiliengesellschaften, gilt als solide geführt und als Perle im WCM-Vermögen. Der Wert der Immobilien von WCM und IVG zusammen liegt bei rund 6 Mrd. Euro. Selbst nach Abzug der Verschuldung von rund 4 Mrd. Euro bliebe für die Investoren noch ein gutes Geschäft.
Die Suche nach einem Investor gestaltet sich vor allem deshalb schwierig, weil WCM-Großaktionär Karl Ehlerding auf Druck der Banken seinen Anteil von 40 Prozent veräußern muss, um private Schulden von rund 450 Mio. Euro zurückzuzahlen. Die Ehlerding-Banken haben ihren Kredit mit WCM-Aktien besichert.
Die komplizierte Interessenlage der unterschiedlichen Gläubigerbanken erweist sich derzeit als wichtigster Hinderungsgrund für die Einigung mit einem Investor.
Knackpunkt Preisabschlag
Die Investorenmodelle sehen nach FTD-Informationen derzeit vor, über den Sirius-Kredit bei WCM einzusteigen. Ein großer Teil der Käufer würde zudem das Ehlerding-Paket übernehmen. Knackpunkt dabei ist allerdings der Preisabschlag, den die Investoren für die Übernahme des Kredites einfordern. Die Banken müssten bei einem solchen Szenario hohe Wertabschreibungen in Kauf nehmen.
Nach Informationen aus Insiderkreisen bieten Investoren derzeit rund 150 Mio. Euro für einen Anteil am Ehlerding-Kredit, mit dem sie zunächst auf knapp unter 30 Prozent kämen und ein sofortiges Übernahmeangebot an die WCM-Aktionäre vermeiden würden. In einem weiteren Schritt könnten die Sirius-Forderungen als Sacheinlage im Zuge einer Kapitalerhöhung bei WCM eingebracht werden. Damit würde der Investor einen Mehrheitsanteil erreichen. Derzeit sind Gebote in Höhe von 500 Mio. Euro für den Sirius-Kredit im Gespräch.
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Wie ist also die Situation nach diesem Bericht, der solide scheint und in dem nicht nur dumm rum geredet und abgeschrieben wird?:
- Man sieht erhebliche Werte in der WCM gerade im Immo-Bereich und in der Vereinigung mit WCM und würde die Beteiligungen veräußern
- Erst müssten 29% von Ehlerding an den Investor gehen, der 150 Mio zahlen will
- Dann käme später die Übernahme der WCM durch die Übernahme des Sirius Kredits
- Bei beiden Schritten sollen die Banken Federn lassen, was sie nicht wollen
Also:
- Die Sirius-Banken müssten länger warten als die Ehlerding-Banken. Dabei ist der Kredit schon seit einiger Zeit zurück zu zahlen, der von Ehlerding erst Mitte 2004. Auch haben sie das wertvollste Pfand und wollen es nicht mit 100 Mio Verlust abgeben.
- Die Ehlerding-Banken wollen aber für den 30%-Anteil weit mehr als 150 Mio, denn das sind nur 1/3 des Kredits und der größte Teil des Paketes wäre weg (der Rest würde natürlich über den Marktwert danach profitieren, aber wohl nicht so viel, um die Verluste zu decken).
- Tatsächlich ist auch der gebotene Preis absolutes Dumping: Für ca. 86 Mio. Aktien 150 Mio. € hinzulegen, heißt nämlich 1,75€ pro Stück. Zu einer Zeit, als der Kurs bei 2,30 bis 2,70 war und der innere Wert auf 3,84€ berechnet wurde. Die lehnen ab, der Investor bleibt stur.
