1970 1971 1975 1976 1977 2010
Vor der eigentlichen Nikolausfeier bemüht sich Borussia um Nikolauspunkte in München.
Dazu viel Erfolg, wir werden in Gedanken dabei sein.
Ein Märkchen, äh Punkt wäre toll.
Bei drei wird das Rentier vor dem Schlitten verrückt.
Selbst ohne Punkte kommt der Nikolaus trotzdem!
Von DIRK KRÜMPELMANN
Borussia-Rakete Marco Reus (20) war das Gesprächsthema nach dem Spiel gegen Schalke (1:0). Er ist es auch vor der Partie Freitag (20.30 Uhr) bei den Bayern...
Gestern platzte Max Eberl nach den Lobeshymnen von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer („Reus steht bei uns im Fokus!“) der Kragen.
Der Gladbach-Manager geladen: „Ich weiß immer noch nicht, welche Nationalmannschaft Sammer gemeint hat. Bei der U21 wurde er doch zuletzt überhaupt nicht berücksichtigt, obwohl die in der Offensive eigentlich Probleme haben. Und das A-Team halte ich für total überzogen, dafür sollte man seine Qualität erst über sehr lange Zeit nachgewiesen haben.“
Wegen Reus: Eberl sauer auf Sammer!
Vor allem über die (scheinbar nicht vorhandene) Kommunikation mit dem DFB. Eberl: „Ich halte es nicht für den richtigen Weg, erst über die Öffentlichkeit zu gehen. Sammer sollte uns erst anrufen. Dann kann man sich doch austauschen.“
Und was sagt Reus selbst zu dem DFB-Zoff? Gar nichts...
Der Youngster erhielt von Borussia diese Woche ein Interviewverbot. Zu viele Anfragen nach der Gala-Leistung gegen Schalke!
Trainer Michael Frontzeck erklärt: „Es prasselt zur Zeit viel auf ihn ein. Marco wird im Laufe seines Fußballer-Lebens noch viele Interviews geben können. Diese Woche soll er sich aber voll auf das Spiel in München konzentrieren. Ich erwarte, dass er an seine letzten Leistungen anknüpft.“
Dann würden auch die Bayern Rakete Reus richtig kennenlernen!
Keinen Bammel mehr vor den Bayern
Der Mittelfeld-Star: „Das wird nicht anders als gegen Bochum“
Von CHRISTIAN HORNUNG und DIRK KRÜMPELMANN
„Zieht den Bayern die Lederhosen aus!“ Für die 50 000 Fans im Borussia-Park gab‘s letzten Samstag bereits Sekunden nach dem Sieg über Schalke (1:0) nur noch ein Ziel.
Heute (20.30 Uhr) ist es soweit: In der Arena in München steigt der alte Klassiker Bayern gegen Borussia!
Bei 41 Versuchen holte Gladbach bisher nur einen Sieg in München. Doch heute ist alles anders: Vor den Mittelmaß-Bayern hat Borussia keinen Bammel!
Mittelfeld-Star Juan Arango trocken: „Bayern oder Bochum, das ist für mich kein Unterschied. Es gibt auch nur drei Punkte. Es ist wie in Spanien, als wir mit meinem Ex-Klub Mallorca nach Madrid oder Barcelona gefahren sind. Du kannst wenig verlieren, aber sehr viel gewinnen.“
Wie im Mai. Da fuhr Arango als Außenseiter zu Real Madrid - und gewann dort 3:1 (Arango traf zum 1:1).
Ärgert er heute mit Borussia wieder einen Großen?
Thorben Marx glaubt dran – obwohl er in seiner Karriere (mit Hertha und Bielefeld) nie bei den Bayern siegen konnte.
Marx: „Wir haben genug Selbstvertrauen, um zu sagen: Da wollen wir was mitnehmen. Wir waren zuletzt gut drauf, wollen unsere Serie ausbauen.“
In den letzten fünf Spielen holte Borussia elf Punkte (drei Siege, zwei Unentschieden) – Liga-Top-Wert. Das macht selbstbewusst...
Kapitän Tobias Levels: „Wir können bei jedem Team bestehen. Auch bei den Bayern. Wir haben Respekt, keine Angst.“
Trainer Michael Frontzeck (45): „Es ist schön zu sehen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Wir wollen uns nichts vorwerfen lassen, dass wir Punkte verschenkt haben. Wir wollen auch da drei Punkte holen.“
Borussia hat keinen Bammel mehr vor Bayern!
