Witz des Jahres: Ackermann-Sepp


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Neuester Beitrag: 26.01.22 22:37
Eröffnet am:28.12.10 11:51von: LibudaAnzahl Beiträge:394
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3079 Postings, 5940 Tage bonita2Mal eine ganz dumme Frage!

 
  
    #101
09.02.11 22:54
Warum nennt sich die Deutsche Bank eigentlich Deutsche Bank?
 

129861 Postings, 7642 Tage kiiwiinoch dümmer gefragt:

 
  
    #102
1
09.02.11 22:58
warum nennt sich bonita eigentlich bonita ?

6257 Postings, 7081 Tage mecanoeine Deutsche Bank - lass das eine weg bonita

 
  
    #103
09.02.11 23:26
aber Weber zur DB,
wer kann daran ein Interesse haben ?
hatte sich nicht AltKanzler Schröder, der Deutschland die 400€Jobs, die Leiharbeit und mit dem VW-Betrüger Hartz Sozialhilfeempänger mit Arbeitnehmern gleichgestellt hat, schon vorige Woche gegen Weber als EZB-Vorstitzenden ausgesprochen hat

http://www.stern.de/news2/aktuell/...ls-ezb-praesidenten-1650246.html


Und nun erstaunlich geht Weber zur DB

Zufall ?


3079 Postings, 5940 Tage bonita2Darauf habe ich keine Erklaerung,

 
  
    #104
10.02.11 00:15

und Schroeder ist auch ein Medienmensch. Merkel war doch auch ganz geblendet als sie die glitzernde Welt erlebt hat... fast peinlich. Aber es geht nicht um menschliche Schwaechen, es geht um die Fortbildung sprich Aufklaerung. Weniger Menschen,  mehr Qualitaet in der Bildung.

 

 

3079 Postings, 5940 Tage bonita2Hi Kiiwii

 
  
    #105
10.02.11 00:24

weil in der DB gar nicht die DB ist, Josef ist doch gar nicht deutsch. Die Schweiz ist nicht in der EU, aber Josef Ackermann ist in der DB mit Erfolg, hoffentlich bleibt es so.

Und Bonita klingt so nett, oder? Aber Kiwi auch!

 

129861 Postings, 7642 Tage kiiwiiwann ist denn eine Bank deutsch ?

 
  
    #106
10.02.11 00:37

129861 Postings, 7642 Tage kiiwii...oder englisch ?

 
  
    #107
10.02.11 00:38
...oder italienisch ?

3079 Postings, 5940 Tage bonita2Warum heisst sie Deutsche Bank?

 
  
    #108
1
10.02.11 01:40

sie koennte doch auch Frankfurter Großstadtbank heißen. Man koennte denken, dass sie die Bank aller Deutschen ist. Dabei sind wir doch auf dem Weg zu einer big EU. Mir ist das alles zu unverstaendlich. Koenntest Du das mir erklaeren, warum viele Leute so stolz sind, wenn sie Kunde bei der DB sind? Ich bin nur bei der Kreissparkasse, oder sollte ich wechseln?

 

129861 Postings, 7642 Tage kiiwii...also warum... Um mal ernsthaft zu antworten: Du

 
  
    #109
2
10.02.11 01:53
kannst hier etwas über die Gründungsgeschichte der Deutschen Bank finden (sie wird übrigens am 10. März 141 Jahre alt...):



http://de.wikipedia.org/wiki/...3.BCndung_1870_und_erste_Anf.C3.A4nge

129861 Postings, 7642 Tage kiiwiisehr zu empfehlen ist das bei C.H.Beck erschienene

 
  
    #110
2
10.02.11 02:18

63118 Postings, 7236 Tage LibudaDie Zocker, die aus der Deutschen Bank

 
  
    #111
1
12.02.11 00:05
einen verkappten Hedge-Fund machten, der von der japanischen Notenbank als die gefährlichste Bank der Welt eingestuft wird, kamen erst nach 1995.  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaWann haut Sepp endlich in sein Scharm al-Scheich

 
  
    #112
12.02.11 00:08
zu Heidi in die Berge zum Ziegenmelken ab?  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaÜber den eindimensionalen Sepp

 
  
    #113
15.02.11 00:15
stand am Freitag das folgende im Handelsblatt:

"Die Zahl ist das Ziel

Die Deutsche Bank steht vor einem Führungsvakuum. Josef Ackermann konzentriert sich vor allem auf sein ehrgeiziges Renditeziel. Einen Nachfolger hat er nicht aufgebaut."

Selbst der blödeste Ökonomiestudent im dritten Semester weiß vermutlich schon, dass der Erwartungswert für eine Rendite von 25%, die man mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% erreicht, oder mit einer  Wahrscheinlichkeit von 20% eine negative Rendite von 25% erreicht, weil man mit wenig Eigenkapital arbeit und hohe Risiken eingeht, bei 15% liegt.

Ein Bank, die dagegen mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% eine Rendite von 16% erreicht und auch in schlechten Zeiten (5% Wahrscheinlichkeit) noch bei 8% liegt, schafft mit einem Erwartungswert von 15,6% mehr als der Sepp.

