Bank Of America - The Winner
Fühl mich zwar nicht gerade wohl dabei, habe aber auch nachgekauft. Bin jetzt höher investiert, als ich ursprünglich wollte und kann nur hoffen, dass der Kurs nicht noch weiter runtergeht. Grüsse aus Wien.
Jetzt beiß ich mir in den Arsch, hätte ich gestern eingekauft hätte ich 200 Stücke mehr
bekommen. Ich denke wenn es schlecht läuft könnte die BoA sogar noch knapp unter
$10 fallen. Ich werde jetzt aber nicht mehr raus gehen. Ich sitze das jetzt aus und
will natürlich auch was verdienen. Es ist mir nämlich letztes Jahr schon mal so gegangen.
All in BoA, dann gings runter, Muffensausen, im fetten Minus raus, und kaum war ich
weg gings sofort wieder hoch. Das war dann sozusagen ein Doppelfehler. Geld weg,
Aktien weg. Das passiert mir dieses mal nicht mehr. Dann besser die nächsten Wochen
nicht mehr nachschauen, oder wer weiß? vieleicht gehts auch ganz schnell wieder hoch.
Die BoA ist ja kein Saftladen. Grüße auch nach Wien.
HB CHARLOTTE. Nach dem Ende der Finanzkrise befürchten die Anleger nun neue Milliardenbelastungen für die Geldhäuser. An der Wall Street gab der KBW-Bankenindex am Freitag knapp zwei Prozent nach, während der Leitindex Dow Jones nur leicht im Minus lag. Die Papiere des US-Branchenprimus Bank of America waren besonders gebeutelt: Sie rutschten zeitweise 6,5 Prozent ab. Präsident Barack Obama kündigte an, sicherzustellen, dass die Hypothekeninstitute ihre Verpflichtungen erfüllen.
Analysten zufolge sorgen sich Investoren, dass auf die Banken teure Klagen zukommen könnten. Auch Rückkäufe von Hypotheken könnten die Gewinne drücken. Hintergrund der Debatte sind massenhafte Zwangsversteigerungen von Häusern, deren Besitzer die Kredite nicht mehr bedienen können. Mitarbeiter von Banken sollen pro Tag Hunderte von Dokumenten für Versteigerungen unterschrieben haben, ohne den Einzelfall zu prüfen. Alle 50 Bundesstaaten leiteten eine Untersuchung ein.
Die Bank of America setzte als erstes Institut die Zwangsversteigerungen landesweit aus. Andere Institute stoppten sie zumindest in einigen Staaten. Im Kongress wurde der Ruf nach einem generellen Stopp zuletzt lauter.
Auch JPMorgan Chase verzeichnete am Freitag Kursverluste von etwa drei Prozent. Bankchef Jamie Dimon zufolge könnte eine Pause von Zwangsversteigerungen den ohnehin kriselnden Immobilienmarkt weiter belasten. Bei der Citigroup betrugen die Verluste im späten Handel knapp zwei Prozent.
Experten waren sich uneins über die Risiken für die Finanzbranche. Einige Analysten warnten vor Panikmache. Die Probleme dürften nicht überbewertet werden und seien nicht mit der Finanzkrise von 2008 zu vergleichen, sagte etwa KBW-Experte Jefferson Harralson. Analyst Glenn Schorr von Nomura hielt die jüngsten Kursverluste der Hypothekeninstitute für nicht gerechtfertigt. Ein Stopp von Versteigerungen habe keinen großen Einfluss auf die Bilanz der Unternehmen. Zwar drohten teure Rechtsstreitigkeiten. Die betroffenen Firmen schrieben aber ausreichend Gewinne.
Besonders die Kurse von Spezialinstituten, den sogenannten Hypotheken-Servicern, wie Ocwen Financial oder PHH kamen in den vergangenen Tagen unter Druck. KBW-Analyst Bose George sagte, es sei unwahrscheinlich, dass ein vorübergehendes Moratorium der Zwangsversteigerungen die Gewinne dieser Firmen maßgeblich beeinflusse.
Brian Battle von Performance Trust Capital Partners warnte dagegen vor noch abschätzbaren Risiken. Belastungen in Milliardenhöhe seien möglich. „Es könnte für die Finanzbranche zu einem ähnlichen Problem werden, wie wir es 2008 erlebt haben“, sagte Battle.
US-Regierung unterstützt gemeinsame Ermittlungen
Obamas Sprecher Bill Burton bekräftigte die Haltung der Regierung, eine gemeinsame Ermittlung aller Bundesstaaten zu unterstützen. Obama beschäftige sich mit dem Problem, sagte der Sprecher an Bord des Präsidentenflugzeugs.