- Was aber war in den Monaten – das Spiel geht ja schon mindestens seit Mitte des Jahres –mit den Ehlerding-Banken? Die zittern und wissen nicht, was sie tun sollen. Zu billig verkaufen wollen sie nicht, selbst noch mal investieren in Sirius können sie nicht. Vielleicht (ist reine Vermutung, wie das alles hier!!) kriegen sie noch nicht mal mehr ihre laufenden Zinsen von Ehlerding. (Denn das dürfte so ca. 70.000 € täglich! sein und dafür muss selbst Frau Ehlerding lange stricken.). Die fangen vielleicht an, kleinere und dann immer größere Stückzahlen aus dem Pfand an die Börse zu bringen (kann doch sein, dass sie das dürfen, wenn E. nicht mehr zahlt). Lieber 2,30 pro Stück als 1,75 und lieber jetzt als später oder nie. Doch im schlechten Meinungsumfeld und weil sie die shares auf den Markt bringen und da ohnehin schon die Hatcher mit drücken fällt natürlich nach und nach der Kurs. Aber auch 190 ist besser als 1,75 und einige Male kann man ihn mit Nachrichten wie „Vogel kommt“, „Rebon nimmt zurück“, „Österreichischer Bieter da“, „WCM schreibt wieder schwarz“ kurzfristig heben. Doch wenn man dann gleich wieder Pakete mit mehreren Millionen Stück wirft, hält das nicht nach: Dennoch alles besser als die gebotenen 1,75.
- Dann aber machen endgültig die Sirius-Banken nicht mehr mit: Warum sollen sie warten in Ungewissheit? - Sie ziehen die Pistole und sagen: Wenn wir jetzt nicht die volle Summe kriegen, dann versteigern wir das Pfand. Rebon versucht das mit dem Call zu verhindern. Der WCM und den Ehlerding-Banken muss das recht sein, denn ohne IVG werden sie für einen Investor deutlich weniger attraktiv. Der erste Schritt würde vermutlich verhindert, wenn der zweite nicht mehr als Option vorhanden ist. Immerhin kommt es zu einer Verzögerung, denn die Banken wollen sich weder bloßstellen noch den Druck nehmen und sagen „wir versteigern“, halten zugleich aber den Zeitrahmen offen und führen so lange den Kredit weiter.
- Nur: Im Machtspiel gegenläufiger Interessen ist der Kurs nun im absoluten Tal, besonders auch, weil längst alle Kleinanleger in Panik zu jedem Preis geschmissen haben. Wem kann das Recht sein: Dem Investor, wenn er ständig eingekauft hat. Dann hat er seinen Schnitt von 1,75 und vermutlich noch weniger!
Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel, doch würde mich nicht wundern, wenn wir bald von dicken meldpflichtigen Aktienpaketen erfahren und ungläubig staunen, wie der Kurs hochknallt, nachdem für den die Schiffchen auf dem Trockenen sind und wir mit roten Zahlen aus den Panikverkäufen da stehen.
überlegen wir uns nochmal die einzelnen Fakten-Puzzelsteine, vielleicht ergeben sie ein Bild:
1. Ehlerding Anteile in Höhe von 57,6 Mio WCm Aktien sind letztes Jahr über die Börse verkauft worden
2. Die Söhne von Ehlerding haben Anfang letzten Jahres WCM Aktien von ihren Unternehmen in ihr Privatvermögen umgeschichtet
3. Der Kurs wird auffällig je nach Nachrichtenlage auf niedrigem Niveau mal zwischen 0,99 und 1,05, dann zwischen 1,10 und 1,13, derzeit zwischen 1,25 und 1,30 gehalten, ohne dass massiver Verkaufsdruck herrscht, aber eben auch keine Zeichen, dass massiv WCM Aktien gekauft werden
4. Die Banken haben Ehlerding Zeit gegeben, bis Juni 2004 eine Lösung seines Schuldenproblems zu finden.
habe ich Fakten (keine Gerüchte oder Spekulationen!!!) vergessen?
Aus Basis dieser Faktenlage gab es viele Interpretationen:
Mein Favorit:
1. Ehlerding musste seine Anteile verkaufen, hat aber seinen Einfluss, die Höhe seiner Anteile und die Zeit bis Juni 2004 genutzt, um eine für sich gute Lösung herbeizuführen:
2. Würde bedeuten: er hätte die 20% an der WCM im Nov nicht verkaufen müssen, da er ja bis Juni 2004 Zeit hatte. Hat er aber und warum:
3. weil er dem Verkauf zugestimmt haben.
