Was ich derzeit lese


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Neuester Beitrag: 24.03.24 22:41
Eröffnet am:10.08.20 19:13von: Fritz Pomme.Anzahl Beiträge:2.493
Neuester Beitrag:24.03.24 22:41von: Philipp Robe.Leser gesamt:339.734
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2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesDanke

 
  
    #1051
1
04.02.22 13:48
an yurx - für die prompte Erledigung meines Extrawunsches.

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesJa, der Titel aus post 1050 ist im Bestand

 
  
    #1052
1
04.02.22 18:55
"meiner" städtischen Bibliothek und ich habe mir eines der Exemplare vorbestellt.
Dauert aber etwa eine Woche - und dann muss ich auch erst lesen...

Also Geduld, Ihr Leser - das Buch ist im Anmarsch !

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesBettina von Arnim: " Das Leben ist ein

 
  
    #1053
3
05.02.22 10:25
vorübergehender Zustand".

Erschienen bei Rowohlt; mit der ISBN 978-3-498-00245-9

Eine Frau. Ein Mann.
Sie heiraten, was an sich noch keine "Sensation" darstellt.
Aber dann erleidet der Mann einen Schlaganfall. Nicht nur einen, sondern zwei nacheinander.
Infolge der Schlaganfälle ist er nicht mehr in der Lage zu sprechen, selbständig zu essen, er kann nicht mehr sitzen; seine Beweglichkeit ist äußerst eingeschränkt.

Die Frau schildert ihren Zorn, ihre Wut auf die Umstände - ohne jedoch in Jammern zu verfallen; sie gedenkt der guten Zeiten, die sie und ihr Mann auch hatten - sie denkt positiv an ihre gemeinsamen Reisen zurück und organisiert einen "Leserkreis", an  dem vielerlei Interessenten (teilweise über Jahre hinweg) teilnehmen und dieser Kreis hilft auch ihr. Denn IHRE Interessen werden "nur" durch den größer werdenden Frei-Zeit-Mangel behindert, nicht aber durch mangelndem Intellekt oder mangelnden Interessen.

Ein sehr lesenswertes Buch; das nachdenklich macht und den Blick auf die "kleinen, positiven Erlebnisse" lenkt.  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeTheodor Lessing

 
  
    #1054
3
08.02.22 13:40

71526 Postings, 6016 Tage FillorkillCox oder der Lauf der Zeit

 
  
    #1055
4
08.02.22 14:39
James Cox (1723 - 1800) war ein englischer Uhrmacher, Juwelier und Unternehmer aus London. Er handelte unter anderem mit aufwendigen, als Dekorationsstücke konzipierten Uhrwerken und Automaten, die er in London und Genf produzieren ließ und vor allem nach China exportierte.

https://de.wikipedia.org/wiki/James_Cox_(Uhrmacher)
Angehängte Grafik:
necessaire-incorporating-an-automaton-watch-ca.jpg
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3194 Postings, 1555 Tage PetersfischWerner Herzog in "Das Dämmern der Welt".

 
  
    #1056
3
08.02.22 15:11
Ein japanischer Soldat lebt 30 Jahre im Dschungel, weil die Ablösung nie kam. Die Geschichte erzählt Werner Herzog in „Das Dämmern der Welt“
 

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesElif Shafak: Das Flüstern der Feigenbäume

 
  
    #1057
1
09.02.22 23:18
Roman, erschienen bei Kein & Aber,
ISBN 978-3-0369-5863-7

Ort: Die Insel Zypern,
Wann? Zu Zeiten des Zypern-Konfliktes (bitte "Zypern-konflikt selbst ergoogeln)

Freundschaften zerbrechen; Familien wandern aus nach England; Liebesgeschichten entstehen trotz aller Widrigkeiten;  die zypriotische Welt gerät aus den Fugen, als ein schwules Pärchen eine Taverne übernimmt - und Familien werden auseinandergerissen durch und mit Hilfe der Politik.

Das nachdenklich machende Buch einer türkischen Autorin.
Ein lesenswertes Buch - frei von "romantischer" Schwärmerei.

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesOhne Internet läuft ja nix mehr......

 
  
    #1058
3
10.02.22 10:30
Was passiert denn, wenn Mama und Papa sagen: FINGER WEG vom INTERNET ??
Dann kommt Oma auf den Plan und sagt: NIX DA!! JETZT ERST RECHT !!

Ein Ratschlaggeber der besonderen Art ist:

Marc Uwe Kling: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

und erklärt den Junioren, warum Mama und Papa das Internet und den Computer "verbieten".
Auf humorvolle Art und Weise.

