Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
Freitag, 31. August 2018 - 16:14 Uhr
(ECOFIN Agency) - DR Congos Spitzenproduktion stieg im Jahresvergleich um 7,9% auf 597.249 Tonnen im ersten Halbjahr 2018, gab die Zentralbank des Landes am 30. August 2018 bekannt. Nach Angaben von Reuters , Kobalt Auch die Goldproduktion ist im Berichtszeitraum um 37,6% auf 52.941 Tonnen bzw. 15,8% auf 17.948 KG gestiegen.
Die International Copper Study Group (ICSG) gibt in ihrem jüngsten Papier bekannt, dass die Bleiproduktion weltweit in den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 um 5,7% auf 8,336 Millionen Tonnen gestiegen ist.
Die Organisation erklärt, dass dieser Anstieg der Produktion der DR Kongo auf einen Anstieg von 12,5% beim Einsatz von SX-EW (Solvent Extraction und Electrowinning) in der DR Kongo zurückzuführen ist, dem größten Produzenten in Afrika vor Sambia. Dieses afrikanische Land ist auch der größte Kobaltproduzent der Welt
https://www.ecofinagency.com/mining/...production-rose-during-h1-2018
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Dumm nur, dass wir nicht dabei sind.
Der Kupferpreis scheint sich bei 6.000 USD / to zu stabilisieren. Reicht das aus, um die Kosten zu decken oder gar Gewinne zu schreiben ?
Ein Musterbeispiel hochgejubelter "Entdeckungen" kann man im folgenden Artikel nachlesen.
Ein Auszug." .........Herr Eckhof und Herr Ferguson arbeiten beide seit über 15 Jahren in der Region und sagen, dass sie sehr gute Beziehungen zur lokalen Gemeinschaft und allen Regierungsebenen entwickelt haben.........
und
.......Herr Ferguson hat hauptsächlich im Katanga Copper-Cobalt-Gürtel gearbeitet, um Projekte für Tiger Resources und African Metals Corp zu bewerten und gleichzeitig mit AVZ an seinem Weltklasse-Lithiumprojekt Manono......."
Quelle:
https://stockhead.com.au/special-report/...pportunities-in-the-congo/
Erstaunlich oder nicht: die Genannten sind nach einem Hype entsprechend abgestürzt.
Bspw. hat Herr Eckhof jeweils große Teile seiner Anteile "veräußert".
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Muss dann die Börsenaufsicht den Handel nicht sofort wieder einstellen - und zwar wegen zu extremer Kursbewegungen ? Weil - was wohl zu erwarten ist - die meisten Shareholder ihre Anteile so schnell als irgendwie möglich und zu jedem Kurs abstoßen wollen, egal wieviel Verlust damit verbunden ist ?
Oder kann das Management dieses Szenario dadurch verhindern, dass es glaubhafte Perspektiven anbietet, die den Anleger animieren, seine Teile doch mindestens zu halten mit der Aussicht auf höhere Kurse ?
Oder warten da irgendwelche "Geier" vielleicht nur darauf, die dann auf den Markt geworfenen Teile billigst einzusammeln ?
Ich glaube nicht, dass jene Anleger, die den bisherigen Bußgang nach Canossa mitbestritten haben und seit inzwischen "Jahren" zur Inaktivität verurteilt sind, ihr eventuell doch noch zu Kurssteigerungen fähigen Shares jenen in den Rachen werfen werden, die evtl. über nähere Informationen und ausreichend Kapitalrückhalt verfügen.
Meine Meinung dazu:
Es wird einen Resplit geben, der bereits zu Kurs- bzw. Kapitalverlusten führen wird. Dann ist auch ein Verkauf der Shares nur noch von marginaler Bedeutung für den Einzelnen.
Einen erklärbaren Grund für eine Entsorgung kann ich mir jedoch vorstellen. Er hat nichts mit rationalen, sondern eher mit emotionalen Empindungen zu tun:
"Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."
Zuerst glaubst Du (Kernaussage) , dass die Shareholder bei Wiederaufnahme des Handels solche bleiben würden, weil sie doch noch die Chance auf Kurssteigerungen sehen.
Dann aber ist Deine Meinung, dass bereits der Resplit (für sich gesehen ?) zu Kurs- bzw. Kapitalverlusten führen würde. Das ist nicht nachvollziehbar, weil diese rein rechnerische Komponente ja keinen Kursgewinn- oder Verlust zur Folge hat. Denn die summarische Wertstellung bleibt doch gleich - bei verminderter Anzahl von Aktien.
Und schlußendlich kannst Du Dir dann doch eine "emotionale Entsorgung" vorstellen (ein Ende mit Schrecken), also genau den Massenverkauf, den Du anfänglich ausschließt.
Wie dem auch sei - alle Gedankenspiele werden der Realität demnächst Platz machen.
Moderation
Zeitpunkt: 18.09.18 09:45
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 4 Tage
Kommentar: Nutzerhetze - Zudem unangemessene Aussage!