4. Mit den Verkäufen im November war es möglich den Kurs gepaart mit einer extrem schlechten Nachrichtenlage auf Tiefsniveau zu drücken.
5. Auf diesem Tieftsniveau sollten dann über eine bestimmte Zeit weitere Aktien der WCM eingesammelt und gepoolt werden.
6. Wie schon erwähnt es reichen 10 Pools und die Mehrheit an der WCM ohne Meldung aufzukaufen.
7. Frage ist nur, wer ist dass?
8. Und jetzt kommst: der Ehlerding selbst bzw. ihm nahe stehende Personen. Warum?
9. Weil das der Ehlerding schon immer so gemacht hat mit Klöckner, der Coba etc. und weil seine Söhne umgeschichtet, nicht verkauft haben in dem Wissen, dass der Kurs wieder steigen wird. Der Ehlerding nutzt die Gunst der Stunde, die WCM nicht an irgendwelche Cerberusse zu verkaufen, sondern selbst bzw. über ihm nahe stehende Mittelsmänner sich die WCM zurückzuholen.
10. Dafür spricht:
a) keine Einigung zwischen Ehlerding und den Investoren
b) Ehlerding ist niemand der klein beigibt
c) Er hat immer noch ein Menge einflussreicher Freunde
d) von ihm ist einfach nichts zu hören!!!
Denkt mal drüber nach, vielleicht hören wir bald was von Ehlerding und CO.
deranalyst
an die 10 pools knapp unter 5%, mag ich nicht so recht glauben.
mit ehlerding stimmt, der ist noch längst nicht am ende, da kommt bald was!
vg juergen
WCM ist das Lebenswerk von Ehlerding.Ich glaube auch das er noch ein paar sehr gut
betuchte Freunde in Hamburg hat.Da er weiss was die Immos und die Beteiligungen wert
sind,hat er erst zugestimmt ca.25%der Aktien durch die Banken(Gläubiger)vor Juni2004
verkaufen zulassen,nachdem er mit seinen Freunden den Deal gemacht hat.
Der Deal sieht folgendermaßen aus
Okt.2003 kurs ca.1,75euro ER und seine Freunde wissen wenn er den Banken grünes
Licht gibt zum Verkauf seiner 25% gibt haben die Banken nichts eiligeres zutun
um diese Pakete auf den Markt zu werfen.Der Kurs geht (wie ihr wisst)in den Keller
Dann kaufen seine Freunde ca.25% wieder über die Börse zu Kursen zwischen 0,95-
1,10.so das Ehlerding und Friends weiterhin über 50%Aktienanteil besitzen(nur nicht
offiziel)Und diese Freunde deckeln auch den Kurs solange Banken noch alte ehlerding Aktien verklickern wollen.Das ist ein Machtspiel zwischen Ehlerd.u.co. und den Banken
Hoffe auf rege Antworten auf diese Theorie.Bis dann euer und unser Schalker
Bringt es was, das der Bafin zu melden?
Alles auf Kosten der Kleinen, weil Karl der Große zu größenwahnsinnig geworden ist?
Müssen wir uns das gefallen lassen?
Das was analyst schreibt liegt, so denke ich, der Wahrheit schon sehr nahe!
Meinen Respekt!!!
s.o.
§ 37
Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
(1) Die Bundesanstalt kann auf schriftlichen Antrag den Bieter von den Verpflichtungen nach § 35 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 befreien, sofern dies im Hinblick auf die Art der Erlangung, die mit der Erlangung der Kontrolle beabsichtigte Zielsetzung, ein nach der Erlangung der Kontrolle erfolgendes Unterschreiten der Kontrollschwelle, die Beteiligungsverhältnisse an der Zielgesellschaft oder die tatsächliche Möglichkeit zur Ausübung der Kontrolle unter Berücksichtigung der Interessen des Antragstellers und der Inhaber der Aktien der Zielgesellschaft gerechtfertigt erscheint.
(2) Das Bundesministerium der Finanzen kann durch Rechtsverordnung, die nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, nähere Bestimmungen über die Befreiung von den Verpflichtungen nach § 35 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 erlassen. Das Bundesministerium der Finanzen kann die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die Bundesanstalt übertragen.
s.o.