Zu empfehlen für Lese-Anfänger

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesChristoph Ransmayr:

 
  
    #1059
1
11.02.22 15:49
"Atlas eines ängstlichen Mannes"
4. Auflage aus dem Fischer Verlag (2012)
ISBN 978-3-10-062951-7

Der Titel sollte nicht wörtlich genommen werden, denn Ransmayr ist gerne und sehr viel gereist - abseits
ausgetretener Routen.

Von den Osterinseln bis Brasilien - von Griechenland über Island nach Oberösterreich.  Gesammelt sind in diesem Band Reiseeindrücke und Reportagen; mit denen er Eindrücke gesammelt hat, die ihresgleichen suchen.

Spannende Lektüre bietet das Buch allemal, da die meisten Zeitgenossen weder so viel Zeit noch das Geld für derlei Reisen zur Verfügung haben dürften.

Mir macht die Lektüre Spass!

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesZum Telefon-Durchsägen

 
  
    #1060
1
12.02.22 10:07
fällt mir noch eine andere Geschichte ein:

Als wir "Teenager" waren, da waren in (Westdeutschland) die Telefonleitungen auch knapper, als die Telefone. Und es gab bei uns die so genannten "Gemeinschaftsanschlüsse". Und den hatten z.B. wir mit Nachbars.

Praktische Konsequenz war: wenn einer telefonierte, war für die anderen der Anschluss "besetzt". Ob sie mithören konnten, weiß ich nimmer - aber so neugierig waren die nach meiner Erinnerung nicht.

Das machte die "Love-Calls" dann schon mal etwas umständlich. Wir haben die Telefoniererei meist verabredet, um "ist nicht da" als Antwort zu vermeiden.......

Internet wäre damals nicht möglich gewesen. Da hätten sich sogar unsere Nachbarn beschwert, wenn ihre Telefonhälfte dauernd "besetzt" gewesen wäre.....

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesIn diesen Tagen lasse ich mir VORLESEN

 
  
    #1061
13.02.22 14:35

zum Beispiel:

Conrad Ferdinand Meyer: Die Versuchung des Pescara
eingelesen von Burghart Klaußner

(die ISBN gilt auch für Hörbücher - sie ist 978-3-905721-78-2
und wichtig für Hörgeschädigte: ein Textbüchlein ist als Begleitung dabei.

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesGehört habe ich gestern eine Erzählung

 
  
    #1062
14.02.22 16:33
Thomas Mann: Das Eisenbahnunglück
vermutlich handelt es sich um eine Reise nach Dresden, und ich vermute auch, dass diese Reise in Manns
jüngeren Jahren stattgefunden hat.

Denn er bekennt - ausserordentlich freizügig- dass er gerne komfortabel reise. Vor allem dann, wenn die Reise bezahlt würde......

Er besteigt also die Bahn,ob in Lübeck oder Hamburg, das bleibt offen. Unterwegs fährt allerdings der Personenzug auf einen Güterzug auf, und die Insassen des Personenzugs erschrecken fürchterlich, obwohl niemandem ernstlich was passierte.

Nach einigen Stunden Wartezeit konnten alle Reisenden ihre Fahrt fortsetzen.

Gute Reise - ob mit Pkw oder Eisenbahn !

F.P.  

65 Postings, 1019 Tage Martin Moses@1038

 
  
    #1063
14.02.22 17:05

Brillengläser mit Blaulichtfilter helfen auch laugthing

 

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesHeute gekauft und gleich verschenkt

 
  
    #1064
14.02.22 22:36
Jan Bürger:
Hamburg - Zwischen Himmel und Elbe
erschienen bei Beck
(ISBN Hab ich leider nicht mehr "griffig", könnte ich aber noch besorgen...)

Nach verschiedenen Stadtteilen "geordnet" wird eine gut lesbare Kulturgeschichte Hamburgs angeboten.
Von Altona bis Wilhelmsburg; von Ottensen bis zum Flughafen am anderen Ende der Stadt. Von Hanns Henny Jahn bis zur Zitronenjette - und eine Graphik der Hamburger U-Bahnen und S-Bahnen ist auch gleich dabei.

Gut zu lesen - vor allem für Neubürger wie mich
lacht
F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesWiederentdeckt: Albert Vigoleit Thelen

 
  
    #1065
1
15.02.22 13:17
geboren am 28.09.1903 in Süchteln am Niederrhein, lebte 1931 - 1936 mit seiner späteren Frau Beatrice auf Mallorca.
Nach Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges flüchtete er in die Schweiz, 1939 von der Schweiz nach Portugal. In Portugal blieb er bis 1947 und lebte als Schriftsteller und Übersetzer.

