Laßt Opel einfach in die Insolvenz gehen!
Seite 5 von 9 Neuester Beitrag: 11.04.13 21:07 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.08 09:38 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 225 |
Neuester Beitrag: | 11.04.13 21:07 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 50.264 |
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....entgegen hier geaeusserter meinungen............
produkte und werke sind alle hochverschuldet und wenn du das interview des opel sprechers gesehen hast, waerst du auch schnell auf eine andere meinung gekommen. er moechte also von der politik der brd 3,3 mrd......die wuerden fuer 2 jahre reichen. es wird vermutet, dass insgesamt in europa 9 mrd. fehlen, was der sprecher zwar dementiert hat aber die genauen ziffern von europa ist er schuldig geblieben. warum sollte es bei opel anders sein als bei den banken, zulieferern uns anderen industrien.erst mal mit dem klinelbeutel hin und wenn der drann glaubt, dann wird die fallgrube aufgestellt.
opel hat die letzen 10 jahre keine gewinne ausgeworfen, warum den auf einmal jetzt......nur weil der staat 3,3 mrd. gibt. vergiss nicht, opel ist als kleiner autobauer immer unrentabel und es waeren schon frueher werke in bochum stillgelegt worden.
lass das teil doch ein anderer autobauer uebernehmen, der wirft die manager raus, die fuer das problem verantwortlich sind und dann werden auch schwarze zahlen geschrieben. leute mit soviel autobauerwissen und einer intakten infrastrutur sollten sich um den arbeitsplatz keine gedanken machen.
eigentlich sollte es den mitarbeitern doch egal sein ob der chef ein inder, chinese, oder russe ist. ist nur komisch, bei denen funktioniert das und die amis scheiben so rote zahlen, dass sie sich auch noch die haare damit faerben koennen.
keinen cent fuer OPEL......die sind schon lange fertig und haben im osten auch fast alles geschenkt bekommen und jetzt wollen sie das werk an daimler verkaufen. bin mal gespannt wie ehrlich die da sind.
gruss aus dem osten
Da erhebt eine zweifelhafte Journalistenmeute einen Dummschwätzer vom VDA oder ein Vorstandsmitglied eines Konkurrenten oder im schlimmsten Fall einen ahnungslosen Politiker zum Urheber aller automobilwirtschaftlichen Axiome und schon plappert die ganze Welt die gequirlte Kacke nach. Richtiger wird sie dadurch keinen Deut.
Fakt ist:
- Die Entwicklung eines Automobils kostet eine Menge Geld
- Die Vertriebs- und Verwaltungskosten sind auch Fixkostenblöcke, die nach Stückzahlen schreien
- Die Anforderungen vom Markt werden immer höher
- Der Markt ist im Westen gesättigt (die Autos sind eigentlich zu gut)
Das bedeutet, es überlebt nur noch der, ...
1. der die hohen Fixkosten über Stückzahlen amortisieren kann
2. und/oder der ein so starkes Image hat, dass er es mit höheren Preisen rechtfertigen kann
3. der die eigene Organisation in allen Bereichen so weit im Griff hat, dass ineffiziente Arbeiten weitestgehend
eliminiert sind
4. der intelligent, kostenbewusst und marktgerecht entwickelt
5. der seine Entwicklungs-, Firmen- und Marktpolitik unabhängig selbst bestimmen kann, um die
Punkte 1-4 zu steuern
6. und im Ausnahmefall der, der die Kosten auf andere abwälzen kann
D.h. auf einen Nenner gebracht: Mach deine Hausaufgaben, finde deine Marktpositionierung samt Preis, entwickle entsprechend und verkauf das Ding mindestens so oft, dass deine variablen und fixen Kosten wieder rein kommen, unabhängig davon wie viele das sind. Klingt einfach, ist aber sehr komplex, und auf gar keinen Fall mit einer Standardstückzahl oder gar Unternehmensgröße zu erschlagen.
Opel z.B. hat eine sehr starke kostenorientierte Entwicklung mit wirklich guten Lösungen. Im Gegensatz zu VW, die Milliarden im eigenen Konzern verschwenden und ihren kleinen Profit letztlich nur den Verlusten der geknechteten Lieferanten zu verdanken haben, könnte Opel mit den eigenen Ideen erfolgreich am Markt sein, wäre da nicht GM, die regelmäßig den Geldhahn zudrehen und so nicht nur notwendige Entwicklungsgelder gestrichen sondern auch aktiv in die Modellpolitik (siehe Insignia Vorgänger Vectra/Signum) eingegriffen haben.
