Witz des Jahres: Ackermann-Sepp
wer kann daran ein Interesse haben ?
hatte sich nicht AltKanzler Schröder, der Deutschland die 400€Jobs, die Leiharbeit und mit dem VW-Betrüger Hartz Sozialhilfeempänger mit Arbeitnehmern gleichgestellt hat, schon vorige Woche gegen Weber als EZB-Vorstitzenden ausgesprochen hat
http://www.stern.de/news2/aktuell/...ls-ezb-praesidenten-1650246.html
Und nun erstaunlich geht Weber zur DB
Zufall ?
und Schroeder ist auch ein Medienmensch. Merkel war doch auch ganz geblendet als sie die glitzernde Welt erlebt hat... fast peinlich. Aber es geht nicht um menschliche Schwaechen, es geht um die Fortbildung sprich Aufklaerung. Weniger Menschen, mehr Qualitaet in der Bildung.
weil in der DB gar nicht die DB ist, Josef ist doch gar nicht deutsch. Die Schweiz ist nicht in der EU, aber Josef Ackermann ist in der DB mit Erfolg, hoffentlich bleibt es so.
Und Bonita klingt so nett, oder? Aber Kiwi auch!
sie koennte doch auch Frankfurter Großstadtbank heißen. Man koennte denken, dass sie die Bank aller Deutschen ist. Dabei sind wir doch auf dem Weg zu einer big EU. Mir ist das alles zu unverstaendlich. Koenntest Du das mir erklaeren, warum viele Leute so stolz sind, wenn sie Kunde bei der DB sind? Ich bin nur bei der Kreissparkasse, oder sollte ich wechseln?
http://de.wikipedia.org/wiki/...3.BCndung_1870_und_erste_Anf.C3.A4nge
"Die Zahl ist das Ziel
Die Deutsche Bank steht vor einem Führungsvakuum. Josef Ackermann konzentriert sich vor allem auf sein ehrgeiziges Renditeziel. Einen Nachfolger hat er nicht aufgebaut."
Selbst der blödeste Ökonomiestudent im dritten Semester weiß vermutlich schon, dass der Erwartungswert für eine Rendite von 25%, die man mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% erreicht, oder mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% eine negative Rendite von 25% erreicht, weil man mit wenig Eigenkapital arbeit und hohe Risiken eingeht, bei 15% liegt.
Ein Bank, die dagegen mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% eine Rendite von 16% erreicht und auch in schlechten Zeiten (5% Wahrscheinlichkeit) noch bei 8% liegt, schafft mit einem Erwartungswert von 15,6% mehr als der Sepp.
Aber der Sepp hofft eben in seinem letzten Jahr auf ein gutes Jahr und danach gilt: "Nach mir die Sintflut, denn ich bin dann hoch oben auf der Alm bei Heidi zum Ziegenmelken.
So ist nun einmal das Prinzip "Sepp".
Es ist beinhart gelogen, dass die asiatischen Banken weniger reguliert seien als die in USA und Europa - genau umgekehrt ist es richtig. Würde man dem richtigen asiatischen Beispiel folgen, hätten wir in Europa und den USA sehr viel weniger Zocker vom Schlage eines Ackermann-Sepps. Die Asiaten haben ihre Lektion schon 10 Jahre früher gelernt als wir, beinhart reguliert und sind daher problemlos durch die letzte Krise gekommen.
Geradezu kindlich und naiv ist die andere Nummer vom Sepp: Er fordert die anderen Banken auf, die Regulierung gerade so an der Kante zu erfüllen und möglichst viel zu riskieren, wie er das tut, damit die anderen Banken auch möglichst wenig Solidität ausstrahlen und mir ihrer Solidität des Nicht-an-der-Kante-Herumflicken dem Zocker Sepp keine Kunden, die mehr auf Solidität setzen, abspenstig machen.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...iff/3935236.html
Aber dass der Ackermann immer noch zu frech ist, konntet Ihr ja in diesem Thread schon ausführlich lesen.
Der riskante Eigenhandel wurde nicht eingeschränkt. Beispiel Rohstoffhandel. Da sind die Großbanken inzwischen massiv ins körperliche Handels- und Lagergeschäft eingestiegen. Sie können da in einigen Bereichen fast nach Belieben Einfluss auf die Weltmarktpreise nehmen. Gleichzeitig dealen sie natürlich an den Terminmärkten und dem Derivatehandel.
Das ist eigentlich klassischer Insiderhandel. Würde ich sowas machen, würde ich dafür bestraft.
Das gehört sofort verboten. Sollte es zu einem Crash auf dem Rohstoffmarkt kommen, hängen die Banken da u.U. wieder voll mit drin.
