Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
Die neuesten Mitteilungen von TIGER - gezeichnet durch den Executive Chairman David J FRANCES, der offenbar der Nachfolger von Connelly ist - verweisen für den deutschsprachigen Raum bezüglich Informationen von/über TIGER nun wieder auf die AXINO GmbH. Anscheinend nutzt TIGER also wieder diesen Informationsservice von AXINO, um sich positiv "ins Gespräch" zu bringen.
Tatsächlich sind auf der WebSite von AXINO jetzt wieder Meldungen von TIGER abrufbar.
Ein gutes Zeichen ? Ich meine ja. Kann man durchaus so werten.
Vielleicht auch indiz dafür, dass die Aktie bald wieder gehandelt wird ?
Man wird bald sehen, ob FRANCES endlich der Richtige ist, den - auch von mir schon totgeglaubten TIGER - zum Leben zu erwecken.
Offen gestanden: Für eine Veröffentlichung der Zukunftspläne wird es auch langsam Zeit.
So interessant das vergangene Halbjahr auch sein mag, hier insbesondere der Werdegang bis zur Aufkündigung des chinesischen Vertrages, so bedeutsam für uns Anleger wird das sein, was uns die Zukunft bringen soll.
Ich denke, dass ein Resplit bspw. 1:10 unumgänglich sein wird, damit der einzelnen Aktie wieder mehr Gewicht verliehen und eine bessere Manövrierfähigkeit im Umgang mit künftigen Investoren geschaffen wird.
Allerdings bedarf es in einem solchen Falle der Zustimmung der Mehrheiten.
Angesichts der Tatsache, dass, wie hier und anderswo vielfach kolportiert wurde, das bisher eingesetzte Kapital als verloren und abzuschreiben usw. eingeschätzt wurde, könnte es künftig doch noch zu wachsenden Kursen führen.
Vorausgesetzt, es wird ein klarer zukunftsweisender Plan in Verbindung mit klaren zukunftsweisenden Vereinbarungen mit vorhandenen und/oder neuen Lenders vorgelegt.
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A891994/
Operativer Überblick Tiger Resources Ltd (Tiger oder das Unternehmen) hat im ersten Halbjahr 2018 seinen Betrieb und den Cashflow seines Kupferprojekts Kipoi in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) weiter verbessert:
Gesamtproduktion von 9.742 Tonnen Kupferkathoden bei einem realisierten Kupferpreis von 6.991 US-Dollar und einem Gesamtkostenanteil (AISC) von 2,27 US-Dollar pro Pfund Kupfer für das Halbjahr;
Testabbau in Kipoi North erfolgreich abgeschlossen; und
Steigerter und stabilisierter Tanklaugungsdurchsatz.
Tiger hat bei seinem Kipoi-Kupferprojekt weiterhin eine Aktualisierung und Optimierung seines Life-of-Mine-Plans (LOMP) vorgenommen. Die Studie zur ALOMP-Option wird voraussichtlich im dritten Quartal 2018 abgeschlossen und bekannt gegeben.
Unternehmensüberblick Am 22. Januar 2018 gab Tiger bekannt, dass es gewesen sei
einen Aktienkaufvertrag (SPA) und eine Lizenzurkunde (
Royalty Deed) mit Sinomine Fuhai (Hongkong) Overseas Resource Investment Co.Ltd. (Sinomine HK) für den Verkauf von 100% ihrer Anteile an Tochtergesellschaften von Tiger (Transaction), die die Erfüllung einer Reihe von Transaktionsbedingungen erforderlich machte.
Die wesentlichen Transaktionsbedingungen konnten nicht befriedigt werden und die Transaktion wurde am 6. Juli 2018 beendet.
Das Unternehmen hat parallele Arbeitsabläufe fortgesetzt
eine Umstrukturierung und Rekapitalisierung von Tiger in dem Fall zu erreichen
Die Transaktion wurde nicht fortgesetzt. Die vorrangige Kreditgruppe bleibt bestehen
unterstützt und arbeitet mit dem Unternehmen zusammen, um die LOMP-Optionsstudie abzuschließen.
Mark Connelly ist aufgrund anderer wichtiger Verpflichtungen als Non-Executive Director zurückgetreten.
Das Unternehmen erkennt seinen wertvollen Beitrag in einer herausfordernden Zeit an.
Die Gesellschaft bleibt weiterhin freiwillig vom Handel an der ASX ausgeschlossen.
Die Gesellschaft wird die Aktionäre über die Fortschritte in Bezug auf die Umstrukturierung und Rekapitalisierung der Gesellschaft auf dem Laufenden halten.