Die Zeiten, daß die Bayern eine Übermanschaft gewesen ist, sind lange vorbei.
Der Unterschied ist nur, daß viele Manschaften schon auf dem Weg nach München
mit schlotternden Knien im Reisebus gesessen haben.
Wenn die Borussia in München so auftritt und spielt, wie in den letzten Spielen,
dann mache ich mir überhaupt keine Gedanken und die Wahrscheinlichkeit,
daß die Borussia mind. 1 Punkt holt, ist sehr groß.
Die bisherige Heimserie gegen BMG und die Ergebnisse der letzten Bayern - Spiele sollten den Bayern eine Sicherheit geben, die zur Nachlässigkeit führt.
Wenn BMG gelingt die Konzentration, Aggression ( im positiven Sinne) und Kampfkraft auch bei einem Rückstand aufrechtzuhalten, werden wir gewinnen.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Ich gehe von 2:1 für BMG aus.
In der Anfangsphase überließen die Borussen den Bayern zuerst ein wenig das Feld und standen tief in der eigenen Hälfte. Aber aus einer Schusschance des Nationalstürmers Mario Gomes in der vierten Spielminute und einem weitern Versuch sechs Minuten später stand der Defensivverbund des VfL sicher. Die gute Defensivarbeit als Grundlage kamen die Borussen immer besser ins Spiel und setzten in der 13. Minute das erste Offensiv-Lebenszeichen: Thorben Marx nahm sich aus knapp 25 Metern ein Herz, Bayern-Schlussmann Hans-Jörg Butt parierte den Schuss aber letztendlich. Eine Minute später stand Marx erneut im Mittelpunkt, Mark van Bommel konnte Borussias Nummer 14 nur per Foul stoppen. Den fälligen Freistoß schoss Juan Arango aus halbrechter Position direkt auf das Bayern-Gehäuse, aber auch bei diesem zweiten VfL-Schuss war Butt auf dem Posten - Es sollte nicht das letzte Duell der beiden bleiben. In der 16. Minute dann die nächste Offensivaktion der Borussen. Nach einem langen Pass kam es zum Laufduell zwischen Karim Matmour und Martin Demichelis, dass der Argentinier auch durch den Einsatz seines gestreckten Armes für sich entschied. Schiedsrichter Michael Weiner zögerte kurz, entschied dann aber auf Weiterspielen.
Gerade als die Borussen auch in der Offensive zu ihrem Spiel fanden, mussten sie das 0:1 hinnehmen. In der 19. Minute war es Gomez, der zum Schuss kam, diesmal aus halbrechter Position und diesmal vom Erfolg gekrönt. Der Ball schlug für Bailly unhaltbar unten rechts ein. Wer nun dachte, die Borussen würden sich nun geschockt zeigen, der sah sich mehr als getäuscht. Keine vier Minuten später war es Rob Friend, der nach einem Super-Pass von Arango vor Butt auftauchte, aber auch diesmal blieb der Schlussmann des FCB Sieger. Und auch an der nächsten Aktion waren erneut Arango und Butt beteiligt. Aus knapp 20 Metern zog Borussia Mittelfeldmann ab, und zwang den Keeper zu einer echten Glanztat. Trotz freier Sicht hatte Bayerns Nummer 22 große Mühe, die Flugbahn des neuen WM-Balls einzuschätzen und klärte mit den Fingerspitzen in höchster Not zur Ecke (27.). Eine Zeigerumdrehung später gelang Borussia dann der zu diesem Zeitpunkt mehr als verdiente Ausgleich. Nach einem Pass von Friend leitete Michael Bradley die Kugel überragend zwischen zwei Bayern direkt zu Roel Brouwers weiter, der aus knapp sieben Metern den Ball souverän ins Netz schob. Der vierte Saisontreffer des Niederländers, der erste mit dem Fuß.
Und auch in der Folge waren es die Fohlen, die sich die klaren Tormöglichkeiten herausspielten, die beste Gelegenheit hatte dabei Friend fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff, aber auch diesen Schuss aus knapp 16 Metern parierte der Bayern-Keeper. In der 45. Minute kam es erneut zum Duell zwischen Arango und Butt, der zu diesem Zeitpunkt bereits zum siebten Mal einen VfL-Schuss entschärfen musste. So ging es für die Bayern schon beinahe etwas schmeichelhaft mit 1:1-Unenstschieden in die Kabine.
