Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion


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Neuester Beitrag: 26.05.21 17:20
Eröffnet am:16.07.11 09:21von: GreenyAnzahl Beiträge:11.989
Neuester Beitrag:26.05.21 17:20von: JuPePoLeser gesamt:2.294.248
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33227 Postings, 5797 Tage GreenyChange of Company Secretary

 
  
    #10651
3
10.12.18 12:00
Ins Deutsch gegoogelt:
Perth, West-Australien
:
Tiger Resources Limited (ASX: TGS) („Tiger“ oder das Unternehmen) berichtet die Ernennung von Caroline Keats, der Generaldirektorin für Recht und Handel des Unternehmens, als Unternehmenssekretärin, um Mathew Whyte wirksam zu ersetzen
7. Dezember 2018.
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A913221/

213 Postings, 4678 Tage alterKnochenunter all

 
  
    #10652
10.12.18 15:38
dem posten-monopoly, das bei tiger bisher abgelaufen ist, vielleicht das sinnvollste:
Frau Keats ist ja schon seit 03 september im unternehmen beschäftigt. https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A896793/
wenn nun gleichzeitig die sekretäin gibt, bringt das unter dem strich möglicherweise ein paar dollars. wenn wir nun genau wüssten, was mr. Whyte so eingestrichen hat ... ??  

213 Postings, 4678 Tage alterKnochenwer hätte

 
  
    #10653
10.12.18 16:59
so etwas gedacht:
mich erreichte soeben die nachricht, dass Frau Keats ihren 17-stunden-tag um die zwei von mr. Whyte ausdehnen muss.
dafür erhält sie natürlich dessen gehalt - allerdings verdoppelt.  

33227 Postings, 5797 Tage GreenyBessere Voraussetzungen könnten helfen

 
  
    #10654
2
13.12.18 07:39

1664 Postings, 2480 Tage JuPePoCaroline KEATS...

 
  
    #10655
1
13.12.18 11:35
wird von TIGER  jetzt auch offiziell als Mitglied des 5-köpfigen Managements geführt. Man hebt in ihrem beruflichem Werdegang auch ihre Tätigkeit bei MRX Technologies heraus - einem Unternehmen, das im Siemens  Business  als Tochterfirma wohl eine wichtige Position einnimmt.  
Wie schon früher mal von mir sinngemäß angemerkt,  stellt sich doch die Frage, warum sich Ms KEATS bemüßigt sah, bei MRX Technologies zu gehen (oder ist sie gegangen worden?) und ausgerechnet bei dem vermeintlichen Pleitekandidaten TIGER ihre berufliche Zukunft zu sehen.  Dass sie diesen Mut aufbrachte (und sehr viel Mut gehört ja wohl dazu - oder stand ihr das Wasser bis zum Hals?) , zeugt doch irgendwie auch davon, dass die Perspekltiven von TIGER wohl nicht so schlecht sein können.

https://www.axino.de/index.php/unternehmensprofile/tiger-resources-ltd  

1664 Postings, 2480 Tage JuPePoam 23.12. soll...

 
  
    #10656
17.12.18 14:39
in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ein neuer Präsident gewählt werden. Wenn man die Presse-artikel dazu liest (einer davon beispielhaft beigefügt) , kann man bezweifeln, ob  es da wirklich demokratisch zugeht. Zumal die internationalen Wahlbeobachter dem Vernehmen nach an der Einreise gehindert werden bzw. werden sollen.  
Mit der Erstellung bzw. Veröffentlichung der LOMP-Studie scheint man bei TIGER nun doch noch bis nach den Wahlen zuzuwarten - wenn das wäre, eine vernünftige und nachvollziehbare Entscheidung - wie ich meine.  Denn eine positive Performance von TIGER hängt ja nicht nur von mittelfristig  ausreichenden Förderkapazitäten und einem dauerhaft wirtschaftlichen Kupferpreis ab, sondern wird  auch von  den politischen Verhältnissen, Vorgaben und Regeln des Förderlandes maßgeblich beeinflusst sein. Diese müssen natürlich - neben allem anderen - in Form einer nüchternen, objektiven Einschätzung ebenfalls Gegenstand der LOMP-Studie sein.  Das "Gesamtpaket" zählt. Es würde  ja nichts bringen, nur einzelne Frakmente herauszustellen.

