Conergy, Pro und Contra...

nun hat das ganze hüstel und Mond anbellen nix gebracht :- )

Als wieder Kevin allein zuhause ;- ))  

zubringen (bis auf ulm).

Der Solarmarkt boomt - (fast) weltweit.

C. ist im Downstream-Bisiness ein echter (weltweiter) Player geworden, was sich noch nicht in den Zahlen widerspiegelt. However, so etwas neu aufzubauen kostet hunderte von Mio. und das ist das Asset, welches man nicht aus den historischen Bilanzen lesen kann. Der strategische Wert der Firma ist m.E. immens.

Mir ist - uns allen - ist klar, dass C. einen Finanz-Partner benötigt. Es gilt diesen zu finden.

Ich bin der Überzeugung, dass der gefunden wird (wenn selbst Solarworld das schafft!!). Dann werden die Karten neu gemischt und die (auf erstaunliche Weise festgezurrte) Kursentwicklung wird die (oberflächlich berechtigten) Kritiker schnell verstummen lassen.

Klar, Spekulation!

Aber die C.-Jungs haben weit mehr auf der Pfanne, als hier spöttischer Weise kolportiert wird.  

Mit dieser Meinung stehst du hier in diesem Forum ziemlich allein , um es niveauvoll zu formulieren. Denn an fehlendem Kapital und unzureienden Einkünften sind schon stärkere Firmen gescheitert als eine Conergy die schon seit Jahren nur Geld verbrennt.  

...jetzt nur noch besser werden. Pöbel-lehm hat sich deaktiviert und rassenreines Hundi muss leider draußen bleiben!

Und sonst? Nichts neues was Conergy anbelangt! Wenn das Unternehmen seine hochgesteckten Ziele erreichen will, dann müssten die Aufträge wohl stapelweise eingehen. Tun sie aber nicht und das in dem wichtigsten Quartal des Jahres!

Ich geh jede Wette ein, dass Conergy den prognostizierten Umsatz von 700 Mio plus X nicht einhalten wird. Das könnte sich sogar positiv auf die neuen Schulden auswirken, da mit jedem neuen Auftrag neue Schulden erwirtschaftet werden und weniger Aufträge praktisch weniger Schulden bedeuten (Siehe Q1).
Für die üblichen Verdächtigen wird es aber so oder so ein Grund zum jubeln sein! Wie gewohnt suchen sie sich als Argument immer das aus, was sich positiv anhört und somit sind sie mit den Ergebnissen auch immer sehr zufrieden.
Sollte widererwartend die Umsatzziele erreicht werden, dann wird deshalb gejubelt, sollte aber auf Grund eines geringen Umsatzes die Schulden rückläufig sein, wird dies der Grund zum jubeln sein. Conergy leifert also immer einen Grund zum jubeln, allerdings nur aus der Sicht der Pro-Fraktion. Und das schon seit vier Jahren :o)

Zugegeben, die Bemühungen von Conergy gehen sicherlich in die richtige Richtung. Back to the Roots. Produziert wird ja eigentlich kaum noch was, eher montiert, wie Module zusammen geschraubt und Gestelle montiert, aber Verzicht auf eigenen Zell- und Wechselrichterproduktion. Conergy entwickelt sich weiter zurück zum reinen Projektierer und der Firmenwert wird immer abhängiger von qualifizierten Mitarbeitern sein.  

Teilweise bin ich einer meiner Meinung mit dir, aber das mit dem Finanz-Partner spielst du mir viel zu weit runter.

Conergy wird nicht nur einen Finanzpartner brauchen, sondern Conergy wird ihre Unternehmensfinanzierung mit oder ohne Finanzpartner wieder restrukturieren müssen. Schon alleine deshalb, weil in 2 Jahren wieder die Kredite auslaufen. Außerdem kann man nicht ewig mit einem negativen Eigenkapital, nicht mit einer Liquidität von unter 20 Mio. € und auch nicht mit einem negativen Working Capital rum wurschteln. Wenn ich die Conergy-Bilanz so anschaue mit den Lieferanten- und Finanzverbindlichkeiten, dann dürfte der Kreditrahmen von Conergy mittlerweile fast schon ausgeschöpft sein.

Conergy hat sich in der Tat als Projektentwickler und Solarkraftwerksbauer erstaunlich entwickelt in den letzten 1 1/2 Jahren ohne Frage. Back to the Roots wie extrachilli richtigerweise erwähnt, denn 2009, 2010 zählte Conergy noch zu den ganz Großen der Solarbranche beim Solarkraftwerksbau.
Im letzten Jahr hat Conergy etwa 90 MW an Projekten umgesetzt. In Q1 waren es schon rd. 35 MW (21 MW Thailand, 5,2 MW Spanien, 4 MW Frankreich, 2 MW USA, 1,5 MW Rumänien, 1,5 MW Griechenland). In Q2 werden rd. 45 bis 50 MW Projekte abgewickelt werden (31 MW Thailand, 4,5 MW Frankreich, 4,5 MW England , 2 MW Rumänien, 1,2 MW Spanien + ca. 5 MW nicht gemeldete Projektaufträge).
Somit dürfte Conergy schon im 1.Halbjahr fast soviel Projekte abgeschlossen haben wie in 2012. Jedoch muss man bei dieser Betrachtung schon miteinbeziehen, dass das recht gute Projektgeschäft in diesem Jahr fast nur auf die 5 Thailandaufträge beruht. Genau darum würde ich nicht so weit gehen, dass "Conergy im Downstream-Business ein echter (weltweiter) Player geworden ist". Thailand und Europa ist nicht weltweit.

Wenn ich einige Posts lese von dir geld23 oder von sven, dann bin ich der Meinung, dass ihr das Conergy-Projektgeschäft komplett überschätzt. Im Grunde genommen ist doch Conergy gar keine richtiger Projektierer wie First Solar, Sunpower, SunEdison oder Belectric, denn Conergy baut die Solarkaftwerke großteils doch nur in Auftrag, während "richtige" Projektierer eigene Projekte entwickeln mit allem was dazu gehört wie Landsicherung, Genehmigungen und vor allem die Finanzierung (Eigenkapital wie Fremdkapital). Im Grunde genommen ist Conergy nicht mehr wie ein stinknormales EPC-Unternehmen (Engineering, Procurement and Constructionin) in ihrem Projektgeschäft und da lässt sich halt mal nicht allzu viel verdienen, weil es massenweise Konkurrenz gibt.
Bestes Beispiel dafür ist doch Siemens, die wie Conergy bei PV auch nur als EPC-Unternehmen unterwegs waren. Die sind im PV-Projektgeschäft etwas größer gewesen wie Conergy, aber die stellen jetzt auch das PV-Projektgeschäft ein, weil als EPC-Unternehmen bei Solar die Gewinnmargen zu niedrig sind. Siemens hat für ihr  PV/EPC-Projektgeschäft einen Käufer gesucht, aber keinen gefunden. Das zeigt doch nur zu gut, dass ein EPC-Asset eigentlich kaum große Werthaltigkeit hat und genau das zeigt auch der Kurs von Conergy. Zumal man ja die schwachen Gewinnmargen als EPC-Unternehmen auch bei Conergy sehr gut sehen kann wenn man denn will. Obwohl Conergy in Q1 rd. 35 MW an Projekte durchgezogen hat, gab es nur eine Rohertragsmarge von 14,5%.

Bei Solarworld sieht die ganze Geschichte doch wesentlich anders aus. Die Katarölscheichs wollen in Katar Polysilizium, Wafer, Zellen und Module herstellen und dazu braucht man einen Technologiepartner, der über Patente verfügt, eine große Entwicklungsabteilung hat und der die Massenproduktion beherrscht. Mit all dem kann Conergy nicht dienen.
Conergy hat jetzt schon seit zwei Jahren keine neues Modul mehr auf den Markt gebracht und wenn man sich mal die Q1-Modulabsätze anschaut mit 128 MW, dann ist auch klar, dass Conergy bei über 50% seiner Module nur ihren Namen in China draufkleben lässt und sie dann weiterverkauft. Nicht mal 50% der Module kommen aus der eigenen Produktion.
So wie es aussieht, dient doch die Frankfurter Produktion nur als Feigenblatt für "Made in Germany". 100% der Zellen kommen aus China und mehr als 50% der verkauften Module kommen aus China. Kein Wunder, dass der Comberg strikt gegen EU-Zölle ist.

Bin mal gespannt wie das bei Conergy weitergeht hinsichtlich EU-Zölle gegen chinesische Solarprodukte. Selbst wenn die Zölle nicht kommen und stattdessen für die Chinesen Mindestpreise und Mindestquoten kommen werden (sieht ja so aus als ob man sich darauf einigt) wird Conergy in Europa wohl recht große Probleme bekommen mit ihren chinesischen OEM-Modulen. Die einzelnen China-Solaris werden dann ihre zugewiesene EU-Mindestquote dazu brauchen ihre eigenen Module unter ihrem eigenen Namen zu verkaufen. Genau deshalb bin ich schon mehr als gespannt wie in der 2.Jahreshälfte der Modulabsatz von Conergy aussehen wird, denn der Conergy Europa-Umsatzanteil lag in Q1 bei über 60%. Desweiteren könnten dann auch die sehr hohen Lieferantenkredite ein Problem werden, wenn man beim alten OEM-Modullieferant wesentlich weniger kauft und der neue OEM-Lieferant keine Zahlungsziele von über 90 Tagen akzeptiert.  

ein "Ankerinvestor", von dem ist ja nun auch schon seit Jahren die Rede.
Nichtsdestotrotz, die Bemühungen sind durchaus erkennbar, so fair muss man schon sein und eine Insolvenz bisher nicht eingetreten.
Dennoch es hängt nach wie vor an seidenen Fäden, denn solange kein positives Ergebnis eingefahren wird, solange kein Gewinn mit den Projekten erwirtschaftet wird, solange wird es richtig schwer bleiben, das Überleben zu sichern.
Vom Tisch ist die Insolvenz noch nicht, sie ist allerdings ein Stück weiter weg.  

und keiner der Aktionäre weiss ob ein möglicher Investor nicht die Aktionäre rauskickt wie im Falle von @ - Cells.
Der Buchwert der Aktien ist derzeit vermutlich unter dem Kurswert.  

leider noch dazu, duftpapst, deshalb schrieb ich in einem meiner letzten postings auch möglichrweise zum Leidwesen der Aktionäre.
Schwierige Situation für Aktionäre.  

antworten:
Ananas, was soll denn das schon wieder mit den Provokationen? Wieso bin ich schwierig, wenn die Situation bei Conergy nunmal nicht definitiv problemlos ist???
Ist es nicht so, dass bei einer negativen Eigenkapitalquote, an der es wohl objektiv keinen Zweifel gibt, über kurz oder lang eine Insolvenz drohen könnte?
Und mehr als "könnte" habe ich auch nicht geschrieben!
"Könnte" es auch nicht so sein, dass ein Investor nicht unbedingt im Sinne der Aktionäre handelt?
Wohlgemerkt "könnte"!
Was ist daran also keine schwierige Situation?
Kaufe, wenn Du es für richtig hälst, Deine Entscheidung, aber fang bitte nicht wieder an zu provozieren....  

Ananas posten :) ?  

wer will denn überhaupt noch bei Ananas posten ?
Es sei denn er ist hier gesperrt. Passiert nicht vielen, aber ist möglich.  

Habe eher den Eindruck, dass zwar den ganzen Tag viel Blödsinn geschrieben wird, aber sich keiner mit dem Thema auseinandersetzt - nur so ein Gefühl;)  

An die Spezialisten. Ich bin keine DoppelID. Der Part kann bei den Meldungen gerne ausgespart werden.

Meinungen oder Fakten zu conergy sind hier nicht so gerne gesehen.  

 

Ja, Chilli, was soll man dazu sagen......