Zeitpunkt: 18.09.18 09:45
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offensichtlich sind auf kiopoi ja doch einige aktivitäten zu verzeichnen.
hier eine aufnahme vom februar:
https://up.picr.de/33867128ti.png
im august sind einige veränderungen auf kipoi nord bemerkenswert:
https://up.picr.de/33867130uj.png
wie pflegte die ehemalige lichtgestalt zu sagen? - "schaun'mer mal"
Es wäre ja auch noch schöner, wenn innerhalb eines knappen halben Jahres keinerlei Veränderungen(und hoffentlich Verbeserungen) festzustellen wären.
Aber, Dank an den alten Knochen, der uns zumindest einen optischen Überblick verschafft.
Oder man spielt auf Zeit, weil der Kupferpreis gerade dabei ist, sich wieder nach oben zu orientieren, was bei einer Fortsetzung dieses Trends natürlich für TIGER von existenzieller Bedeutung wäre.
Oder wir zuvor gepostet und dieses hinzu..........................
Der Präsident der CENI, Corneille Nangaa sagte am Dienstag, 25. September, dass die CENI "technisch bereit" für die Abhaltung von Wahlen am 23. Dezember 2018 sei. Er sagte diesen Dienstag in Kinshasa während eines Treffens der Konsultation mit der politische Parteien.
"Wir haben unseren Logistikplan in Bewegung. Die Ausbildung, die mit der Identifizierung und Rekrutierung von Agenten gestartet wird, der Standort der Wahllokale, wir haben das Bewusstsein, dass das Werkzeug der Wahltechnologie weitergeführt werden muss. Aber alles technisch bereit, wir sagen am 23. Dezember wird es Wahlen geben. Wenn es andere politische Erwägungen gibt, die die CENI nicht betreffen, werden nur die Politiker eingeschaltet. Es liegt an ihnen, es zu sagen. Es liegt nicht an uns zu entscheiden ", sagte Corneille Nangaa.
87 Tage nach den Wahlen hat die CENI den politischen Parteien die Anstrengungen zur Bewältigung der logistischen Herausforderungen präsentiert.
Der Präsident des CENI sagte, dass die letzten Container der Wahlmaschinen zwischen dem 25. Oktober und dem 5. November 2018 in dem Land ankommen. Ihm zufolge sind von den 109 Containern mit Wahlkoffern, die aus China kommen, 36 schon im Hafen von Matadi angekommen.
Andere Container kommen durch den Hafen von Mombasa mit Ausrüstung, die in Goma, Bunia, Kisangani eingesetzt wird. Nangaa sagte auch, dass die Regierung den Auszahlungsplan zur Finanzierung aller Operationen im Wahlkalender implementiert.
Einige Gegner, die an diesem Treffen teilgenommen haben, sagen, dass sie aus diesem Treffen mit den Antworten über die Verwendung des Wahlgeräts nicht zufrieden waren.
Auf der anderen Seite ermutigten andere Teilnehmer der FCC die CENI, innerhalb des Landes die Sensibilisierung am Wahlgerät zu intensivieren, um es der Bevölkerung zu ermöglichen, am Wahltag keine Schwierigkeiten zu haben.
Quelle:
http://www.congoforum.be/fr/...newsid=211515&Actualiteit=selected
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Gar nicht so einfach, in einem eindeutig unterentwickelten Land von der Größe Europas gleichzeitige Wahlen zu organisieren.
Wenn sie denn stattfinden, dann bitte mit Ergebnisen, die auch für die Interessen der Miner und ihrer Anleger positiv sind.
Eine künftige Regierung hätte es in ihren Hänen, an der Steuerschraube nach rechts oder links zu drehen.
Beides hätte sicher auch Auswirkungen auf die Produktivität der SEK.
Man wird sehen, wenn die zugesagte Machbarkeitsstudie vorliegt, ob sie der jeweiligen Realität bereits nach kurzer Zeit angepasst und damit aufrecht erhalten oder geschreddert wird.
Man wird von staatlicher Seite aber hoffentlich vernünftig abwägen, wie weit man - moderat verträglich - gehen kann. Wenn TIGER die Produktion wegen Unrentabilität einstellen muss, haben die Kongolesen auch nichts davon. Im übrigen wäre das doch eine sinnvolle Aufgabe für die neue Juristin bei TIGER - das Aushandeln einer günstigen Steuer- bzw. Abgabequote, soweit das die Statuten zulassen. Denn für was sonst braucht TIGER diese Juristin ?
Mögliche Entwicklungen werden im folgenden Beitrag aufgezeigt:
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28 09 18 Joseph Kabila wird trotz seines Rückzuges aus der Präsidentschaft immer noch in der Geschäftswelt tätig sein (Politico.cd)
Am 8. August gab der Präsident der Demokratischen Republik Kongo, Joseph Kabila, den Namen des Kandidaten seiner Wahlplattform bekannt, wobei er seine Vertretung für eine dritte Amtszeit ausschloss. Trotz seines Ausscheidens aus der Präsidentschaft der DR Kongo werden Präsident Joseph Kabila, seine Familie und seine Verbündeten die Kontrolle über einen Großteil des Reichtums der Demokratischen Republik Kongo auf mittlere Sicht behalten, heißt es in einem Bericht der Beratungsfirma A2. Global Risk bietet umfassende Informations-, Sicherheits- und Logistikdienstleistungen in London, Hongkong und Shanghai.
