Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
Moderation
Zeitpunkt: 30.01.18 12:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Bitte beim Threadthema bleiben.
Zeitpunkt: 30.01.18 12:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Bitte beim Threadthema bleiben.
es geht jetzt um das verhindern einer Verschleuderung !!!
Entscheidend wird sein, dass jeder Aktieninhaber bei seiner bank veranlasst, dass ein Treuhänder in Australien seinen jeweiligen Shares eine Stimme in Australien verleiht, dieses anlässlich der anzuberaumenden Hauptversammlung.
Darüber hinaus werden sicher auch Anleger anderer Provinienz ihre Stimmen nach ihrem jeweiligen Gusto in die Waagschale werfen. Mit diesen zusammen wird es dann zu einem Ergebnis führen.
Ich glaube, dass dieses der richtige Weg ist, den Deal zu Fall zu bringen. Vorherige Zahlenspiele sind mir viel zu unverbindlich.
In Perth gilt es Zahlen am Tag der Entscheidung zu präsentieren, und zwar durch Abstimmung.
Tiger Resources Limited - Corporate Update
Sehr geehrte Investoren der AXINO Resource Community,
mit unserem heutigen Newsletter wollen wir über die nach wie vor vom Handel ausgesetzte australische Tiger Resources Limited berichten. Einen Link zur jüngsten Pressemitteilung des Unternehmens finden am Ende unserer Nachricht.
Tiger Resources ist der Betreiber der Kupfermine Kipoi in der Demokratischen Republik Kongo. Obwohl das Unternehmen die Nennkapazität für den Ausstoß hochwertiger Kupferkathoden im Jahr 2016 auf 32.500 Tonnen Kupferkathoden erhöhen konnte, dafür auch Kreditgeber fand, und die Anlage auf die Nennkapazität erhöhte, startete der Kupferproduzent mit sehr schwachen Ergebnissen ins Jahr 2017. Dadurch geriet Tiger Resources in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Das Unternehmen musste bekanntgeben, dass sowohl die Tank- als auch die Haufenlaugung auf Kipoi nicht die geplanten Leistungen erbrachten, was auf verschiedene technische Probleme zurückzuführen war. Diese Entwicklung hatte erhebliche, negative Auswirkungen auf den Cashflow des Unternehmens, sodass die Gefahr bestand, dass Tiger mit der Bedienung seiner doch deutlich angestiegenen Verbindlichkeiten in Verzug geraten könnte und im schlimmsten Fall sogar eine Insolvenz drohte.
Allerdings zeigten sich die Hauptkreditgeber des Unternehmens, bestehend aus dem Konsortium Taurus Finance, IFC (Weltbank) und RCF Resource Capital Fund, gesprächsbereit. Die Aktie wurde daraufhin auf unbestimmte Zeit vom Handel ausgesetzt, um den Parteien Gelegenheit zu geben, zu einer Lösung zu kommen, aber auch um es Tiger Resources zu ermöglichen, eine Prüfung aller Aspekte des Minenbetriebs durchzuführen. Die Kreditgeber stundeten dem Unternehmen seit Mai 2017 wiederholt die fälligen Zins- und Tilgungszahlungen, sodass weiter am Turnaround gearbeitet werden konnte. Und das obwohl Tiger Resources für das zweite Quartal zum 30. Juni 2017 einen hohen Verlust auswies. Ende September 2017 stellten die Kreditgeber Tiger einen weiteren Kredit in Höhe von 18,2 Mio. USD zur Verfügung. Obwohl diese Finanzmittel zu sehr teuren Konditionen aufgenommen wurden, sieht der neue CEO Brad Sampson (seit Anfang 2017 im Amt) dies als Bestätigung der operativen Fortschritte, die Tiger Resources seit Februar gemacht habe. So kann Tiger weiter operativ tätig sein und notwendige Initiativen verfolgen, um die operative und finanzielle Performance zu verbessern. Das Unternehmen befinde sich in einem umfassenden Restrukturierungs- und Rekapitalisierungsprozess und verfolge alle Möglichkeiten, die im Interesse der Aktionäre und Anteilshalter liegen, hieß es in der Pressemitteilung vom 25.09.2017, siehe auch www.tigerresources.com.au oder www.axino.de.
