Dyesol LTD, es geht weiter !
Seite 417 von 510 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:20 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.06 18:03 | von: Boersenharry | Anzahl Beiträge: | 13.742 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:20 | von: Gabrielexqpja | Leser gesamt: | 2.500.736 |
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Und nun bitte den Beitrag von mir, wo ich geschrieben habe, dass ich erst bei 0,08 € kaufen werden!
Den gibt es nämlich nicht.
Wenn Du schon Behauptungen aufstellst, dann bitte korrekt.
Und genau wegen der Gefahr, dass die 0,08 € durchaus noch einmal eintreten können steige ich bei ca. 0,125 € wieder aus.
Derzeit Bewertungszeitraum für Tasnees Investment --> Oktober/November zu den 30 Bewertungstagen um den Invetitionspreis festzulegen. Das Abkommen wird hoffetnlich auch dazu beitragen Tasnee zu überzeugen.
Das Abkommen sehe ich als gute Vorbereitung für die nächsten 5 Jahre. Meiner Meinung hat RC das gut eingefädelt und er zeigt damit auch der Konkurrenz, das Sie vorne dabei sind und gute Kontakte haben. Auch die Tasnee Investition damals muss man mal an Land ziehen unter dem Aspekt, dass man kurz vor der Pleite stand --> und dafür war die Investition gar nicht soo billig wie manche hier behaupten.
Das Abkommen:
dauert 5 Jahre.
first right of refusal: Dyesol hat das Recht des ersten!!!
Wenn Dyesol innerhalb von 5 Jahren eine Beschichtung auf Stahlträger entwickelt und Tata vor hat Stahlträger zu beschichten, DANN innerhalb der 5 Jahre NUR mit Dyesol ausser Dyesol gibt das Recht ab!!! Alles weitere wird später verhandelt.
Noch dazu hat Dyesol nicht die Pflicht über Tata zu vertreiben sondern kann auch über andere Firmen/Kanäle vertreiben. Vorallem dort wo Tata nicht am Markt vertreten ist --> genial verhandelt.
Diese Vereinbarung muss man mal einer Firma entlocken wenn noch nicht einmal ein Prototyp steht - auch wenns rechtlich fraglich ist ist es doch eine öffentliche Annerkennung.
Meiner Meinung sind die nächsten 3-6 Monate ausschlaggebend wie es weiter geht. Und sollte es weiger gehen mit Tasnee kann das durchaus auch am Kurs etwas ändern. Die potentielle Aufnahme in SPECIFIC sehe ich nicht als lukrative Einnahmequelle, aber doch als Annerkennung von Tata gegenüber Dyesol (wer weiß vielleicht waren ja auch die Fortschritte nicht dementsprechend und man will Dyesol wieder ins Boot holen). Was natürlich toll wäre für Dyesol ist die Infrastruktur - dort könnte man eine Probeproduktion durchaus aufbauen und eine upscaling billig über diese Projekt finanzieren - und ich kann mich erinnern, dass Richard Caldwell meinte das Up-scaling nicht über eine KE finanzieren zu wollen!!! Ein sehr sehr wichtiger Aspekt.
Also Pebbles ich freu mich auf eine faktenbasierte Diskussion :-)...
Aber nur weil ich investiert bin, werde ich auch weiterhin Aussagen die nicht eintreffen anprangern --- Diskussion heißt nicht: Alles schön reden oder Augen schließen und durch :-)
Mach ich das wirklich? Hinterfragen - ja find ich gut. Meine Darstellungen schreibe ich aber immer unter dem Aspekt, dass Dyesol nachwievor im Startup Modus ist. Und unter diesem Aspekt muss ich schon sagen, dass die Entwicklung durchaus positiv ist.
Aber bitte keine Aussagen von vorneherein anprangern wenn Sie noch nichteinmal eintereten sollten - also erst dann wenn der Termin abgelaufen ist... und ie Aussagen vor 5 Jahren kann man mal getrost vergessen, da dazwichen einfach zuviel verändert wurde - nicht nur die Technologie sondern auch die handelnden Leute bei Dyesol.
Daniel Pillai, Sustainable Buildings Envelope Centre:
"Tata Steel supplies one hundred million square meters of roofing and wall material into the industry. Now if we could convert 10% of that supply into this energy generating device and that device were to have 10% efficiency in gathering the solar energy and delivering it to the building, that would represent something to the equivalent of one nuclear power reactor year on year."
Bei dem SEBC-Haus in Shotton sind keine DSC-Elemente von Dyesol verbaut worden!!!
Dyesol hat lediglich ein 3 qm großes Testfeld neben dem Haus gehabt.
Die Dach- und Fasadenelemente kamen vond er Firma Solon.
Siehe dazu:
http://www.solon.com/us/press/News/2011/detail.html?ID=604
Aber um das gings mir ja nicht. Es geht um die Effizienz von 10% und die Aussage von Tata dazu...
