Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.689
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:929.792
Forum:Börse Leser heute:68
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5847 Postings, 6614 Tage biomuell;0))

 
  
    #1076
4
14.10.10 09:53

ja - vielleicht ein intraday,  3 oder 5 Tageszocker.

Deinem obigen Posting entnehme ich, dass das Dein Anlagehorizont ist. Also der Anlagehorizont eines reinen Kleinzockerspekulanten - ein Investor denkt längerfristig.

Chart: Gold und DAX in Euro

44 Postings, 5171 Tage GolfprofiTony Dax-Gewinne

 
  
    #1077
2
14.10.10 10:11

Noch eins, Tony.

Wenn ich schnelle Gewinne machen will gehe ich ins Casino und setzte Euro 100.000,00 auf Rot.

Chance : 50-50

Investitionen in Gold, Silber und Aktien dienen auf lange Sicht den Aufbau eines Vermögns!

Aber das verstehst Du einfach nicht!

Alle die nur auf Short oder Long zocken werden arm sterben, dass ist sicher!

 

 

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6460 Postings, 5531 Tage Rene Dugalbla bla bla

 
  
    #1078
2
14.10.10 10:32
 

44 Postings, 5171 Tage GolfprofiRene Dugal

 
  
    #1079
3
14.10.10 10:56

hm,

irgendwie habe ich das Gefühl das eure Eltern alle Geschwister sind!

 

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188 Postings, 5165 Tage DraufgaengerGolfprofi

 
  
    #1080
5
14.10.10 11:13

Ich weiss nicht warum man hier so angegriffen wird.

Erstmal habe ich im Prinzip ähnliche Aussagen gemacht, nur etwas spezifischer. Zweitens kann man eine solche Diskusion doch auch so führen das niemand sich angegriffen fühlt. Wie ich schon sagte, der Grund für meine Anmeldung ist, das die meisten keine Ahnung haben, welche Rolle GOLD eigentlich spielt und welche übergeordnette Bedeutung dieses Metall hat. Davon abgesehen, das man es sogar ein wenig spüren kann, wenn man es in der Hand hält :) .

Gold ist mit keiner anderen Handelsware vergleichbar. Es ist sogar die inoffizielle Handlungswährung der Banken (Bankenhandelsübliche Barrengrößen ;)). Aber jeder der es nicht akzeptieren will, wird es eines Tages merken, obwohl man dieses Gespräch auch hätte vor 5 Jahren führen können und es dann wahrscheinlich schon gemerkt hätte.

Gruß

 

5878 Postings, 6229 Tage maba71@Tony

 
  
    #1081
3
14.10.10 11:50
So langsam bekomme ich kalte Füße mit der Thread-Performance!
Nicht daß Du mich drüben noch überholst! :-)

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29988 Postings, 8612 Tage Tony FordRichtig biomüll...

 
  
    #1082
14.10.10 12:43
Endlich hast du mal erkannt, woher diese verschiedenen Sichtweisen kommen.

Man kann schlichtweg nicht Gold zum Dauerkauf für jeden Anlegertypen empfehlen, denn es gibt nunmal Anlegertypen, die die kurz- und mittelfristigen Bewegungen ausnutzen wollen.

Gold hat nunmal für mich keinen Sonderstatus, auch wenn Banken damit handeln und es als Ersatzwährung gilt. Wäre dem so, dann hätte Gold in den letzten Jahrhunderten stetig nach oben laufen müssen, hat es aber nicht.
Bei Gold gab es immer starke und schwache Phasen und auch Goldspekulationen gibt es seit Jahrhunderten.
Kaum ein anderes Edelmetall ist ein solch begehrtes Spekulationsobjekt wie Gold, denn nicht umsonst ist der Begriff "Goldrausch" entstanden oder hat schonmal jemand was von "Silberrausch" gehört?
Vor allem weil die Goldpreise so hoch sind, wird heute wieder fleißig nach Gold geschürft, die Goldexplorer expandieren und finden permanent neue Goldvorkommen.