Was kam, war kurz und knapp die Trennungsmeldung. Kein Wort über die abgelaufenen Vorgänge.
Andererseits ist es ohnehin müßig, die offenbar zwar gelegten aber unfruchtbaren Eier weiter auszubrüten. Das könnte sich auch mancher User ins Bewusstsein rufen.
Wichtiger ist es, dass man aus solchen Situationen lernt und für eventuelle künftige Verhandlungen weniger leichtgläubig zur Sache geht.
Erstaunlich ist in meinen Augen jedoch, dass man für eine neue Life of Mine Studie zusätzliche Zeit beansprucht. Hatte man doch inzwischen mehrere Monate, ein solches Vorhaben zu realisieren.
9.742 Tonnen verkaufte Kupferkathoden zu einem durchschnittlichen Tonnenpreis von 6.991 USD ergeben einen Erlös von 68.106.322 USD.
Abzüglich der Kosten (vermutlich nur die unmittelbaren Produktionskosten) von 44.228.680 USD (bei 4,54 USD Unkosten pro Kilo Kupferkathoden) verbleibt ein Rohertrag von 23.877.642 USD für das 1. Halbjahr 2018.
Nicht schlecht, sollte man meinen. Wir wissen aber nicht, was konkret sonst noch alles abgezogen werden muss. (z.B. für Personalkosten, Kredittilgung, Verbindlichkeiten aller Art ect.), um auf den Gewinn vor bzw. nach Steuer zu kommen.
Gehen wir mal großzügig von einem Nettogewinn von 15.000.000 USD für das 1. Halbjahr aus und rechnen auf Jahresbasis hoch auf 30.000.000 USD Nettogewinn. Dann würde sich dieser Gewinn bilanziell auf über 2 Milliarden Aktien verteilen. Über weitere Gewinne außer aus dem Kipoi-Projekt dürfte TIGER wohl nicht verfügen.
Der Gewinn pro Aktie wäre, wenn ich´s richtig gerechnet habe, 0,015 USD (bei rund 2.000.000.000 Aktien). Dies entspräche einem KGV von 2,0449 !
KGV-Berechnung:
Schlusskurs der Aktie am 17.2.2017 = 0,036 €
Das entspricht bei einem heutigen Kurs von 1,1713 USD für 1 € = 0,030735 USD pro Aktie.
0,030735 USD dividiert durch 0,015 USD Gewinn ergibt das og. KGV von 2,0449.
Jeder weiß, dass dieses KGV absurd niedrig wäre und einen viel höheren Aktienkurs rechtfertigen würde.
Aber: Wir wissen nicht, wie die Aktie und damit der Unternehmenswert nach heutigem Stand realistisch zu bewerten wäre, wenn die Aktie an der Börse gehandelt würde. Wäre der aktualisierte Kurs niedriger als der letzte Schlusskurs, wäre das KGV natürlich auch noch mal entsprechend niedriger.
Hoffnung auf eine baldige Kursexplosion ? Träumen ist erlaubt.
Nur TIGER allein weiß, warum die Gesellschaft angeblich freiwillig vom Handel an der ASX ausgeschlossen bleiben will.
Schlusskurs der Aktie am 17.2.2017 = 0,036 €
Das entspricht bei einem heutigen Kurs von 1,1713 USD = 0,042166 USD pro Aktie (0,036 x 1,1713).
0,042166 USD dividiert durch 0,015 USD Gewinn ergibt ein (korrigiertes) KGV von 2,8111. Das wäre immer noch extrem niedrig.
Auf der WebSite von www.Goldinvest.de kann man zu TIGER in einem sehr informativen Artikel nachlesen, wie es um TIGER wirklich bestellt ist. Düster, kann man da nur sagen. Wenn auch nicht hoffnungslos.
Die wichtigsten Fakten:
@ TIGER ist infolge von Projektübernahmen im Kongo und durch Überbrückungsfinanzierungen mit
über 200 Millionen USD verschuldet.
@ Die Finanzmittel sind zu sehr teuren Konditionen aufgenommen worden und lasten sehr auf dem
Unternehmen.
@ TIGER geriet im Febr. 2017 in wirtschaftliche Schwierigkeiten, weil die avisierten Produktionsziele
infolge techn. Schwierigkeiten nicht erreicht wurden, so dass Insolvenz drohte.
@ Die Hauptkreditgeber (Taurus Finance, IFC (Weltbank) und RCF Resource Capital Fund) sind
gleichwohl gesprächsbereit, halten also (noch) still und stunden TIGER seit Mai 2017 die fälligen
Zins- und Tilgungsraten.