M. E. handelt es sich bei der Beschreibung um die Tat Steel Fassadenelemente "Colorcoat Renew". Dabei wird kein Strom erzeugt, sondern die Sonnenenergie als Wärme in das Gebäude gelenkt. Und die Wärmeenergie die über die Fläche gewonnen wird entspricht wohl 10 %.
Mit Dyesol hat das m. E. gar nichts zu tun!
Zu Colorcoat Renew:
http://deutschland.colorcoat-online.com/de/...colorcoat_prisma/renew/
Daraufhin wurde von Dyesol selbst korrigiert, dass man zwar eine Pilotanlage im SEBC-Haus aufgebaut hatte (dazu gab es auch Bilder) und eine 3qm großes Testfeld. Die übrigen Elemente seien aber nicht von Dyesol (mit der Angabe: Das war auch nie geplant).
Das einzige Gebäude das ich kenne, in dem wirklich DSC-Elemente von Dyesol verbaut wurden, ist das CSIRO-Gebäude in Australien mit der nicht allzu marktgängigen rötlichen Farbe (da nur dort die entsprechende Energieausbeute erreicht wurde).
"Dyesol's DSC Technology on Prototype Tata Steel Roofing Material_EnergyTrend PV
See Dyesol's value-add clean-energy generating Dye Solar Cell (DSC) technology on prototype steel roofing material from Tata Steel Europe at the Sustainable Building Envelope Centre in Shotton, UK."
Es ist egal mir gehts um die 10% die in genau diesem Artikel von Tata erwähnt werden mit Dyesol im Zusammenhang. Es geht darum dass mit 10% es durchaus bereits interessant ist für Tata!
D.h. 10% Wirkungsgrad in der MAsse produziert ist für Tata Ziel und bereits interessant egal ob mit oder ohne Dyesol und egal auf welchen Häusle :-)
http://lowcarbonkid.blogspot.de/2011/04/...at-pump-building-tech.html
Es gab schon so viele Artikel in denen die Autoren das durcheinander gekriegt haben.
Dadurch, dass öfters in der Beschreibung zum SEBC-Haus der Name Dyesol erwähnt wurde gingen einige davon aus, dass die Elemente mit Dyesol-Technologie erstellt worden wären.
Aber die Teilleistung von Dyesol war lediglich de Aufbau einer Demoanlage in der die Zukunft gezeigt werden sollte.
Vielleicht kann ja Moby genaue Auskunft geben, denn er hat ja dort mitgearbeitet (nach alten Angaben in WO).
was bitte postest du hier völlig zusammenhangloses??? Wieso gehst du nicht auf meine Postings ein und auf meinen Bericht? Nochmal:
"Dyesol's DSC Technology on Prototype Tata Steel Roofing Material_EnergyTrend PV
See Dyesol's value-add clean-energy generating Dye Solar Cell (DSC) technology on prototype steel roofing material from Tata Steel Europe at the Sustainable Building Envelope Centre in Shotton, UK."
Es ist egal mir gehts um die 10% die in genau diesem Artikel von Tata erwähnt werden mit Dyesol im Zusammenhang. Es geht darum dass mit 10% es durchaus bereits interessant ist für Tata!
D.h. 10% Wirkungsgrad in der MAsse produziert ist für Tata Ziel und bereits interessant egal ob mit oder ohne Dyesol und egal auf welchen Häusle :-
D.h. 10% Wirkungsgrad in der MAsse produziert ist für Tata Ziel und bereits interessant egal ob mit oder ohne Dyesol und egal auf welchen Häusle :-) "
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Es sind 2 Themen, die Du ansprichst:
- SEBC-Haus (Dach / Fassade)
- 10 % Ausbeute
Wie gesagt: Das SEBC-Haus ist ohne DSC-Elemente verbaut. Dazu gibt es auch in Hotcopper eine lange Arie bis es allen klar war und dank der Klarstellung von Dyesol
Ich gehe weiter davon aus, dass in dem Artikel die colorcoat renew Elemente gemeint sind und der Autor einiges durcheinander gekriegt hat. Die 10 % Energieausbeute ist für große Hallen gewaltig, kann doch selbst im Winter bei Sonneneinstrahlung durch diese Fassade eine erhebliche Heizkosteneinsparung stattfinden.
Ich vermute, dass durch die Erwähnung von SEBC/Dyesol/Tata Steel/10% totale Irritation erzeugt worden ist --- genau wie 2011, wo auch dutzende von Artikeln zu finden waren in denen Dyesol als der Lieferant der Fassaden dargestellt wurde,
ich kenne das Projekt mit der solaren Energie. Ich weiß, dass Tata daran arbeitet. Vielleicht habe ich ich falsch ausgedrückt:
es geht mir darum, dass eine 10%tige Umwandlung der Sonnenenergie in elektrische Energie für Tata interessant ist - und da sind wir ja bereits.
Man muss es nun in die Masse bringen...
Ich weiß, das Dyesol nichts auf irgendeinem Gebäude aus in AUS und ich denke auch in Korea gebaut hat...