Gold unterliegt daher meiner Meinung nach den gleichen Marktprinzipien wie alle anderen Waren, wenngleich man sicherlich über die Einflussgrößen streiten kann.

Im Grunde ist es aber so, dass je höher der Preis steigt, desto größer wird das "potenzielle" Angebot und desto mehr wird die Nachfrage sinken.

U.a. wird die Schmuckindustrie und die Menschen darauf einstellen und sich z.B. eben Schmuck mit geringerem Goldanteil kaufen. Oder glaubt hier tatsächlich jemand, dass die armen Chinesen und Inder sich die Hütte voller Goldschmuck kaufen? ;-)
Weiterhin wird die Beschaffungskriminalität steigen, Goldschmuck wird wieder begehrt, Gold wird zunehmend recycled, denn es ist auch unwahr, dass Gold in der Industrie keine Rolle spielt. Der Leitwert ist nicht mehr der Hauptgrund weshalb Gold in der Industrie verwendet wird, da zählen andere Eigenschaften hinein, wenngleich der Anteil der Industrie natürlich verglichen mit anderen Edelmetallen relativ gering ist.

D.h. die Schmuckindustrie kauft weniger Gold, es entsteht ein zweiter Markt an gestohlenen und aufgearbeitetem Gold und so bewegen sich Angebot und Nachfrage auseinander und der Preis stagniert.
Doch dies wird vermutlich nicht so einfach und schnell passieren, denn Gold ist ja eine Wertsicherung. Doch auch hier nimmt die Nachfrage ab, denn allein um eine gleich bleibende Menge bei steigenden Kursen den Explorern, Händlern abnehmen zu können müssen die Leute mehr Geld investieren.
Dies schafft man aber nur, wenn man dafür sorgt, dass immer mehr Anleger in Gold investieren, also gibt es goldseiten und Co. sowie die n-tv-Goldwerber die dafür sorgen, dass der Goldpreis immer weiter nach oben gejubelt werden kann.

Doch muss man sich an dieser Stelle die Frage stellen, ob wirklich jeder der Anleger Gold für alle Zeiten behalten will oder bei den großen Kursgewinnen nicht doch irgendwann mal schwach wird und sich dafür vielleicht das ersehnte Häuschen am Meer kauft.
Oder ob unter den Anlegern vielleicht Leute dabei sind, die an den "Schalthebeln" des Finanzsystems sitzen und es sich zu eigen machen.
So wird es passieren, dass irgendwann die Leute nicht mehr auf ihrem Gold sitzen bleiben und lieber mal Kasse machen und sei es nur zum Teil.
Und dann passiert es, dass zu der stagnierenden Nachfrage seitens der Schmuckindustrie und den steigenden Förderquoten der Goldexplorer das Gold der Anleger auf den Markt geworfen wird und der Goldpreis beginnt zu stagnieren.

Eine länger andauernde Stagnation wird weiter dazu führen, dass weitere Anleger Geduld verlieren und ebenfalls Gold verkaufen. Wenn dann gar noch die Aktienmärkte mittelfristig ein Hoch nach dem Nächsten anstreben werden einige Goldanleger überlegen, einen Teil ihrer Absicherung zu verkaufen und lieber in Aktien anzulegen. Zudem macht eine sich erholende Weltwirtschaft eine zu hohe Wertabsicherung unnötig.
Also wird Gold weiter verkauft werden.
Doch bevor dies passiert, werden vor allem die großen Mitspieler sich schon verabschiedet haben, was sie gewöhnlicherweise in der Endphase einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung mit anschließener Stagnation tun.


Fazit:
- solange Gold im langfristigen Aufwärtstrend ist, gibt es nix daran zu deuteln.
- neben Gold kann und darf man auch z.B: mit Aktien sein Geld verdienen dürfen, sei es Long oder auch Short, denn viele Wege führen bekanntlich nach Rom ;-)
- Einer Absicherung gegenüber Hyperinflation bedarf es meines Erachtens nach aber nicht, denn die wird weiter ausbleiben, wenngleich die Inflation vermutlich die nächsten Quartale auf +2,5% bis knapp 3% steigen könnte. Angesichts des weltweiten Wirtschaftswachstums kann man aber längst nicht von Tendenzen zur Hyperinflation sprechen.  