Laut Pressemitteilung vom 22. Januar 2018, schloss Tiger eine Vereinbarung mit der chinesischen Sinomine Fuhai (Hong Kong) Overseas Resource Investment Co., Ltd., wonach Sinomine 100% von Tiger’s Tochtergesellschaften erwerben kann. Im Gegenzug würde Sinomine eine Kaufpreiszahlung von 260 Mio. USD leisten, die die Schulden mehr als abdecken würden. Zusätzlich zur Cash-Zahlung soll Tiger von Sinomine dann noch eine Royalty-Vergütung für die künftige Kupfer- sowie Kobaltproduktion erhalten. Die Details finden Sie in der Pressemitteilung. Die Royalty-Zahlungen sind nach unserer Interpretation auf max. 20 Mio. USD gekappt.
Leider lässt die Pressemitteilung eine aktuelle Aussage zur Kupferproduktion vermissen, wonach nicht klar ist, ob Tiger immer noch unter der Nennkapazität operiert.
Die AXINO GmbH darf aus rechtlichen Gründen keine Empfehlung für die bevorstehende Aktionärsabstimmung aussprechen. Seitens des neuen Chairmans, David Frances, versucht das Management auch noch Alternativen zur vorliegenden Offerte zu erörtern. Auch eine mögliche Entschuldung durch Eigenkapitalaufnahme ist eine Möglichkeit, um Tiger wieder finanziell stabiler dastehen zu lassen.
Eine Aktionärsabstimmung soll frühestens in 2-3 Monaten möglich sein. Wir gehen nicht davon aus, dass der Handel der Tiger Aktie vor einem möglichen finanziellen Neustart der Gesellschaft wieder aufgenommen wird.
Hier gelangen Sie per Link zur englischen Originalpressemitteilung:
http://www.tigerresources.com.au/aurora/assets/...RC%20Operations.pdf
AXINO GmbH
Newsletter Team
Eine Aktionärsabstimmung soll frühestens in 2-3 Monaten möglich sein. Wir gehen nicht davon aus, dass der Handel der Tiger Aktie vor einem möglichen finanziellen Neustart der Gesellschaft wieder aufgenommen wird..."
...................
Wenn also frühestens in 2 Monaten eine HV die Entscheidung bringen würde, dann frage ich, was das Gebündele nützen soll. Einzig denkbarer Nutzen könnte sein, dass es eine Gesamtanzahl von Anlegeraktien geben wird, die ausreichend wäre, eine vorzeitige HV zu erzwingen um Vorstand und Management in die Wüste zu schicken. Ohne die Todds kaum vorstellbar!
Dazu müssten jedenfalls noch eine Menge zusätzlicher, ausländischer bzw. einheimischer Aktionäre ihre Shares beitragen. Dazu müsste auch eine zielgerichtete Kampagne initiiert werden.
Wie sollte im ursprünglichen Falle der "normalen" HV in 2 Monaten das Feuer am Lodern gehalten werden?
Aktionismus gut und schön. Anschreiben von Agenturen und Blättern gut und schön.
Die einzige bisher erkennbare Reaktion auf Schreiben und Telefonat meinerseits kam AXINO, denen ich für die Info bezügl. Alternativsuche danke.
Man wird sehen, wie andere von vielen angeblich angeschriebenen Blätter reagieren.
Ob diese auch Alternativen und Chairman-Kontakte aufweisen können.
Sammeln wir einfach mal einige Zahlen. Die Richtigkeit der Angaben ist jedem User überlassen.
Nachweise sind selbstverständlich in einem solchen Forum unüblich.
Die Richtigkeit der Zahlen stellt sich erst anlässlich der Abstimmung am Tag X heraus. Dann nämlich, wenn auch die aktuell im Forum gezählten Anteile per vorgeschriebenem Weg überhaupt zur Abstimmung gelangen.
Dient diese Sammlung eventuell der Stärkung des Bewusstseins einzelner zu dem Gefühl, nicht alleine zu sein?
Dann sollte man auch den technischen Weg aufzeigen, wie jeder Einzelne dafür Sorge tragen müsste, damit ein Gemeinschaftserfolg zu Stande kommt.
Dann kann man hoffentlich erkennen, wie weit Reparaturen und Planungen und insbesondere Produktionsziel in die Tat umgesetzt wurden.
Dann könnte man vielleicht auch ermessen, auf welches tote Gleis das Unternehmen gelenkt wurde und ob es Alternativen zu diesem unanständigen Deal gäbe und wenn ja, welche.
Und wie könnte denn die Zukunft aussehen, bei Ablehnung des jetzigen Deals?... Gesamtübernahme durch einen großen der Branche?... weiter produzieren mit neuer Führung?...oder was sonst?
Welche Firmen-Bewertung für Tiger kann man denn im ungünstigsten Fall ansetzen? Komme leider aus einer anderen Branche, deshalb ist mir hier eine Bewertung absolut nicht möglich - vor allem bei der jetzigen Konstellation! g-six hat ja 8 MRD $ errechnet, für das was im Boden liegt! Was ist da für Tiger angemessen? Lassen sich aus dem für morgen (angekündigten) Bericht wirklich Schlussfolgerungen für unsere Entscheidungsfindung treffen? ... ein Bericht von dieser Geschäftsleitung!!! Danke schon mal vorab... für verschiedene Meinungen
Dort findet nur ein Aktionär Gehör, wenn er seine Stimmrechte zuvor an den in Australien zugelassenen Treuhänder überträgt, oder selbst anlässlich der HV anwesend ist. Aber auch dann müssen seine Shares zuvor bestätigt und registriert worden sein.
Vielleich findet ja jemand Gehör bei Presseorganen. Bisher ist aber auch davon nichts zu bemerken.
Nochmals:
Das aktuelle Sammeln von Depotständen ist für die Hauptversammlung irrelevant!
Es muss jeder einzelne Aktionär bereits Tage vorher über seine Depotbank zu einem in Australien zugelassenen Treuhänder seine Stimmrechte abtreten. Seine Shares werden für den Handel gesperrt, was in diesem falle nicht von Relevanz ist, da TGS-Shares ohnehin aktuell nicht gehandelt werden.
Ein Beispiel:
Bei der jüngsten JHV waren rund 850 Mio Aktien bzw. Stimmrechte an den Abstimmungen beteiligt. Wäre doch mal interessant zu wissen, wer von den "Sammlern" zum damaligen Zeitpunkt bemüht war, seine Stimme zu erheben.
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A862707/
Aber, da müsste man ja etwas tiefer in die materie einsteigen. Deshalb versuche ich mein Glück mal damit:
SHARE REGISTRY
Computershare Investor Services Pty Ltd
Level 11
172 St Georges Terrace
Perth WA 6000
Australia
Telephone: +61(8) 9323 2000
GPO Box D182
Perth
WA 6840
Solche Angaben kann man in diversen Berichten von Tiger Resources finden.
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A857139/
bitte seid so gut und gebt an g-six die zahl eurer anteile durch...
aktiv gegen das management....
je mehr zusammenkommen um so größer ist die chance ernstgenommen zu werden...
mfg gouremet
Wichtiger als diese aktuelle Sammelaktion ist, dass wirklich jeder Aktionär, der gegen den Deal ist, seine Shares abtritt.
Das jetzige Sammeln hat rechtlich keinerlei Relevanz und lenkt m.M.n. von den wirklich wichtigen Dingen ab. Verhandeln? Wer? Mit welcher Kompetenz?
Die Milliarde Shares können nur gelingen, wenn jeder einzelne aktiv wird und nicht glaubt, durch Depotmeldungen an die hiesigen sammler etwas zu bewirken.
Ich habe das nun mehrfach geschildert und den Weg dazu aufgezeigt sowie die Hürde genannt.
Hast du dazu einen Ansatz? Danke vorab!
Es wird jedoch, wie bspw. anl. der jüngsten HV eine öffentliche Bekanntmachung incl. Tagesordnung und im Anhang ein Meldeformular im Netz erscheinen.Siehe Seite 13 von
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A857141/
Diese Formular ist über Deine Depotbank ausgefüllt einzureichen. Diese wird daraufhin deine Willenserklärung weiter an die zuständige Stelle leiten.
Wichtig ist, dass der Abgabeschlusstermin in Australien für uns und dieses Verfahren zu spät käme.
Du musst also bestenfalls 1 Woche zuvor alles diesbezügliche erledigt haben.
Ich hoffe Dir und den anderen Aktionären damit zu dienen.
Greeny
By Mail:
Computershare Investor Services Pty Limited, GPO Box 242, Melbourne VIC 3001
zu finden in dem jeweiligen Einladungsschreiben zur Hauptversammlung.
Kommen hier 200 millionen Stücke zusammen?
Dann hätte man immerhin schon etwa 20 % der notwendigen Stimmen für ein sicheres Ablehnen des Deals. Fehlen nur noch 800 Millionen Stücke. das muss doch zu schaffen sein.
