Solar Zulieferer !
....man sollte für 2012 Manz oder Centrotherm in seinem Depot liegen haben.....
„Hightech-Maschinenbau ist der Schlüssel für das Überleben der Solar-Modulhersteller in der bevorstehenden Konsolidierung“
Am 15. November 2011 unterzeichnete Manz eine Absichtserklärung zur Übernahme der Innovationslinie für CIGS-Solarmodule von Würth Solar in Schwäbisch Hall. Dieter Manz, Gründer und CEO der Manz AG, gibt fünf wichtige Antworten zum bevorstehenden Geschäftsabschluss.
01.12.2011
Reutlingen, 01. Dezember 2011. Am 15. November 2011 unterzeichnete Manz eine Absichtserklärung zur Übernahme der Innovationslinie für CIGS-Solarmodule von Würth Solar in Schwäbisch Hall. Dieter Manz, Gründer und CEO der Manz AG, gibt fünf wichtige Antworten zum bevorstehenden Geschäftsabschluss.
1. The big picture: In welchem Branchenumfeld hat Manz die CIGS-Innovationslinie in Schwäbisch Hall Mitte November übernommen?
Die politische Unsicherheit in westlichen Industrieländern, vor allem in Deutschland, über die Entwicklung der Einspeisevergütungen führte global zu beträchtlichen Überkapazitäten bei den Solarmodulherstellern und einem damit einhergehenden raschen Preisverfall für die Endprodukte. Dieser für die Hersteller schmerzliche Trend hat jedoch für die Branche insgesamt einen positiven Effekt: Auf dem aktuellen Preisniveau wird Photovoltaik (PV) immer interessanter für große Märkte mit viel Sonne, zum Beispiel die USA, Indien oder China. In diesen Märkten wird Solarstrom bald ohne große Subventionen auskommen. Ich rechne deshalb damit, dass die derzeitige Absatzkrise in zirka 9-12 Monaten beendet sein wird. Bis dahin müssen die Modulhersteller ihre Kosten senken, um am Markt zu bestehen, denn die Preise für Module werden sicherlich nicht mehr steigen.
2. Die Technologie: Manz hatte bereits seit anderthalb Jahren mit Würth Solar in Sachen CIGS-Dünnschicht kooperiert. Warum gerade diese Technologie?
CIGS (basiert auf einem Kupfer-Indium-Gallium-Selen-Halbleiter) hat das größte Potential zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung von allen Dünnschichttechnologien. Unser Kooperationspartner ZSW, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Stuttgart, hat im Labor bereits Wirkungsgrade von über 20 Prozent erreicht. Das ist Weltrekord und fast so gut wie der Spitzenwirkungsgrad von polykristallinen Siliziumzellen. Gleichzeitig lassen sich CIGS-Module sehr kostengünstig produzieren, nicht nur im Vergleich mit der kristallinen Siliziumtechnologie. Wir halten die CIGS-Dünnschichttechnologie für den letzten Schritt hin zur Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom ohne Subventionen. Diese so genannte grid parity ist in einzelnen Märkten, wie Kalifornien, sogar schon erreicht und wird bald auch in Deutschland erreicht werden.
3. Das Timing: Warum hat Manz die Produktionslinie von Würth Solar gerade jetzt übernommen?
Würth Solar hat sich entschieden, nicht in den Ausbau seiner Produktion zu investieren und will sich künftig auf den Verkauf von Solarmodulen konzentrieren – immerhin ist Würth von seiner Strategie her ein Handelsunternehmen. Gemeinsam mit Würth Solar haben wir CIGS in den vergangenen anderthalb Jahren zur Weltrekord-Technologie in Sachen Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen gemacht – 14 Prozent Modulwirkungsgrad sind in Schwäbisch Hall auf Produktionsformat erzielt worden.