@ Die Bedingung der Kreditgeber war und ist, dass die Aktie seit Feb. 2017 vom Handel ausgesetzt
wird und TIGER mit neuem Management zu einer Lösung der Probleme kommt.
@ Eine Wiederaufnahme des Börsenhandels in Australien (ASX) und in Frankfurt sei erst nach der
Entschuldung von TIGER möglich - entweder durch Verkauf seiner Liegenschaften oder durch eine
anderweitige Finanzierung (z.B. Umschuldung).
So weit, so gut. Die Chinesen sind bekanntlich als Kreditgeber oder Käufer raus. Die von Chairman FRANCES avisierte LOMP-Studie zum Kipoi-Projekt wird, nein muss wohl als allerletzte Chance gesehen werden, die Hauptkreditgeber zu besänftigen und die Insolvenz zu vermeiden.
Man bedenke aber: zu den Altschulden kämen dann noch neue dazu - z.B. für den Bau einer Kobaltanlage (Finanzbedarf 22 Millionen USD).
Resümee: Nur wenn die vorhandenen Resourcen von Kupferkathoden und Kobalt ausreichend ergiebig sind, wird der TIGER weiterleben dürfen. Ob dabei jemals etwas an Rendite für den Aktionär abfällt, weiß niemand. Bestenfalls dann, wenn die - neubewertete - Aktie wieder gehandelt wird und der Kurs steigt.
Der neue Executive Chairman FRANCES will ganz offensichtlich einen guten Job machen. Sein erster Verdienst ist schon mal Transparenz für die Anleger. Mal sehen, was sonst noch kommt.
Wir laufen ansonsten Gefahr, dass solche Beiträge wie #10509 der ARIVA-Zensur zum Opfer fallen, was wir doch bitte vermeiden wollen. (Der Besserwisser)
".....Die wesentlichen Transaktionsbedingungen konnten nicht befriedigt werden und die Transaktion wurde am 6. Juli 2018 beendet..."
Bleibt die Frage offen, wessen Bedingungen konnten warum von wem nicht erfüllt werden?
http://axino.de/index.php/tiger-resources-ltd/...it-ende-30-juni-2018
Ich weiß nicht, was der Vater und Hüter dieses Threads - User Greeny - dazu meint.
Nach meiner Meinung ist schon mal gut, dass von Seiten von TIGER nach ich glaube über einem Jahr völliger "Funkstille" überhaupt wieder kommuniziert wird. Und zwar auch in deutscher Über-setzungssprache - durch Wiedereinschaltung des Serviceunternehmens AXINO. Ein Service, der von TIGER nicht unbedingt zu erwarten war.
Gut ist m.E. auch die Ausführlichkeit und Transparenz, mit der neuerdings berichtet wird. Obwohl TIGER wohl dazu gezwungen war.
Schlecht ist zweifellos insbes. die hochverzinsliche Verschuldung von TIGER, wobei man auch wieder positiv sehen kann, dass die Hauptkreditgeber bzgl. Zins und Tilgung stillhalten und TIGER noch mal eine wohl letzte Chance geben, durch die LOMP-Studie"in die Spur" zu finden - mit dem neuen Chairman FRANCES.
TIGER kann noch mal die Kurve kriegen, wenn die künftigen Umsätze stimmen und die Kipoi-Resourcen noch einige Jahre halten oder besser - sogar erweitert werden können. Erneute oder weitere Produktionsausfälle sind aber ein no go und würden TIGER wahrscheinlich endgültig das Genick brechen.
Mr Whyte is a professional company secretary with more than 25 years’ experience in company secretarial, financial and administrative roles across a range of industries and operations in Australia and overseas. Mr Whyte is a CPA and a Fellow of Governance Institute of Australia. He currently acts as company secretary for ASX listed Galileo Mining Ltd, Novo Litio Ltd and is also non‐ executive director and company secretary for Aurora Labs Ltd. Ms Narelle Warren has resigned as company secretary. The Board would like to thank Narelle for her services to Tiger and wishes her well in the future.
David Frances
Executive Chairman
https://hotcopper.com.au/threads/...cretary.4329238/?post_id=34631656
gewöhnlich haben die büro-gummis nicht besonders großen einfluss auf die geschäftsführung.
bei den übrigen gurken stimme ich dir zu.
wobei wir natürlich nicht wissen, in wie fern die alle verbandelt sind und sich im 'ringelreihen' an Tiger bedienen dürfen, bis der nächste wechsel vollzogen wird.