https://www.dw.com/de/...-den-wahlen-w%C3%A4chst-die-angst/a-46742026

 

33227 Postings, 5797 Tage GreenyZu Kongo, Kobalt, Steuern usw

 
  
    #10657
2
21.12.18 08:55
https://stockhead.com.au/resources/...-miners-by-hiking-cobalt-taxes/

googleübersetzt TGS betreffend:
" Tiger Resources (ASX: TGS) produziert in der Zwischenzeit bereits Kupfer in seinem Projekt Kipoi und möchte auch Kobalt produzieren, aber das Unternehmen verfügt noch nicht über die erforderlichen Einrichtungen zur Gewinnung von Kobalt.

Die Erhöhung der Lizenzgebühren wird es schwieriger machen, Finanzmittel für den Bau einer Kobaltfabrik zu erhalten, sagte der Vorstandsvorsitzende David Frances im September gegenüber Stockhead .

„Offensichtlich sind die Kobaltpreise recht lebhaft, und wenn Sie bereits in der Produktion sind, können Sie wahrscheinlich damit zurechtkommen. Wenn Sie jetzt aber eine Kobaltanlage bauen wollen, ist es offensichtlich schwieriger, diese Art von Kapitalaufstockungen zu finanzieren Renditen sind viel niedriger “, sagte er.  "

33227 Postings, 5797 Tage GreenyWahlen bis zum 30. Dezember 2018(RTBF) verschoben

 
  
    #10658
3
21.12.18 10:50
Neueste Nachrichten
20.12.18 Es wird bestätigt, dass die Wahlen bis zum 30. Dezember 2018 (RTBF) verschoben werden.

KINSHASA - Der Staatsanwalt des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) hat am Donnerstag gewarnt, dass die Demokratische Republik Kongo (DRC) am Vorabend der Präsidentschafts-, Gesetzgebungs- und Provinzwahlen, die für Sonntag, den 23. Dezember, anberaumt werden, in Gefahr ist. aber um 7 Tage bis zum 30. Dezember 2018 verschoben.

"Ich bin besorgt über die wachsenden Spannungen in der Demokratischen Republik Kongo und die Gefahr von Gewalteskalationen, die zur Begehung schwerwiegender Straftaten unter der Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs führen könnten", sagte Ms. Fatou Bensouda in einer Erklärung.

Der Präsident der Unabhängigen Nationalen Wahlkommission (CENI), Corneille Nangaa, sagte auf einer Pressekonferenz in Kinshasa, dass die Wahlen bis zum 30. Dezember 2018 verschoben werden. Die Präsidentschaftskampagne dauert noch am Freitag, dem 21. Dezember. "Ich lade alle ein, sich zu beruhigen", sagte Corneille Nangaa.

Die drei Präsidentschafts-, Legislativ- und Provinzwahlen, die bereits zweimal verschoben wurden, sind von herausragender Bedeutung: Sie müssen den Abzug der Macht von Präsident Joseph Kabila organisieren.

Am Mittwochabend hatte ein Beamter des Ceni das Gerücht bestätigt, dass Kinshasa aufgeregt sei, wo seit Anfang der Woche für die Präsidentschaftswahlen ausländische Sondergesandte vor Ort seien: Der für die Organisation der Wahlen zuständige Ceni sei in "Konsultation". eine Verschiebung der Wahlen von "sieben Tagen" zu beschließen. Dies ist das erste Mal, dass ein solcher Bericht seit der Bekanntgabe des aktuellen Wahlkalenders am 5. November 2017 durch den Präsidenten des CENI offiziell berücksichtigt wurde.

Begründung dieses Beamten: Verzögerungen beim Einsatz von Wahlmaterial aufgrund des Brandes eines Lagerhauses Ceni vor einer Woche in Kinshasa, was einen "großen Schlag" für den Wahlprozess darstellt.