29988 Postings, 8612 Tage Tony FordSchwanzvergleich...

 
  
    #1083
1
14.10.10 13:32
Ich frage mich manchmal, geht es hier nur um die Threadperformance oder will man hier vernünftig über Gold diskutieren?

Immer wieder muss ich mit die Threadperformance vorhalten lassen, was soll das für ein Quatsch?

Ist das hier ein Wettbewerb, wer ist der Beste und hat den Längsten?

Guckt doch mal in meinen Ökothread, dort sind Verbio +40%, Sunways +35% und Hyflux in etwa unverändert.

Ist schon wirklich erstaunlich wie sehr die Leute den finanziellen Erfolg als Maßstab für Intelligenz heranziehen. Steht ein Minus im Thread ist man dumm blöd naiv und weiß ich was.

Es zeigt einmal mehr, wie Leute andere Leute beurteilen, nämlich an ihrem Vermögen und Erfolg.
Solche Menschen werden in der Regel unglücklich, wenn sie plötzlich ihr Geld verlieren würden und bangen permanent um den Werterhalt ihres Vermögens.

Da frage ich mich, bestimmt das Vermögen wirklich unseren Lebensinhalt und kann uns glücklich machen? Braucht man wirklich den großen Komfort und Luxus um glücklich zu sein?
Ist es nicht so, dass man sich dies im Grunde nur einredet und die Höhe des Vermögens eigentlich nur einen negativen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat?

Für mich hat Vermögen jedenfalls keinen großen Wert, sofern es meine Existenz nicht gefährdet.
Der wahre Reichtum meiner Meinung nach eigentlich schon vor meinen Füßen, nämlich die Natur in ihrer Vielfalt und Schönheit, da braucht es keinerlei Luxuskarosse, teuren Schmuck.

U.a. habe ich dies in sehr beeindruckender Weise in Island festgestellt und gemerkt wie viel man eigentlich Zeit und Sorge mit dem lieben Geld und Vermögen verbringt und dabei aber die kostenlose schöne Natur und Leben verpasst und wie wenig Zeit man dafür hat.
Im Grunde verbringt der Mensch mehr Gedanken und Zeit mit der Beschaffung und Vermehrung seines Geldes als mit der Natur und den Menschen die um ihn herum leben.
Die Menschen die arbeiten haben keine Zeit zum leben und genießen und die Menschen die nicht arbeiten haben die Zeit doch es fehlt das Geld.

Unternehmer, Manager, führende Angestellte arbeiten teilweise rund um die Uhr um möglichst immer mehr Geld zu verdienen, die Arbeiter schuften freiwillig Überstunden um ein paar Kröten mehr in der Tasche zu haben, Leute schuften und schuften obwohl sie wissen, dass sie Rückenprobleme haben und sie vielleicht in einigen Jahren nur noch auf Krücken gehen können, doch sie schuften weiter.

Geld ist wahrlich die größte Hure der Menschheit und Maßstab, an denen sich Menschen messen, gemäß dem Leistungsprinzip.
Ein Mensch der wenig verdient leistet nix, ein Mensch der viel Geld bekommt, leistet viel.
Dass der eine Mensch wenig verdient und trotzdem an seine körperlichen Grenzen geht, zählt dabei als Leistung nicht.
Es zählt nur, wer die Hure am Besten befriedigt.

Kurioserweise ist dies wissenschaftlich sogar schon bekannt, dass die Hure uns nur ausnutzen will, doch die Hure wird trotzdem nahezu vergöttert und der Verstand schaltet ab.

Vielleicht habe ich Geld verloren, vielleicht habe ich beim Gold daneben gelegen, vielleicht macht es mich dadurch dumm und naiv, doch bin ich glücklich damit und bereue nichts von meinen Taten.
Wiegesagt ich habe alles im Leben, was mich glücklich machen kann, Geld gehört eben nur bedingt dazu.  