Was sich sagen will: Von all denjenigen, die bei TIGER fette Gehälter beziehen (Miss Warren gehörte wahrscheinlich eher nicht dazu), ist 100 %iger Einsatz für die Sache zu erwarten. Das müssen auch die Kongolesen vor Ort merken und spüren, die auf dem Kipoi-Projekt ja wohl auch zugange sind. Es werden da sicher nicht alles nur Australier sein.
Für einen Außenstehenden ist z.B. schwer vorstellbar, wie es sein kann, dass Produktionsanlagen plötzlich längerfristig ausfallen oder nur vermindert produzieren, wenn vor Ort die Kontrolle und Überwachung funktioniert hat. Hat sie denn funktioniert ? Wir wissen es nicht.
Wer es wissen muss, ist Chairman FRANCES. Und er wird ggf. schleunigst Abhilfe schaffen. Denn die Geldgeber sitzen ihm im Nacken.
Nichts !!! hatten sie als Alternative erarbeitet oder gar anzubieten.
Das sieht jetzt etwas anders aus. Wenn der aktuelle Chairman Francis zusagt, bis Ende des 3. Q. eine Life of Mine Studie zu präsentieren, dann sind wir, so tragisch es sich anfühlt, einen kleinen Schritt weiter, als das, was die Gurken, Flaschen ode sonstiges Gemüse vorher auf die beine gestellt haben.
Es gilt nun, die vermutlich letzte Chance durch fundierte Vorarbeit für das weitere Tigerleben zu nutzen.
Wenn jemand meint, dass dies "blauäugig" sei, meinetwegen. Aber im Fassen nach dem rettendenStrohhalm sind wir inzwischen geübt.
Ich hoffe für uns alle, dass niemals der fatale Spruch zitiert werden muss: "Gestern standen wir noch am Abgrund. Heute sind wir eine Schritt weiter".
Keine Frage: Wenn das Kipoi-Projekt scheitert und TGS Pleite gehen würde, würde das für Viele einen sehr schmerzlichen Verlust bedeuten - allein schon gemessen an der Anzahl der Shares, die ettliche User im Zuge der im Sand verlaufenen "Sammelaktion" im Frühjahr offenbart haben.
Dem Initiator dieser Aktion würde ich aber auch im Nachhinein nichts nachtragen. Er kann natürlich für sich selbst sprechen , aber ich denke, die Aktion war schlicht dem Umstand geschuldet, dass ihm - wie wahrscheinlich vielen von uns - "das Wasser bis zum Hals steht", was eine Investition in TGS anbelangt.
Alles, was irgendwie Erfolg verspricht, musste und muss auch weiterhin versucht werden. Viele Möglichkeiten dazu haben wir als Außenstehende ja leider nicht.
Beim derzeitigen Kupferpreisniveau scheint mir kaum "Gewinnluft" für eine gedeihliche Tigerzukunft zu bestehen. Zieht man die kostenmeldungen aus dem jüngsten Q-Bericht zu Rate, dann kann es sichum gerademal 40 US-Cent pro Pound oder rund 1 USD pro Kilo Kupfer handeln. Da eine erfolgversprechende LOMP auf die beine zu stellen......................hoffen wir das Beste.
Zumal FRANCES ja einer Meldung vom 4.2.18 (10253) zufolge mal Sonderberater des "Board of Directors" der "Bankers Cobalt Corp." mit Sitz in Vancouver war (und noch ist ?) und von daher besondere Kenntnis (nicht nur Ahnung) von dem Rohstoff Kobalt un dessen Abbau und Förderung haben sollte - möchte man meinen.
Ich habe mich übrigens getäuscht (schon wieder, gibt mir zu denken). FRANCES ist nicht erst neuerdings Chairman bei TGS. wie ich nach der Ablösung von CONNELLY dachte.
Nein - er ist es schon seit Januar 2018. Und User Greeny - das ist mir entgangen - hatte u.a. seine Ernennung bereits in einem Thread vom 9.2.2018 (10278) als Verspottung des Kleinaktionärs bezeichnet.
Man kann - aus aktuellen Gründen - nur hoffen, dass Grenny damit nicht Recht hat. Denn es sieht ganz so aus, dass mit FRANCES der "ganze Laden" steht oder fällt.
"Das Unternehmen möchte den bedeutenden Beitrag von Herrn Sampson als Chief Executive Officer des Unternehmens während einer schwierigen Zeit für das Unternehmen anerkennen."
was denn nun der bedeutende beitrag des herrn S. war, ist für jeden shareholder bis heute rätselhaft. ebenso bleibt es im dunkeln, wer denn jeweils die qualifikation der ständig wechselnden mitglieder des board beurteilt.