Ich weiß nicht, ob der Karren nicht schon zu tief im Dreck steckt und ich bin sicherlich der letzte, der nach dem Einstieg des Staates schreit, aber eine Bürgschaft bei einem Ausstiegsszenario halte ich für fair. Wenn ich die Wahl habe, ob es in Europa zuerst Fiat oder Opel erwischen soll, dann bin ich für Fiat, allerdings nicht um jeden Preis. D.h. eine solche Bürgschaft würde ich nur von einer Minderheitsbeteiligung von GM abhängig machen. Ein Hauptaktionär GM stellt für mich immer noch ein zu großes Risiko dar. GM steht für mich für die inkorporierte Cashgier und Inkompetenz im Automobilbau, und da arbeite ich seit ner halben Ewigkeit.
Die schönste Lösung wäre natürlich, wenn Opel - wie du schreibst - von einem anderen Autobauer übernommen würde. Nur, wer sollte das bei den vorhandenen Überkapazitäten und dem "angedrohten" Staatseinstieg momentan tun? Vor allem, wenn man überlegt, in ein paar Monaten bekommt man das Ganze nachgeschmissen.
Sollte das Separationsmanöver nicht gelingen, ist es tatsächlich besser, Opel zusammen mit GM den Bach runter gehen zu lassen. Aber im Vorfeld zu sagen, es sei besser, Opel in den Konkurs zu schicken, ohne die Hintergründe und die Umstände zu kennen, halte ich - gelinde gesagt - für vermessen.
zu den arbeitsplätzen kann man nur sagen, dass viele leute einfach nicht verstehen, dass bei steigender produktion gleichzeitig rationalisierungsmaßnahmen erfolgen müssen. das bedeutet, dass es immer weniger freie arbeitsstellen geben wird. und das vollbeschäftigung niemals exsetieren wird, wissen sogar schon die kinder in der schule. die antwort der politik ist der slogen "sozial ist was arbeit schafft". was nichts anderes heißt es ist egal was für arbeitsplätze entstehen "niedriglohn", solange die leute arbeit bekommen. ein andere schöner slogen ist ja "frei fahrt für wirtschaft". an solchen aussagen, wenn man sich mal dann durchring über diese nach zu denken, wird einen bewusst wo es in die nächsten jahre in diesen land hingeht.
Bei höherer Produktion muss man rationalisieren... aha, soso. also wenn du damit meinst bei höherer Produktion als die Nachfrage hergibt dann hast du recht. Aber wenn du das allgemein egal bei welcher wirtschaftslage meinst ist es schwachsinnig.
Achja und mal an alle Pappnasen die meinen Opel wäre nicht Konkurrenzfähig und hätte wohl viel zu hohe Kosten hierzu mal ein Artikel:
http://www.welt.de/motor/article3357373/...tors-leergesaugt-wird.html
Typisch Amis wir dringen in einem Markt ein drücken das Verständnis unseres Lebensstil und Verständnis von Qualität und Kundenbedürfnissen auf und das wird dann schon gut gehen... Jaja denn wir sind die jenigen die es allen richtig vormachen, wir sind die guten und es gibt nur die Unterscheidung von gut und böse...
Boah wie ich dieses völlig verquere Weltbild der Amis verabscheue. Echt zum kotzen!
Wäre zwar Radikal aber das wäre günstiger und einfacher:
Man kaufe GM für 1 Milliarde Euro. Sauge dort jeden Wert raus, alle Patente etc. und ab damit in eine neue Gesellschaft wie z.b. Opel AG mit einer Tochtergesellschaft Namens GM. kurz gesagt wir drehen einfach mal den Spieß um und lassen GM den Bach runtergehen.
vor ein paar Jahren wurde die Ware abgeladen und dann erst ans Band gerollt und heute soill der LKW gleich ans Band fahren
Die Abwrackprämie hat dem Autohersteller Opel zu glänzenden Verkaufszahlen verholfen. Seit Jahresbeginn seien rund 120.000 Autos verkauft worden, sagte Vertriebschef Michael Klaus auf der Leipziger Automobilmesse. Dies entspreche einem Plus von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das erste Quartal 2009 war laut Klaus "das beste seit zehn Jahren".