(c) RTBF, 20.12.18

Ins Deutsche geggoogelt aus
http://www.congoforum.be/fr/...newsid=212153&Actualiteit=selected

1664 Postings, 2480 Tage JuPePo#10657

 
  
    #10659
21.12.18 17:16
Ist FRANCES überhaupt fähig, TIGER in eine bessere Zukunft zu führen ?  Statt sich durchzusetzen und zu überzeugen, jammert er da rum wegen dieser Kobaltfabrik, die er nicht bauen kann.

Die Kobalt-Resourcen von TIGER im Kipoi-Projekt sind - wenn man den Unternehmensmeldungen früherer Tage glaubt - Hunderte von Millionen USD wert.  Und trotzdem lässt FRANCES im September 2018 sinngemäß verlauten, dass die vom Kongo erhöhten Lizenzgebühren  die Beschaffung von Finanzierungsmitteln für den Bau einer Kobaltfabrik schwieriger machen ?  Was soll das heißen ?  Kann das Geld beschafft werden oder nicht ?  Wenn nicht, dann kann das doch nur heißen, dass die potentiellen Geldgeber berechtigte Zweifel an dem Vorhandensein dieser Kobalt-Resourcen haben. Andernfalls würden sie sich eine derart potentiell fette Rendite doch nicht entgehen lassen.  
 

33227 Postings, 5797 Tage GreenyGegen neue Verschiebung der Wahlen

 
  
    #10660
2
29.12.18 11:25
GOMA - Verschiebung von Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo nicht mehr. Das ist in der Erklärung der politischen Parteien der Opposition enthalten, die am Mittwoch vor der lokalen Presse in Goma gelesen wurde. Für diese politischen Parteien der Opposition würde ein x-maliger Versuch, die Wahlen zu verschieben, das Land in eine Gewalttat versetzen, für die die unabhängige nationale Wahlkommission verantwortlich wäre.
Für die Koalition der politischen Parteien der Opposition in Nord-Kivu bleibt der 30. Dezember 2018 daher die unüberwindbare und unentschuldbare rote Linie für jede Verschiebung von Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo. Sie rufen alle kongolesischen Bürger auf, überall dort, wo sie sich befinden, als ein Mann zu mobilisieren und wachsam und wachsam zu bleiben, um den Weg zu allen geschlüpften und katastrophalen Verschwörungen gegen das kongolesische Volk und die Demokratische Republik Kongo zu blockieren.
Diese Koalition warnt die Unabhängige Nationale Wahlkommission (CENI) vor jeglichen Machenschaften und Verzögerungen, die die Wahlen verschieben könnten, falsche Ergebnisse verkünden oder phantasievolle und programmierte Rücktritte machen könnten. Aber auch jedes Manöver mit Elektronik bei der Veröffentlichung von Wahlergebnissen. Andernfalls haftet das CENI für alle Folgen.
Beachten Sie, dass die Koalition auch alle Kongolesen eingeladen hat, an diesem Sonntag, dem 30. Dezember, massiv vor den Wahlen zu mobilisieren, um das CENI mit all seinen Strategien zum Ende zu bringen.

(c) Kongoforum - Paulin Munyagala, 29.12.18
Ins Deutsche gegoogelt von Seite
http://www.congoforum.be/fr/...newsid=212220&Actualiteit=selected

33227 Postings, 5797 Tage GreenyZugang zu sozialen Netzwerken "gekürzt"

 
  
    #10661
2
01.01.19 11:25
Lagen da etwa gute Gründe vor?
Ins Deutsche geggogelt aus:
http://www.congoforum.be/fr/...newsid=212259&Actualiteit=selected

KINSHASA - Der Zugang zum Internet und zu sozialen Netzwerken sei in der Demokratischen Republik Kongo "auf Anweisung der Regierung" am Montag, den 31. Dezember nach den Parlamentswahlen gesperrt worden, teilten die Betreiber der AFP mit.
"Sehr geehrter Kunde, auf Anweisung der Regierung werden unsere Internetdienste auf unbestimmte Zeit ausgesetzt", sagte der globale Anbieter in einer SMS, die AFP erhielt.
"Die Regierung hat gekürzt", sagte ein Vertreter des Mobilfunkbetreibers Vodacom AFP, der von Problemen beim Internetzugang in Kinshasa überrascht war.
Der Zugriff auf Daten aus den Netzwerken von Airtel und Vodacom ist gesperrt. Das AFP-Team in Goma und Beni im Norden von Kivu (Ost) hat ebenfalls 2.000 km von der Hauptstadt entfernt.
Der Zugang zum Whatsapp-Netzwerk war auch in Lubumbashi (Süd) auf Vodacom nicht möglich.
Bereits zu Beginn des Vormittags wurden Störungen und zeitweilige Einschnitte von den Benutzern mehrerer Netze beobachtet, bevor der vollständige Einschnitt insbesondere in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, gegen Mittag erfolgte.
Vodacom und Airtel sind die wichtigsten Mobilfunknetze in der Demokratischen Republik Kongo mit dem Franzosen Orange.
"Es tut mir leid, kurz vor dem Betreten des Raums zu erfahren, dass wir das Internet abgeschnitten haben", sagte der Generalsekretär der Bischofskonferenz (Cenco) der Presse und berichtete über die Ergebnisse des Treffens. die Wahlbeobachtungsmission der katholischen Kirche.
In seiner ersten Erklärung gratulierte Donatien Nshole am Sonntag während des Voting-Tages "der Regierung, die den reibungslosen Betrieb von Internet und SMS gewährleistet".
Der SMS-Austausch funktionierte noch am Montagmorgen, berichtete AFP in Kinshasa über die Netzwerke von Airtel und Vodacom.
"Wir werden mit der Filterung des Internetzugangs beginnen", hatte AFP am frühen Morgen eine Quelle mitgeteilt, die nicht zitiert werden will, und sagte, es sei "die Bilder und Videos in den Netzwerken zu blockieren" sozial. "
Die Kürzung kam, als die Ergebnisse der Wahllokale unter anderem auf Twitter und WhatsApp übertragen wurden. Die CENI plant, die vorläufigen Ergebnisse der Wahlen am Sonntag, dem 6. Januar, zu veröffentlichen.

Mit AFP.

(c) Radio Okapi, 31.12.18

33227 Postings, 5797 Tage GreenyZum gleichen Thema:

 
  
    #10662
2
01.01.19 11:38

1664 Postings, 2480 Tage JuPePobettelarm...

 
  
    #10663
1
02.01.19 17:36
soll die kongolesische Bevölkerung dem Vernehmen nach sein - und das, obwohl der Kongo eines der rohstoffreichsten Länder Afrikas - wenn nicht der Erde -  ist und  über regelmäßige Einnahmen aus der Vergabe von Abbaulizenzen  an  zahlreiche ausländische Unternehmen verfügt.  Wenn die Bevölkerung aber gleichwohl arm geblieben ist,  kann das doch eigentlich nur heißen, dass sich eine korrupte Regierung über viele Jahre hinweg die Einnahmen in die eigene Tasche gewirtschaftet hat.

Wenn das so ist, wird die Gretchenfrage sein, ob sich durch die Wahlen an diesem Zustand was ändert. Oder ob sich da vielleicht Gravierendes zum Nachteil der ausländischen Minenbetreiber ändert - nämlich in der Weise, dass sich die Kongolesen darauf besinnen, dass das ihre eigenen Bodenschätze sind, die sie da gewissermaßen an Ausländer "verscherbeln".  Könnte doch sein, dass sich die DRK durch Aneignung von eigenem Know how in die Lage versetzen wird, die Bodenschätze selbst abzubauen und zu vermarkten und die Ausländer  anschließend "in die Wüste"  schickt. Das würde sicher nicht von heute auf morgen funktionieren. Mittelfristig aber schon.  Jedes Land hat genügend Intelligenzen, um so was auf die Beine zu stellen - sollte man jedenfalls meinen.
Oder aber die Lizenzgebühren werden erneut erhöht - und zwar drastisch.

Wie´s   auch kommt  - kurzfristig sind die unsicheren politischen Verhältnisse im Kongo schlecht für jedes Geschäft - also auch für die Geschäfte von TIGER. Man darf gespannt sein, wie FRANCES das meistert (kann er das ?) und wann er endlich mit der LOMP-Studie rausrückt.

   

1664 Postings, 2480 Tage JuPePoder Kupferpreis...

 
  
    #10664
02.01.19 17:46
schmiert leider seit Tagen ab und wird hoffentlich spätestens bei 5.500 $ einen Boden finden, sonst wirds übel.

https://www.ariva.de/kupfer_london-kurs  

213 Postings, 4678 Tage alterKnochenes gibt natürlich

 
  
    #10665
06.01.19 00:01
inzwischen zu denken, was man aus dem kongo hört bzw. liest oder noch viel bedenklicher, was man nicht mitbekommt.
in der einen oder anderen meldung wird von gewälttätigen auseinandersetzungen berichtet. auch der zunächst als vorübergehend anzunehmende unterbruch der zugänge in die freien nachrichtenkanäle scheint sich fortzusetzen.
so stammt die letzte meldung auf http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php vom 21. dezember.
mir gefällt das überhaupt nicht  

33227 Postings, 5797 Tage GreenyWild

 
  
    #10666
1
06.01.19 13:05
geht es offenbar zuur zeit in der DRC zu. Fälschungen und entsprechende versuche abenteuerlichster Art, Aufmarsch als Polizei getarnter Nationalgardisten in verschiedenen brennpunkten usw. usw.
Ein Trauerspiel für alle, die einmal glaubten, der junge Kabila könnte eine bessere Zukunft für sein land schaffen als sein verbrecherischer Vater.
Mit allen Mitteln wird offenbar versucht, die herrschaft über das Land in Händenzu halten, wenn auch Strohpuppen die Öffentlichkeit blenden sollen und ein demokreatisches Wahlverfahren vorgaukeln.
Näheres lässt sich in den diversen Presseorganen des Landes verfolgen.
Meist in franz. Sprache verfasst, aber mit translater sehr gut zu verdeutschen.

http://www.congoforum.be/fr/

213 Postings, 4678 Tage alterKnochenals kleine info

 
  
    #10667
07.01.19 13:15
05 01 19 - LaLibre - Katumbi: "Kabila und sein Delfin werden vom ganzen Land bestraft".  

Der Gegner Moïse Katumbi, der an der Teilnahme am Präsidentschaftswettlauf gehindert wurde, ist
neben Jean-Pierre Bemba und Antipas Mbusa Nyamwisi einer der Hauptanhänger der Kandidatur von
Martin Fayulu, dem Kandidaten der Lamuka-Plattform (Wake up in Lingala and Swahili), der nun bei
den Präsidentschaftswahlen am 30. Dezember als großer Favorit vorgestellt wird.

Herr Katumbi, Sie waren in den letzten Wochen ziemlich diskret, warum?

Ich erinnere Sie daran, dass ich kein Kandidat bin, wir haben einen sehr guten Kandidaten, der den
Raum einnimmt und eine ausgezeichnete Kampagne macht. Abgesehen davon verstecke ich mich
nicht. Ich habe mich in den letzten Wochen geäußert, wenn es nötig war. Ich spreche, wenn die
Situation in meinem Land es erfordert. Während des Wahlkampfes, der nicht nach Hause
zurückkehren konnte, war es das gesamte Lamuka-Team, das mit unserem Kandidaten Martin Fayulu
an allen Fronten das Tempo vorgab. Ich bin dank neuer Technologien ein paar Mal in Meetings
aufgetreten, wir haben sogar ein Meeting organisiert, bei dem ich als Hologramm in Lubumbashi
aufgetreten bin. Ich habe auch mehrmals über Twitter mit den Kongolesen gesprochen. Also war ich
nicht so still!

Wie bewerten Sie diese Wahl?

Es ist ein Witz, der sich gegen diejenigen wendet, die ihn geschaffen haben.

Was meinst du damit?

Das Regime Kabilas und sein Komplize, der Präsident der Ceni Corneille Nangaa, dachten, sie könnten
ihren Kandidaten passieren, indem sie die kongolesische Abstimmung verspotten. Sie haben unseren
Kandidaten unterschätzt. Sie verstanden nicht, dass es den Wandel verkörpert, nach dem alle
Kongolesen streben, ohne Ausnahme. Im ganzen Land wollen die Menschen Kabila und Kontinuität
nicht mehr.
Während dieser Wahl, während des Wahlkampfes und während der Abstimmung hat das Regime
alles in seiner Macht Stehende getan, um seinen Kandidaten zu betrügen und zu zwingen, aber die
Welle für den Wechsel ist so stark, dass das Regime nicht einmal mit Betrug fertig wird.

Hast du die Zahlen des Wahllokals?

Wir haben uns gut organisiert. Wir hatten geplant, das Internet abzuschalten. Deshalb hatten wir
1200 Satellitentelefone erworben. Trotz des Stromausfalls sind wir mit allen Provinzen in Kontakt.
Wir haben ein gut strukturiertes Team, das die vielen Wahlberichte, die wir erhalten,
zusammenstellt. Diese Zahlen zeigen, dass die Opposition im ganzen Land an der Spitze steht. Nicht
nur in Kinshasa, wie das Regime behauptet.
Heute Morgen hat einer der Berater von Präsident Kabila, Herr Kakaya Bin Karubi, angekündigt,
dass die Wahlbeteiligung in Kinshasa niedrig, in den Provinzen aber besonders hoch sei.....
Das ist Schwachsinn. Wir haben die meisten Protokolle der Wahllokale im ganzen Land. Die
Teilnahmequote schwankt offensichtlich von Ort zu Ort, aber es ist falsch zu sagen, dass sie in
Kinshasa besonders niedrig und im Landesinneren sehr hoch wäre. Die regierende Regierung will,
dass die Zahlen alles sagen. Er weiß, dass jeder zweifellos die Figuren aus Kinshasa hat und dass sie
sich sehr für Martin Fayulu aussprechen. Er möchte daher vorschlagen, dass die Situation innerhalb
des Landes radikal anders wäre. In Kinshasa ist es schwieriger zu betrügen als im Landesinneren.

Und so hätte das Landesinnere für den Kandidaten für die Macht gestimmt?

Das ist es, was sie hoffen, die Leute glauben zu lassen. Aber lass uns für eine Sekunde ernst sein.
Können Sie sich vorstellen, dass die im Landesinneren lebenden Kongolesen für die Förderung der
Kontinuität der bestehenden Macht stimmen können? Das ist unmöglich. Was hat Kabila in 18 Jahren
als Staatsoberhaupt in Bezug auf die Projekte im Land erreicht? Nichts! Nichts! Nichts! Es wurde kein
einziger Franken investiert, um das tägliche Leben von Millionen Kongolesen zu erleichtern. Die
landwirtschaftlichen Versorgungsstraßen, die es insbesondere den Landwirten ermöglichen sollen, ihre Produktion zu verkaufen, sind vergessen. Diese Menschen wurden verlassen, sie haben keinen
Strom, sie haben kein fließendes Wasser, sie werden von der Moderne vergessen. Kabila hat durch
dieses Verhalten die Landflucht gefördert, die das ganze Land bestraft..... Die Bauern verdienen ihren
Lebensunterhalt nicht mehr und die Menschen in den Städten verhungern. Das ist ein weiterer
Skandal aus den Kabila-Jahren. Unser Kongo wurde von diesem Regime verwüstet, und er hofft, die
Menschen glauben zu machen, dass die Kongolesen sie unterstützen werden. Es geht darum, sich
über die Kongolesen lustig zu machen. Es ist, sich über die ganze Welt lustig zu machen. Wie gesagt,
sie kommunizieren darüber, denn in den Provinzen ist es einfacher zu betrügen als in Kinshasa.
Nachdem sie uns vom Rennen ausgeschlossen hatten, hätten sie, wenn es möglich gewesen wäre,
nicht gezögert, Wahlen ohne das Volk durchzuführen! Aber Wahlen sind die Begegnung des Volkes
mit seinem Schicksal! Sie haben es vergessen und jetzt befinden sie sich an der Wand! Es sind die
Menschen, das ganze Volk, ohne Unterschied zwischen Kongolesen, die in städtischen Zentren leben,
und denen im Hinterland, die vor ihnen stehen, um sie zu vertreiben und ihr Schicksal wieder
anzunehmen!

Also, für dich konnte das Landesinnere nicht für Shadary stimmen?

Niemals. Ich bin kategorisch. Wieder einmal haben wir das Protokoll der Wahllokale, um es zu
beweisen. Der FCC-Kandidat, den Herr Kabila versuchte, an die Kongolesen zu verkaufen, wurde im
ganzen Land massiv abgelehnt. Der FCC-Kandidat kann diese Wahl nie gewinnen. Wenn die
Regierung sie durchsetzen würde, wäre es der größte Betrug, der größte Überfall in der Geschichte
der Demokratie. Der Versuch, diesen Kandidaten zu zwingen, wäre kriminell, und diejenigen, die dies
tun wollen, müssen sich für ihre Handlungen vor Gericht verantworten.

Glauben Sie, dass die Ceni einen anderen Gewinner als den Kandidaten für die Macht bekannt
geben können?

Ich wage es immer noch zu hoffen. Alle Signale zeigen, dass die Regierung verloren und weitgehend
verloren hat. Ein anderes Ergebnis als das der Wahlurnen durchzusetzen, bedeutet, ein großes Risiko
einzugehen, unser Land ins Chaos zu stürzen, weil die Kongolesen es nicht akzeptieren werden, und
sie werden Recht haben! Es ist immer noch möglich, das Schlimmste zu vermeiden, und es ist nicht
kompliziert, sagen Sie einfach die Wahrheit.

Es wird gesagt, dass die Opposition mit der Regierung diskutiert wird Ist das wahr?

Ich sage Ihnen nur, dass all diejenigen in der Opposition, die versuchen würden, sich mit diesem von
der Bevölkerung erbrochenen Regime zu kompromittieren, ihr Todesurteil unterschreiben würden!
Wir werden das kongolesische Volk nicht verraten, das, ohne jemals der Gewalt nachzugeben,
eindeutig seinen Willen bekundet hat, diesem Regime für einen demokratischen und friedlichen
Wechsel ein für allemal ein Ende zu setzen. Das kongolesische Volk hat der Welt eine Lektion in ihrer
großen Reife erteilt. Es muss respektiert werden!

www.congoforum.be/fr/...&newsid=212351&Actualiteit=ausgewählt  

619 Postings, 2998 Tage go1331Löschung

 
  
    #10668
09.01.19 23:07

Moderation
Zeitpunkt: 10.01.19 11:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

864 Postings, 2180 Tage uno21Löschung

 
  
    #10669
1
10.01.19 10:41

Moderation
Zeitpunkt: 10.01.19 12:58
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Provokation

 

 

73 Postings, 4045 Tage BuwemannWas solls

 
  
    #10670
10.01.19 11:33
Es wird zwar immer noch geschrieben und geschrieben, doch wenn wir die Sache realistisch sehen, ist das Ding durch. Meine 50.000 € sind weg, Shit happens. Es gibt sicherlich Schlimmeres.  

619 Postings, 2998 Tage go1331Mein Geld habe ich abgeschrieben

 
  
    #10671
10.01.19 13:13
in diesem Wert.
Letzter Handelstag 2 Jahre her..