Aber der Sepp hofft eben in seinem letzten Jahr auf ein gutes Jahr und danach gilt: "Nach mir die Sintflut, denn ich bin dann hoch oben auf der Alm bei Heidi zum Ziegenmelken.

So ist nun einmal das Prinzip "Sepp".  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaÜbrigens hat der Kerpeling die Nachfolge

 
  
    #114
15.02.11 00:44
vom Sepp abgeleht, er könne ihn zwar nachmachen, aber mit dem Aussehen würde es wohl happern und er sei nicht bereit, noch einmal so viel Pauschenbrot zu essen wie damals, als er sich auf die Rolle als Beatrix vorbereitet habe - das sei ein einmaliger patriotischer Akt gewesen.  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaEs gibt nun einmal Gleiche und Gleichere

 
  
    #115
16.02.11 09:18

63118 Postings, 7236 Tage LibudaAckermann setzt das dreiste Lügen fort

 
  
    #116
05.03.11 11:36
und die gekaufte Politik und Wissenschaft schweigt.

Es ist beinhart gelogen, dass die asiatischen Banken weniger reguliert seien als die in USA und Europa - genau umgekehrt ist es richtig. Würde man dem richtigen asiatischen Beispiel folgen, hätten wir in Europa und den USA sehr viel weniger Zocker vom Schlage eines Ackermann-Sepps. Die Asiaten haben ihre Lektion schon 10 Jahre früher gelernt als wir, beinhart reguliert und sind daher problemlos durch die letzte Krise gekommen.

Geradezu kindlich und naiv ist die andere Nummer vom Sepp: Er fordert die anderen Banken auf, die Regulierung gerade so an der Kante zu erfüllen und möglichst viel zu riskieren, wie er das tut, damit die anderen Banken auch möglichst wenig Solidität ausstrahlen und mir ihrer Solidität des Nicht-an-der-Kante-Herumflicken dem Zocker Sepp keine Kunden, die mehr auf Solidität setzen, abspenstig machen.  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaGanz so pessimistische wie der IWF bin ich

 
  
    #117
10.03.11 11:30
nicht:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...iff/3935236.html

Aber dass der Ackermann immer noch zu frech ist, konntet Ihr ja in diesem Thread schon ausführlich lesen.  

35553 Postings, 5990 Tage DacapoTrotzdem

 
  
    #118
10.03.11 11:32
Ackermann ist tausendmal besser als die Oberpfeife Blessing von der Commerzbank

69033 Postings, 7655 Tage BarCodeIch bin da sehr pessimistisch

 
  
    #119
10.03.11 12:10
Die Konzentration hat durch die Krise einen Schub bekommen. Die großen sind jetzt noch größer.
Der riskante Eigenhandel wurde nicht eingeschränkt. Beispiel Rohstoffhandel. Da sind die Großbanken inzwischen massiv ins körperliche Handels- und Lagergeschäft eingestiegen. Sie können da in einigen Bereichen fast nach Belieben Einfluss auf die Weltmarktpreise nehmen. Gleichzeitig dealen sie natürlich an den Terminmärkten und dem Derivatehandel.
Das ist eigentlich klassischer Insiderhandel. Würde ich sowas machen, würde ich dafür bestraft.
Das gehört sofort verboten. Sollte es zu einem Crash auf dem Rohstoffmarkt kommen, hängen die Banken da u.U. wieder voll mit drin.

Und dann haben wir "systemrelevante" Riesenkonglomerate, deren Rettung alle staatlichen Möglichkeiten übersteigen würde. Die Risiken für die Realwirtschaft, die heute von den Finanzmärkten ausgehen, sind m.E. eher größer als kleiner geworden.

Eigenhandel und Investmentbanking müsste ganz neu definiert und reguliert werden. Davon sind wir meilenweit entfernt.

( http://www.faz.net/s/...44A82D73CB2FB1A1DB~ATpl~Ecommon~Scontent.html )

63118 Postings, 7236 Tage LibudaDeine Argumentation stimmt nicht, was den

 
  
    #120
10.03.11 12:57
Eigehandel mit Wertpapieren anbetrifft - der wurde in den USA sehr stark eingeschränkt. Aber nicht nur in den USA, denn weltweit wurde die Eigenkapitalunterlegung der im Handelsbuch befindlichen Wertpapiere massiv erhöht. Was hier noch zu tun bleibt, sind die Regulierungen bei den Nichtbanken, also bei Hedge-Funds und ähnlichen Gebilden. Trotz bereits erfolgter erhöhter Eigenkapitalunterlegung generell, sollten meines Erachtens Kredite an Black-Box-Gebilde noch stärker mit Eigenkapital unterlegt werden.

Im Rohstoffhandel stimmen Deine Aussagen etwas mehr, da hat man zwar auch schon Beschränkungen wie Positionslimits eingeführt. Richtig ist aber, dass man hier noch nicht sauber zwischen Handel- und Spekulation trennt - vor allem muss die Zurechnung zur Spekulation massiv verschärft werden. Ein  weiterer erster simpler Schritt wäre ein Verbot von körperlichen Handels- und Lagerschäft für Basismetalle durch Banken.