Quelle Tagesschau
PS: Schön das GM nun indirekt vom deutschen Steuerzahhler gesponsert wird. Danke an unsere Politiker.
Die Misere von Opel wurde in erster Linie über Jahrzehnte von Detroit aus verursacht. Wer erinnert sich noch an einen gewissen Einkaufsmanager Lopez, der zuerst bei VW rumpfuschte bevor er bei Opel für die miserable Produktqualität verantwortlich war, und den Niedergang von Opel einleitete.
aber ich sehe trotz der im moment ungewoehnlichen absatzsteigerungen kein licht im tunnel ohne hilfe.(ohne hilfe von steuergeldern)
da schreibt der lumpensammler kluge worte mit wirtschaftlichem hintergrund ohne richtig nachgedacht zu haben. ich moechte nicht allzuweit zurueckgreifen......recherchire mal den namen peter jaszyk (betriebsrat) 1980 - 2001. betriebsrat wolfgang schaumberg...trauriges beispiel........2001 kapazitaetsreduzierung um 15%, kosten 4 mrd. reduzieren zugleich erheblicher stellenabbau. 2004 massenentlassungen! bis 2016 duerfen bei opel in bochum keine kuendigungen ausgesprochen werden. das gibt es bei keinem anderen autobauer in deutschland.
jetzt wirst du mir erzaehlen.....alles kalter kaffee und alte huete aber die alten huete wurden wieder erneuert, sonst haetten sie ja keine probleme!
will mich gar nicht ueber eine billanz von opel unterhalten aber da werden soviele gewinne gemacht, dass die mittlerweile nur in deutschland 3.3 mrd. brauchen und das fuer die naechsten 2 jahre. natuerlich sagt das nichts ueber gewinn/verlust aus aber das es da immer qualmt, dass sagen die meldungen schon, denn sonst waere ja wirklich alles o.k. natuerlich laesst sich gm einiges bezahlen aber du hast vergessen oder es war ein fluechtigkeitsfehler, dass sich bei vw das kostenrad auch schwerfaellig bewegt und synergien gibt es nunmal nur im verbund und dadurch wird es preiswerter ein auto zu bauen. aber was passiert wenn opel von gm getrennt wuerde......alles wuerde sich verteuern und somit auch der preis fuers auto. ist opel die marke, die autos teuerer verkaufen kann?
ich moechte dich wirklich bitten, die inner- und ausserbetrieblichen probleme bei opel zu analysieren und ob du dann wirklich noch von deiner opel hilfe ueberzeugt bist....stelle ich mal in frage.
deine qualifikation des instrument ....wie es sein sollte... stelle ich hier nicht in frage.
wenn opel es schafft, aus eigener kraft den berg der probleme zu ueberwinden, erst dann ist opel ein unternehmen vor dem man den hut ziehen kann.....aber so, sorry!
gruss aus dem osten
Eswird nur der Opelkäufer gesponsort. Das sind doch nur vorgezogene Käufe.
Das Plus in diesem Jahr ist das Minus in den Folgejahren.
der scheißladen machte seit 2003 keine gewinne mehr.
und nu sollen dafür noch steuer milliarden hinterhergeworfen werden???
bei nicht erkennbarer gewinnerzielungabsicht kann das fi-amt kleinen bürgern den laden schließen, wegen "betreiben eines hobbys"
opel war bisher ein teueres hobby.
DUISBURG/RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Der Autobauer General Motors (GM)
spielt nach Überzeugung des Branchenexperten Ferdinand
Dudenhöffer auf Zeit und will seine Tochter Opel in die Insolvenz treiben. Bei
einer Insolvenz könne GM sich ohne große Sozialleistungen der Opel- Standorte
Antwerpen, Bochum, Kaiserslautern und Ellesmere Port "entledigen", schreibt der
Experte für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen in einer der
Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegenden Analyse. "Man gewinnt den Eindruck, GM
spielt mit den Werken Monopoly", kritisiert Dudenhöffer.
GM versuche, die Entscheidung bis nach der Bundestagswahl hinauszögern,
damit der politische Druck aus Deutschland geringer werde. Am Dienstag hatte die
GM-Führung die Entscheidung zu Opel verschoben. Der GM-Verwaltungsrat gab in der
Nacht kein Votum dazu ab, an wen Opel verkauft werden soll. Der Konzern
verhandelt seit Monaten mit dem kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna
sowie dem Finanzinvestor RHJ International.
