Lufthansa "Strong buy"
Piloten stimmen für Streik bei Lufthansa
Bei der Lufthansa rückt ein Streik der Piloten näher. Die Mitglieder der Pilotenvereinigung Cockpit (VC) stimmten in einer Urabstimmung mit über 90 Prozent für einen Arbeitskampf bei der größten deutschen Fluglinie, wie die Gewerkschaft am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. In dem Tarifkonflikt geht es um Gehaltsforderungen und um die Sicherung von rund 4500 Arbeitsplätzen bei der Lufthansa, ihrer Frachttochter Cargo und der Tochter Germanwings./ce/DP/tw
http://www.finanznachrichten.de/...-fuer-streik-bei-lufthansa-016.htm
Der Lufthansa droht einer der größten Streiks ihrer Geschichte: Die Piloten der Fluggesellschaft stimmten mit mehr als 93 Prozent dafür, zu Beginn kommender Woche für vier Tage die Arbeit niederzulegen, wie die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mitteilte. Die Lufthansa kritisierte den angekündigten Streik, der auch die Billigflug-Tochter Germanwings und die Frachtsparte Cargo betrifft.
Die Arbeitsniederlegungen sollen bei allen drei Fluggesellschaften am Montagmorgen um 00.00 Uhr beginnen und bis Donnerstag um eine Minute vor Mitternacht dauern, wie die Gewerkschaft mitteilte. Aufgerufen sind mehr als 4000 Piloten.
Hier gehts weiter:
de.news.yahoo.com/2/20100217/tbs-lufthansa-piloten-wollen-von-montag-f41e315.html
Saludos
Passierzahlen in der kommenen Depression (Massenalo , Massen insolvenzen ) vermutlich minus 90 %
Short .
Die Gewerkschaften wären auch mit einer Nullrunde und Arbeitsplatzgarantie zufrieden gewesen.
Man hätte das ganze Dilemma frühzeitig regeln können, dann wäre jetzt auch nicht die K**ke am dampfen.
Sorry, aber insbesondere der letzten dümmlichen Aussage des Fiananzvorstands bin ich vom LH Management erstmal bedient, schlechter hätte man es meiner Meinung nach nicht machen können.
mich kriegt keiner in den Flieger rein...
Was die Aktie betrifft, die ist nicht mal mehr zum Spekulieren gut. Airlines werden vom Kunden, von den Angestellten und von den Flughafenbetreibern in die Zange genommen und können kein Geld verdienen. Die Luftfahrtbranche wächst jedes Jahr, mit wenigen Ausnahmen. Die Airlines darben oder gehen Bankrott, trotz sehr hohen Preisen für Geschäftsflüge.
Grüße vom Lindsay.
22:01 17.02.10
Osnabrück (ots) - Am Boden
Der Lufthansa drohen schwere Turbulenzen. Denn die Gewerkschaft der Piloten ruft nicht nur für Stunden oder einzelne Tage zum Ausstand auf, sondern gleich für vier Tage - ein deutliches Zeichen dafür, wie weit die Positionen auch nach monatelangen Verhandlungen noch auseinanderliegen. Und dafür, wie verhärtet die Fronten sind.
Ebenso wie die Vereinigung Cockpit hat auch die Lufthansa die Zeichen auf Sturm gestellt. Denn es ist unübersehbar, dass sie immer mehr Flüge über zugekaufte Billigflieger abwickeln will. Die Angst der angestammten Piloten um ihre Jobs ist deshalb nur verständlich. Sie wehren sich gegen einen Trend, den man in der Schifffahrt bereits seit Langem kennt, die Ausflaggung. Das heißt: Es geht nicht nur um ein paar Gehaltsprozente, sondern ums Ganze. Für weitere Dramatik sorgt die Wirtschaftskrise. Denn auch die Lufthansa ist vom Absturz der Passagierzahlen betroffen. Hinzu kommt der anhaltende Trend zu preiswerteren Tickets. Kurzum: Wenn sie konkurrenzfähig bleiben will, muss die Kranich-Linie die Kosten weiter senken.
