Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
die Flagsol - Milestones, die Ferrostaal - Homepage und das Gezerre innerhalb der Dii Initiative sprechen eine eindeutige Sprache.
Nach meiner Meinung (reine Spekulation) hat Flagsol in der bisherigen Ausrichtung (Focusierung auf Parabolrinnentechnik) keine Zukunft.
nur von einer Person. Siehe auch Posting 9989 dazu. Weiss auch nicht was die Leute hier noch erwarten, ohne selber aktiv zu werden und schön unauffällig in Deckung bleiben.
Die Fakten liegen auf der Hand und es passiert nichts. Haben denn jetzt das Merkelsyndrom und fühlen sich in ihrer fluffigen Vollnarkose pudelwohl?
http://www.solarmillennium.de/deutsch/archiv/...s-capital-und-mf.html
"Die Ibersol Kraftwerks GmbH ist ein zu gleichen Teilen gehaltenes Gemeinschaftsunternehmen von Solar Millennium und der Beteiligungsgesellschaft Cross Capital AG, Zug (Schweiz)."
Diese Aussage war mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zutreffend (eine der vielen falschen und irreführenden S2M - Meldungen!!). Nach meinem Verständnis war die Cross Capital AG zu KEINEM Zeitpunkt wirtschaftliche Eigentümerin der 50 % Beteiligung an der Ibersol Kraftwerks GmbH.
Deloitte hat bestätigt, dass die bilanzielle Abbildung der untersuchten Sachverhalte IFRS-konform war, mit EINER Ausnahme: .....
Ich frage mich ernsthaft, was Deloitte hier geprüft hat. S2M hat ständig an der Einbeziehung/Nichteinbeziehung von Tochterunternehmen rumgetrickst. In einem Fall, behauptete S2M, eine nicht nähere bezeichnete "Investorengruppe" hätte die Solar Millennium Verwaltungs GmbH beherrscht (eine stille Einlage hatte diese Investorengruppe jedoch NIE geleistet).
Der behauptete Einstieg der Cross Capital AG mit 50 % in die Ibersol Kraftwerks GmbH war einer der dreistesten Bilanz - Manipulationen der S2M Geschichte und wurde nur noch von dem fingierten Einstieg von GE bei der Solar Millennium Beteiligungen GmbH getoppt.
Der Cross Capital Deal hatte mich veranlasst, die Solar Millennium AG und deren Organe wegen Bilanzmanipulation anzuzeigen (Dezember 2009).
Meldung vom 26.08.2010
http://www.solarmillennium.de/deutsch/archiv/...10_08_26-ibersol.html
Etwa 10 Monate vor dieser Meldung hatte sich Cross Capital mit 25 % mittelbar an dem Ibersol Projekt beteiligt.
Der Deal mit Cross Capital im Oktober 2009 war in jeder Hinsicht nachteilig.
1. Erschwerte der Deal den Einstieg weiterer institutioneller Investoren (der Einstieg war wohl erst nach Rückkauf darstellbar) und
2. musste S2M für den Rückkauf Geld hinblättern, das sich S2M ohne Verkauf den Cross Capital Deal gespart hätte*!!
Die folgende Aussage ist in hohem Maße irreführend:
"Cross Capital verschafft sich nach eigenen Angaben mit dem Verkauf Liquidität für Beteiligungen an geplanten solarthermischen Kraftwerken in den USA."
* ich könnte mir vorstellen, dass der Insolvenzverwalter aufgrund des wirtschaftlich kontraproduktiven Cross Capital Delas Schadenersatzansprüche gegen die S2M Organe geltend machen wird!!
Mit Ausübung einer Option auf 50 % der Anteile an der Ibersol Kraftwerks GmbH hat die Solar Millennium AG mit wirtschaftlicher Wirkung vom 18. August 2010 ihren bestehenden Anteil von 50 % auf 100 % der Anteile erhöht.
Der Rückkauf muss von Anfang an beabsichtigt gewesen sein. Alternativ hätte doch auch Cross Capital die Beteiligung an die Extremasol GmbH weiterverkaufen können. Warum nur hatte S2M die Anteile zurückgekauft um diese kurz darauf mit einem hohen Aufschlag an die Extremasol GmbH weiterzuverkaufen (der Extremasol - Deal hatte vermutlich ebenfalls bilanzkosmetische Gründe!!)?
Ich kann mir schlicht und ergreifend nicht vorstellen, dass Ferrostaal Cross Capital als Projektpartner akzeptiert hätte (und dies weder im Oktober 2009 noch zu einem späteren Zeitpunkt!!).
Die Ferrostaal Verantwortlichen könnten hier wichtige Zeugen in einem Schadenersatzprozess gegen die S2M Organe sein!!