Ohne die todds geht garnichts(n.m.p.M.)
Siehe letzte Präsentation.
Shares on Issue (at 27 Nov 2017) = (2,018 Milliarden von mir hinzugefügt)
Major Shareholders Resource Capital Funds 15.2%
International Finance Corporation 10.3%
Taurus Funds Management 7.2%
Todd Hannigan and Tom Todd 7.8%
Republic Investment Management 5.8%
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A862756/
Da kann man wie bei anderen Dingen (z-B. Aktienangabensammelaktion jetzt 2 Monate vor HV) sehr unterschiedlicher Meinung sein.
Das börsennotierte Unternehmen Tiger Resources hat eine Berichtspflicht. Schließlich könnten aus einem solchen Bericht wichtige Gegenargumente bezügl. des angestrebten Verkaufs gelesen werden. So beispielsweise wäre es von Bedeutung, die jüngsten Produktionszahlen zu wissen und wie der aktuelle Stand der geplanten Maßnahmen ist.
Aber, wichtiger für einen Aktionär ist aktuell (zwei Monate vor der HV ) eine sammelaktion von imaginären Sharezahlen, die nicht nachgewiesen sind und jederzeit Fälschungen und Falschbehauptungen unterliegen können.
So hat jeder seine eigene Sicht der Dinge.
So wird gelegentlich übersehen, dass das Versenden des Proxy-Formulares an die Aktionärsvertretungsvereinigung in Australien aus dem Ausland erst dann wirksam ist, wenn die eigene epotbank den Bestand an Aktien bestätigt. Somit wäre es, falls diese Vereinigung überhaupt Willens und bereit ist, die Gegenstimmen der betr. Aktionäre zu vertreten, ohnehin zu klären, ob diese auch die ausländischen Depot-Shares vertreten wollen und dürfen.
Aber, das lässt sich sicher innerhalb der nächsten 2 Monate klären.
Falls die dazu bereit sind, muss mit der jeweiligen Depotbank geklärt werden, dass die Proxy-Formulare ausgefüllt und bestandbestätigend direkt an diese Institution gesendet werden.
Diese müssten dann an Computershare weitergeleitet werden.
Unklar ist bei allem, was unklar ist, zusätzlich, ob eine Zusatzerklärung zur Stimmübertragung an die Aktionärsschutzvereinig beigefügt werden muss.
Aber, das lässt sich sicher auch noch klären, immer vorausgesetzt, die übernehmen die Vertretung der ausländischen Depotshares.
Hast schon Recht, jeder hat seine eigene Sicht der Dinge (und auch das Recht dazu).
Das g-six schon mal die Shares zusammen zählt, kann ja in unserer Situation kein Fehler sein.
Also, was bringen dir die "kleinen Spitzen" gegen ihn.
Ob der Q4-Bericht dieser Geschäftsleitung, die TATSÄCHLICHEN Verhältnisse im Kongo wiedergibt, sei mal dahin gestellt.
Es wurde ja von einigen anderen Usern der Verdacht geäußert, dass dort kriminelle Machenschaften am Werk sind...da will ICH mich noch nicht festlegen.
Du sagst ja selbst, dass hinsichtlich des Vetos noch einige Dinge zu klären sind - also kann es ja kein Fehler sein, sich beim ES oder DSW diesbezüglich nach Unterstützung zu erkundigen.
Nichts für ungut...und es ist auch anzuerkennen, dass du immer wieder Informationen beschaffst.
Mit Verlaub: Die erste Nachricht in dieser Hinsicht wurde von mir hier eingestellt. Ich sage nur AXINO. Bisher ist mir keine Antwort anderer bekannt.
Was soll also dieses Posting?
An der Sammelaktion bemängele ich nicht die Sache als solche, sondern de unkontrollierte Unverbindlichkeit, die Fälschungen Tür und Tor öffnet. Das zu einem Zeitpunkt wo nicht einmal ein Termin für die HV festgesetzt ist.
Ob in den vergangenen Quartalsberichten vorsätzlich Falschbehauptungen eingestellt wurden, müsste justiziabel geklärt werden. Dann bräuchten die Unterzeichner allerdings keinen Job bei einem börsennotierten Unternehmen mehr anzustreben. Deshalb halte ich Vermutungen in dieser Richtung für äußerst fragwürdig.