Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
Wenn überhaupt irgendeine Einschädigung denkbar ist, wird man versuchen müssen, sich diese auf dem K l a g e w e g zu erstreiten. Die Erfolgsaussichten dürften - sowieso als Einzelkläger - miserabel sein. Es müsste dann schon eine Sammelklage mit möglichst vielen Geschädigten sein mit einem guten Anwalt in Australien. Doch wer sollte das organisieren können ? Und überhaupt: Welche Fakten - sprich Beweise - hätte man als Kläger zur Verfügung ? Und welcher Streitwert wäre anzusetzen ? Und nach welchen - belastbaren - Kriterien sollte eine Entschädigung dann berechnet werden ?
Aus meiner Sicht noch am ehesten anfechtbar wäre die Neueinschätzung der Resourcen (Rückgang der Erzreserven um 53 % gegenüber der Einschätzung von 2017). Welche "Fachleute" haben diese Neueinschätzung vorgenommen ?
Ist daran vielleicht der Geologe Michael Anderson beteiligt, den der letzte Kreditgeber Q M e t c o am 16.8.2019 als Non-Executive Chairman bei TGS installiert hat ? Was den V e r d a c h t nähren könnte, dass Mister Anderson nur zu dem Zweck berufen wurde, die Resourcen auf Kipoi absichtlich herunterzutaxieren - ganz im Sinne der Krediteure !?
Wie realistisch oder unrealistisch ist diese Neueinschätzung der Resourcen? Und wie realistisch oder unrealistisch war die zuvor dokumentierte Einschätzung durch andere "Fachleute" in 2017 ? Und welche "Gutachter" sollten im Streitfall - gerichtsfest - beurteilen können, welche Einschätzung die Richtige ist oder war ?
Könnte es nicht so sein (dieser Verdacht ist hier im Forum zu früheren Zeiten wiederholt von dem einen oder anderen User geäußert worden), dass die ursprüngliche Einschätzung der Resourcen viel zu positiv dargestellt wurde - in der Absicht - die Kreditgeber bei der Stange zu halten oder Neue zu gewinnen ? Fragen über Fragen, auf die es keine verlässliche Antworten - nur Mutmaßungen und Spekulationen - gibt.
Nein ! Die Nummer ist endgültig durch !
Ich bin von folgendem Szenarium überzeugt:
Einige Kreditgeber haben - egal, ob von ihnen aktiv gesteuert oder nicht - spätestens mit der desaströsen Neueinschätzung der Resourcen auf Kipoi ihr Ziel erreicht hat - nämlich zu verhindern, dass TGS doch noch mal die Zulassungsanforderungen an der ASX erfüllen könnte. Die auf Kipoi vorhandenen Resourcen - egal wie ergiebig sie am Ende sein mögen - werden damit im Zuge der Kreditbesicherung in den Besitz bzw. das Eigentum der Kreditgeber übergehen.
Laienhaft beurteilt dürfte der Wert der Resourcen auf Kipoi - trotz der Herabstufung um 53 % - die Kredit- und Zinslasten bei weitem übersteigen.
Der übersteigende Teil wird sukzessive unter den verbleibenden Eigentümern verteilt. Die ehemaligen Miteigentümer - also die Kleinanleger in Germany und anderswo - gehören da dann längst nicht mehr dazu.
• Der mit QMetco Limited („QMetco“) abgeschlossenen Finanzierungsfazilität in Höhe von 30 Mio. USD.
• Der Gespräche zwischen dem Unternehmen und seinen erstrangigen Kreditgebern in Bezug auf eine ganzheitlichere Umstrukturierung des gegenwärtigen Schuldenstands des Unternehmens.
QMetco-Fazilität
Wie vom Unternehmen am 16. August 2019 bekannt gegeben, hat das Unternehmen eine Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen, wonach QMetco der Société d'Exploitation de Kipoi SA („SEK“) eine „höchst vorrangige Fazilität“ (Super Priority Facility) in Höhe von 30 Mio. USD zur Verfügung gestellt hat.
Die Fazilität wurde in drei Tranchen bereitgestellt, wobei 5 Mio. USD und 7 Mio. USD aus Tranche 1 und Tranche 2 bereits in Anspruch genommen wurden.