Hier noch eine der vielen S2M Falschmeldung vom 18.11.2009!!
http://www.solarmillennium.de/deutsch/archiv/...s-capital-und-mf.html
Ferrostaal ist tatsächlich erst entweder zeitgleich mit dem Ausstieg von Cross Capital vermutlich jedoch erst NACH Vollzug des Cross Capital Ausstieges in das Ibersol Projekt eingestiegen!!
Wichtig wäre jetzt, dass der Insolvenzverwalter tatsächlich mal Ansprüche gegen die Organe geltend macht, diese Ansprüche auch im Detail veröffentlicht und die Anleger auf dieser Grundlage eigene Ansprüche aufgrund fehlerhafter Wertpapierprospekte geltend machen können.
http://www.stahlschmidt-inc.com/page_0333.html
nähere Infos - auch zum Urteil in der Meldung 08.2013? Um welche Vorstandsmitglieder handelt es sich da und wer muss von der SM-Invest Schadenersatz leisten?
http://www.kap-fachanwalt-rechtsanwaelte.de/...va3N2LkCFYeN3god4DoATg
Bisher ist erstaunlich wenig passiert. Nach bald vier Jahren müsste der Fall doch langsam mal aufgearbeitet sein!!
Statt dessen glänzt der Insolvenzverwalter mit Schweigen - keine Veröffentlichung des Deloitte Gutachtens, keine aktuellen Aussagen zur Insolvenzquote, keine näheren Details zu den Schadenersatzansprüchen gegen S2M - Organe!
Soll die Solar Millennium - Insolvenz still und heimlich abgewickelt werden? In diesem Fall, wird der Insolvenzverwalter noch weitere ein bis zwei Jahre auf Zeit spielen und dann - wenn sich endgültig niemand mehr für den Fall interessiert - eine Insolvenzquote von +/- 1 % auszahlen.
eine Zumutung für alle Gläubiger. Sein Versagen bagann schon bei Amtsantritt, da er zu lange auf Solarhybrid als einzigen potentiellen Kaufinteressenten der Amerikaprojekte gesetzt hat. Er hat das Spielchen zwischen S2M und SH als Neueinsteiger nicht durchschaut. Dabei hätte er es hier alles lesen können.
Jetzt spielt er auf Zeit und Vergessen. Er hat die Pflicht die Interessen der Gläubiger zu vertreten und sie zu informieren. Schließlich wird er auch von deren Geld fürstlich dafür bezahlt. Ist man einem solchen IV eigentlich machtlos ausgeliefert?
Aussitzen und Schweigen ist für "fast alle" Beteiligte die vorteilhafteste Strategie.
Für die Staatsanwaltschaft um sich für die gravierenden Versäumnisse des Jahres 2010 nicht rechtfertigen zu müssen,
für Deloitte, um Antworten auf unwillkommene Fragen zu dem Sondergutachten zu vermeiden (warum hat dieses 500.000 EUR gekostet? warum hat Deloitte das Scheingeschäft mit Cross Capital nicht durchschaut?),
für die S. Audit Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für mindestens 2 falsche Testate.
Wie Energiewende zutreffend ausgeführt hat, war es - jedenfalls rückblickend betrachtet - falsch, die Verhandlungen mit Solarhybrid fortzusetzen (da hätte man genauso gut mit Stahlschmidt verhandeln können s.o.).
Mal abgesehen von den Gläubigern, ist eine unspektakuläre Insolvenz (still und heimlich) für ALLE Beteiligten die eleganteste Art und Weise, S2M zu Grabe zu tragen.
Investoren der mittlerweile insolventen Solar Millennium haben 35 000 Euro Schadensersatz von Ex-Vorständen und einer Vertriebstochter zugesprochen bekommen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth fand Fehler in Anleiheprospekten von 2010 und 2011 und ging dabei auf Berichte der WirtschaftsWoche ein (6 O 6321/12, nicht rechtskräftig). Das Gericht sah vor allem wegen ausstehender Anleihen „erheblichen finanziellen Druck“, der Anlegern verschwiegen worden sei. Darauf hatte die WirtschaftsWoche 2010 hingewiesen (Ausgabe 3/2010).
Strafrechtliche Ermittlungen gegen den Gründer und Aufsichtsrat von Solar Millennium hätten laut Gericht eventuell genannt werden müssen. Über die Ermittlungen hatte die WirtschaftsWoche 2009 berichtet (32/2009). „Spätestens seit dem Erscheinen des Artikels in der WirtschaftsWoche“ sei zu vermuten, dass „die Verantwortlichen der Emittentin Kenntnis von den laufenden Ermittlungen“ hatten, so die Richter. Vor Gericht hätten die Kläger die Bedeutung der Ermittlungen aber nicht genug belegt. Hätten sie das geschafft, wäre ein weiterer Prospektfehler „nicht ausgeschlossen“.
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/...ite-all/8819642-all.html
NSU Ermittlungspannen!
Versäumnisse im Fall Gustl Mollath!
