Intershop - agressiv kaufen!
Seite 5 von 9 Neuester Beitrag: 13.08.08 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 21.12.07 19:04 | von: bullish987 | Anzahl Beiträge: | 220 |
Neuester Beitrag: | 13.08.08 18:50 | von: DH 50 | Leser gesamt: | 52.998 |
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von Alexander Hahn
VOLLE AUFTRAGSBÜCHER - GLÄNZENDE ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
So lässt sich die aktuelle Situation bei Intershop beschreiben. Mit Vorlage der Zahlen für das letzte Quartal 2007 wurde deutlich, dass bei Intershop neue Zeiten angebrochen sind: Zum dritten Mal in Folge konnte ein operativer Gewinn erwirtschaftet werden. Dies, nachdem das Unternehmen in den ersten zehn Jahren seines Bestehens ein ums andere Mal Verluste geschrieben hatte. Das neue Intershop-Management und vor allem der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Sauer - Er ist seit knapp einem Jahr im Amt; erst seit seiner Ernennung scheint hier ein Kontrollorgan zu arbeiten, das diesen Namen verdient. - haben im vergangenen Jahr sehr viel bewegt. Dementsprechend verwundert es den informierten Beobachter keinesfalls, dass die operative Basis für das laufende Geschäftsjahr bei Intershop überaus viel versprechend ist:
Nach Unternehmensangaben sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Erst kürzlich hat Intershop den Abschluss eines umfassenden Rahmenvertrages mit der Otto-Group bekannt gegeben, der über drei Jahre einen Gesamtumsatz über mehrere Millionen Euro garantiert. Die Mannschaft ist komplett ausgelastet, so dass laufende Projekte aktuell nur durch einen hohen Anteil an externen Beratern, die zu hohen Tagessätzen eingekauft werden müssen, abgearbeitet werden können. Entsprechend operiert Intershop bei jenen Aufträgen, bei denen viele Externe zum Einsatz kommen, derzeit noch mit vergleichsweise niedrigen Nettomargen. Um diese unbefriedigende Situation zu beenden und auch bei Projekten, die nicht mit eigenen Kapazitäten abgearbeitet werden können, eine attraktive Nettomarge zu erwirtschaften, wird bei Intershop derzeit mit Hochdruck an der Rekrutierung freier Mitarbeiter im Ausland gearbeitet (sogenanntes "Off-Shoring"). Im ersten Schritt konnte hierzu bereits ein Team hochqualifizierter Programmierer aus dem osteuropäischen Raum gewonnen werden. Erste Erfolge des Off-Shoring sollten sich nach abgeschlossener Schulung dieser Mitarbeiter (Die Aufrechterhaltung der bei Intershop gewohnt hohen Software- und Supportqualität muss selbstverständlich gewährleistet bleiben.) spätestens im Q3-Ergebnis zeigen. Da als Folge dieser Aktivitäten die Support- und Serviceleistungen deutlich höhere Ergebnisbeiträge liefern werden, kommt Intershop dem Ziel, auch ohne Lizenzeinnahmen profitabel zu arbeiten, einen deutlichen Schritt näher. Mittelfristiges Ziel ist es, die Lizenzeinnahmen quasi als Sahnehäubchen on Top eines stetigen, in hohem Maße vorausplanbaren Gewinnes aus Beratungs-, Support und Fulfillment-Geschäft zu verbuchen.