Die Wahrheit kann man nicht ewig zensieren ;-)  

33227 Postings, 5797 Tage GreenyTshisekedi gewinnt historische Wahl ?

 
  
    #10672
1
10.01.19 13:13
Stand: 10.01.2019 05:47 Uhr
Der Oppositionskandidat Tshisekedi hat überraschend die Präsidentenwahl im Kongo gewonnen. Es könnte der erste friedliche Machtwechsel im dem Land seit der Unabhängigkeit 1960 sein.

Machtwechsel nach 17 Jahren: Der oppositionelle Kandidat Felix Tshisekedi hat die Präsidentschaftswahl in der Demokratischen Republik Kongo gewonnen. Das teilte die nationale Wahlkommission mit. Tshisekedi löst damit Amtsinhaber Joseph Kabila ab, der das Land seit 2001 regiert.

Laut den vorläufigen Endergebnissen erhielt Tshisekedi mehr als sieben Millionen der 18 Millionen abgegebenen Stimmen. Knapp dahinter lag mit mehr als sechs Millionen Stimmen der zweite wichtige Oppositionskandidat, Martin Fayulu. Der Kandidat der Regierungspartei, Emmanuel Ramazani Shadary, kam nur auf gut vier Millionen Stimmen. Für den Sieg bei der Präsidentenwahl vom 30. Dezember genügte eine einfache Mehrheit.

Fayulu spricht von "Wahlputsch"

Der unterlegene Fayulu zweifelte das amtliche Ergebnis an. Die von der Kommission veröffentlichten Resultate seien "ein wahrer Wahlputsch", sagte er. "Die Ergebnisse haben nichts mit der Wahrheit der Wahlurne zu tun." Er forderte dazu auf, die tatsächlichen Ergebnisse der Abstimmung vom 30. Dezember zu veröffentlichen.

Die Opposition hatte vor der Bekanntgabe der Ergebnisse Wahlbetrug zugunsten Shadarys befürchtet. Viele Beobachter rechneten ebenfalls mit einem Sieg des Regierungskandidaten. Die im Kongo sehr einflussreiche katholische Kirche hingegen hatte unter Berufung auf Tausende freiwillige Wahlbeobachter Fayulu zum Sieger erklärt.

Wahlen mehrfach verschoben

Tshisekedi ist der Sohn des verstorbenen Oppositionspolitikers Etienne Tshisekedi. Er ist relativ unbekannt. Das Verfassungsgericht hat 14 Tage Zeit, um das Ergebnis zu bestätigen. Wahlbeobachter hatten zahlreiche Unregelmäßigkeiten gemeldet.

Es könnte der erste friedliche demokratische Machtwechsel im Kongo seit der Unabhängigkeit des Landes 1960 sein. Die Präsidentschaftswahl hätte laut Verfassung eigentlich schon vor zwei Jahren stattfinden müssen. Da sich Präsident Kabila jedoch weigerte, wie vorgesehen nach zwei Amtszeiten abzutreten, wurden die Wahlen mehrfach verschoben. Proteste dagegen wurden blutig niedergeschlagen.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/kongo-wahl-107.html

33227 Postings, 5797 Tage GreenyEin weiterer Bericht

 
  
    #10673
2
10.01.19 13:30

86 Postings, 2938 Tage Letzte HoffnungMining news

 
  
    #10674
10.01.19 18:46
Tiger wechselt trotz Rücken an der Wand keine Flecken
IT MAY hat Schulden von rund 220 Millionen US-Dollar und wird vom Handel mit ASX suspendiert, aber David Frances, Managing Director von Tiger Resources, hat den Aktionären mitgeteilt, dass für ihr Kupferbergbauunternehmen noch ein spürbares Potenzial besteht.  

33227 Postings, 5797 Tage GreenyTiger Resources, Roadshow im Januar

 
  
    #10675
2
11.01.19 13:03
" Vorschau: Tiger Resources macht in der letzten Januar Woche eine Road Show. Wir werden uns hierzu mit Details bei Ihnen melden! "

Dies ist ein Teil einer e-mail an mich privat von Wolfgang Seybold AXINO GmbH (office@axino.de)
AXINO Corporate Communicator - 11.01.2019


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