@Manni: Ich denke schon, dass hier grundlegende Dinge und Zahlen, Daten, Fakten zu Conergy gepostet werden, da gibts genügend Beispiele.
Extrachilli hat es kurz zusammengefasst, wobei ich den Passus "Conergy entwickelt sich ganz gut nach außenhin" nicht so ohne weiteres unterschreiben möchte.
Sicher, es werden Projekte gemeldet und die Fa. existiert nach wie vor, das ist das postive, aber auch nur "ganz gut" ist eben nicht an Kurs sichtbar, und, sorry, wer es anders sieht, aber für mich zählt bei einem Aktieninvestment schlicht und einfach mal der Gewinn, von kleineren "Nebengründen" mal abgesehen, da ich sicher nicht in Unternehmen investiere, die mit meinen grundsätzlichen Einstellungen nicht kompatibel sind.
Und genau hier fehlt es Conergy (noch?)!
Es wird weder Gewinn in die Unternehmenskasse gespült noch ist es ein bisher erträgliches Investment, selbst als kompletter Ersteinsteiger zum derzeitigen Zeitpunkt ist die Geschichte nicht überschaubar, zu viele offene Fragen, von "Altaktionären, selbst wenn sie nach und nach "verbilligt haben, ganz zu schweigen!

Conergy wird erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um erst einmal überleben und anschließend sich behaupten zu können.
Und dann kommen wir in den Bereich, in dem es darum geht, Gewinn zu erwairtschaften (nachdm die Schulden noch getilgt sind)!

Ich bnleibe dabei, die Situation ist keinesfalls leicht, sondern SCHWIERIG!!!  

Nun das ist durchaus bedingt zutreffend, aber wenn ein Unternehmen eine Umsatzprognose von 700 bis 800 Mio. € heraus gibt, dann kommt man mit kleinen Aufträgen halt niemals auf einen Jahresumsatz von über 700 Mio. € (sihe Q1-Umsatz von 122 Mio. €). Das ist das Problem und das scheinen der eine oder andere Conergy-Poster bis dato noch nicht geschnallt zu haben.

Ich habs schon sehr oft hier erwähnt, dass das A und O im Solarkraftwerksgeschäft die Finanzierung ist. Sieht man exemplarisch an Indien. Indien hätte als Solarmarkt Potential ohne Ende (sehr gute Sonneneinstrahlwerte, Stromknappheit), jedoch liegen in Indien die Zinsen bei über 10% und für Solarkrafkwerkskredite berechnen die indische Banken noch einen Risikoaufschlag von 2 bis 3% oben drauf. Damit kostet das Fremdkapital für ein Solarkraftwerk wenn es denn über indische Bnken finanziert wird sage und schreibe um die 15%. Deshalb finanziert zum Beispiel die staatseigene US-Bank Export-Import-Bank indische Solarprojekte mit amerikanischen Modulen mit (bis jetzt schon über 400 Mio. $) und dann fallen nur noch Zinsen von um die 5% an. Auch China hat über China Development Bank ein 2 Mrd. $ starkes indisches Exportförderprogramm iniziert für Solarprojekte mit Komponenten "Made in China".

Ich denke mal, dass es in Pakistan noch viel schwieriger ist wie in Indien, denn erstens ist Pakistan politisch wesentlich instabiler und zweites ist die pakistanische Wirtschaft bei weitem nicht so stark wie die indische. Deshalb war die Meldung vom Montag für den pakistanischen Solarmarkt so wichtig, dass die Asian Development Bank (ADB) in Pakistan in den nächsten 2 Jahren bis zu 2 GW an Solarkraftwerken mitfinanzieren wird. Aber ohne Eigenkapitalgeber für die Solarkraftwerke wird auch die Asian Development Bank kein Solarkraftwerk mitfinanzieren.

Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass Conergy null Chancen hat (zumindest nach heutigem Stand) eigenes Kapital in ein Solarkraftwerk zu stecken mit der geringen Liquidität und Kredite bekommen sie ja auch keine dazu, da der Kreditrahmen mit den Finanz- und Leiferantenschulden wohl fast ausgeschöpft ist. Wie es geht mit Solarkraftwerksfinanzierungen zeigen 4 Beispiele der letzten Tage:

- der bayrische Solarprojektierer Belectric hat von einem Bankenkonsortium (UniCredit,  Commerzbank, HSH Nordbank, IKB, BLB) einen 30% höheren Finanzierungsrahmen bekommen. Der Link dazu:
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...et-neuen-kreditrahmen.html

- der französische Solarkraftwerksfinanzierer und- eigner Solairedirect konnte eine Finanzierung über 156 Mio. € bewerkstelligen für 12 Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 99 MW (9 in Frankreich, 2 in Südafrika, 1 in Indien). Hier der Link dazu:
http://www.solarplaza.com/news/...rm=0_35d4201905-eee503ce61-24458813

- der US-Projektierer SunEdison hat von Wells Fargo für seine Solarkraftwerkspipeline (2.700 MW) eine Finanzspritze von 100 Mio. $ erhalten. Hier der Link dazu:
http://www.bloomberg.com/news/2013-06-26/...f-sunedison-projects.html

- das US Solarleasingunternehmen SunRun hat von JP Morgan für ihr Geschäft, das ist überwiegend die Finanzierung von kleinen Aufdachanlagen, 630 Mio. $ an Kapital erhalten. Hier der Link dazu:
http://venturebeat.com/2013/06/25/...anels-on-every-house-in-america/

Das sind jetzt nur mal vier topaktuelle Beispiele über Solarfinanzierungen. Die zeigen aber auch, dass Conergy einer unter sehr sehr vielen ist die sich im Solarprojektgeschäft tummeln. Ein kleiner Blick über den Conergy-Tellerrand hinaus auf die ganze Solarbranche schadet eh niemanden. Zumal ja über die deutsche Medien nichtmal 20% der Solarmeldungen ankommen.

Sicher ist eine Solarkraftwerksfinanzierung eine komplexe Sache keine Frage, aber bei Conergy ist sie noch weitaus schwieriger, da Conergy halt kein Kapital bzw. Liquidität hat um in Vorleistung gehen zu können. Da hilft auch keine chronisches Ignorieren, das ist ganz einfach so.
Die nicht kaum vorhandene Liquidität und die doch recht hohe Verschuldung ist doch die ganze Krux an der Sache bei Conergy und heute scheint das einem Conergy-Poster doch tatsächlich aufgefallen zu sein. Lieber zu spät als nie, denn es ist alles gar nicht so einfach wie sich das der eine oder andere Conergy-Poster manchmal sich so denkt bzw. zusammen reimt. Um sich überhaupt was vorstellen zu können, dafür benötigt man aber auch ein bestimmtes Grundwissen über die Solarbranche.  

Dieser Ananas-Satz ist natürlich reiner Unfug:

"
Was wir, egal über welche Solarmedien oder Unternehmensmeldungen mitgeteilt bekommen, das sind die fertigen Resultate – das Endprodukt.
"

Man kann doch zig Meldungen jeden Tag lesen welche Solarkraftwerke geplant sind (z.B. heute: Enel will in Russland ein 50 MW Solarkraftwerk bauen) bzw. wo mit dem Bau begonnen wurde (SunEdison hat gestern gemeldet, dass man mit einem 10 MW starken Solarkarftwerk in Malysia mit dem Bau begonnen hat).

Manchmal wäre weniger mehr bzw. Qualität geht vor Quantität und man muss nicht unbedingt jeden Tag krampfhaft versuchen eine längere Conergy-Post zu verfassen.  Das geht dann wie man desöfteren sieht völlig daneben.  

und auch wenn die Realisierung eines größeren Projektes, wie in Pakistan, derzeit möglicherweise nicht in den Händen Conergys liegt bzw. Verzögerungen bei anderen liegen, so ist auch nun einmal Fakt, dass es zu Verzögerungen kommt.
Das mag löblich für Conergy sein, aber hilft letztendlich genau so wenig, als läge die Verzögerung beim Unternehmen.
Was zählt, sind nun einmal Zahlen!  

 

*************************

buhlen um Aufmerksamkeit , wie bei Kevin allein zuhause.

*************************  

halte von diesen "Meldeorgien" nicht soviel hier, es sei denn es überschreitet die Grenzen des guten Geschmacks deutlich wie bei sleepless oder beinhaltet extreme Falschaussagen!
Ansonsten ist es mir wegen solcher Dinge das Melden nicht wert, ein wenig dicke Haut habe ich da schon und letztendlich kann dann eben auch jeder selbst lesen, was so verfasst wird und sich ein Bild machen, was letztendlich zur Meinungsbildung über einzelne User beiträgt.  

Wenn es einfach wäre, dann würden wir bei 16800 Euro pro Aktie stehen.




Meine Lieblingsbanken UniCredit,  Commerzbank, HSH Nordbank, IKB, BLB spielen doch nur Hop oder Top. Irgendwoher müssen die ja das Geld nehmen für die Gehaltszahlungen.  

dann werden die kleinen unprovitablen auch nur so lange schaffen , wie die Gläuber glauben Ihr Geld zurück zu bekommen.
Die Gläubiger bei C. sind sogar so gläubig, das sie ständig Geld nachlegen, um nicht den Glauben zu verlieren und die Wahrheit zu erkennen.
Die lautet . Gutes Geld niemels schlechtem hinterherwerfen !  

...auf Dich bezogen, denn manche User können einfach nicht sachlich bleiben, sondern greifen einen stattdessen persönlich an. Dabei sind sie auch nicht besser als die anderen!

Z: "...dann würdest du auch feststellen, wie schwierig es ist, sich ständig gegen Anfeindungen und Diffamierungen täglich zu wehren..."

http://www.ariva.de/forum/...-und-Contra-421441?page=418#jumppos10458

Z: "...Blödsinn BiJi was ist bei dem augenblicklichen Kurs schwierig, dass/der Einzige der "Schwierig ist bist du..."

http://www.ariva.de/forum/...-der-Asche-381672?page=1987#jumppos49690

Manni, Du bist schon witzig drauf :o) Schließlich stützen wir uns auf die grundlegenden Fakten, die bei anderen schöngeredet werden! Conergy entwickelt sich nach außenhin ganz gut und kann, falls es ein "Später" für C gibt, ein großer Vorteil den Mitbewerbern gegenüber sein.
Aber das Fundament, die finanzielle Lage, bröckelt immer weiter und zwar maßiv! Schau Dir die letzten Q-Zahlen an... die Schulden wachsen rasant, trotz einem riesigen Umsatzplus! Conergy gibt keinen Hinweis darauf, wie sie ihre katastrophale Finanzlage in den Griff bekommen will. Sorry, aber wer das ignoriert, redet an der Realität blind vorbei! Und der angestrebte Jahresumsatz von 7-800 Mio. ist lachhaft. Dazu fehlt es an ausreichenden Aufträgen!  

...in Deutschland geht ein, wie eine Primel in der Wüste. Der Kurs von Solarworld verliert heute weiter. Die ganze Branche steht unter Kursdruck! Ist schon traurig, wie ein ganzer Industriezweig abstirbt.
Bei Conergy wird es auch nicht mehr all zulange dauern! Die Aufträge bleiben aus, und das selbst gesetzte und hoch gesteckte Ziel von 700-800 Mio. € Jahresumsatz rückt in weite Ferne. Der kräftige Umsatzschub aus dem vielversprechenden ersten Quartal, führt sich nicht weiter fort und das im wichtigsten Viertel des Jahres! Wenn Conergy einen Gesamtumsatz von 500 Mio. € hinbekommen, dürfen sie schon zufrieden sein! Wie soll auch ein Unternehmen mit so einer katastrophalen Finanzsituation überleben können? Wenn die nächsten Quartalszahlen schlechter ausfallen als erhofft und das werden sie mit Sicherheit, könnte der eine oder andere Geldgeber die Notbremse ziehen.  

ist beinahe so wie die Testilindustrie in Amerika.
Da haben die Chinesen pü a pö alles platt gemacht und heute wird die Roh Baumwolle von USA nach China versandt. Bericht bei Arte vor kurzem.

Irgendwann ist das mit Solar auch so.
Schau dir den Sommer 2013 bei und an. Da brauchste keine solarzellen sondern Gummistiefel ,Regenjacke und Heizdecke.  :- ))