Totalversagen im Vorermittlungsverfahren Solar Millennium!
ist das Zufall, dass Ermittlungspannen sich bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg - Fürth häufen und wurde hier wesentlich oberflächlicher als üblich ermittelt?
Vorermittlungsverfahren Solar Millennium AG
wegen unrichtige Darstellung gem. 331 HGB
Nürnberg, den 10.01.2011 (!!!)
von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche der Solar Millennium AG habe ICH gem. 152 Abs. 2 StPO abgesehen. Der von Ihnen (also von mir) vorgetragene Sachverhalt RECHTFERTIGT MANGELS ZUREICHENDER TATSÄCHLICHER Anhaltspunkte nicht die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Zu den vorgetragenen Punkten hat sich die Solar Millennium AG geäußert und UNTER Vorlage der gem. 111 Abs. 2 Satz AktG beauftragten gutachterlichen Stellungnahme der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ihre Konsolidierungspraxis erklärt. Anhaltspunkte für strafbares Verhalten haben sich danach nicht ergeben. Soweit "Vermutungen" über falsche Umsätze geäußert werden, handelt es sich um "SPEKULATIONEN" (erinnert ihr Euch an die Schweizer Briefkastenfirma Cross Capital AG??), die nicht zur Einleitung eines strafrechtlichen Erittlungsverfahrens führen KÖNNEN.
Von wegen Spekulationen! Cross Capital, die behauptete Beherrschung der SM Verwaltungs GmbH etc pp. sind Fakten - alles andere nur nicht spekulativ.
Da überrascht es nicht, dass die StA Nürnberg-Fürth auch bei anderen Ermittlungen (s.o.) versagt hat.
gehören in unbezahlten Urlaub mitsamt ihrer Ministerin. Aber in Bayern ticken die Uhren anders. Ein Pfundskerl mit markigen Sprüchen lügt einfach dreist weiter, und die Welt ist wieder in Ordnung. Wenn aber in Bayern jemand ein Automuseum eröffnen will, das keine Bäh emm wähs oder Ringerlkisten zeigt, eröffnnen will, dann grenzt das an Verrat. Der bekommt Schikanen ohne Ende aufgebrummt. Das muss verhindert werden. Dieses Land ist echt peinlich.
Kürzlich wollte mir eine freundliche Stimme von der Nachfolgefirma der SM-Invest AG was andrehen. Habe ihr ganz klar gesagt, das aus dieser Ecke ohne Rechtssicherheit für mich nie mehr was in Frage kommen wird und sie gebeten mich aus der Liste zu nehmen.
In den letzten Monaten vor dem Antrag auf Insolvenzeröffnung hat S2M in Summe +/- 60 Mio. EUR aus einer Anleiheemission erlöst. Auch von diesen 60 Mio. EUR werden an die Anleihegläubiger nach aktuellen Informationsstand +/- 25 Mio. EUR an die Anleihegläubiger zurückgezahlt.
Ich bin unverändert der Aufffassung, dass S2M vor der Rückzahlung einer Anleihe im August 2011 verpflichtet gewesen wäre, einen Antrag auf Insolvenzeröffnung zu stellen. Ein wesentlicher Teil der Anleiheemission 2011 wurde ganz offensichtlich für die Tilgung dieser Anleihe verwendet!!
Warum werden die S2M Organe nicht zur Rechenschaft gezogen - von Bilanzmanipulation, über Prospekthaftung bis zu Insolvenzverschleppung - an Anspruchsgrundlagen mangelt es nicht!!
In den letzten sieben oder acht Monaten vor dem Antrag auf Insolvenzeröffnung hat S2M in Summe +/- 60 Mio. EUR aus einer Anleiheemission erlöst. Nach der letzten verfügbaren Information des IV (ist nicht mehr ganz aktuell) ist für die Anleihegläubiger mit einer Insolvenzquote von etwa 10 % zu rechnen. Bei ausstehenden Anleihen von insgesamt etwa 230 Mio. EUR entspricht dies einer "Insolvenzausschüttung" von nicht einmal 25 Mio. EUR.
Ich bin unverändert der Aufffassung, dass S2M vor der Rückzahlung einer Anleihe im August 2011 verpflichtet gewesen wäre, einen Antrag auf Insolvenzeröffnung zu stellen. Ein wesentlicher Teil der Anleiheemission 2011 in höhe von etwa 60 Mio. EUR wurde ganz offensichtlich für die Tilgung dieser Anleihe verwendet!!
Warum werden die S2M Organe nicht zur Rechenschaft gezogen - von Bilanzmanipulation, über Prospekthaftung bis zu Insolvenzverschleppung haben sie sich doch so einiges zu schulden kommen lassen. Warum Justiz und Insolvenzverwalter zur Prüfung dieser Ansprüche JAHRE benötigen, ist kaum nachvollziehbar!!