STICHWORT LIZENZEINNAHMEN:
Aktuell richten sich die Kosten für den Kunden nach Anzahl der Prozessoren bzw. nach dem Funktionsumfang der Software. Somit werden bei Intershop vergleichsweise hohe anfängliche Einnahmen erzielt, die allerdings zu stark schwankenden Quartalsergebnissen führen. Von diesem Lizenzmodell möchte man sich auf lange Sicht verabschieden. Ziel ist die Beteiligung am Online-Umsatz des Kunden ("Fee"-Modell), womit man eine langfristige Kundenbeziehung aufbauen möchte sowie die Einnahmen aus Lizenzen verstetigt. Intershop profitiert dabei proportional am Erfolg der installierten E-Commerce-Shops seiner Kunden und partizipiert damit endlich unmittelbar am Boom des Onlinehandels, eines der wachstumstärksten Marktsegmente unserer Wirtschaft. Im Full-Service, mit dem man Kunden das komplette Outsourcing der E-Commerce-Aktivitäten anbietet, ist dieses Modell bereits Realität: Die Einnahmen resultieren komplett aus einem Anteil des Shopumsatzes, wobei das unternehmerische Risiko sogar zum Großteil vom Kunden selbst getragen wird. Dieser bezahlt bei Vertragsunterzeichnung eine sogenannte "Entrance-Fee", die die Kosten der Shoperstellung durch Intershop in etwa abdeckt und die erst wieder an den Kunden rückvergütet wird, wenn die avisierten Umsatzziele des neuen Shops auch tatsächlich erreicht werden. Ab diesem Zeitpunkt werden dann signifikante Erträge aus der Umsatzbeteiligung generiert. Auf diesem Geschäftsfeld, in dem 2007 bereits die ersten drei kleineren Kunden bedient wurden, ruhen hohe Erwartungen für die zukünftige Umsatz- und Ergebnisentwicklung Intershops. Jeder erfolgreich etablierte Shop bietet die direkte Chance auf hochskalierbare Erträge bei sehr begrenztem unternehmerischen Risiko. Mit Fiege hat Intershop bereits einen hochkarätigen Logistikpartner für das Fulfillment gewonnen, so dass das Ziel, pro Jahr 3-5 Neukunden zu akquirieren, für das Jahr 2008 bekräftigt werden konnte. In den USA soll ein Partner bis Ende des laufenden Jahres gefunden sein. Zusätzliches Augenmerk richtet sich derzeit auch auf eine mögliche Kooperation mit der D+S-Tochter Heycom, die eine besondere Expertise für das Fulfillment-Geschäft im Fashion-Bereich besitzt.
PLATINUM-KUNDE IN DER PIPELINE
Vorgenommen hat sich Andreas Riedel, Vorstandsvorsitzender der Intershop, auch eine Stärkung des Vertriebes. Während man sich in Nordeuropa durch Partner sehr gut vertreten sieht, ist die vertriebliche Abdeckung in Ländern wie Italien, Frankreich oder Großbritannien eher schwach. Diesem Problem will man mit dem Aufbau neuer Partnerstrukturen begegnen, hierzu laufen auch Verhandlungen mit Herstellern von ERP-Systemen. Ein Erfolg der Ausweitung der Vertriebsaktivitäten konnte kürzlich bereits vermeldet werden: Mit ISHP Holdings, einer Tochtergesellschaft von MAP Venture Partners expandiert man in Australien und Neuseeland, einem Markt, der für Intershop zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der erste Neukunde dieser Zusammenarbeit soll bereits in Kürze publiziert werden können. Dem Vernehmen nach handelt es sich um einen so genannten "Platinum-Kunden", also einen Kunden, der Intershop jährliche Umsätze in Höhe von mehr als einer Million Euro garantiert.
Während in Europa die Konkurrenz Intershops insbesondere bei Großkunden mit Unternehmen wie bspw. Hybris oder durch Open Source-Lösungen eher schwach ist, ist der US-Markt sehr wettbewerbsintensiv: Mit IBM, Broadvision oder ATG trifft Intershop hier auf namhafte Konkurrenten. Mit Nader Nemati konnte man zu Beginn des Jahres 2008 aber ein Schwergewicht im E-Commerce als Managing Director gewinnen und erwartet nun ein deutliches Wachstum im US-Geschäft.