Die Präsidentschaftswahlen im Dezember in der Demokratischen Republik Kongo dürften neue Hoffnung geben, nachdem der Autokrat Joseph Kabila im August schließlich zugestimmt hatte, zurückzutreten. Aber mit den wichtigsten Kandidaten der Opposition vorgeschrieben und eine loyale Kabila auf der gleichen Linie und beabsichtigt, ihm zu folgen, wird sich die Geschichte wahrscheinlich wiederholen, fragt ein neuer Bericht von der Beratungsfirma A2 Global Risk zu Politischem Risiko und Sicherheit, die Unternehmen über die Risiken berät, denen sie nach der Absetzung Kabilas als Präsident der DRK von POLITICO.CD ausgesetzt sein könnten.
"Obwohl die Demokratische Republik Kongo (DRC) reich an natürlichen Ressourcen wie Gold, Kupfer und Kobalt ist, gehört ein kleiner Teil dieses Reichtums ihren normalen Bürgern, von denen 63% der Bevölkerung mit weniger als 1 überleben. 9 Dollar pro Tag ", bemerkt das Dokument.
"Jüngste Untersuchungen haben stattdessen angedeutet, dass riesige Geldsummen in die Truhen von Präsident Joseph Kabila, seiner Familie und seiner Freunde gelangt sein könnten."
Laut diesem Bericht deutet die Analyse öffentlicher Aufzeichnungen darauf hin, dass "öffentliche Gelder sich in einem komplexen Netzwerk von Einheiten befinden, die von Kabila, seiner Familie und seinen Verbündeten kontrolliert werden".
Olivier Milland, Senior Analyst bei A2 Global Risk und Analyst für Subsahara-Afrika, Autor des Berichts "Geschäftsrisiken und die Demokratische Republik Kongo: Was wird passieren, wenn Kabila sich zurückzieht?" Ist weniger optimistisch: "Signale zeigen dass es wenig wirkliche Veränderung geben wird. Es ist der Strohmann, der sich ändern wird, aber das Geschäft wird wahrscheinlich weitergehen wie bisher. "
Die Indikatoren deuten darauf hin, dass das Anlagerisiko nach den Wahlen hoch bleiben wird, sagt A2 Global und führt als Beispiel die Wahrscheinlichkeit an, dass die Wahlen im Dezember frei und fair verlaufen und das Potenzial für Unruhen und Gewalt erhöhen.
Für A2 Global Risk hat Kabila alles getan, damit ein treuer Unterstützer Erfolg haben kann, und das Risiko potenzieller Strafverfolgung nach seinem Rückzug verringert. In der Zwischenzeit dominiert Kabilas unmittelbarer Kreis von Verwandten und Freunden eine undurchsichtige Geschäftsgemeinschaft, die mittelfristig wahrscheinlich die Kontrolle über einen Großteil des Reichtums der DRK behalten wird, nachdem Joseph Kabila aus dem Land ausgezogen ist. Kongolesischer Präsidentenpalast.
Angesichts der besonderen Interessen aller, die den Status quo beibehalten wollen, geraten ausländische Unternehmen in eine schwierige Position, um in den kongolesischen Markt einzutreten, was den Bericht verhindert.
"Auf der einen Seite könnten sie unfairem Wettbewerb von Unternehmen ausgesetzt sein, die Verbindungen zu Kabila haben, und auf der anderen Seite müssen sie sicherstellen, dass Transaktionen nicht gegen die Vielzahl nationaler und extraterritorialer Transaktionen verstoßen Bekämpfung der Geldwäsche ", schließt das Dokument.
Fiston Mahamba
Quelle:
http://www.congoforum.be/fr/...newsid=211552&Actualiteit=selected
Wer daran geglaubt hat, wurde enttäuscht. Wir sind mittlerweile im 4. Quartal und TIGER hat die Studie bislang nicht veröffentlicht - ohne Begründung und ohne Hinweis auf einen neuen Termin. Auch auf der Website von AXINO, dem von TIGER wieder aktivierten "Sprachrohr", ist - Stand heute - nichts dergleichen eingestellt.
Obwohl eine Erwartung kein Versprechen ist, würde ein seriöses Unternehmen sich trotzdem nicht erlauben, ihre Shareholder und andere Intressenten dermaßen im Ungewissen zu lassen. Dass TIGER aber genau das tut, beweist für mich aufs Neue, dass man TIGER eben nicht als seriöses Unternehmen bezeichnen kann.
at its Kipoi Copper Project. A LOMP options study is expected to be completed and announced during Q3 2018."
Quelle:
Halbjahresbericht Seite 1
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A891994/
"...Tiger führte weiterhin eine Aktualisierung und Optimierung seines Life of Mine Plans (LOMP) durch auf seinem Kipoi-Kupfer-Projekt. Eine Studie zu LOMP-Optionen wird voraussichtlich im dritten Quartal 2018 abgeschlossen und angekündigt."