Die Verfügbarkeit der verbleibenden 18 Mio. USD im Rahmen von Tranche 3 unterliegt verschiedenen aufschiebenden Bedingungen, einschließlich der Zustimmung der Aktionäre zur Gewährung weiterer Eigenkapital-Wandlungsrechte bis spätestens 30. November 2019 oder zu einem anderen Zeitpunkt, der zwischen SEK und QMetco vereinbart werden kann.
Da das Unternehmen mit seinen erstrangigen Kreditgebern hinsichtlich einer ganzheitlicheren Umstrukturierung des gegenwärtigen Schuldenstands des Unternehmens zusammengearbeitet hat (siehe unten), wird das Unternehmen keine Aktionärsversammlung per 30. November 2019 einberufen. Das Unternehmen führt derzeit Gespräche mit QMetco über die Möglichkeit, auf die Geldmittel der Tranche ohne Zustimmung der Aktionäre (und daher nicht konvertierbar) zuzugreifen.
Umschuldung und weitere Stundung
Das Unternehmen hat seinen Cashflow-Bedarf für den aktuellen Zeitraum überprüft, was nahelegt, dass kurzfristig eine umfassendere Kapitalumstrukturierung erforderlich ist. Das Unternehmen hat auch seine Gespräche mit seinen erstrangigen Kreditgebern über mögliche Optionen zur Umstrukturierung seiner Bilanz fortgesetzt, um dem Unternehmen eine stabilere und nachhaltigere Kapitalstruktur zu bieten.
Das Unternehmen hatte zuvor mit ihren erstrangigen Kreditgebern Stundungsvereinbarungen geschlossen, wonach die erstrangigen Kreditgeber zugestimmt hatten, ihre Ansprüche gegenüber SEK (oder Tiger) („aktuelle Stundungsvereinbarungen") nicht zu beschleunigen oder durchzusetzen. Die aktuellen Stundungsvereinbarungen laufen am 30. Mai 2020 aus, können jedoch vorzeitig beendet werden, wenn bestimmte Ereignisse eintreten.
Um den Fortschritt einer ganzheitlicheren Umschuldung zu erleichtern, bemüht sich das Unternehmen bei seinen erstrangigen Kreditgebern außerdem um zusätzliche Stundungsvereinbarungen hinsichtlich bestimmter Zahlungsausfälle, die möglicherweise während der Umschuldungsverhandlungen des Unternehmens eintreten können.
Das Unternehmen hebt hervor, dass die QMetco-Fazilität und die Stundungsvereinbarungen vorläufige Maßnahmen sind, um das Unternehmen in eine stärkere finanzielle Position zu versetzen und eine ganzheitliche Kapitalumstrukturierung voranzutreiben. Es gibt keine Garantie dafür, dass diese Gespräche zu einem angemessenen Ergebnis führen oder das Unternehmen in der Lage sein wird, unter den gegebenen Umständen überhaupt eine alternative Finanzierung zu akzeptablen Bedingungen und innerhalb der erforderlichen Zeit zu sichern.
Das Unternehmen wird den Markt auf dem Laufenden halten, während die Gespräche mit seinen erstrangigen Kreditgebern fortgesetzt werden.
Freiwillige Handelsaussetzung und Dekotierung
Das Unternehmen ist seit dem 22. Februar 2017 freiwillig vom Handel an der ASX ausgesetzt. Wie bereits bekannt gegeben, würde das Unternehmen an der ASX dekotiert werden, wenn es bis Februar 2020 die Kotierungsvoraussetzungen der ASX nicht erfüllen kann.
Das Unternehmen bestätigt, dass seine Kapitalstruktur voraussichtlich nicht für eine fortgesetzte Notierung geeignet ist und dass es am 3. Februar 2020 im Rahmen der Richtlinie für langfristig vom Handel ausgesetzte Unternehmen an der ASX dekotiert wird.