Die Piloten werden es deshalb schwer haben, eine Beschäftigungsgarantie durchzusetzen. Vor allem das gewünschte Mitspracherecht bei strategischen Entscheidungen, welche Gesellschaft welche Linie bedient, wird heftig umstritten bleiben. Die Aussichten für Flugreisende sind deshalb düster - womöglich sogar über die erste Streikwoche hinaus.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
http://www.ariva.de/news/...ommentar-zu-Unternehmen-Lufthansa-3280974
11:07 18.02.10
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt raten den Stopp-Kurs für die neuen Long-Positionen in der Aktie der Deutschen Lufthansa (Profil) bei 10,94 EUR zu platzieren.
Mitte Januar hätten die Analysten in Bezug auf die Deutsche Lufthansa-Aktie von der "Zeit der Ernte" beziehungsweise sogar vom Aufbau neuer Short-Positionen gesprochen, wenn das Korrekturtief bei 12,41 EUR unterschritten werde. Dieser Sell-Trigger habe seine Wirkung nicht verfehlt: Inzwischen sei das Papier aber auf einer interessanten Unterstützung aus den Hochs vom Februar und Mai 2009 bei knapp 11 EUR angekommen.
Mit Blick auf die letzten beiden "Hammer"-Kerzen gewinne auf dieser Basis eine Stabilisierung an Kontur. Für eine nachhaltige Aufwärtsreaktion sei aber noch ein Sprung über den kurzfristigen Baissetrend seit dem 20. Januar (aktuell bei 11,13 EUR) vonnöten. Ein Bruch dieser Trendlinie würde gleichzeitig für die "bullishe" Auflösung eines klassischen Keils sorgen. Im Erfolgsfall warte eine erste horizontale Widerstandszone aus diversen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 11,40 EUR. Perspektivisch erwarte man dann aber sogar eine technische Reaktion bis zur 200-Tage-Linie (aktuell bei 11,82 EUR).
Den Stopp-Kurs für neue Long-Positionen in der Aktie der Deutschen Lufthansa sollten Anleger nach Meinung der Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf Basis des jüngsten Verlaufstiefs bei 10,94 EUR platzieren. (Analyse vom 18.02.2010) (18.02.2010/ac/a/d)
(.....)
http://www.ariva.de/news/...latzieren-HSBC-Trinkaus-Burkhardt-3282244
http://www.ariva.de/news/...-IPO-oder-sucht-einen-Kaeufer-EFE-3282558
Vielleicht sollten sich mal ein paar von denen bei der Lufthansa bewerben!
Pilotenstreik: Lufthansa befürchtet millionenschwere Belastungen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der für die kommende Woche angekündigte Pilotenstreik bei der Deutschen Lufthansa könnte schwere finanzielle Einbußen mit sich bringen. Das Unternehmen halte damit verbundene Kosten von bis zu 100 Millionen Euro für möglich, berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD). Ohnehin hält das Management einen Streik für rechtswidrig, und prüft deshalb derzeit nach eigenen Angaben juristische Schritte [....]
Die Gewerkschaft betonte hingegen, das Unternehmen habe ihnen kein Angebot unterbreitet, auf dessen Basis sich der Konflikt lösen lasse. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...llionenschwere-belastungen-009.htm
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa (Profil) bereitet sich auf massive Streiks vor und sieht nur noch wenige Chancen für eine Lösung am Verhandlungstisch. Allerdings sei man weiterhin ständig in Kontakt mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit. "Wir sind bis zur letzten Minute zu Gesprächen bereit", sagte Lufthansa-Vorstand Stefan Lauer am Donnerstag in Frankfurt. Das Unternehmen kündigte an, an diesem Freitagnachmittag einen Sonderflugplan für die Streikzeit von Montag bis Donnerstag vorzustellen. Die Lufthansa-Tochter Germanwings teilte mit, sie werde trotz des Streiks zwei Drittel der geplanten Flüge anbieten können.