Die uralte Theorie ist, dass der Karle selbst ein Ding dreht nach dem Motto: Ist eh egal, ob ich 500 Mio. oder 300 Mio oder 200 Mio Schulden bei den Banken habe, ich kann sie sowieso nicht zurück zahlen. Also mache ich bald Privatkonkurs und tue vorher meinen Kindern und Freunden einenen kleinen Gefallen, damit sie mir in der Armut mal ne Bratwurst spendieren können.
Okay, mag sein. Zehn Freunde sammelten. Aber nun steht die HV an. Können sie da mit Blick auf das Stimmrecht anonym bleiben im Schatten von Bankenvertretern? Und könnten sie bei einer satten Mehrheit auch über eine eingebrachte Beschlussvorlage ein dickes Ding drehen. Etwa Verkauf der WCM oder Auflösung der Gesellschaft? - Wer kennt sich da aus?
(Spekulieren, fantasieren und witzeln, ist doch das Einzige, was bei WCM noch die Dpressionen aufhellt).
Warum jetzt nicht mehr, wo das Unternehmen nachweislich besser darsteht??? hmmmm,
weil sie den laden nicht übernehmen können, solange sich Ehlerding querstellt....
deranalyst
"Können sie da mit Blick auf das Stimmrecht anonym bleiben im Schatten von Bankenvertretern? Und könnten sie bei einer satten Mehrheit auch über eine eingebrachte Beschlussvorlage ein dickes Ding drehen. Etwa Verkauf der WCM oder Auflösung der Gesellschaft? - Wer kennt sich da aus?"
TAG Zeigt Interesse an Gehag
Lutz Ristow, Promotor und Aufsichtsratsvorsitzender der TAG Immobilien- und Beteiligungs-AG, sieht seine Gesellschaft wieder im Aufwind.
"Wir haben unseren Tiefstpunkt überschritten", sagt Ristow mit Blick auf den Tauchgang der TAG-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten, die zeitweise auf unter 5 EUR absank. Das letzte Monatshoch lag immerhin bei 7,77 EUR. „"ch bin fest davon überzeugt, dass die Börse wiederkommt, und wir werden beim Wiederaufstieg die Früchte ernten." Mit dem aktuellen Kursverlauf habe die Börse "unsere Managementleistung honoriert sowie die Tatsache, dass man auch einmal eine Zeit lang nichts tut". Damit spielt Ristow auf den seit längerem angekündigten Zukauf einer Gewerbeimmobilien-AG an, der bis dato nicht erfolgt ist. "Hätte ich 2001 eine solche Gesellschaft gekauft, hätte ich heute nur Probleme", ist er überzeugt. Für die eigene Vorsicht habe die TAG nun "genügend Prügel eingesteckt" und werde bei einem Wiederanziehen der Kurse die Früchte ernten. Vorher müssen die Aktionäre allerdings noch den Abschluss 2003 verdauen. Dort wird auf den Firmenwert der Tochter Bau-Verein zu Hamburg eine Goodwill-Abschreibung von knapp 10 Mio. EUR vorgenommen, was dem Konzernabschluss einen deutlichen Verlust einbringen wird. Das erste Quartal 2004 soll die TAG dann wieder mit "deutlichem Gewinn" beenden, versichert Ristow.
Ristow, der 1999 die RSE AG zum größten börsennotierten Wohnungskonzern mit einer Konzernbilanzsumme von zuletzt 1,5 Mrd. EUR aufbaute, muss heute mit kleineren Geldsummen auskommen. Für Neubauprojekte wurde vergangenen Herbst ein 10- Mio.-EUR-Private-Equity-Programm aufgelegt; weitere 4,4 Mio. EUR flossen aus einer Barkapitalerhöhung am Jahresanfang 2004 zu. "In Zeiten, in denen andere AGs überhaupt kein Geld bekommen, ist das gut", lächelt Ristow.
