Schaft evotec den Sprung nach Vorne?
Solche verschwommene Meldungen bringen nicht viel substantielles!
Fazit,
Evotec bleibt dick im Minus. Mit so einem Ergebnis wird sich der Kurs nicht vorwärts bewegen, im gegenteil.
Die nächsten Tage und Monate werden für evotec düster, daher würde ich in diese Aktie nicht investieren. Das ist meine Meinung
Für mich ist eher ein Bankrotte-Meldung. Ein Erfolg schaut ganz anders aus,
Hier ist der letzte Absatz der Meldung,
Der Jahresfehlbetrag betrug 29,0 Mio. Euro (2007: 33,2 Mio. Euro). Der Rückgang des Jahresfehlbetrages resultiert vorwiegend aus dem Ertrag aus Finanzanlagen aus der Bewertung von Direvo-Wandelschuldverschreibungen in Zusammenhang mit dem Verkauf von Direvo Biotech an Bayer HealthCare,
Den Rest kann man aus den Finanznachrichten lesen
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec will 2009 einen Vertrag über die Vermarktung seines Schlafmittels 201 mit einem schlagkräftigen und finanzstarken Pharmapartner unter Dach und Fach bringen. "Wir sehen eine realistische Chance, dass wir im ersten Halbjahr zu einem Deal kommen", sagte Jörn Aldag, Vorstandschef von Evotec am Freitag im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Der Hauptmarkt für Schlafmittel sei die USA. Analysten schätzen den möglichen jährlichen Spitzenumsatz auf 500 Millionen bis 1 Milliarde Euro.)
Wenn das endlich passiert, dürfte man doch endlich erwarten, dass der Kurs wieder besser steigt. Nur, schaffen die es jetzt endlich mit dem Vermarkten oder immer noch nicht?
Seit eh und jeh versprechen sie Märchenhafte Erfolge und Forschungen und der Kurs sinkt und sinkt.
Kein Wunder, denn Jahr für Jahr werden die Verluste größer und größer!
Leere Versprechungen wirken wie Beruhigungsmiitel die auf die Dauer keine Wirkung mehr zeigen können. Und so ist bei evotec, niemand glaubt mittlerweile an irgeneinen Erfolg!
19:41 24.11.08
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Evotec AG (Profil) konnte ihren Verlust in den ersten neun Monaten 2008 zurückfahren.
Wie das Biotechnologieunternehmen am Freitag mitteilte, lag der Umsatz mit 25,2 Mio. Euro um 9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 23,2 Mio. Euro. Bei konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz um 18 Prozent auf 27,3 Mio. Euro gewachsen.
Der operative Verlust sank auf 35,2 Mio. Euro, nach zuvor 36,7 Mio. Euro. Dieser Rückgang ist auf den Umsatzanstieg sowie den Rückgang der Herstellkosten und der Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte zurückzuführen.
Der Jahresfehlbetrag verbesserte sich von 33,2 Mio. auf 29,0 Mio. Euro. Dieser Rückgang resultiert vorwiegend aus dem Ertrag aus Finanzanlagen aus der Bewertung von Direvo-Wandelschuldverschreibungen in Zusammenhang mit dem Verkauf von Direvo Biotech an Bayer HealthCare.
Aufgrund höher als erwarteter Meilensteinzahlungen aus der Kooperation mit Boehringer Ingelheim und einer insgesamt soliden Entwicklung des Kooperationsgeschäfts erwartet Evotec nun einen Umsatz für das Geschäftsjahr 2008 in der Größenordnung von 38 bis 40 Mio. Euro (zuvor: 34 bis 36 Mio. Euro).
http://www.finanznachrichten.de/...90944-hugin-news-evotec-ag-016.htm
Schreiben vom 24. November 2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der Evotec AG, Schnackenburgallee 114, 22525
Hamburg, Deutschland, am 24. November 2008 die Schwelle von 3 %
überschritten hat und jetzt 3,06 % (3.331.544 Aktien) beträgt.
Weiter teilte die Stichting Pensioenfonds ABP mit, dass sie keine
Muttergesellschaft, Großaktionär oder Investmentmanager besitzt, die
die Stimmrechte der Gesellschaft kontrollieren.
Hamburg, 27. November 2008
Evotec AG
Der Vorstand
Evotek hat Novartis fest im Blick
Es geht um mehr als 28 Millionen Dollar. So viel könnte Novartis dem Biotech-Unternehmen für seine Arbeit überweisen. Die Hamburger sollen dafür ein Wirkstoff-Forschungsprojekt in die präklinische Entwicklung vorantreiben.
Evotec bekommt dafür schon im Vorfeld Geld und Novartis zahlt auch für das laufende Programm. Außerdem sieht der Vertrag Bonuszahlungen vor, wenn bestimmte Fortschritte erzielt und beispielsweise präklinische Etappen erreicht werden.
Aktie gewinnt kräftig dazu
Später bekommt Evotec auch eine Umsatzbeteilung an allen Novartis-Produkten, die aus dieser Zusammenarbeit entstehen. Bis so ein Medikament aber tatsächlich auf den Markt kommen könnte, werden wohl noch Jahre ins Land gehen. Denn das Zulassungsverfahren für neue Pillen und Tabletten ist sehr umfangreich und komplex (siehe unser Artikel „Vom Molekül zur Medizin“).
Trotzdem freut sich Evotec über den erfolgreichen Vertragsabschluss: „Wir sind sehr froh, dass wir unser Fachwissen in der Wirkstoffforschung bei einem der weltweit führenden Pharma-Unternehmen einbringen können“, sagte Evotec-Chef Jörn Aldag.
Die Börse ist da ähnlicher Meinung. Die zuletzt arg geprügelte Aktie gewinnt heute in der Spitze über 16 Prozent.
Nur noch eine Woche, dann ist es so weit!
Bis dann!