Die Deutsche Bank spielt unterdessen nach eigenem Bekunden bei den Zwangsräumungen keine Rolle. Das größte deutsche Geldhaus sei lediglich Treuhänder von Häusern und verbuche damit die Kredit-Sicherheiten im Auftrag anderer Institute, sagte ein Sprecher. Für die Verwertung der Immobilien seien dagegen die Servicer zuständig - dies sind oft Spezialinstitute, aber auch viele US-Banken. Die Deutsche Bank hat dem Sprecher zufolge auch praktisch keine Kredite direkt an US-Hauseigentümer vergeben.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...banken-unter-druck;2673989
Hallo,
das war ja ein Regelrechter ausverkauf am Donn und Freitag. Will jetzt mit einer kleinen Summe reingehen, aber keine Aktien, so viel Geld in die BoA will ich noch nicht investieren. Wenn die Scheine verfallen, habe ich immer noch nicht so viele Verluste, wie mit gleicher Anzahl BoA-Aktien, zumindest, wenn man den Chart bertrachtet, sind es in einem Jahr fast 50 % minus.
Habe mir diese CM2967 ausgewählt, bisschen aus dem Geld, dafür mit langer Laufzeit, bis 2013. Bin bisschen Skeptisch, was momentane Hausse angeht, aber schauen wir mal.
MfG
viel wichtiger ist die Aussicht. Die Zahlen im 2-en Quartal waren gut, die Aussicht aber nicht ausreichend genug. Und gleich war es 10 % minus.
Bank of America Corp. Registered Shares DL 0,01
[..] wir möchten Ihnen hiermit von einer Veröffentlichung in den "Wertpapier-Mitteilungen" Kenntnis geben. Gegen die obige Gesellschaft ist in den USA eine Class-Action anhängig. Eine Class-Action stellt eine nach US-amerikanischem Prozessrecht gegebene besondere Klagemöglichkeit für eine Vielzahl von Personen dar, zum Beispiel Aktionäre einer Aktiengesellschaft gegen die Gesellschaft. Hierbei ist es jedoch nicht erforderlich, daß von vornherein alle Aktionäre als Kläger auftreten. Die Besonderheit einer Klage als Class-Action besteht darin, daß sich die Mitglieder der Class-Action auch zu einem späteren Zeitpunkt der Klage anschließen und zum Beispiel durch Einreichen eines "Proof of Claim" an einem Vergleich teilnehmen können.
Also BA wird da wohl in die gleiche Kerbe schlagen.....und angesichts der Starken Verluste, welche "nur" darauf basieren, dass es wegen der Unregelmässigkeiten bei den Zwangsvollsteckungen, zu Sanktionen kommt, wird bei guten Zahlen und gutem Ausblick sicher auch steigen......
und die Zahlen werden wohl auch nicht schlecht.....hoffe ich zumindest... Citi hats ja vorgezeigt...
Ich bin zu 8,93 Euro rein - also momentan nur ein geringer Verlust. Wenn die Vollstreckungen wieder aufgenommen werden, müsste das doch ein gutes Zeichen sein.? Ist es wirklich so schlimm um die BoA bestellt? Der Absturz war schon sehr heftig. Wo geht die Reise hin? Kann doch eigentlich nur nach Norden gehen...
die kommen in die abteilung "zu unrecht runtergeprügelt" - gleich neben bp und allianz und antisoma.
ich liebe die hysterie an der börse - zumindest solange ich cash habe ;-)
13:06 19.10.10
Charlotte (aktiencheck.de AG) - Die Bank of America Corp. (Profil), die größte Bankgesellschaft in den USA, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen milliardenschweren Verlust erwirtschaftet hat, was auf eine drastische Sonderbelastung zurückzuführen ist. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen jedoch übertroffen.
Der Nettoverlust belief sich demnach auf 7,65 Mrd. Dollar bzw. 77 Cents pro Aktie, verglichen mit einem Verlust von 2,24 Mrd. Dollar bzw. 26 Cents pro Aktie im Vorjahr. Das jüngste Ergebnis beinhaltet dabei eine Goodwill-Abschreibung im Volumen von 10,4 Mrd. Dollar. Auf bereinigter Basis wurde im Berichtszeitraum ein Gewinn von 27 Cents pro Aktie erzielt. Der Umsatz erhöhte sich von 26,04 Mrd. Dollar auf 26,70 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 16 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 27,15 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende vierte Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 19 Cents bei Erlösen von 27,40 Mrd. Dollar in Aussicht.
Die Aktie der Bank of America schloss gestern an der NYSE bei 12,34 Dollar. (19.10.2010/ac/n/d)
ich kann dazu nur meine persönliche meinung sagen..alle analysten insbesondere amerikanische haben erst wieder zum einstieg geraten wenn die umsätze wieder steigen..und was ist passiert?
Hatte mal ETF 600 EU Banken short. Hab das damals bei Godmodetrade rausgesucht. Für US-Banken gibts den DJ Stoxx 600 Banks. ISIN EU0009658814 in Euro kostet das Stück 400,89 Scheine. Find ich teuer. Aber gut. Höchst und Tief der letzten 12 Monate 433/346.
Grüsse aus Wien