Angetrieben durch die lautstarke Unterstützung der vielen mitgereisten VfL-Anhänger fanden die Borussen auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten gut in die Partie. Und auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts überließen die Borussen den Gastgebern das Feld, ohne dabei groß unter Druck zu geraten. Zu sicher stand die Defensive und zu wenig fiel den Bayern gegen diese kompakte Abwehrreihe ein. Für den Aufreger sorgte der erst eine Minute zuvor eingewechselte Arjen Robben, als er sich gegen auf der rechten Seite gegen drei Borussen durchsetzte, aber auch sein finaler Pass fand keinen Abnehmer. In der Folge spielte sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab, die Bayern blieben weiterhin feldüberlegen ohne sich dabei wirklich gefährliche Torchancen zu erspielen, die Borussen lauerten weiterhin auf Konter. In der 75. Minute war es dann eine Standardsituation, die die erneute Bayern-Führung zur Folge hatte. Nach einem Foulspiel von Dante an Robben legte sich Holger Badstuber den Ball zurecht und traf aus halbrechter Situation ins lange hintere Toreck. Es war bereits der achte Gegentreffer der Borussen in der Schluss-Viertelstunde. Coach Michael Frontzeck reagierte auf die erneute Bayern-Führung und brachte in Raul Bobadilla für Bradley einen weiteren Offensivspieler. Die erste größere Torgelegenheit, abgesehen von einem Schussversuch von Arango (53.), hatte Dante in der 83. Minute. Nach einer Hereingabe von Tobias Levels kam der Brasilianer zum Kopfball, Referee Weiner pfiff die Situation aber ab.
Borussia: Bailly – Levels, Brouwers, Dante, Jaurès – Bradley (79. Bobadilla), Marx – Reus, Arango – Matmour (87. Neuville), Friend.
Bayern München: Butt - Lahm, van Buyten (72. Breno), Demichelis, Badstuber - van Bommel, Schweinsteiger - T. Müller, Pranjic (79. Tymoshchuk) - Gomez, Olic (58. Robben).
Tore: 0:1 Gomez (19.), 1:1 Brouwers (28.), 2:1 Badstuber (75.).
Gelbe Karten: Bradley, Levels - van Bommel, Tymoshchuk, Gomez
Zuschauer: 69.000 (ausverkauft).
Schiedsrichter: Michael Weiner.
Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-176483.html
Im ‚Klassiker‘ bei Bayern München ließ Borussias Trainer Michael Frontzeck die Erfolgself der letzten Wochen unverändert. Raúl Bobadilla, zuletzt gegen Schalke eingewechselt, nahm auch in München zunächst auf der Bank Platz.
In der nasskaltem Allianz-Arena ergaben sich die Spielanteile wie allgemein erwartet: der FC Bayern übernahm die Spielkontrolle, während die Gladbacher Borussen aus einer massiven Defensive auf die Bemühungen des Rekordmeisters reagierten.
Der verfügte über die zwangsläufige Scheinüberlegenheit, vermochte die Gladbacher allerdings nicht wirklich unter Druck zu setzen. Den ersten nennenswerten Schuss gab Pranjic im Anschluss an einen Fehlpass von Levels ab – Bailly war rechtzeitig im kurzen Eck (10.).
Borussia tat sich bis dahin im eigenen Aufbauspiel sehr schwer, was sich jedoch ab der 13. Minute ändern sollte. Da gab Marx einen ersten Schuss auf Jörg Butt ab und in der Folgezeit wurde der VfL offensiv gefährlich. Arango mit einem direkt aufs Tor gezogenen Freistoß von der rechten Seite (14.) und Bradley im Anschluss an eine Kombination über Arango und Reus zwangen Butt zum Eingreifen (18.).
Doch fast im Gegenzug gingen die Bayern etwas überraschend in Führung. Die Gladbacher ließen vor dem eigenen Strafraum zu viel Platz, Gomez konnte sich an der Strafraumgrenze ungehindert drehen und platzierte einen Flachschuss – unter dem Fuß von Dante hindurch – ins Eck. Bailly kam nicht mehr ans Leder (19.).
Die Borussen mussten sich kurz schütteln, behielten ihre Linie jedoch bei. Und sie spielten weiter mutig nach vorne. So in der 23. Minute, als Friend nach einem langen Pass von Arango am Fünfmeterraum den Ball mit der Brust annahm, dann allerdings nicht an Butt vorbei kam. Oder in der 27. Minute, als der agile Arango einen Hammerschuss aus zwanzig Metern halblinks abließ, den Butt noch so gerade zur Ecke lenken konnte. Der mittlerweile verdiente Ausgleich fiel nach dem abgewehrten Eckball: Friend spielte auf den zwanzig Meter vor dem Tor freistehenden Bradley, der das Leder direkt auf Brouwers passte. Der Niederländer stand im Strafraum frei vor Butt und ließ dem Bayern-Keeper mit einem überlegten Schuss keine Chance.
In der Folgezeit hatte Bayern wieder deutlich mehr Ballbesitz, der Gladbacher Defensivverbund blieb jedoch aufmerksam und ließ bis zum Pausenpfiff keine weitere Torchance zu. Die gab es nur auf der anderen Seite. Nach einer Brustablage von Bradley zog Friend aus 18 Metern ab, Butt wehrte den Ball zum Eckstoß ab (40.). Und fast mit dem Pausenpfiff ließ Arango nochmals einen Kracher von halblinks los – Butt musste sich gewaltig strecken, um mit einer tollen Parade den Rückstand seiner Mannschaft zu verhindern.
So ging es mit einem 1:1 in die Kabinen, das angesichts der Chancenverteilung für die Bayern durchaus als schmeichelhaft bezeichnet werden kann.
Zur zweiten Halbzeit kamen beide Teams in unveränderter Formation zurück aufs Feld. Auch an den Spielanteilen änderte sich nichts: Bayern nahm das Spiel wieder in die Hand, die Borussen kontrollierten die eher harmlosen Bemühungen der Gastgeber ohne große Probleme.
Im Gegensatz zum ersten Durchgang war das Offensivspiel der Borussen nun jedoch nicht mehr vorhanden. Es gab über die gesamten zweiten 45 Minuten keine einzige Torchance mehr für den VfL.
Die Bayern blieben allerdings ebenfalls weitestgehend harmlos. Für Wirbel sorgte einzig der eingewechselte Robben. Eine nennenswerte Gelegenheit hatte van Buyten, der im Anschluss an eine Ecke ans Außennetz köpfte (66.).
Aus dem Spiel heraus schienen die Münchener die Gladbacher nicht knacken zu können, doch es gibt ja noch Standards. Schiedsrichter Weiner ahndete eine Aktion von Dante an Robben an der linken Strafraumgrenze mit Freistoß für die Bayern. Badstuber zirkelte den Ball hoch ins lange Eck – Bailly sah dabei nicht sonderlich gut aus (75.).
Nun waren die Borussen offensiv gefordert, doch sie konnten nicht wirklich eine Aufholjagd starten. Auch die Einwechslung von Bobadilla für Bradley und später Neuville für Matmour änderte daran nichts mehr.
Am Ende mussten die Borussen mit leeren Händen die Heimfahrt antreten. Es war eine sehr unglückliche Niederlage, die sich die Gladbacher jedoch selbst zuzuschreiben haben. In der zweiten Halbzeit hat man zu wenig nach vorne gemacht ...
Kurzstatistik zum Spiel:
Bayern München: Butt - Lahm, van Buyten (72. Breno), Demichelis, Badstuber - T. Müller, van Bommel, Schweinsteiger, Pranjic (78. Tymoshchuk) - Gomez, Olic (58. Robben)
Borussia Mönchengladbach: Bailly – Levels, Brouwers, Dante, Jaurès – Marx, Bradley (79. Bobadilla) – Reus, Arango – Friend, Matmour (87. Neuville)
weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Jantschke, Meeuwis, Colautti, Kleine
Tore:1:0 Gomez (19.), 1:1 Brouwers (28.), 2:1 Badstuber (75.)
Gelbe Karten: van Bommel, Tymoshchuk, Gomez – Bradley, Levels
Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)
Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2009/12/...in-muenchen.html
Das 18 Punkte-Polster schützt.
Aber da wird bestimmt vor Weihnachten noch was zukommen.
Allerdings wissen die Herren jetzt das es nichts umsonst gibt!
Ausserdem trifft man sich in jeder Sasion zweimal!
Thorben Marx: Diese Niederlage hier und heute hätte nicht sein müssen. Wir haben vor allem im ersten Spielabschnitt richtig guten Fußball gespielt und hatten viele Torchancen. Im zweiten Abschnitt haben wir uns aber zu tief fallen lassen, das war unser Fehler. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt und das ist ärgerlich. Jetzt haben wir noch zwei Spiele vor der Winterpause und in der nächsten Woche haben wir wieder ein Heimspiel. Zuhause gegen Hannover wollen wir dann wieder dreifach punkten.