5847 Postings, 6614 Tage biomuellGoldpreis

 
  
    #1084
4
14.10.10 14:08

Tony, "Gold hat nunmal für mich keinen Sonderstatus, auch wenn Banken damit handeln und es als Ersatzwährung gilt. Wäre dem so, dann hätte Gold in den letzten Jahrhunderten stetig nach oben laufen müssen, hat es aber nicht"

Deine Schlussfolgerung (dann hätte Gold in den letzten Jahrhunderten stetig nach oben laufen müssen) ist NICHT logisch. Warum hätte Gold tun sollen ("stetig nach oben gehen"), wenn es Ersatzwährung ist ?  Da fehlt leider wieder einmal jede Logik.

Wenn Gold aber schon jahrtausender langer Wert-SPEICHER und Ersatzwährung ist - dann sollte Gold bis heute (in etwa) seine Kaufkraft erhalten haben. Und genau DAS hat es getan. Jeder hier kennt die Geschichte, dass man sich schon vor 2000 Jahren einen netten Herrenanzug für 1 Unze Gold hat kaufen können.  Heute kostet eine Unze Philharmoniker etwa 1000 Euro - auch dafür bekomme ich einen guten Herrenanzug - aber auch NICHT viel mehr als das - daher ist Gold auch noch längst keine Blase. Wenn Gold einmal bei 4000 Euro steht und ein guter Herrenanzug kostet etwa 1000 Euro - dann ist der Goldpreis zu hoch (es sei denn die Währung/Finanzsystem/Banken/Staatsanleihen brechen gerade ein - dann wird es auch diesen Goldpreis und höhere Preise geben).

Ab wann ist ein Goldpreis zu hoch ? Man könnte auch heranziehen: die (Mittelwert bzw. oder 95percentile) Produktionskosten einer Unze heranziehen und dem aktuellen Preis vergleichen. Und dann historisch sehen - um wieviel der Preis höher ist als Mittelwert und 95 percentile....

Eine solche objektivere Herangehensweise habe ich bisher noch nicht gesehen von den Goldbärchen und Deflationisten - weder im alten Goldlügenthread, noch in diesem Thread oder in irgend einem anderen Anti-Goldthread hier auf Ariva. Hier list man immer noch: Gold kann man nicht essen, bringt keine Zinsen, ist nutzlos, schon zu teuer, Blase wird platzen......  gääääähhhhnnnn

Stimme dir aber selbstverständlich zu, dass Gold für viele auch ein Spekulationsobjekt ist. Ist AUCH nicht verwunderlich, denn alles von Kaffee, bis Aktien, Immobilien, Kupfer und selbst auch der USD und der €uro sind für viele Spekulationsobjekte. Daher selbstverständlich auch Gold. Wundert das irgendjemand? Hat irgender behauptet, dass Gold frei von Spekulation ist ? ich kenne niemanden. Auch nicht, dass Gold immer steigt. Gebe dir aber auch recht, dass sich Gold nicht für alle Anleger taugt. Wenn ich nur 5000 Euro habe, würde ich vermutlich auch kein Gold kaufen, sondern ein bisschen silber und (udn bei den Niedrigzinsen und instabilen Banken) cash bleiben.

Dass vielen Gold aktuell schon so "teuer" vorkommt, liegt meiner Meinung nach an 2 Dingen: 1) weil der USD so stark verliert (in Euro gewinnt man erst so richtig seit 2005) und 2), weil der Goldpreis vorallem in den 90er Jahren so stark nach unten verkauft/manipuliert wurde (Milliarden-Vorwärtsverkäufe der Goldproduzenten, Notenbanken verkauften seit 80ern ihre Goldbestände weil die Goldbindung in den USA endgültig aufgegeben würde; "witzige" Erinnerung: die UK-Goldverkäufe exakt am Goldpreistief ;0), PPT).