Die geplanten viertägigen, flächendeckenden Streiks sind nach Einschätzung der Lufthansa unverhältnismäßig und daher rechtswidrig. Derzeit prüften die Hausjuristen die Rechtslage und Schadenersatzforderungen gegen die Gewerkschaft, sagte Lufthansa- Vizechef Christoph Franz. Der Streik werde einen direkten Schaden von rund 100 Millionen Euro verursachen. "Es geht sehr schnell um sehr viel Geld", sagte Franz. "Das ist ein absolutes Novum für dieses Unternehmen und wohl auch ein Novum in der europäischen Luftfahrtgeschichte", sagte Lauer zur Streikdauer. Im Schnitt zählt die Lufthansa jeden Tag rund 150.000 Fluggäste.
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Lufthansa-Vize Franz sagte, im gesamten Konzern gebe es 110.000 Beschäftigte, davon 4500 Piloten mit Konzerntarifvertrag, von denen täglich rund 700 im Einsatz seien und jeweils zu zweit ein Flugzeug steuerten. Es könne nicht angehen, dass daher bereits 350 Piloten einen ganzen Konzern lahmlegen könnten.
Lufthansa warf der Gewerkschaft vor, mit dem Tarifkonflikt unzulässig mehr Einfluss im Unternehmen erreichen zu wolle. "Es geht primär nicht um Geld, es geht der VC um unternehmerischen Einfluss", sagte Lauer. Bei Entgeltfragen und Arbeitsplatzsicherung sei eine Einigung möglich. Das Management könne aber angesichts der schlimmsten Luftfahrtkrise der Geschichte nicht zulassen, dass die Gewerkschaft künftig entscheide, welche Maschinen wo eingesetzt werden.
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Der Bundesverband der Deutschen Industrie kritisierte, ein Streik träfe nicht nur ein Unternehmen, sondern den gesamten Export und damit einen erheblichen Teil der deutschen Wirtschaft. Auch der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) kritisierte die Streiks. "Die Lufthansa-Piloten sind mit Gehältern und Privilegien ausgestattet, die in Deutschland kaum eine andere Berufsgruppe erreicht. Es gleicht somit einer schlechten Posse, dass die Mehrzahl dieser Piloten ab Montag einen Teil des Landes lahmlegen will", sagte BTW-Präsident Klaus Laepple.
Ganzer Artikel hier: http://www.ariva.de/news/...ansa-bereitet-sich-auf-Streik-vor-3283669
...über die Underperformance zum Dax.
Was besonders beunruhigend ist, dass es unwahrscheinlich ist, dass der Dax in dem Tempo der letzten Tage weitermacht.
Daher habe ich meine Calls von Hebel 3 auf Hebel 1,5 gewandelt und werde bei Kursen um 10,60 wieder in höher gehebelte Calls gehen. Ganz aussteigen will ich jedenfalls nicht, da ich die Lufthansa für eines der qualitativ höchstwertigen Dax-Unternehmen halte. Auch die schlechte Stimmung rund um die Aktie spricht für mich für einen baldigen run.
das mahnt doch jeden normalen investor zur vorsicht?!was passiert wenn der dax abkackt!?
werden wir dann outperfomen*lach* ...wohl eher nach unten;-)
ich bleib dabei kaufkurse sind erst im bereich von 10,20-10,30
FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Der möglicherweise größte Streik der deutschen Luftfahrtgeschichte hat begonnen: Die Piloten der Vereinigung Cockpit (VC) haben in der Nacht zum Montag ihre Arbeit bei Deutschlands größter Fluggesellschaft Lufthansa (Profil) niedergelegt. Zehntausende Passagiere müssen sich darauf einrichten, dass ihre Flüge gar nicht oder nur verspätet starten, die Lufthansa rechnet mit Millionenschäden. "Wir hatten bis zum Schluss Hoffnung, den Streik abzuwenden", sagte eine Lufthansa-Sprecherin in der Nacht der Deutschen Presse-Agentur dpa in Frankfurt und betonte: "Wir sind selbstverständlich dialogbereit." Wirtschaftsverbände kritisierten die Streiks. Sie befürchten einen Image-Schaden für die deutsche Logistikbranche.