Das Unternehmen wird den Aktionären vor der Dekotierung weitere Informationen geben.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Internetseiten des Unternehmens, oder wenden sich bitte an:
Caroline Keats
Managing Director u. CEO
Tel. +61-8-6188 2000
E-Mail: info@tigerez.com
Im deutschsprachigen Raum:
AXINO GmbH
Fleischmannstraße 15
73728 Esslingen am Neckar
Tel. +49-711-82 09 72 11
Fax +49-711-82 09 72 15
office@axino.com
• Das Unternehmen hat gestern Abend mit Unterstützung der Mehrheit seiner vorrangigen Kreditgeber Unterlagen bei der Australia Securities and Investments Commission („ASIC“) eingereicht. in Bezug auf ein vorgeschlagenes Gläubigervereinbarungsschema gemäß Abschnitt 411 (1) des Corporations Act 2001 (Cth), wonach ein erheblicher Teil seiner vorrangigen Verbindlichkeiten in Stammaktien der Gesellschaft umgewandelt wird („Antrag auf Umschuldung“) ;
• Zwei der vorrangigen Darlehensgeber des Unternehmens, Taurus Mining Finance Fund, LP („Taurus“) und QMetco Limited („QMetco“), haben eine weitere Nachsichtserklärung unterzeichnet, die eine Nachsichtsentlastung in Bezug auf bestimmte Ausfälle vorsieht, die im Rahmen der Finanzierungsvereinbarungen entstanden sind und als Ergebnis des Fortschritts und der Umsetzung des Vorschlags für eine Umschuldung, unter anderem bis zum 31. Dezember 2020 oder der Umsetzung des Vorschlags für eine Umschuldung; und
• nach der Ankündigung des Unternehmens am 28. November 2019 hat das Unternehmen nun mit jedem seiner vorrangigen Darlehensgeber eine Vereinbarung getroffen. Taurus, QMetco und International Finance Corporation („IFC“) ändern die Bedingungen der QMetco-Fazilität, sodass die Gesellschaft ohne Zustimmung der Aktionäre (und daher nicht konvertierbar) auf die Tranche 3-Fonds (18 Mio. USD) zugreifen kann. Mit dieser Änderung wird der kritische Finanzierungsbedarf von Tiger behoben und es werden die erforderlichen Mittel bereitgestellt, um den Vorschlag für eine Umschuldung voranzutreiben. Weitere Einzelheiten zu diesen Entwicklungen sind nachstehend aufgeführt.
Vorschlag zur Umschuldung Wie bereits von der Gesellschaft angekündigt (siehe Ankündigungen vom 1. Mai 2019, 16. August 2019 und 28. November 2019), diskutiert die Gesellschaft seit einiger Zeit eine ganzheitliche Umschuldung mit ihren vorrangigen Kreditgebern. Aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, die dazu beigetragen haben, war die Verschuldungssituation des Unternehmens nicht mehr nachhaltig, und das Unternehmen hat sich um die Unterstützung seiner vorrangigen Kreditgeber bemüht, um ihre Schulden so umzustrukturieren, dass das Unternehmen auch in Zukunft operieren kann. Um die Bilanz der Gesellschaft zu restrukturieren, um ihre Schulden zu reduzieren, hat die Gesellschaft in Absprache mit ihren vorrangigen Kreditgebern beschlossen, ein Gläubigersystem zu entwickeln, das mit Zustimmung des Gerichtshofs und der Mehrheit der vorrangigen Kreditgeber, deren Forderungen geltend gemacht werden soll zusammen mindestens 75% der besicherten Schulden ausmachen und mit einer Mehrheit (mehr als 50%) der vorrangigen Darlehensgeber, die anwesend sind und bei der Sitzung abstimmen (siehe unten), dazu führen, dass die vorrangigen Darlehensgeber einen erheblichen Austausch durchführen Anteil ihrer Schulden am Eigenkapital der Gesellschaft. Der Vorschlag zur Umschuldung wird derzeit von QMetco und Taurus unterstützt, und das Unternehmen befindet sich weiterhin in Gesprächen mit der IFC, um Unterstützung zu erhalten. Die wichtigsten Bedingungen und vorgeschlagenen Ergebnisse des Gläubigersystems sind im Folgenden aufgeführt, sofern sie erfolgreich umgesetzt wurden:
• Entschuldung: Die Tochtergesellschaft des Unternehmens, die Société d'Exploitation de Kipoi SA („SEK“), schuldet den vorrangigen Darlehensgebern derzeit rund 246 Mio. USD aus drei separaten Darlehenstranchen: Tranche A (219,4 Mio. USD), Tranche D (13,7 Mio. USD). und Tranche E (12,2 Mio. USD). Taurus und QMetco haben sich darauf geeinigt, einen Vorschlag zu unterstützen, wonach der im Rahmen von Tranche A geschuldete Betrag auf 70 Mio. USD gesenkt wird. SEK bleibt weiterhin zur Rückzahlung des Restbetrags von Tranche A, Tranche D und Tranche E verpflichtet, obwohl die Rückzahlungstermine verlängert werden. Nach der Umsetzung des Gläubigersystems wird die gesamte besicherte Schuld der Gesellschaft auf ca. 95,8 Mio. USD reduziert (vor einer weiteren Inanspruchnahme von Tranche E). • Schuldenübernahme: Um die Regelung in Kraft zu setzen, übernimmt die Gesellschaft den Betrag der SEK-besicherten Schulden, die gegen Eigenkapital eingetauscht werden, und die vorrangigen Darlehensgeber entbinden die Gesellschaft von ihrer Verpflichtung zur Zahlung der übernommenen Schulden Für den Kompromiss der angenommenen Schulden wird das Unternehmen Stammaktien zu einem Nennwert von 0,001 USD (0,00067 USD) pro Aktie an die vorrangigen Kreditgeber (oder deren Nominees) im Verhältnis zu den von jedem vorrangigen Kreditgeber getauschten Schulden ausgeben Derzeitige Inhaber von Stammaktien, die ungefähr 1% des verwässerten Kapitals nach dem Plan halten:
• Änderung und Anpassung: Die Finanzierungsdokumente der vorrangigen Darlehensgeber mit der Gesellschaft werden in einigen Punkten geändert, einschließlich des Verzichts auf bestimmte Fälle von Zahlungsverzug. und
• Verlängerung der Fälligkeit von Verbindlichkeiten: Die Fälligkeit der vorrangigen Verbindlichkeiten des Unternehmens, die nach Durchführung der Umstrukturierung verbleiben, wird verlängert: Die Verbindlichkeiten der Tranche A (70 Mio. USD) werden bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Die Tranche D (13,7 Mio. USD) wird bis zum 31. Dezember 2024 und die Tranche E (12,2 Mio. USD) bis zum 31. Dezember 2024 verlängert.
Die vorgeschlagene Umschuldung wird die Schulden- und Zinskosten des Unternehmens erheblich senken, die Liquidität verbessern und die Fälligkeiten der Schulden verlängern, was dem Unternehmen eine nachhaltigere Kapitalstruktur verschafft und für die Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit und des künftigen Wachstums von entscheidender Bedeutung ist. Die erste gerichtliche Anhörung zum Gläubigersystem wird voraussichtlich am 20. Dezember 2019 im Federal Court of Australia (NSW Registry) stattfinden. Bei dieser Anhörung wird die Gesellschaft aufgefordert, eine Gläubigerversammlung einzuberufen, um über das vorgeschlagene System abzustimmen. Der Beschluss zur Genehmigung des Systems auf der Sitzung muss von einer Mehrheit der vorrangigen Kreditgeber gefasst werden, deren Forderungen zusammen mindestens 75% der besicherten Schulden ausmachen, und von einer Mehrheit (mehr als 50%) der vorrangigen Kreditgeber, die anwesend sind und Abstimmung in der Sitzung (entweder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten). Wenn das System von der erforderlichen Anzahl von Gläubigern genehmigt wird, muss das System vom Gerichtshof genehmigt werden, um wirksam zu werden. Wenn die Regelung vom Gericht genehmigt wird, die bei ASIC eingegangenen erforderlichen Anordnungen und die anwendbaren Bedingungen für die Regelung erfüllt sind, wird die Regelung wirksam.
Weitere Nachsichtsvereinbarungen Die Gesellschaft hatte zuvor mit ihren vorrangigen Kreditgebern Nachsichtsvereinbarungen geschlossen, wonach die vorrangigen Kreditgeber vereinbart hatten, ihre Ansprüche gegen SEK (oder Tiger) nicht zu beschleunigen oder durchzusetzen („Aktuelle Nachsichtsvereinbarungen“). Zur Erleichterung des Vorschlags für eine Umschuldung haben Taurus und QMetco jetzt zusätzliche Nachsichtsregelungen in Bezug auf bestimmte Ausfälle vereinbart, die sich aus den Finanzierungsvereinbarungen ergeben haben, während der Vorschlag für eine Umschuldung weiterentwickelt wird („zusätzliche Nachsichtsregelungen“). Die zusätzlichen Nachsichtsvereinbarungen werden unter anderem beendet, wenn der Umschuldungsprozess nicht bis zum 30. April 2020 durchgeführt wird. Tiger führt derzeit Gespräche mit der IFC über die Unterstützung der zusätzlichen Nachsichtsvereinbarungen und die geplanten Umschuldungsbedingungen des Unternehmens.
Änderung der QMetco-Fazilität Wie von der Gesellschaft am 16. August 2019 angekündigt, hat die Gesellschaft eine Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen, wonach QMetco SEK eine „Super Priority Facility“ („QMetco-Fazilität“) in Höhe von 30 Mio. USD zur Verfügung gestellt hat. Die QMetco-Fazilität wurde in drei Tranchen bereitgestellt, wobei 5 Mio. USD und 7 Mio. USD für Tranche 1 und Tranche 2 bereits in Anspruch genommen wurden. Die Verfügbarkeit der endgültigen 18 Mio. USD im Rahmen von Tranche 3 war an verschiedene Bedingungen geknüpft, einschließlich der Zustimmung der Aktionäre zur Gewährung der weiteren Aktienumwandlungsrechte bis spätestens 30. November 2019. Nach ihrer Bekanntgabe in der vergangenen Woche hat die Gesellschaft stimmte den Änderungen der QMetco-Fazilität mit den vorrangigen Kreditgebern zu, um es dem Unternehmen zu ermöglichen, auf die verbleibenden 18 Mio. USD ohne Zustimmung der Aktionäre (und daher auf nicht konvertierbarer Basis) zuzugreifen. Mit den Änderungen an der QMetco-Fazilität wird auf die Umtauschrechte von QMetco verzichtet (mit Ausnahme der bereits gewährten Umtauschrechte in Bezug auf 1.150.000 AUD der Fazilität) und die Frist für die Genehmigung der entsprechenden Gebühr für die Beendigung der Marketingvereinbarung durch die Aktionäre vom 30. November 2019 bis zum 30. Juni 2020 verlängert.
Dekotierung
Das Unternehmen bestätigt, dass seine Kapitalstruktur für eine fortgesetzte Kotierung nicht geeignet ist und dass er am 3. Februar 2020 im Rahmen der ASX-Richtlinie für langfristig suspendierte Unternehmen von der ASX-Liste gestrichen wird. Es wird erwartet, dass die Aktien der Gesellschaft bis zur Börsennotierung ausgesetzt bleiben.
Weitere Informationen
Um die Beantwortung etwaiger Fragen der Aktionäre zum Inhalt dieser Bekanntmachung zu erleichtern, bittet die Gesellschaft die Aktionäre, ihre Anfragen an info@tigerez.com zu richten. Das Unternehmen wird sich bemühen, Anfragen so schnell wie möglich zu beantworten.
For further information in respect of the Company’s activities more generally, please contact:Caroline KeatsManaging Director/CEOTel: +61 (8) 6188 2000Email: info@tigerez.com
Quelle: https://hotcopper.com.au/threads/ann-proposed-debt-structure.5122120/
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Weiss jemand ob man bei einem Delisting diesen Verlust steuerlich gegen Aktiengewinne verrechnen kann, oder gibt es einen Verlustvortrag?
hier der link:
https://blog.handelsblatt.com/steuerboard/2019/04/...ertloser-aktien/
Mir ist sowas ja noch nicht wiederfahren .... gibt für alles ein erstes mal.
Meine Mutmaßung geht in eine ganz andere Richtung. Ein anderer User hat mal in Zusammenhang mit dem Delisting gepostet, dass der Aktionär nach wie vor über seine Anteilsscheine Mitbesitz an der Gesellschaft habe. Richtig!
Daraus resultiert meine Auffassung, dass durch diese Wickelzüge die Enteignung der jetzigen Aktionäre legalisiert werden soll. Ich sehe hier zwei Szenarien:
Ad 1: Insolvenz
Eine AG, deren Anteilsscheine noch mit 0,00067 US$ angegeben werden ist Pleite. Wenn nun 150 Mio. US$ umgeschuldet und den Senior Lenders dafür Aktien übergeben werden, so sind das ca. 230 Milliarden zusätzliche Scheine (bisheriger Bestand ca. 2,3 Milliarden). Das bedeutet, dass die Lenders nun 99% in ihrem Besitz haben. Der Insolvenzverwalter wird die Aktiva feststellen und die Liegenschaften, Geräte und sonst alles in Geld umsetzbaren Werte zusammenfassen, wovon 99% an die Lenders fließen werden. Den „Alt“-Aktionären wird der mickrige Teil von 1 % zufließen. Ein genialer Schachzug.
Ad 2: Verkauf
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Verkauf von TGS an die Chinesen im Sommer 2019 auf immer und ewig storniert, oder nur verschoben wurde. Dies, um zu verhindern, dass ein großer Teil der Gelder aus dem Erlös an die „Alt“-Aktionäre fließen. Steht der alte Interessent noch in den Startlöchern? Gibt es bereits einen anderen?
Bei Besitz von 99% Aktienanteil weiß jeder, wohin das Geld fließen würde. Von dem fiktiv angesetzten 250 Mio. US$ Verkaufserlös würden 247,5 Mio. (99%) an die Lenders gehen. Damit wären die fein raus: 150 Mio. US$ für den Aktienwert und der Rest von 97,5 Mio. für die anderen Schulden. Wie vor – ein genialer Schachzug z. N. der „Alt“-Aktionäre.
Es bleibt dabei:
Die aktuell bei TGS Investierten müssen sich - egal wie – mit einem Totalverlust abfinden. Bei dem angegebenen aktuellen Kurs von 0,00067 US$ würde man (natürlich nur wenn man wieder handeln könnte) für je 100.000 Anteilsscheine mal gerade 67 US$ erhalten.
Bei den von mir angeführten Szenarien wird es kein reelles Angebot an die "Alt"- Aktionäre geben. Sie werden global mit allen - auch den dann an die Lenders gegangenen 230 Milliarden Aktien - abgefunden (entschädigt - ha ha ha).
Sorry dafür, dass ich mal in einem früheren Posting den möglichen Wert falsch einschätzte. Ich glaubte tatsächlich, dass nach dem Komma nur 2 Nullen stehen würden. Schönen 2. Advent an alle.
News
Zwingend notwendige Umschuldung wird angestrebt
Seit längerer Zeit drückt die Schuldenlast des Unternehmens immens. In Zusammenarbeit mit den erstrangigen Fremdkapitalgebern Taurus, QMetco und IFC sollen nun dringend notwendige Erleichterungen herbeigeführt werden. Die Schulden sollen von ca. 250 Mio. USD auf ca. 100 Mio. USD durch Umwandlung in Eigenkapital abgebaut werden. Das ist wohl der einzige Weg, um aus der Schuldenkrise herauszukommen. Allerdings wird dieser Schritt zu einer erheblichen Verwässerung der Altaktionäre führen.
Wir meinen: Die Summe der inneren Werte aller Teilprojekte von Tiger Resources übersteigt die Verbindlichkeiten des Unternehmens deutlich, was wohl auch die Fremdkapitalgeber wissen werden.
https://www.axino.de/aus-der-redaktion/...t-notwendige-umschuldung-an
Die Dekotierung von TGS nächsten Februar an der ASX - ohne dass bis dahin noch mal ein Aktienhandel stattfindet - kann als sicher gelten, zumal ihre Verhinderung von Seiten von TGS nicht Gegenstand des Umschuldungsplanes ist. Man rechnet also fest mit der Dekotierung - und das aus gutem Grund. Denn noch rechtzeitig davor soll der Umschuldungsplan - von rudolfwu zutreffend als Winkelzug der Enteignung bezeichnet - den Lenders 99 % der Unternehmensanteile sichern - zunächst in Aktien - nach der Dekotierung in realen Vermögenswerten (Stichworte: innere Werte aller Teilprojekte von Tiger Resources).
Die Altaktionäre werden nach der Dekotierung von TGS voraussichtlich also doch entschädigt (in diesem Punkt habe ich mich wohl geirrt). Die Entschädigung wird aber wegen der gigantischen neuen Verwässerung des Aktienkurses (0,00067 USD) so lächerlich gering sein, dass man das in TGS investierte Geld praktisch als Totalverlust abschreiben muss.
Ich bleibe bei meiner zuvor dargelegten Mutmaßung. Die Zukunft wird es zeigen.
Hinsichtlich der angeblichen höheren "inneren Werte" fehlt mir der Glaube. Denn dann frage ich mich, wieso man im Frühjahr 2019 für 250 Millionen alles verscherbeln wollte.
Die Umschuldung beeinflusst den Anteilswert-Wert nicht, nur den Unternehmenswert Hierbei handelt es sich um einen Passivtausch, d. h. weniger Schulden, mehr Eigenkapital und mehr Anteile.
Die Festsetzung des Anteilswertes entscheidet also über die Höhe der neuen Anteile für den Verzicht des Gläubigers auf seine Forderungen (=Schulden aus Sicht des Unternehmens) und definiert -wenn es soweit kommen sollte - den Wert einer evtl. Entschädigung.
Nicht die Verwässerung ist das Problem, sondern der geringe Anteilswert, der dann zwangsläufig zu einer hohen Verwässerung- bei dem gegebenen Forderungsverzicht der Lenders - führen muss.
Greeny du weißt doch sonst immer alles???!!!
Dabei stütze ich mich auch auf den rechnerischen Wert von TGS. Der angegebene Kurswert von 0,00067 US$ bezieht sich meines Erachtens auf den neuen Aktienbestand von 230 Milliarden. Rechnerisch ergibt das dann einen Wert von ca. 150 Millionen US$; dazu die verbleibenden 90 Millionen US$ Schulden, ergibt genau den Betrag, für den man 2019 die AG mit allen Werten an die Chinesen verscherbeln wollte.
Zusammengefaßt ergibt sich für mich ein immer mehr klareres Bild:
Absage des Verkaufs an die Chinesen im Sommer 2019 - Gründe habe mutmaßlich zuvor angegeben,
Ausstieg von Francis - spekulativ, weil er den Niedergang kommen sah,
jetzige Umschuldungsgedanken,
Ziel: die totale Enteignung der Altaktionäre, die nach Vollzug zusammen noch 1% am Aktienkapital besitzen - egal ob Insolvenz oder Verkauf!
Zur Zeit des Verkaufs an die Chinesen zu rd 260 Mio verblieben für die Aktionäre nach Abzug der zu begleichenden Schulden von 230 Mio rd 30 -50 Mio, abhängig von späteren Erfolgszahlungen. Bei rd 2 Mrd. Anteile wäre der Anteilswert rd 2 Cent gewesen.
Nun würde sich der Wert auf rd. 1,5 Mio reduzieren, pro Anteil 0,00067. Insofern besteht hier ein Unterschied. Die Frage bleibt, von welcher neutralen Stelle wurde oder wird dieser Wert verifiziert ; eine Aktionärsversammlung soll ja auch nicht stattfinden.
TGS spielt nicht mit offenen und ehrlichen Karten, so dass alle User sich mehr oder weniger im Bereich der Mutmaßungen bewegen. So ist mein Ansatz anders, und zwar, dass nicht der tatsächliche Wert der AG festgestellt wurde, sondern der Aktienscheinkurs passend gemacht wurde.
Wir werden es in Zukunft feststellen. Egal wie: bei einem Wert von 67 US$ für 100.000 Shares kann man von Totalverlust sprechen. Für mich ein schmerzlicher Verlust, da ich früher an TGS geglaubt habe und immer und immer wieder aufgestockt habe.
Die Bilanz ist mehr als ernüchternd. Für mich ergeben sich - sofern ich das richtig interpretiere und lese -, daß
ad 1 meine zuvor in Threads geäußerten Auffassungen richtig waren
ad 2 TGS bisher seine Kleinaktionäre hinters Licht geführt hat
Ich sehe das so, dass die zuletzt immer bekundeten Verbindlichkeiten in Höhe von nahezu 250 Millionen nicht die Gesamtschuldenlast beinhaltete, sondern nur diejenige von den beiden vorrangigen Gläubigern. Die anderen (nachrangigen kleineren Beträge, sofern man bei Millionenbeträgen das so benennen kann) wurden verheimlicht.
Es sieht so aus, dass am 31. Dez. 2018 ein Verlustübertrag von 371.706.000 US$ erfolgte: Seite 38 des Jahresberichtes 2018. Diese Schuldenlast hat sich aufgrund der Produktionseinbrüche 2019 schätzungsweise um 60 Millionen US$ erhöht - für das 1. Halbjahr 2019 werden im Bericht rund 30 Millionen Verlust angegeben (siehe meine früheren Thread und Berechnungen). Rechnet man nun die Stundungen der Zinszahlungen und die erhaltene Facilität hinzu, so werden wahrscheinlich für 2019 insgesamt 100 Millionen z. o. angeführten Verlustvortrag hinzukommen: also die Schuldenlast auf nahezu 400 Millionen US$ steigen.
Wie will man das bei der mickrigen Produktivität stemmen?
Sehe ich das falsch?
Gerne nehme ich andere Meinungen auf.
Auch würde mich eure Auffassung interessieren, warum bei einer solchen Schuldenlast die Senior Lenders mit einer Umwandlung der Forderungen in Anteilsscheine einverstanden sein sollen.