Auch die Freude an Fusionsfantasien hat er sich nicht nehmen lassen. Großes Interesse hat die TAG an der Berliner Wohnungsgesellschaft Gehag. An dieser hält der TAG-Aktionär HSH Nordbank 85%. Ristow, der seinerzeit die Gehag in die RSE bzw. die WCM einverleibt hatte, würde gerne in diesem Jahr eine erneute Übernahme realisieren. Den 25%igen Eigenkapitalanteil der Transaktion will er durch TAG-Aktien oder durch eine Wandelanleihe finanzieren. Diese soll ein ausländischer opportunistischer Investor zeichnen. Es gebe auch Szenarien in Richtung eines Zusammengehens mit der Agiv-Tochter Deutsche Real Estate AG nach dem gleichen Modell. In der Zusammenarbeit mit opportunistischen Geldgebern will sich Ristow die Managementleistung der TAG durch den Aufbau einer Eigenkapitalposition vergüten lassen. "Solche Gesellschaften haben sehr hohe Renditeanforderungen. Aber für uns sollen trotzdem nicht nur die Brotkrumen übrig bleiben." (mol)
.................???????
s.o. ;)
28.04.2004 10:55:00
Der Aufsichtsrat der TAG hat Dr. Lutz R. Ristow zum Vorsitzenden des Vorstandes
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der TAG hat Dr. Lutz R. Ristow zum Vorsitzenden des Vorstandes
der TAG bestellt. Den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt Prof. Dr. Ronald Frohne
anstelle des ausscheidenden Dr. Ristow
Hamburg, 28. April 2004. Die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG gibt
bekannt, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft Dr. Lutz R. Ristow zum 01. Mai
2004 zum Vorsitzenden des Vorstandes der TAG berufen hat. Dr. Ristow ist bereits
seit September 2000 im Aufsichtsrat der TAG und seit Februar 2001 dessen
Vorsitzender. Seine Nachfolge als Aufsichtsratsvorsitzender tritt Prof. Dr.
Ronald Frohne an, der dem TAG-Aufsichtsrat ebenfalls bereits seit September 2000
angehört.
Dr. Lutz R. Ristow hat die strategische Ausrichtung der TAG seit 2001 als
Vorsitzender des Aufsichtsrates und später auch zugleich als Berater der
Gesellschaft eng und aktiv begleitet. Mit dem Wechsel vom Aufsichtsrat in den
Vorstand wird er sich nun noch mehr in die zukünftige Entwicklung der TAG
einbringen.
Innerhalb des Vorstandes wird er den Vorsitz einnehmen und für das Ressort
Konzernplanung und Strategie verantwortlich zeichnen neben den Vorständen Olaf
Borkers (Finanzen) und Michael Haupt (Immobilien). Bisher waren die Vor-
standspositionen gleichberechtigt.
Herr Dr. Ristow ist den Aktionären sowie dem internationalen Kapital- und Immo-
bilienmarkt seit langer Zeit gut bekannt. Seine langjährigen Kontakte und Erfah-
rungen sind ein großes Asset für die TAG, welches nun noch intensiver genutzt
werden kann.
"Der deutsche Immobilienmarkt steht vor deutlichen Veränderungen bei den dort
aktiven Gesellschaften. Die TAG möchte sich an diesem Prozeß aktiv beteiligen
und ich möchte dieses mit meiner strategischen Arbeit noch mehr unterstützen.
Der Vorstand der TAG hat im Geschäftsjahr 2003 die Voraussetzungen für mögliche
Beteiligungs- und Fusionsüberlegungen in 2004 geschaffen", so Dr. Ristow, der
auch gleichzeitig einer der Großaktionäre der TAG ist.
Mit Beendigung seiner aktiven Tätigkeit bei der REG-Real Estate Group, Zürich /
Schweiz steht Dr. Ristow nun der TAG uneingeschränkt zur Verfügung.
Der Vorstand
Kontakt:
Olaf G. Borkers
Mitglied des Vorstandes
Tel: 040/306059-40
Fax: 040/306059-49
Email: info@tag-ag.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.04.2004
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WKN: 830350; ISIN: DE0008303504; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart