Der ESM-Hebel auf 2 Billionen Wow

aus allem und damit fing das Elend an ;-)
Später kam man auf die Idee der Aktien dann wurde es ganz duster :-)  

ist auch sehr alt...
Etwa 1540 soweit mir erinnerlich kam ein Kaufherr aus Augsburg - Mälzer oder so - auf die Idee. Er hatte gute Geschäfte und wollte den Umfang vermehren. Er kam auf die Idee, gewisse Projekte (also eigentlich auch der Erfinder des Projektgeschäfts) mit anderen zu teilen. Man konnte sich beteiligen. Man gab Geld, er kaufte Waren, verkaufte die mit Gewinn und diesen teilte er mit den Geldgebern. Als der Umfang wuchs, konnte man sich an einer "Filiale" beteiligen. Das waren eigentlich die ersten Aktien.  

Geld- und Kreditwesen schlicht nicht vorstellbar.

Um eine Eisenbahn zur Erschließung des Westen der USA zu bauen, brauchte es ebenso eine Vielzahl von Geldgebern, wie sie benötigt wurden, um Bergwerke zu errichten und zu betreiben.
Der Kapitalbedarf von großen Projekten konnte nur von einer Vielzahl von Geldgebern (egal ob in Form von Kredit oder von Beteiligungen wie Aktien oder Kuxe)  aufgebracht werden.  Und auch umgekehrt wird ein Schuh draus: Erst die Bereitschaft, sich mit anderen zusammenzutun, machte Großprojekte überhaupt denkbar...

(sofern man nicht auf Sklavenarbeit zurückgriff wie etwa die alten Ägypter oder die Römer...oder Stalin)  

aber das ging sogar noch mit dem ollen Gold.  

wäre da noch eins, wer baut eigentlich dann die Erschließung der Eisenbahn zb. ?
Die Leute mit dem Aktien oder Kux Beteiligungen ?  

machen die das freiwillig so eine Eisenbahnerschließung zu bauen ? Ist sicher schwere Körperliche Arbeit odda hatten die schon High Tech ?  

jo.. Kiiiwii haste recht... eigentlich...
Warum nicht GANZ???
Man hätte keine Eisenbahnen in den USA und keinen Mälzer in Augsburg gebraucht...
Der Kaitalbedarf von GROSSEN Projekten ist das erste Thema... und die Geschwindigkeit, in der diese umgesetzt werden, das zweite.

Die moderne Theorie der "gesunden" Volkswirtschaft, die auf "Wachstum" beruht benötigt mehr Kapital, als es Unternehmer haben können. Daher Beteiligung und/oder Kredit.  

köroerliche Schwerstarbeit... wie im übrigen jegliche Abeit bis vor etwa 30 oder 40 Jahren, bevor die Technisierung und Mechanisierung Platz griff... aber auch das war eine Kaitalfrage, man denke nur an die Landwirtschaft.

Wie lange dauerte es, bis sich die Landwirte einen kleinen Traktor und einen Pflug kaufen konnten?
Und heute: Heute fahren Vollerntemaschinen übern Acker, die ne halbe bis ne Mio € kosten...

bauen tun das Arbeiter... den Gewinn kassieren dann die Investoren...

hmmm.. mach ma nun einen auf VWL für Anfänger???

die Arbeiter erhalten Lohn (ausser bei Stalin, da gabs nur den Tod...)

ich wollte nur wissen ob die das alles freiwillig machen.
Und wie man Leute für zb. einen Eisbahnbau bekommt  

die Eisenbahnen in den USA wurden auch per China-Arbeiter gebaut...
Die wurden alle reich... die Eisenbahn-Tycoons dagegen nicht???

Die bösen Arbeiter.. haben den ganzen Lohn bekommen... sowas aber auch.-..  

Grosse Kapitalansammlungen sind notwendig, wenn man GROSSE Projekte in KURZER Zeit machen will..
Wenn man Zeit hat, kommt man mit weniger Kapital aus.
Natürliches Wachstum braucht keine externe Kapitalisierung. Grosses Wachstum kommt ohne nicht aus.

bekommen...

Was wurde in der DDR vorgeführt??

zusammen...
natürliches Wachstum individueller Unternehmen in einer zentralistischen Steuerung... weia... ne.. soo nicht...  

könntest DU kennen.. weiss nich... ma beschlossen... GANZ viel Kapital in Sonnenenergie zu stecken... Da wurden GANZ viele Firmen mit GANZ viel Kapital ausgestattet. Nu macht das Land auf Wind grad... da wurde GANZ viel Kapital... usw..

Wie dann???  Nagut... wenn Wind... dann bitte... dann würde ein Windunternehmen (ich sag nicht windiges Unternehmen) sein Kapital investieren. Und wachsen. Langsam. Macht ja nix.. Wind hamma morgen auch noch... SO!!!!

Realität: man baut und baut, Geld is da. Unternehmen wachsen zweistellig... naja.. wenns nicht mehr läuft... schrumpfen sie halt zweistellig. egal. Natürliches Wachstum wird durch natürliche Nachfrage bestimmt. Exzesives Wachstum durch Spekulation.

und dann der Schaden so gross sein kann das die Leute mehr oder minder alles verlieren.Sie kaufen nicht mehr.Die Summen,die dann fehlen gibt es nicht.Inflation wird man vergessen konnen.Das Grundproblem ist und bleibt,es gibt kein nachhaltiges Verhalten in ausreichendem Mass der Menschen und das bisherige ist nicht zu verantworten,weil Mehrleistung SO nur mehr Schaden anrichtet und keine Sicherheit und Soliditat mehr verspricht.So hat sich das zugespitzt,das unser Verhalten nichts mehr auser Probleme bringt.Auch das Geld wird dadurch eine andere Art der Wertlosigkeit erleben,die des Verlustes Werte abzubilden.Die gibt es so namlich nicht mehr.Alles nur Einbildung?Hoffentlich.  

ist schon zu alt dafür.  

nachdem alles in 121 grad neu erfunden wird...

in den dunklen Tagen gleich nach dem Krieg,da war alles anders.