Und dann haben wir "systemrelevante" Riesenkonglomerate, deren Rettung alle staatlichen Möglichkeiten übersteigen würde. Die Risiken für die Realwirtschaft, die heute von den Finanzmärkten ausgehen, sind m.E. eher größer als kleiner geworden.
Eigenhandel und Investmentbanking müsste ganz neu definiert und reguliert werden. Davon sind wir meilenweit entfernt.
( http://www.faz.net/s/...44A82D73CB2FB1A1DB~ATpl~Ecommon~Scontent.html )
Im Rohstoffhandel stimmen Deine Aussagen etwas mehr, da hat man zwar auch schon Beschränkungen wie Positionslimits eingeführt. Richtig ist aber, dass man hier noch nicht sauber zwischen Handel- und Spekulation trennt - vor allem muss die Zurechnung zur Spekulation massiv verschärft werden. Ein weiterer erster simpler Schritt wäre ein Verbot von körperlichen Handels- und Lagerschäft für Basismetalle durch Banken.
Sehr viel wichtiger ist, was bei Dir nur andeutungsweise anklingt, dass Größe beschnitten werden muss. Ich neige hier weniger zu Verboten, sondern bevorzuge eine dem Systemrisiko angepasste höhere Eigenkapitalunterlegung, die man nach und nach steigern sollte. Wenn größere Banken kleinere Eigenkapitalrenditen fabrizieren als kleinere Banken, werden sie von selbst kleiner.
Und es sollte eine Transaktionssteuer eingeführt werden - hier genügen 0,01% der Handelssumme. Wichtig ist dabei, dass ihr lenkender Charakter betont wird und fiskalische Argumente bei ihrer Konzeption nicht auftauchen.
Problematischer ist ein kreditfinanziertes Agieren, denn werden die Banken mit hineingezogen. Aber auch hier wurde durch mehr Eigenkapitalunterlegung bei an Hedge-Funds gegebene Kredite angezogen. Da muss allerdings die Schraube noch viel härter angezogen werden, was man aber nach und nach machen sollte (sonst "verdreht" man sich den Arm und ist auch arm dran) - und ich gehe davon aus, dass man da auch weiter schraubt. Im Gegensatz zu uns, wo ahnunglose Makroknechte im Auftrag der Finanzterroristen Dünnpfiff labern, ist zumindest die Wissenschaft in den USA auf einem sehr hohen Niveau und sehr viel weiter.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...rn/60027806.html
Atomstromer und Finanzterroristen haben eines gemeinsam: Wenn sie mehr Boni bekommen, lautet ihre Devise nur noch: Nach mir die Sintflut.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ht/60027284.html
Sein Vorgänger Kopper erhält mit unseren Steuerngeldern den Saustall HSH am Leben, den man schon längst hätte zuscheissen sollen.
Und der momentane, der Ackermann-Sepp, zockt auf Teufel komm raus, wenn es denn sein muss, auch mit den Postsparguthaben unsere Omas, und versucht wie die Atomstromer die Risiken des Zockens zu vergesellschaften, indem er versucht, die Risiken seiner Gigantonomie und des Zockens Lieschen Müller und uns anderen Steuerzahlern aufzubürden.
"Die ganze Welt blickt auf die atomare Katastrophe von Fukushima. Mitveranwortlich ist ein Unternehmen, das Störfälle und Pannen in seinen Atomkraftwerken jahrelang vertuscht und kleingerdet hat: der Energiekonzern Tepco. Nun droht auch ihm die Kernschmelze."
Und das ist und war nicht nur bei Tepco so, sondern auch bei unseren Atomstromern und den anderen Atomstromern weltweit. Und die Finanzterroristen standen ihnen nichts oder nur wenig nach. Und der Ackermann-Sepp kann uns nicht garantieren, dass eines Tages eine ähnliche Überschrift wie oben, bezogen auf den Finanzbereich, auch über sein Institut auftaucht. Denn immerhin hat ja die japanische Notenbank, auch wenn das jetzt im nachhinein vor dem Hintergrund des Atomunglücks makaber klingt, seine Deutsche Bank als die für das Finanzsystem gefährlichste der Welt bezeichnet.
Trotzdem wehrt sich Ackermann weltweit am vehementesten gegen Vorsorge - mit mehr Eigenkapital. Wir wollen einmal abwarten, wie er mit seinem dummen Geschwätz, dass alle Banken gleich gefährlich und daher alle gleich viel Eigenkapital unterlegen sollten, bei der häufig gekauften Politik durchkommt. Es wäre ein Skandal ohnegleichen -- und wir sollten uns derartige Politiker genau merken und ihre weiteren beruflichen Lebenslauf genau verfolgen.