Nach Ansicht Dudenhöffers bevorzugt GM den Finanzinvestor RHJI, weil der
US-Konzern später leichter Anteile zurückkaufen und Opel wieder integrieren
könnte. Das Kalkül der Amerikaner sehe folgendermaßen aus: Da sich Bund und
Länder gegen das RHJI-Angebot ausgesprochen haben und Magna bevorzugten, könnte
es sein, dass die Länder die staatlichen Bürgschaften kündigten. "Damit bliebe
die Insolvenz. Dies ist mit Sicherheit ein Szenario, das bei GM genau geprüft
wird", schreibt Dudenhöffer.
Auch Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hatte das Thema
Insolvenz mehrfach als Option ins Spiel gebracht. Der Opel- Betriebsrat lehnt
dies aber ab - auch aus Angst, mögliche Opel-Käufer zu verschrecken.
Autoexperte Dudenhöffer geht davon aus, dass der GM-Konzern, der nach Ende
des Insolvenzverfahrens wiedererstarkt ist, seinen Einfluss bei Opel in jedem
Fall behalten möchte. "GM hängt stärker an Opel als vermutet", schreibt
Dudenhöffer. Der ehemals weltgrößte Autobauer werde ohne Opel und weitere
kleinere Tochtermarken im Jahr 2010 auf den vierten Platz abrutschen. Die
Chancen am Markt seien dann deutlich schlechter./mt/DP/tw
NNNN
[GENERAL MOTORS CORP,GM,,850000,US3704421052][MAGNA INTERNATIONAL,MG.A,,868610,CA5592224011]
2009-08-04 10:58:11
2N|MNA BNK|GER USA CAN|AUT|
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Nun zeigt uns diese marode und korrupte Nation wiedereinmal den ausgetreckten Mittelfinger.
GM hat gerade erst seine gesamten Commons um ihr Investment betrogen; schon fühlt man sich stark genug, mit EU Überbrückungskrediten die Opelwerke weiter zu führen.
Jetzt hat die gesamte Welt den völlig überzogenen Lebensstandert der Amiboys 20 Jahre lang finanziert und die übelsten Dinge wie Subprimes und Dollarkurs über sich ergehen lassen, da platzt die nächste protektonistische Bombe.
Und die Frau Bundeskanzler ist rein zufällig im Lande und kann nur gute Miene zum bösen Spiel machen.
Zum ko..........!!!"
quelle: user decon/ariva.
es kommt genauso, wie vorhergesagt.
man hätte den laden geordnet krachen gehen lassen sollen, dann hätte magna in ruhe opel eisenach gekauft und der rest :ciao!
aber so gehen noch weitere euro-milliarden ins ami-land, wir hams ja.
Mit unseren Geld wäre ausländische Standorte subventioniert worden . Einen Vorrand deutscher Standorte hätte die EU nicht genehmigt , trotz unseres Geldes.
Es müssen Kapazitäten deutlich heruntergefahren werden.
Eine Insolvenz wäre das Beste. Dann kann Opel überleben !
was haben die eigentlich die letzten 12 monate gemacht ??????????????????
hätten die den laden pleite gehen lassen und die 1,5 mrd in demnächst fälliges alg gesteckt, wäre mehr gewonnen gewesen...
magna haette probleme mit den anderen grosskunden wie VW,BMW bekommen,die russen waren und sind nur an dem know how interessiert....haetten spaeter wenn die R&D und vertriebs/marketing kosten in die hoehe gegangen waeren sowieso seine anteile veraeussert.
also ein player muss her,einer der ahnung hat ueber das automobilgeschaeft und der die geeigneten strukturen fuer den vertrieb hat,das waeren Fiat und oder die alte Mutter GM gewesen.......aber nein Fiat,die wollten doch nur das gelbe vom ei,oder?nein!
aber diese ach so klugen Betriebsraete(gelenkte IGM Drohnen) wissens besser,und wollen ihre empoerung durch streik zum ausdruck verleihen,nur um das gesicht zu wahren,denn in wirklichkeit sind sie doch froh beim alten/zukuenftigen Herrn zu bleiben ;-))