Roel Brouwers: Natürlich freue ich mich, wenn ich treffe, aber davon kann ich mir nun nichts kaufen. Die erste Halbzeit war von uns richtig stark, dass konnte sich sehen lassen. Wir haben uns viele Chancen erspielt, aber leider nur ein Tor erzielt. Robben hat natürlich noch mal für frischen Wind bei den Bayern gesorgt, aber zu echten Torchancen kamen sie nicht. Am Ende hat dann ein einziger Freistoss diese Partie entschieden.
Tobias Levels: Wenn man das Ergebnis sieht und keine Ahnung von Fußball hat, dann könnt man meinen, es wäre ein Rückschlag. Wir haben in der ersten Halbzeit gezeigt, welche Qualität wir besitzen und waren einfach das bessere Team. Wir haben die Bayern richtig gut beschäftigt und hinten nicht viel zugelassen. Das ist super ärgerlich, hier ohne Punkte wieder nach Hause fahren zu müssen.
Michael Frontzeck: Ich denke, wir waren in der zweiten Halbzeit nicht in der Lage für genug Entlastung zu sorgen. Das hat uns am Ende leider gefehlt, über die erste Hälfte brauchen wir nicht lange diskutieren, da waren wir mehr als ebenbürtig. Über die Situation zum Badstuber-Freistoß lässt sich streiten, aber das bringt alles nichts mehr. Am kommenden Wochenende wartet mit Hannover das wohl schwerste Spiel auf uns. Wenn wir das gewinnen, fahren wir nach Leverkusen und können mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden.
Bayern-Trainer Louis van Gaal: Wir haben nicht verdient gewonnen, sondern heute hat die glücklichere Mannschaft den Platz als Sieger verlasen. Borussia war in der ersten Halbzeit das bessere Team und wir haben die Partie mit Glück gedreht. Bei den vielen Schüssen von Arango müssen wir uns bei Hans-Jörg Butt bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten. In den letzten Spielen waren wir immer das überlegene Team, aber heute nicht.
Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-176488.html
Mit Schalke und Bayern sind jetzt aber die größten Brocken wech, sach ich. Ein paar Punkte sind bestimmt noch drin vor der Winterhalbzeit. Gegen Hannover am 12.12. (3 Punkte für uns) und in Leverkusen am 19.12. (1 Punkt für uns, wenn wir die gleiche Leistung bringen wie in den letzten Spielen).
Aber dazu kommt es nicht!
Diese mindestens zwanzig Punkte halten über die Winterpause gut warm und sind ein klasse Polster für über die Feiertage. Alles klar?
Wer setzt sonst noch was, was er/sie nicht entbehren möchte.
Vor Badstubers Freistoß zum 2:1 gab es von uns kein Foul gegen Robben.
FIFA-Schiedsrichter Michael Weiner (40) übersah einen Check von Demichelis gegen Matmour (11-m). Ahndete ein taktisches Foul von van Bommel nicht und zeigte Münchens Kapitän erst später Gelb. Van Bommel hätte eigentlich Gelb-Rot sehen müssen.
Sammer wörtlich: „Auswärts, wenn Weiner pfeift, kriegst du die kleinen Entscheidungen gegen dich. Das ist einfach so. Ich bin DFB-Mann und werde die Schiedsrichter immer schützen. Aber mir war sofort klar, dass er pfeifen wird. Ich habe nicht gesagt Fehlentscheidung. Aber ich habe gewusst, dass er pfeift.“
Trotzdem gewinne ich dem Spiel eine positive Seite ab.
Die Borussia ist wieder in der Lage mit Mannschaften, wie Bayern München,
auf einer Augenhöhe zu spielen. Es kann jetzt nur heißen:
Das Spiel abharken und sich auf Hannover und Leverkusen zu konzentrieren
gegen hannover muss gladbach das spiel machen...und das wird ungleich schwerer.....denn jeder erwartet jetzt 3 punkte....denk mal ein paar wochen zurück.....wir haben gegen mannschaften auf "augenhöhe"viele punkte gelassen....
Ob mit oder ohne Luft, in München kann man immer verlieren.
M.E. lag es nicht unbedingt an der Kondition, sondern an der
mangelhaften Chancenverwertung, daß es nicht zu einem Punkt gereicht hat.
Mit der Einschätzung des Spiels gegen Hannover hast Du sicherlich recht.
Das Spiel wird unweigerlich schwieriger, da die Erwartungshaltung gestiegen ist.
Hintzukommt, daß Mannschaften des unteren Tabellendrittels sicher
eine ganz andere Spielauffassung haben, siehe das Spiel Köln gegen Werder Bremen.