Aussage:
Tata Steel supplies one hundred million square meters of roofing and wall material annually. If 10% of that supply is offered with clean energy generating photovoltaic functionality embedded which gathers and delivers solar energy to reduce the building’s carbon footprint at the point of use, that would represent something to the equivalent of one medium sized nuclear power plant year on year.
Quelle:
http://www.dyesol.com/partners/current-projects/tata-steel
Und die Amortisationszeit kann entweder durch eine extrem günstigen Herstellungspreis als auch über eine hohe Effizienz gedrückt werden. Da ja angeblich die Herstellungskosten mal weit günstiger sein sollen als bei den heute üblichen Solarelementen, kann die Wettbewerbsfähigkeit nicht zwangsläufig über die Effizienz erreicht werden.
Aber kostengünstiger und hoch effizient wäre natürlich das beste Argument gegenüber anderen Technologien.
Als wichtiger noch ist - denke ich - die mittlere Energieaubeute und die könnte trotz niedrigerer Effizienz im Mittel höher ausfallen (bzw. wurde das bereits bewiesen) da ja auch die Dämmerung als auch die Strahlung in der Nacht genutzt und umgesetzt werden kann (wobei ich Nacht mal noch weg lasse). Die Schwelle liegt weitaus niiedriger als bei Siliziumzellen.
Natürlich die Produktionskosten aber vorallem auch die einfache Kombination von zB Dach und PV als auch die einfache Montage ist natürlich einer der wichtigsten Kriterien! Ein stecksystem der beschichteten Stahl/Plechdachplatten wäre toll um gleich mal nicht nur ein mechan. als auch eine elektrische Verbindung herzustellen - all das ist in Entwicklung und hat meiner Meinung ein riesen Potential. Wobei meiner Meinung die elektrische Komponente die einfachere ist, da hier voll ausgereifte System zur Verfügung stehen und man sollte ja bekanntlich das Rad nicht neu erfinden.
Langzeitstabilität und Haltbarkeit sind Knockout-kriterien, ab 5 Jahre sind die Dinger aber durchaus zu verkaufen. Allerdings für Dachanwendnungen sehe ich eher längere Zeiten... für Sonnenschutz und dergleichen reichen 5 Jahre völlig aus.
Prinzipiell stimme ich dir zu; doch m. E. wird es aus naheliegenden Gründen etwas zu optimistisch dargestellt.
Energieausbeute in der Dämmerung/Nebel/Schatten:
Generell wurde ja auch von Dyesol schon die Aussage getroffen, dass man Solarzellen und DSC-Zellen mit dem Meßmethode LCOE (levelized costs of electricity) vergleichen müsste um aussagefähige Leistungsdaten zu bekommen. Das ist sicher richtig und sinnvoll und würde die DSC-Zellen besser dastehen lassen.
Jedoch sollte immer daran gedacht werden, dass bei voller Sonneneinstrahlung in Deutschland ca. 1.000 W/m2 zur Umsetzung zur Verfügung stehen. Bei einer Effizienz von 10 % immerhin 100 W/m2.
Bei stark bedecktem Himmer und in der Dämmerung stehen jedoch nur ca. 200 W/m2 zur Verfügung; damit sinkt die Ausbeute auf unbedeutende 20 W/m2. Das bringt nicht mehr so viel --- aber besser als nichts.
Aber zudem hängt es noch stark davon ab, welchen Wellenbereich die Zellen in Energie umwandeln können. Hier kann es durchaus noch weiteren Einbußen geben, wenn die Wellenlänge zwischen 0,3 - 1,0 Micrometer nur teilweise genutzt wird.
Installation:
Auch hier darf nicht vergessen, dass genau wie bei Solarelementen die Verschattung nicht nur eine Verlust an Energie ist, sondern den Aufwand für die Wechselrichter ganz erheblich erhöht, wenn man die Energie aus dem Schattenbereich mit nutzen will. (Deshalb sieht man auch manchaml Dächer mit nur teils aufgefüllten Solarelementen, weil es bei bestimmten Sonnenständen Verschattungen gibt, die man aus Kostengründen nicht nutzen kann.)
Insbesondere bei Fensterfassaden gibt es das Verschattungsproblem in Großstädten, die die sehr viele Wechselrichter erfordern. Zudem muss auch dort bei Fenstern jedes Fenster einzeln ans Netz angeschlossen werden, was sicher auch nicht ganz billig ist.
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Aber mir wäre schon wohler, wenn die Stabilität und die Robustheit bei starkem Hagel, sauren Regen und agressiven Vogelschiß gelöst wäre. Aber bis 2018 ist ja noch Zeit :-)
Was aber besser ist und daher billiger, dass man den Einstrahlungswinkel nicht in diesem Ausmaß beachten muss wie eben bei herkömmlichen Zellen.
Daher 2 Vorteile:
- Schatten und Dämmerung kann genutzt werden
- und eben auch der Einstrahlungswinkel - von dem ist man weitgehend unabhängig, dieser ist aber sehr sehr wichtig bei der ENergieausbeute und von daher erreicht man auch unter Tags im Schnitt ein vile höhere Ausbeute (ausser man hat eine teure Anlage die sich ausrichtet...)