In Wirklichkeit hat sich der €-Goldpreis in etwa 5 Jahren etwa VERDREIFACHT. Das ist natürlich eine wirklich tolle Performance - aber die €-Goldpreis - Ralley begann nahe dem historischen Tief beim (realen) Goldpreis (gemessen an der Kaufkraft).  Das sollte man icht vergessen. In 2001 bekam man gerade nur noch einen sehr mäßigen Herrenanzug für 300 Euro - aber immerhin. In USD ist die Performace natürlich noch weit beeindruckender: mehr als versechsfacht seit 2001. Natürlich ein "Hammer" - absolut und noch mehr im Vergleich zu Aktien....

In Wirklichkeit hat der €uro deutlich an Wert verloren - und der USD fast doppelt soviel seit 2001 (von 0,85 auf heute 1,41). Du sagst ja SELBER immer, dass USD-Goldkäufer stärker von der Ralley profitiert haben als €uro-Goldkäufer.  Völlig richtig - weil der USD NOCH schneller als der Euro an seiner kaufkraft verliert.

Egal, ob isländische Krone, USD, Euro, CHF, simbabwe dollar, britisch pounds... etc  für ALLE wäre  es besser gewesen, sie hätten schon vor 3 Jahren erkannt, wie stark ihre Währung abwerten wird - noch besser vor 5 Jahren, noch besser vor 10 Jahren. Das gleiche wird man in 2013 sagen, wenn einschneidendee Entscheidungen bei Griechenland und anderen PIIGS anstehen, vielleicht schon etwas früher, vielleicht schon etwas später.

Natürlich haben wir nun zunehmend eine spekulative Situation - weil immer mehr Leute das anstehende Desaster erkennen. Vom Höhepunkt dieser Verschuldungs, Währungs, Finanzkrise sind wir aber noch ein paar Järchen entfernt. 

 

 

5847 Postings, 6614 Tage biomuellTony

 
  
    #1085
2
14.10.10 14:14
Zu deinem Statment   in  #1083  "U.a. habe ich dies in sehr beeindruckender Weise in Island festgestellt und gemerkt wie viel man eigentlich Zeit und Sorge mit dem lieben Geld und Vermögen verbringt und dabei aber die kostenlose schöne Natur und Leben verpasst und wie wenig Zeit man dafür hat."

Ich gehe davon aus, dass du dies in erster Linie auf dich selbst beziehst. Wir beschäftigen uns immerhin mit der Vorsorge unserer selbst und unserer Familien.

Du verbringst deine Zeit aber mit Postings, Threads  betreffend  UNSERER Vorsorge.

Du verplämperst also deine Zeit für unserer Vororge, wir immerhin mit unserer eigenen.  

Ich gebe dir daher zu obigem Statment recht:  JA - lass es genieße lieber die Natur und schöne Leben, und verschwende nicht deine kostbare Zeit mit UNSERER Vorsorge, wenn dich Gold doch eh nicht interessiert.........    

5878 Postings, 6229 Tage maba71@Tony

 
  
    #1086
5
14.10.10 14:15
Das hat mit Blödheit nichts zu tun!
Du hasst Dir nur den falschen Zeitpubkt für deinen Bärenthread ausgesucht!
Mehr nicht!
Und das das ganze mit deiner Threadüberschrift nicht stimmig ist, das ist eben deine Schuld!
Denn zum diskutieren hättest Du diesen Thread, und dann schon gar nicht diese Überschrift ins Leben rufen müssen!
Da gabs vorher genug andere!
Also nicht ablenken, auch mal dazu stehen, wenn man fast 1 Jahr daneben liegt!
Das ist nunmal so!
Wenn Du am Anfang nicht so übertrieben hättest mit den Crash´s, dann hätten einige vielleicht hier mehr dazu beigetragen und Dich ein wenig ernster genommen!
Das musst Du schon selbst verantworten! Jedes Wort und jede Zeile!
Wenn ich Mist bau, bekomme ich es auch um die Ohren!
Mittlerweile verkommt dieser Thread ja zu einem Requiem!!