Nun wandeln wir die Produktionslinie von Würth Solar mit 30 MW Kapazität in eine Innovationslinie mit 6 MW Kapazität um. Auf dieser Innovationslinie werden wir künftig unsere neuen Maschinen, neue Materialien und neue Prozesse testen. Diese Prozessoptimierung kann man nicht nur im Labor machen, dafür brauchen wir eine massenproduktionsähnliche Umgebung. Mit dem langfristigen Wachstum der Photovoltaikindustrie und dem Erreichen der grid parity in großen Märkten werden bald weitere große Unternehmen, beispielsweise Elektronikkonzerne, in den PV-Markt einsteigen. Für diesen Zeitpunkt wollen wir gerüstet sein – mit einem ausgereiften Komplettangebot.
4. Der Kundennutzen: Welchen Mehrwert können potentielle Kunden aus der Übernahme der CIGS-Innovationslinie ziehen?
Seit Beginn der Zusammenarbeit mit Würth Solar im Juli 2010 haben wir die Produktionskosten der CIGSfab um 25 Prozent gesenkt. Das ist noch längst nicht alles, wie unsere Technologie-Roadmap aufzeigt: Unser Ziel ist es, die CIGS-Dünnschichttechnologie zur kostengünstigsten Solartechnologie zu entwickeln.
Um dieses Ziel zu erreichen, übernehmen wir von Würth Solar eine ausgereifte Technologie und auch 118 CIGS-Spezialisten. Damit haben wir das größte Team für diese Technologie in der gesamten Branche. Potenziellen Kunden können wir helfen, ihre neuen Fabriken schnell in Produktion zu bringen und das Investitionsrisiko zu minimieren. Diese Konstellation ist im Maschinenbau einmalig und wird Manz auch künftig einen Vorsprung sichern. Als Maschinenbauer halten wir mit der CIGSfab einen wichtigen Schlüssel für das Überleben der Solar-Modulhersteller in der unmittelbar bevorstehenden Konsolidierung in der Hand. Den allermeisten Solarherstellern bleibt keine andere Wahl – aufgeben oder in eine neue Zukunftstechnologie wie die CIGSfab investieren. Weiter wie bisher ist in der Solarindustrie keine Option.
5. Das Nebenprodukt: Wird Manz nun selbst zum Modulhersteller und muss diese verkaufen?
Berechtigte Frage, aber: Wir verringern die Produktionskapazität in Schwäbisch Hall auf ein Fünftel und werden damit kaum zu einem ernstzunehmenden Modulhersteller. Unser Fokus liegt auf Innovation, nicht auf Produktion. Die in Schwäbisch Hall produzierten Module vermarkten wir entweder über Würth Solar oder an potenzielle Kunden für unsere CIGSfab. Für letztere ist dies ideal, um mit dem Vertrieb von baugleichen Modulen den eigenen Markteintritt vorzubereiten um bereit zu sein, wenn ihre eigene Linie in Betrieb geht.
Ein Audio-Interview mit Dieter Manz zum Thema CIGSfab finden Sie hier.
09:42 19.12.11
EANS-News: centrotherm photovoltaics kooperiert erfolgreich beim
Aufbau der Polysilizium-Herstellung mit chinesischem
Staatsunternehmen
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Unternehmen
Utl.: - Aktuell läuft die Inbetriebnahme der zweiten
Ausbaustufe mit einer Jahreskapazität von 3000 Tonnen - Kunde
STSIC setzt auf integrierte solare Herstellungskette mit centrotherm
Technologie und Anlagen von der Polysilizium-Erzeugung über Ingoting
bis zur Solarzellenproduktion
Blaubeuren (euro adhoc) - 19. Dezember 2011 - Die centrotherm SiTec
GmbH, einer der weltweit führenden Technologieprovider im Bereich
Silizium, hat in der vergangenen Woche gemeinsam mit ihrem
chinesischen Kunden Shaanxi Tianhong Silicon Industrial Corporation
Co. Ltd. (STSIC) die erfolgreiche Kooperation bei Schlüsselequipment
zur Polysilizium-Herstellung gefeiert. Zuvor hatte das chinesische
Staatsunternehmen mit Sitz in der Shaanxi Provinz die Endabnahme, den
so genannten Final Acceptance Test (FAT), unterzeichnet.
Währenddessen arbeiten die beiden Unternehmen daran, den
Produktionsprozess weiter zu optimieren und den Energieverbrauch zu
senken. STSIC zeigte sich sehr zufrieden mit der Kooperation und den
bisherigen Ergebnissen. Umgekehrt profitierte auch centrotherm SiTec
technologisch von der guten Zusammenarbeit.
Die erste Ausbaustufe ist auf eine jährliche Kapazität von rund 1.250
Tonnen Polysilizium in Halbleiter-Qualität ausgelegt. centrotherm
SiTec erstellte das Fabrikkonzept, entwickelte den Prozessfluss,
begleitete die Planung und Umsetzung, lieferte das Schlüsselequipment
(Reaktoren und Konverter) und nahm die Anlage gemeinsam mit dem
Kunden in Betrieb. Aktuell arbeiten centrotherm und STSIC an der
Inbetriebnahme der zweiten Ausbaustufe bei STSIC mit der modernsten
24-Pair-Reaktor-Technologie und einer geplanten Jahresproduktion von
3.000 Tonnen in Halbleiter-Qualität.
Neben der Polysilizium-Erzeugung setzt STSIC auch bei der Herstellung
von Ingots und Solarzellen auf Technologie und Anlagen aus dem Hause
centrotherm. Durch diese integrierte solare Wertschöpfungskette
lassen sich günstige Produktionskosten erzielen. Mitte des Jahres
erreichte STSIC mit dem centrotherm Kristallisationsofen den "First
Ingot Out". Außerdem werden momentan zwei Linien zur Herstellung von
Solarzellen mit insgesamt 60 MW Jahreskapazität in Betrieb genommen.
Für centrotherm repräsentiert STSIC einen wichtigen Player im
Solarmarkt, der durch Integration entlang der solaren
Wertschöpfungskette auf optimal aufeinander abgestimmte
Herstellungsprozesse mit niedrigen Betriebskosten bei herausragender
Qualität setzt.
Über centrotherm photovoltaics AG Die centrotherm photovoltaics AG
mit Sitz in Blaubeuren ist der weltweit führende Technologie- und
Equipmentanbieter der Photovoltaikbranche. Das Unternehmen stattet
namhafte Solarunternehmen und Branchen-Neueinsteiger mit
schlüsselfertigen ("Turnkey") Produktionslinien und Einzelanlagen für
die Herstellung von Silizium, Ingots und Bricks, kristallinen
Solarzellen und -modulen sowie Dünnschichtmodulen aus. Damit verfügt
der Konzern über eine breite und fundierte Technologiebasis sowie
Schlüsselequipment auf nahezu allen Stufen der photovoltaischen
Wertschöpfungskette. Seinen Kunden garantiert centrotherm
photovoltaics wichtige Leistungsparameter wie Produktionskapazität,
Wirkungsgrad und Fertigstellungstermin. Der Konzern beschäftigt rund
1.900 Mitarbeiter und ist weltweit in Europa, Asien und den USA
aktiv. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte centrotherm photovoltaics bei
einem Umsatz von 624,2 Mio. Euro ein EBIT von 75,4 Mio. Euro. Das
Unternehmen ist im TecDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet.
Kontakt:
Saskia Feil
Senior Manager Investor & Public Relations
Tel: +49 7344 918-8890
E-Mail: saskia.feil@centrotherm.de
Dr. Torsten Knödler
Manager Public Relations
Tel: +49 7344 918-8898
E-Mail: torsten.knoedler@centrotherm.de
Rückfragehinweis:
Dr. Torsten Knödler
Manager Public Relations
Tel.: 07344 - 918-8898
E-Mail: torsten.knoedler@centrotherm.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: centrotherm photovoltaics AG
Johannes-Schmid-Str. 8
D-89143 Blaubeuren
Telefon: +49 (0) 7344 91880
Email: info@centrotherm.de
WWW: http://www.centrotherm.de
Branche: Energie
ISIN: DE000A0JMMN2
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München
Sprache: Deutsch
Quelle: OTS
16.02.2012 (www.4investors.de) - Der Geschäftsbereich Flat Panel Display (FPD) von Manz hat einen Auftrag zur Lieferung von Systemen und Anlagen zur Produktion von Komponenten in der FPD-Branche erhalten. Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge hat der Auftrag ein Volumen von etwa 33 Millionen Euro. Man habe „das Equipment ursprünglich für die kristalline Solarindustrie entwickelt“, so Manz, „und nun ohne wesentliche technologische Anpassungen auf das FPD-Segment übertragen“.
( mic )
aller "news" ist es FAKT das bei Centrotherm immer noch Kurzarbeit vorliegt.Die Arbeiter werden von Blaubeuren nach Leipzig oder Dresden "ausgeliehen".
Bis jetzt sind noch keine "Verträge" unter Dach und Fach... trozdem,glaube ich an das Unternehmen,das für meine Auffasung völlig Unterbewertet ist und sicherlich eine gute Zukunft hat.
Aber es ist nicht alles Gold was Glänzt....
dennoch bin und bleibe ich bei Centrotherm investiert...und das nicht zu knapp.
Aber aufgrund der Entwicklung dieser Sparte ist momentan Manz sehr interessant. Besonders aus dem Grund, dass Manz breiter aufgestellt ist.
Manz sieht jetzt richtig gut aus. Heute wurde der 200er Durchschnitt von unten durchbrochen....
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...i-manz--17770539.htm
...Mr. Market wird wissen warum !
DGAP-News: Manz AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Manz AG erzielt im Geschäftsjahr 2011 mit 240,5 Mio. Euro neuen Rekordumsatz bei positivem EBIT
08.03.2012 / 07:34
Manz AG erzielt im Geschäftsjahr 2011 mit 240,5 Mio. Euro neuen Rekordumsatz bei positivem EBIT
* Umsatz um rund 33% im Vergleich zu Vorjahr gesteigert * EBIT von 0,6 Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro verbessert * Ergebnisse unterstreichen erfolgreiche Diversifikationsstrategie
Reutlingen, 8. März 2012 - Die Manz AG, einer der führenden Anbieter von Produktionssystemen für die Photovoltaik- und Flat Panel Display (FPD)-Industrie, hat heute die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2011 veröffentlicht. Demnach steigerte das Unternehmen die Umsatzerlöse von 181,4 Mio. Euro auf 240,5 Mio. Euro. Auch die Gesamtleistung erhöhte sich um 30,5% von 205,0 Mio. Euro auf 267,5 Mio. Euro. Damit übertraf der Reutlinger Hightech-Maschinenbauer die im Herbst revidierte Umsatzprognose im Bereich von 220 - 230 Mio. Euro. Gleichzeitig übersteigt das Umsatzvolumen das Niveau des Vorkrisenjahres 2008 und stellt einen neuen Rekordumsatz in der Unternehmenshistorie dar.
Wesentlicher Grund für die positive Entwicklung ist das erhebliche Wachstum im FPD-Segment, in dem die Manz AG innovative Systeme und Anlagen für die Produktion von Flachbildschirmen und Touchpanels entwickelt und produziert. Getrieben durch die weltweit boomende Nachfrage nach Tablet-Computern und Smartphones konnte der Segmentumsatz von 58,8 Mio. Euro auf ein Rekordniveau von 98,5 Mio. Euro ausgebaut werden. Auch im Segment Solar verzeichnete die Gesellschaft trotz der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen einen Umsatzzuwachs von 10,5% auf 72,6 Mio. Euro (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro). Im Geschäftsbereich New Business, in dem die Gesellschaft vornehmlich Produktionsanlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien entwickelt und vertreibt, verdreifachte das Unternehmen den Vorjahresumsatz nahezu und erzielte mit 9,5 Mio. Euro ebenfalls einen neuen Höchstwert (Vorjahr: 3,6 Mio. Euro), so dass sich dieser Bereich zunehmend als neues Standbein etabliert. Die sonstigen Umsätze, die insbesondere Anlagen für die Leiterplattenindustrie umfassen, konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls von 53,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 59,9 Mio. Euro zulegen.
Durch die positive Entwicklung in den Segmenten FPD und New Business konnte die verhaltene Entwicklung in der Photovoltaik kompensiert werden, so dass sich zugleich die Ergebnislage im Geschäftsjahr 2011 verbesserte. Nach einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,6 Mio. Euro im Vorjahr erzielte die Manz AG im Geschäftsjahr 2011 ein EBIT von 3,1 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses resultierte ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro).
Dieter Manz, der Vorstandsvorsitzende der Manz AG, zeigt sich mit den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden und sieht dabei die Unternehmensstrategie der Manz AG bestätigt: 'Schlüssel für unseren operativen Erfolg ist die Diversifizierung unseres Geschäftsmodells und die damit verbundene Fokussierung auf unsere drei strategischen Geschäftsfelder. Mit der konsequenten Weiterentwicklung unserer Technologien und der konzernübergreifenden Anwendung innerhalb der einzelnen Segmente war es möglich, in den Segmenten FPD und New Business starke Zuwächse zu erzielen.'
Die endgültigen Zahlen für den Berichtszeitraum 2011 wird die Manz AG mit dem vollständigen Geschäftsbericht 2011 am 28. März 2012 veröffentlichen.
Unternehmensprofil:
Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland (ISIN: DE000A0JQ5U3) ist ein weltweit führender Hightech-Maschinenbauer. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter integrierter Produktionslinien für kristalline Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodule und auch die Herstellung von Flachbildschirmen entwickelt. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Entwicklung und Fertigung von Produktionssystemen für Lithium-Ionen-Batterien. Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe produziert derzeit in Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei und Ungarn. Die Manz AG beschäftigte zum Jahresbeginn 2012 rund 2.000 Mitarbeiter, davon 850 in Asien. Mit dem neuen Claim 'passion for efficiency - Effizienz durch Leidenschaft' geben die Manz-Ingenieure das Leistungsversprechen, ihren in wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden immer effizientere Produktionsanlagen anzubieten.
Investor Relations-Kontakt
08.03.2012 (www.4investors.de) - Der Manz-Konzern hat am Donnerstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2011 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 181,4 Millionen Euro auf 240,5 Millionen Euro, womit man rund 10 Millionen Euro über dem oberen Ende der eigenen Prognose liegt. Den Anstieg verantwortet das FPD-Segment, hier baut Manz Systeme und Anlagen für die Produktion von Flachbildschirmen und Touchpanels. Der Bereich hat auch beim Ergebnis negative Effekte der Solarsparte kompensiert, sodass der operative Überschuss des Konzerns von 0,6 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro geklettert ist. Vor Steuern habe man den Überschuss von 0,7 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro erhöht, so Manz.
Endgültige Zahlen wollen die Reutlinger am 28. März veröffentlichen. Einen Ausblick auf 2012 legt das Unternehmen am Donnerstag nicht vor.
( mic )
Dieter Manz: "Schlüssel für unseren operativen Erfolg ist die Diversifizierung unseres Geschäftsmodells und die damit verbundene Fokussierung auf unsere drei strategischen Geschäftsfelder"
Dieter Manz: "Schlüssel für unseren operativen Erfolg ist die Diversifizierung unseres Geschäftsmodells und die damit verbundene Fokussierung auf unsere drei strategischen Geschäftsfelder"
Die Manz AG (Reutlingen), einer der führenden Anbieter von Produktionssystemen für die Photovoltaik- und Flat Panel Display (FPD)-Industrie, hat am 08.03.2012 die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2011 veröffentlicht. Demnach steigerte das Unternehmen die Umsatzerlöse von 181,4 Millionen Euro auf 240,5 Millionen Euro. Auch die Gesamtleistung erhöhte sich um 30,5 % von 205 Millionen Euro auf 267,5 Millionen Euro.
Damit übertraf der Reutlinger Hightech-Maschinenbauer die im Herbst revidierte Umsatzprognose im Bereich von 220 - 230 Millionen Euro. Gleichzeitig übersteige das Umsatzvolumen das Niveau des Vorkrisenjahres 2008 und stelle einen neuen Rekordumsatz in der Unternehmenshistorie dar, betont das Unternehmen.
Weltweit boomende Nachfrage nach Tablet-Computern und Smartphones
Wesentlicher Grund für die positive Entwicklung sei das erhebliche Wachstum im FPD-Segment, in dem die Manz AG innovative Systeme und Anlagen für die Produktion von Flachbildschirmen und Touchpanels entwickelt und produziert. Getrieben durch die weltweit boomende Nachfrage nach Tablet-Computern und Smartphones konnte der Segmentumsatz von 58,8 Millionen Euro auf ein Rekordniveau von 98,5 Millionen Euro ausgebaut werden.
Umsatz im Solar-Segment wächst zweistellig
Auch im Segment Solar verzeichnete die Gesellschaft trotz der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen auf den Photovoltaik-Märkten einen Umsatzzuwachs von 10,5 % auf 72,6 Millionen Euro (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro).
Geschäft mit Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Batterien nahezu verdreifacht
Im Geschäftsbereich New Business, in dem die Gesellschaft vornehmlich Produktionsanlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien entwickelt und vertreibt, verdreifachte das Unternehmen den Vorjahresumsatz nahezu und erzielte mit 9,5 Millionen Euro ebenfalls einen neuen Höchstwert (Vorjahr: 3,6 Mio. Euro), so dass sich dieser Bereich zunehmend als neues Standbein etabliert. Die sonstigen Umsätze, die insbesondere Anlagen für die Leiterplattenindustrie umfassen, konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls von 53,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 59,9 Millionen Euro zulegen.
Durch die positive Entwicklung in den Segmenten FPD und New Business konnte die verhaltene Entwicklung in der Photovoltaik ausgeglichen werden, so dass sich zugleich die Ergebnislage im Geschäftsjahr 2011 verbesserte. Nach einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,6 Millionen Euro im Vorjahr erzielte die Manz AG im Geschäftsjahr 2011 ein EBIT von 3,1 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses ergibt sich ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 2,2 Millionen Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro).
FPD und New Business als Wachstumstreiber
Dieter Manz, der Vorstandsvorsitzende der Manz AG, zeigt sich mit den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden und sieht dabei die Unternehmensstrategie der Manz AG bestätigt: "Schlüssel für unseren operativen Erfolg ist die Diversifizierung unseres Geschäftsmodells und die damit verbundene Fokussierung auf unsere drei strategischen Geschäftsfelder. Mit der konsequenten Weiterentwicklung unserer Technologien und der konzernübergreifenden Anwendung innerhalb der einzelnen Segmente war es möglich, in den Segmenten FPD und New Business starke Zuwächse zu erzielen."
Die endgültigen Zahlen für den Berichtszeitraum 2011 wird die Manz AG mit dem vollständigen Geschäftsbericht 2011 am 28. März 2012 veröffentlichen.
08.03.2012 | Quelle: Manz AG | solarserver.de © Heindl Server GmbH
(Leider hab ich nicht zugegriffen, man kann ja nicht überall sein)
das eine CIGSfab Anlage an den Mann gebracht wurde. Dann könnten wir im April 12 den Stand von April 11 erreicht haben. Allerdings darf uns die Weltkonjunktur keinen Strich durch die Rechnung machen.
Dieter Manz: "Schlüssel für unseren operativen Erfolg ist die Diversifizierung unseres Geschäftsmodells und die damit verbundene Fokussierung auf unsere drei strategischen Geschäftsfelder"
...die Stärke spielt Manz jetzt aus !
Mein Bauch sagt mir, dass Mr. Market hier mehr weiß. Der Ausbruch von Manz war bestimmt nicht grundlos.
Jetzt müssen nach dem Anstieg noch die Zittrigen rausgeschüttelt werden.........
19.04.2011 10:34
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Decot, Analyst von Close Brothers Seydler Research, stuft die Aktie von Manz Automation (ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U) in einer Ersteinschätzung mit "hold" ein und setzt ein Kursziel von 53,50 EUR.
Die Aussichten waren damals weißgott ungünstiger...
Diese scheiß Analysten halten doch echt alle nur ihr Fähnchen in den Wind... kotz...
26.07.11 15:23
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Manz Automation (ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U) unverändert mit "kaufen" ein.
Das Kursziel für die Aktie werde von 52,00 EUR auf 40,00 EUR reduziert.
Analysten... tsöss...
28.März 2012 07:44 Uhr
Manz AG, WKN A0JQ5U, ISIN DE000A0JQ5U3
[ Aktienkurs Manz AG | Weitere Meldungen zur Manz AG ]
DGAP-News: Manz AG verzeichnet Neuaufträge in Geschäftsbereichen FPD und Li-Ion in Höhe von rund 40 Mio. Euro und erzielt 2011 Rekordumsatz von 240,5 Mio. Euro
DGAP-News: Manz AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Manz AG verzeichnet Neuaufträge in Geschäftsbereichen FPD und Li-Ion
in Höhe von rund 40 Mio. Euro und erzielt 2011 Rekordumsatz von 240,5
Mio. Euro
28.03.2012 / 07:44
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- Weitere Neuaufträge im Gesamtwert von rund 40 Mio. Euro gewonnen;
Auftragsbestand auf über 104 Mio. Euro angewachsen
- Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich um rund 33% gesteigert
- Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 3,1 Mio. Euro verbessert
Reutlingen, 28. März 2012 - Die Manz AG, einer der führenden Anbieter von
Produktionssystemen für die Photovoltaik- und Flat Panel Display
(FPD)-Industrie, hat heute den Geschäftsbericht 2011 veröffentlicht und
konnte dabei den höchsten Jahresumsatz der Unternehmensgeschichte bekannt
geben. Auch das Geschäftsjahr 2012 startet für den Hightech-Maschinenbauer
aus Reutlingen dank mehrerer Neuaufträge und einer guten Auftragslage
positiv.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Manz AG Umsatzerlöse von
240,5 Mio. Euro (Vorjahr: 181,4 Mio. Euro) und übertraf damit die im Herbst
revidierte Umsatzprognose im Bereich von 220 - 230 Mio. Euro. Auch die
Gesamtleistung erhöhte sich um 30% von 205,0 Mio. Euro auf 266,7 Mio. Euro.
Insbesondere durch hohe Zuwachsraten in den Segmenten FPD und New Business
konnte die verhaltene Entwicklung in der Solarbranche kompensiert werden.
Im Vorjahresvergleich konnte die Manz AG ein Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von 3,1 Mio. Euro erzielen, nach einem EBIT von 0,6 Mio.
Euro im Vorjahr. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses resultierte
ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Das
Konzernergebnis hingegen verringerte sich aufgrund von Steuereffekten
leicht auf 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Dies entspricht einem
Ergebnis je Aktie von 0,19 Euro (Vorjahr: 0,35 Euro).
Nachdem die Manz AG bereits im Februar 2012 einen Einzelauftrag im
FPD-Segment in Höhe von 33 Mio. Euro gewonnen hatte, konnte das Unternehmen
im März zusätzliche Aufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 40 Mio. Euro
akquirieren. Diese umfassen weitere Bestellungen für Systeme und Anlagen
zur Produktion von Komponenten in der FPD-Branche mit einer Gesamtsumme von
32 Mio. Euro. Darüber hinaus konnte Manz im Geschäftsbereich New Business
Aufträge in Höhe von rund 8 Mio. Euro für Produktionssysteme zur
Herstellung von Li-Ion Batterien gewinnen. Somit erhöht sich der
Auftragsbestand zum heutigen Datum auf über 104 Mio. Euro.
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, zeigt sich mit der
Geschäftsentwicklung zufrieden: 'Wir haben durch die erfolgreiche Umsetzung
unserer Diversifizierungs- und Integrationsstrategie und dem damit
erzielten Ergebnis, unsere Innovationskraft erneut unter Beweis gestellt.
Dank des branchenübergreifenden Technologietransfers ist unser
Geschäftsmodell zunehmend unabhängig von zyklischen Schwankungen einzelner
Industrien. Unsere erfolgreiche Strategie zeigt sich auch in den jüngsten
Neuaufträgen im Segment FPD und New Business.' Mit Hinblick auf die
akquirierten Aufträge ergänzt Dieter Manz: 'Das bestellte Equipment für die
FPD-Industrie basiert maßgeblich auf einer ursprünglich für die Produktion
von kristallinen Solarzellen entwickelten Technologieplattform und
unterstreicht erneut die Stärke unseres Unternehmens. Auch die Order über
Produktionsanlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien zeigt, dass
wir mit unseren Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung die
Bedürfnisse der Industrie treffen. Damit erschließen wir uns neues
Umsatzpotenzial in dieser noch jungen Wachstumsbranche.'
Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung ergänzt Martin Hipp,
Finanzvorstand der Manz AG: 'Aufgrund der guten Auftragslage sind unsere
Fertigungskapazitäten gut ausgelastet. Mit dem momentanen Auftragsbestand
von rund 104 Mio. Euro besteht eine gute Chance, dass wir im laufenden
Geschäftsjahr ein vergleichbares Umsatzniveau erreichen wie 2011. Der hohe
Anteil von über 90% der 'Nicht-Solar-Aufträge' in unserem Auftragsbestand
macht uns sehr zuversichtlich, unsere Ziele auch im aktuell schwachen
Marktumfeld der Solarindustrie zu erreichen. In Abhängigkeit von der
Marktentwicklung im Bereich der CIGS-Technologie besteht zudem das
Potenzial, die genannten Ziele noch zu übertreffen.'
Der vollständige Geschäftsbericht 2011 steht ab heute auf der Internetseite
unter www.manz.com im Bereich 'Investor Relations' zum Download zur
Verfügung.
..interessante Passagen des obigen Geschäftsberichtes...
"Dank des branchenübergreifenden Technologietransfers ist unser
Geschäftsmodell zunehmend unabhängig von zyklischen Schwankungen einzelner
Industrien."
"Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung ergänzt Martin Hipp,
Finanzvorstand der Manz AG: 'Aufgrund der guten Auftragslage sind unsere
Fertigungskapazitäten gut ausgelastet. Mit dem momentanen Auftragsbestand
von rund 104 Mio. Euro besteht eine gute Chance, dass wir im laufenden
Geschäftsjahr ein vergleichbares Umsatzniveau erreichen wie 2011. Der hohe
Anteil von über 90% der 'Nicht-Solar-Aufträge' in unserem Auftragsbestand
macht uns sehr zuversichtlich, unsere Ziele auch im aktuell schwachen
Marktumfeld der Solarindustrie zu erreichen. In Abhängigkeit von der
Marktentwicklung im Bereich der CIGS-Technologie besteht zudem das
Potenzial, die genannten Ziele noch zu übertreffen.'"