Sehr viel wichtiger ist, was bei Dir nur andeutungsweise anklingt, dass Größe beschnitten werden muss. Ich neige hier weniger zu Verboten, sondern bevorzuge eine dem Systemrisiko angepasste höhere Eigenkapitalunterlegung, die man nach und nach steigern sollte. Wenn größere Banken kleinere Eigenkapitalrenditen fabrizieren als kleinere Banken, werden sie von selbst kleiner.

Und es sollte eine Transaktionssteuer eingeführt werden - hier genügen 0,01% der Handelssumme. Wichtig ist dabei, dass ihr lenkender Charakter betont wird und fiskalische Argumente bei ihrer Konzeption nicht auftauchen.  

69033 Postings, 7655 Tage BarCodeDas "Schattenbank-System"

 
  
    #121
10.03.11 13:50
ist nach wie vor intakt und wenig reguliert. Also gibt es - um den schärferen Regeln fürs reguläre Geschäft auszuweichen - einen Trend zur Ausdehnung dieses Systems. Das macht es wohl kaum weniger riskant.

63118 Postings, 7236 Tage LibudaBei dieser These wird eines übersehen

 
  
    #122
10.03.11 16:16
Wenn Hedge-Funds mit Eigenkapital expandieren, sehe ich keine Probleme.

Problematischer ist ein kreditfinanziertes Agieren, denn werden die Banken mit hineingezogen. Aber auch hier wurde durch mehr Eigenkapitalunterlegung bei an Hedge-Funds gegebene Kredite angezogen. Da muss allerdings die Schraube noch viel härter angezogen werden, was man aber nach und nach machen sollte (sonst "verdreht" man sich den Arm und ist auch arm dran) - und ich gehe davon aus, dass man da auch weiter schraubt. Im Gegensatz zu uns, wo ahnunglose Makroknechte im Auftrag der Finanzterroristen Dünnpfiff labern, ist zumindest die Wissenschaft in den USA auf einem sehr hohen Niveau und sehr viel weiter.  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaDank der Eigenkapitalverhinderungsstrategie vom

 
  
    #123
19.03.11 11:13
Sepp, die er dem Sanio vom Bafin und dem blöden Steinbrück befahl, liegen die Amis vorn:

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...rn/60027806.html

Atomstromer und Finanzterroristen haben eines gemeinsam: Wenn sie mehr Boni bekommen, lautet ihre Devise nur noch: Nach mir die Sintflut.  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaTraurige Geschichte der Deutsche Bank-Vorsteher

 
  
    #124
19.03.11 14:21
Der Breuer soll Kirch ans Messer geliefert haben.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ht/60027284.html

Sein Vorgänger Kopper erhält mit unseren Steuerngeldern den Saustall HSH am Leben, den man schon längst hätte zuscheissen sollen.

Und der momentane, der Ackermann-Sepp, zockt auf Teufel komm raus, wenn es denn sein muss, auch mit den Postsparguthaben unsere Omas, und versucht wie die Atomstromer die Risiken des Zockens zu vergesellschaften, indem er versucht, die Risiken seiner Gigantonomie und des Zockens Lieschen Müller und uns anderen Steuerzahlern aufzubürden.  

63118 Postings, 7236 Tage LibudaAußer Kontrolle

 
  
    #125
19.03.11 16:33
heißt die Überschrift eines Artikel in der FTD vom 15. März, in dem dann die folgende Unterüberschrift folgt:

"Die ganze Welt blickt auf die atomare Katastrophe von Fukushima. Mitveranwortlich ist ein Unternehmen, das Störfälle und Pannen in seinen Atomkraftwerken jahrelang vertuscht und kleingerdet hat: der Energiekonzern Tepco. Nun droht auch ihm die Kernschmelze."

Und das ist und war nicht nur bei Tepco so, sondern auch bei unseren Atomstromern und den anderen Atomstromern weltweit. Und die Finanzterroristen standen ihnen nichts oder nur wenig nach. Und der Ackermann-Sepp kann uns nicht garantieren, dass eines Tages eine ähnliche Überschrift wie oben, bezogen auf den Finanzbereich, auch über sein Institut auftaucht. Denn immerhin hat ja die japanische Notenbank, auch wenn das jetzt im nachhinein vor dem Hintergrund des Atomunglücks makaber klingt, seine Deutsche Bank als die für das Finanzsystem gefährlichste der Welt bezeichnet.

Trotzdem wehrt sich Ackermann weltweit am vehementesten gegen Vorsorge  - mit mehr Eigenkapital. Wir wollen einmal abwarten, wie er mit seinem dummen Geschwätz, dass alle Banken gleich gefährlich und daher alle gleich viel Eigenkapital unterlegen sollten, bei der häufig gekauften Politik durchkommt. Es wäre ein Skandal ohnegleichen -- und wir sollten uns derartige Politiker genau merken und ihre weiteren beruflichen Lebenslauf genau verfolgen.  

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