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5847 Postings, 6614 Tage biomuellLöschung

 
  
    #1087
14.10.10 14:24

Moderation
Zeitpunkt: 14.10.10 16:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

755 Postings, 5811 Tage sonnenblumenthoma.Verdrehte Welt

 
  
    #1088
1
14.10.10 14:37
Also irgendwie verdreht Tony alles...seit wann geht man zu einer Hure, um diese zu befriedigen??? ...war das nicht irgendwie anders rum?  

5878 Postings, 6229 Tage maba71@sonnenblume

 
  
    #1089
14.10.10 15:04
Da gibts ein altes Sprichwort:
"Schlaf nie bei einer Hure, dann wachst Du auch neben keiner Hure auf!"

Optionen

29988 Postings, 8612 Tage Tony Fordeben primitiv...

 
  
    #1090
2
14.10.10 15:56
Wenn man sich immer wieder an alten Geschichten aufhängt und dabei gar nicht mehr über die aktuellen Sichtweisen diskutiert.

Ich habe ehrlichgesagt noch in meiner ganzen Laufbahn niemanden für seine Fehltrades für dumm erklärt oder es ihm vorgehalten.
Klar kann man durchaus mal hinweisen, dass da der Trade in die Hose ging und man daneben lag. Doch was passiert hier? Man zieht daraus pauschale Schlussfolgerung auf die gesamte Person und gar den Charakter.

Im Grunde ist es egal was ich schreibe, ich kann auch schreiben dass ich bullisch für Gold bin, am Ende bleibe ich eben der Goldbär, der daneben gelegen hat. Da nützt es nichtmal was, wenn man seine Fehler einsieht und akzeptiert.

Die Welt ist eben voll mit solchen Leuten, die gerne die Schwächen und nicht die Stärken der Anderen suchen, vermutlich weil sie sich damit selbst besser und GRÖßER fühlen und ihre primitiven Urtriebe befriedigen. Hauptsache der eigene Schwanz ist länger als der des Anderen ;-)

@maba
Du gehörst da sicherlich nicht dazu, denn du hast immer Niveau gewahrt und ich weiß, dass ich dich in der Thread-Performance nicht mehr überholen kann, denn du warst eher dabei ;-)

5878 Postings, 6229 Tage maba71@Tony

 
  
    #1091
14.10.10 16:24
Ich sagte ja, du hast nur den falschen Zeitpunkt gewählt!
Es wird im Gold sicherlich immer wieder zu Korrekturen kommen, kann auch sein wir laufen weiter hoch auf die 2.000 bis Ende 2011 und korrigieren dann auf 1.600! Wie auch immer,
Kurse unter 700 Dollar halte ich persönlich, unter der Einschätzung des ganzen Producermarktes nachhaltig für ausgeschlossen!

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44 Postings, 5171 Tage GolfprofiTony "Das Leben ist lebenswert"

 
  
    #1092
1
14.10.10 17:00

Tony, Du bist der Hit in Tüten!

Hast keine Ahnung von Finanzen und vom geniessen des Lebens auch nicht.

Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich morgens in einem 60m2 Badezimmer dusche oder in einem 4m2 Badezimmer.

Es ist doch wohl ein Unterschied ob ich mit einem Fahrzeug der Oberklasse (Portsche, Mercedes S, BMW 7, Jaguar usw.) oder in einem Kleinwagen von A nach B fahre.

Es ist doch wohl ein Unterschied ob ich First Class fliege oder in der Rucksack-Abteilung.

Es ist doch wohl ein Unterschied, abends vor dem Kamin einen guten Rotwein ( Amasi Amarone z.B.) zu geniessen oder in einem 12m2 Wohnzimmer mit einer Gelsenkirchener Barock-Einrichtung  einen Aldi-Rotwein zu trinken!

Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich in St. Moritz Skilaufen gehe oder auf einen aufgeschütteten Müllberg rodel.

Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich auf den schönsten(auch natur- und landschaftsmäßig) Golfplätzen der Welt meinem  Hobby fröhne, oder dumm in einer öffentlichen Parkanlage rumliege!

Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich bei einem Aufenthalt in Paris im "George V" nächtige oder in einer viertklassigen Absteige!

Die Aufzählung könnte ich noch unendlich weiterführen.

Das ist das wahre, erstrebenswerte Leben, Tony. 

Aber man ist eben Kommunist/Sozialist bis man Kapitalist geworden ist, gelle!

Lies mal Oscar Wilde.

Zitat: "Man umgebe mich mit Luxus, auf alles Notwendige kann ich verzichten"!   

Stimmt!!! dem kann ich nur beipflichten.

Angebliche Idealisten wie Du versuchen deshalb mit solchen Argumenten wie, liebe die Natur, brauche kein Geld usw. usw. nur ihr eigenes Versagen zu entschuldigen.

Im inneren findet jeder Mensch ein sorgenfreis Leben imLuxus erstrebenswert.

 

 

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44 Postings, 5171 Tage GolfprofiTony

 
  
    #1093
1
14.10.10 17:06

Noch einen kleinen Tipp von mir.

Versuche immer in einem stehenden Zug einzusteigen und nicht auf einen fahrenden aufzuspringen!

Der Goldzug steht noch, aber nicht mehr lange! Dann wird es schwer noch auf den fahrenden Goldzug aufzuspringen, weil er fährt plötzlich sehr sehr schnell bergauf

 

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1060 Postings, 5884 Tage Whitehaven@ Golfprofi

 
  
    #1094
3
14.10.10 17:08
Ob JEDER Mensch ein sorgenfreies Leben im Luxus erstrebenswert hält, wage ich zu bezweifeln. Vor kurzem hat mich eine Studie beeindruckt, die besagt, daß man ab einem Jahreseinkommen von 60.000 Euro netto sein Ziel finanzieller Luxus quasi erreicht hat. Alles was drüber ist macht nicht glücklicher !!!  

755 Postings, 5811 Tage sonnenblumenthoma.@ Goldprofi

 
  
    #1095
2
14.10.10 17:18
Wenn Tony im gesamten Threat etwas Sinnvolles geschrieben hat, dann die paar Zeilen über das lebenswerte Leben. Der Ultrakapitalismus, den wir leben wird irgendwann einmal ein Ende haben, da der Transfermechanismus von den Gewinnern des Systems zu den Verlierern des Systems nicht mehr funktionieren wird. Wahrer Reichtum sind Gesundheit, eine tolle Frau und gesunde Kinder...dafür würde ich meine 350 qm Hütte gegen eine Gelsenkirchener Barockwohnung tauschen.  

29988 Postings, 8612 Tage Tony Ford@maba...

 
  
    #1096
1
14.10.10 17:21
zu deinem Posting zum Aktienmarkt kann ich nur sagen, dass die 7000 Punkte momentan kaum jemand für sehr wahrscheinlich hält und eigentlich viele Anleger immer noch auf die längst überfällige Korrekturbewegung, die aber einfach nicht kommen will.

Ich denke zwar auch, dass eine größere Korrekturbewegung kommen wird, doch kann dies durchaus noch einige Wochen dauern und vermutlich deutlich weniger stark ausfallen, als es sich manche Bären wünschen würden.
Für eine Korrektur sprechen aber auch die zunehmenden Insiderverkäufe.

Fazit:
- ein Jahreshoch ist ein sehr gutes Kaufsignal und die Charttechnik spricht momentan ziemlich klar für weiter steigende Kurse
- solange die Trends bestehen bleiben, sollte man sich nicht gegen den Trend bewegen, d.h. Gold, sowie Aktien weiterhin LONG bleiben und die Bewegung schön laufen lassen.


44 Postings, 5171 Tage GolfprofiWhitehaven

 
  
    #1097
14.10.10 17:22

Naja, eine gute Kreuzfahrt kostet aber schon einmal Euro 30.000,00.