Von 1947 an zog es ihn  nach Amsterdam, später wohnte er wieder in der Schweiz, ehe er 1986 nach Deutschland zurückkehrte. Gestorben ist Thelen in seinem Geburtsort Süchteln.

Seine Jahre auf Mallorca beschrieb er  im Buch "Die Insel des zweiten Gesichts."  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesAls Taschenbuch aus dem List-Verlag

 
  
    #1066
15.02.22 13:21
ist die Insel des zweiten Gesichts

unter der ISBN 978-3-548-60514-2

als 4. Auflage (im Jahr 2014) wieder zu haben.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesAls wir noch im Schwarzwald lebten

 
  
    #1067
1
16.02.22 21:06
.... da hielt in Lahr (im Landkreis Offenburg)  zweimal wöchentlich ein Zug,  der kam aus der Schweiz und führte einen Original russischen Schlafwagen mit. Mit entsprechendem Personal und originalen Tee-Gläsern....

Das muss zur Zeit Gorbatschows gewesen sein oder kurz danach.

Einige Zeit davor sind wir von Frankfurt nach Moskau geflogen, um dann in einer Gruppe mit der Transsibirischen Eisenbahn im Winter an den Baikalsee zu fahren.

Derzeit wäre mir das nicht möglich, denn Flugreisen habe ich (aus bekannten Gründen aufgegeben), aber ich denke gerne an die Reise zurück...Die Erinnerung kann mir niemand mehr nehmen.

F.P.

 

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesUnd als Erinnerung hab ich mir selbst

 
  
    #1068
1
16.02.22 21:18
ein Geschenk gemacht:

Alexandra Litwina und Anna Desnitskaya: Von Moskau nach Wladiwostok
(eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn), 9288 Kilometer, 174 Stunden Fahrzeit und
146 Stationen

illustriert von Anna Desnitzkaya
mit vielen praktischen Tipps für die Reise.....

F.Pommes  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesErgänzung zu meinem post 1.068

 
  
    #1069
16.02.22 21:26

Erschienen ist das o.e. Buch im Verlag Gerstenberg, Hildesheim in der 3. Auflage 2022
mit der ISBN 978-3-8369-6129-S

Die Übersetzungen stammen von Thomas Weiler und Lorenz Hoffmann  

12 Postings, 1017 Tage luckmodenLöschung

 
  
    #1070
1
17.02.22 14:48

Moderation
Zeitpunkt: 18.02.22 12:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesErzähl doch mal ein bißchen mehr, Luckmoden.....

 
  
    #1071
17.02.22 15:20

2689 Postings, 1712 Tage Fritz Pommes.... vorzugsweise auf deutsch,

 
  
    #1072
17.02.22 15:22
damit keine(r) sich ausgeschlossen fühlen muss.

F.P.  

2689 Postings, 1712 Tage Fritz Pommesmeine posts 1068 und 1069

 
  
    #1073
1
18.02.22 13:59
Eine sehr lebhafte Erinnerung habe ich an den Flughafen in Irkutsk:

Der Rückflug nach Moskau war gebucht am letzten Abend der Bahnreise. Kurz nach Mitternacht.
Aber in unserem Warteraum gab es ein Klavier - wenn auch entsetzlich verstimmt. Ein Klavier - ein Klavier!

Einer unserer Mitreisenden setzte sich ans Klavier und spielte Tanzmusik....Immerhin ein Vorgeschmack auf die Ballettaufführung im Bolschoj-Theater am Abend.

Schwanensee.

Ein fürstliches Erlebnis;  auch wenn ich hundemüde war nach der langen Nacht im Flieger
F.P.  

3194 Postings, 1555 Tage Petersfischdas hier:

 
  
    #1074
19.02.22 13:24
 
Angehängte Grafik:
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2689 Postings, 1712 Tage Fritz PommesAlexander Waugh: Das Haus Wittgenstein

 
  
    #1075
20.02.22 11:31
Fischer Taschenbuch, Nr. 18 228
ISBN 978-3-596-18228-2

Die Wiener Familie Wittgenstein gehört zu den schillerndsten Familien des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts.
Der Vater Karl hat es zu beträchlichem Vermögen (als Stahlmagnat) gebracht und führte in Wien ein entsprechend grosses Haus.

Musiker wie Strauss, Mahler und Brahms verkehrte hier und sein Sohn Paul verlor im ersten Weltkrieg seinen rechten Arm.

Anstatt seinen Traumberuf als Pianist aufzugeben, beauftragte er Komponisten, ihm Konzerte für die "linke Hand" zu schreiben - und er hatte Erfolg damit.

F.P.  

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