Cockpit hat mehr als 4.000 Piloten dazu aufgerufen, bis Donnerstag in den Ausstand zu treten. Ihnen geht es vor allem um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze. Sie wollen verhindern, dass Flüge aus dem Mutterkonzern auf ausländische, billigere Töchter verlagert werden. Sollten die Verhandlungen bis dahin nicht doch noch wieder aufgenommen werden, wird der Arbeitskampf zum größten Streik in der deutschen Luftfahrtgeschichte.
Die Lufthansa und ihre Piloten werfen sich gegenseitig vor, weitere Gespräche zu verhindern, weil sie mit unannehmbaren Vorbedingungen in die Verhandlungen gegangen seien. Die Forderungen der Piloten seien unerfüllbar und rechtswidrig, kritisierte das Unternehmen. Am Sonntag war ein Vermittlungsversuch von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gescheitert. Er rechne allerdings damit, dass die Verhandlungen an diesem Montag oder Dienstag wieder aufgenommen werden. Das Feld für weitere Gespräche sei bereitet, sagte er.
Deutsche Wirtschaftsverbände kritisierten den Piloten-Streik, von dem auch der Frachtverkehr betroffen ist. "Vor dem Hintergrund, dass wir gerade aus der schwersten Wirtschaftskrise der Bundesrepublik kommen, ist der Streik verantwortungslos", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der "Berliner Zeitung" (Montag). "Wenn sich der Streik in die Länge zieht, wird sich das merklich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Firmen auf Auslandsmärkten auswirken."
Der Streik werde außerdem das Image der als zuverlässig geltenden deutschen Logistikbranche beschädigen. Wansleben forderte Cockpit zum Einlenken auf. "Die Piloten sitzen also an einer Scharnierposition für die Gesamtwirtschaft. Dieser hohen Verantwortung müssen sich die Streikenden bewusst sein", sagte er. Ähnlich hatte sich zuvor auch der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, geäußert.
An normalen Tagen befördern Lufthansa und ihre Regionalpartner im Schnitt rund 150 000 Passagiere. Für die Zeit des Streiks hat die Fluggesellschaft einen Sonderflugplan aufgestellt. Etwa 800 Flüge werden nach Einschätzung der Lufthansa an diesem Montag ausfallen. Das wären etwa zwei Drittel der Flüge, die von der Gewerkschaft bestreikt werden können. Das restliche Drittel der Flüge soll abheben. Dafür sollen unter anderem Piloten aus dem Management des Unternehmens einspringen. Beim Billigflieger Germanwings sollen rund zwei Drittel der Flüge trotz Streiks stattfinden. Maschinen und Besatzungen wurden von anderen Gesellschaften angemietet.
Die Lufthansa-Piloten wollen Flüge aus dem Ausland noch absolvieren, ihre Maschinen dann aber parken. Durch den Ausfall von Flügen innerhalb Deutschlands rechnet die Deutsche Bahn mit deutlich mehr Passagieren. Einige ausländische Airlines haben angekündigt, größere Flugzeuge einsetzen zu wollen, um gestrandete Passagiere aufzunehmen. Dazu gehören auch Lufthansa-Töchter wie Swiss. Die Lufthansa-Regionalpartner wie Cityline oder Eurowings, die auf weniger stark nachgefragten Routen unterwegs sind, werden nicht bestreikt.
(Sonderflugplan Lufthansa: http://dpaq.de/Lufthansa-Streik; Sonderflugplan Germanwings: http://dpaq.de/zoGNx) /bsj/ce/DP/tw
Quelle: dpa-AFX