Ein Porsche locker Euro 100.000,00

Ein Ski-Urlaub in Kitzbühl oder St. Moritz Euro 8.000,00

Eine Mitgliedschaft in einem guten Golfclub 3.000,00 ´+ Aufnahmegebühr und Spende.

Also, mit Euro 60.000,00 kommt man da nicht sehr weit.  

 

 

 

 

 

 

 

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44 Postings, 5171 Tage GolfprofiSonnenblume

 
  
    #1098
14.10.10 17:51

Na dann tausche doch mit Tony^^

Der nimmt Dein Angebot bestimmt gerne an.

Dann haste nen Trabbi, wohnst gemütlich mit Deiner tollen Frau und Deinen Kindern in einer 47m2 Wohnung und ihr bleibt hoffentlich gesund.

Görlitz soll ja schön sein^^

 

Optionen

29988 Postings, 8612 Tage Tony FordTja Golfprofi...

 
  
    #1099
3
14.10.10 18:52
wenn man eine teure Kreuzfahrt, einen Porsche oder Skiurlaub in Kitzbühl braucht und sich dort die gelifteten alten Weiber getränkt in Champagner anschauen muss um sein Glück zu finden, dann braucht man viel Kohle.

Doch mich macht ein Porsche an sich nicht glücklicher als ein Trabbi, sofern ich es nicht zur weiten Fortbewegung brauche.
Und da ich in Island war, würde mich ein einfaches geländegängiges Fahrzeug viel mehr reizen als ein Porsche oder manch andere Sportwagen und Luxuskarossen, denn nix ist schöner als mit dem Geländewagen durchs nahezu menschenlose einsame Hochland zu fahren und die wahre Freiheit zu genießen, was allemal besser ist als mit dem Porsche sich durch den Verkehr drängeln zu müssen.

Genau das ist es eben, dass Leute den Porsche brauchen um glücklich zu werden, ein Leben danach streben und schuften und haben sie dann mal den Porsche, brauchen sie den Bentley oder die Yacht.
Wirklich glücklich werden diese Menschen nie, weil sie eben nach immer mehr streben und nicht mit dem zufrieden sein können, was sie haben, sie es versäumen mal Inne zu halten und einfach nur zu genießen, zu riechen sehen fühlen schmecken, eben das Leben so kalt, heiß, schmerzhaft, wohltuend es sein kann.

Und geht man z.B. in die freie Natur raus, wandert durch die Berge und Wälder und beobachtet die Tier- und Pflanzenwelt und begibt man sich danach wieder in sein Heim so merkt man wie spartanisch wir selbst in den luxuriösesten Villen leben, wie spartanisch selbst der edelste Wagen im Detail ist und wie vielfältig, komplex, schlicht und bunt zugleich die Natur sein kann.
So viele feine Details in Perfektion geschmiedet von den Kräften/Energien die in jedem Teilchen steckt.

Leute mögen einfache Völker und einen spartanischen Lebensstil unter freier Natur für primitiv und nicht anstrebenswert halten, doch in Wahrheit denke ich sind diese Völker glücklicher mit ihrem Leben als wir es in unseren Lebensgewohnheiten sind.

Man könnte mir einen Porsche, eine Million € in Goldform ;-) sowie eine Luxusvilla bereitstellen ODER
ein kleines Gehöft auf Island mit einem einfachen Geländewagen, sowie einen Job und isländische Staatsbürgerschaft anbieten.
Ich würde mich definitiv für Island entscheiden und Deutschland den Rücken kehren ;-)

 

1060 Postings, 5884 Tage Whitehaven@ Golfprofi und Sonnenblume

 
  
    #1100
2
14.10.10 18:56
kann da Sonnenblume echt zustimmen. wahrer Reichtum ist Gesundheit, Zufriedenheit und Zeit für die schönen Dinge im Leben zu haben. Ich habe schon viel von der Welt gesehen und mittlerweile festgestellt, daß es in einer einfachen Strandbude in einer nicht touristischen Gegend wesentlich schöner ist als in einem Betonklotz auf den Bahamas.  

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