AUSREICHEND LIQUIDITÄT VORHANDEN
Bilanziell steht Intershop mittlerweile ebenfalls sehr gut da: Die Eigenkapitalquote betrug Ende 2007 53%, der Cashbestand ist mit über sieben Millionen Euro zu Beginn des laufenden Jahres ebenfalls sehr erfreulich. Intershop ist zudem nahezu schuldenfrei (Es stehen noch einige wenige Zerobonds einer im Jahre 2004 begebenen Wandelanleihe aus, die verbliebenen Stücke dürften aller Voraussicht nach zu Ende des Jahres 2008 komplett in Aktien gewandelt werden und somit dem Eigenkapital Intershops zufließen.). Liquiditätsfragen sollten zukünftig damit kein Hindernis bei der Akquise neuer Kunden sein. Dies war in der Vergangenheit zu Zeiten eines defizitären Kerngeschäftes und knapper Cash-Reserven ein deutlicher Malus für Intershop: Wer als Kunde eine Softwarelizenz mit fünfjährigem Supportvertrag erwirbt, schaut sich sehr genau die Ertrags- und Liquiditätslage der Firma an, bei der er die Lizenz erwerben will! Ob die nunmehr ausreichend vorhandene Liquidität (bei gleichzeitig erreichter Profitabilität) auch für den Rückkauf eigener Aktien verwendet wird, ist derzeit noch in Prüfung; belastbare Ergebnisse werden in einigen Wochen erwartet. Das Intershop-Management ist auf jeden Fall bemüht, der in den vergangenen Jahren erfolgten Verwässerung des Stammkapitals nach allen Möglichkeiten aktiv entgegen zu wirken.
Weitere bilanzielle Entlastung auf der Kostenseite wird übrigens die erstmalige Aktivierung der Entwicklungskosten für die selbsterstellte Software bringen (Weiterentwicklung der Enfinity-Suite). Das sollte sich vor allem in den Zahlen ab dem zweiten Quartal 2008 niederschlagen. Für die Zahlen zum ersten Quartal 2008, die Andreas Riedel - zusammen mit einem aktualisierten Ausblick auf das laufende Jahr - Anfang Mai präsentieren wird, ist trotz der Vorlaufkosten für das Off-Shoring ein positives Ergebnis Pflicht. Im Ergebnis des zweiten Quartales, das saisonal die stärkeren Lizenzergebnisse aufweist, sollte dann die volle Ertragskraft der "neuen Intershop" deutlich werden.
POSITIVER NEWSFLOW ZU ERWARTEN
Zusätzlich macht der in den kommenden Wochen zu erwartende Newsflow Hoffnung: Neben dem bereits erwähnten Livegang des großen E-Commerce-Shops Down Under sollten auch neue Aufträge im Bereich Full-Service vermeldet werden können. Weiteres Interesse an der Aktie könnte auch die Tatsache auslösen, dass nach der Übernahme von D+S Apax neuer Großaktionär von Intershop werden dürfte. Vergegenwärtigt man sich, welche Bedeutung eine E-Commerce-Software wie diejenige von Intershop für ein so stark expandierendes Fulfillment-Unternehmen wie die D+S-Tochter Heycom haben sollte, könnte bald zusätzliche Phantasie in die Aktie kommen: Eignet sich der hochkarätige Intershop-Kundenstamm doch bestens für die Hebung von signifikanten Synergien durch Cross-Selling - übrigens nicht nur für Unternehmen wie D+S.
Vor diesem Hintergrund erscheint es unverständlich, warum der Intershop Aktienkurs nach Höchstkursen von 4,28 EUR im September 2007 mit der Gesamtmarktschwäche gegenwärtig auf ein Niveau von 2,50-2,80 zurückgekommen ist und auf diesem Niveau noch immer verharrt. Einem Kursniveau, das im Vorjahr bereits deutlich überschritten wurde, als sich der Turnaround Intershops nur mehr als Hoffnungsschimmer am Horizont abzeichnete, aber noch weit davon entfernt war, Realität zu sein.
INTERSHOP VOR DEM REBOUND
Ein Rebound des Aktienkurses auf und über das im Jahre 2007 erreichte Hoch sollte somit nur ein Frage der Zeit sein. Einen Hinweis darauf, wohin die Reise dann mittel- bis langfristig gehen kann, werden spätestens die Zahlen zum zweiten Quartal liefern, wenn aus der Ergebnisentwicklung Intershops auch für die skeptischeren Anlegernaturen deutlich sichtbar wird, dass es sich bei Intershop um eine lupenreine Wachstumsaktie mit einem gehörigen Schuss Übernahmephantasie handelt. Dass Intershop eine nunmehr eine profitable Firma mit einem technologischen führenden Produkt in einem Wachstumsmarkt mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten ist, dazu noch über einen exzellenten Kundenstamm und einen riesigen Verlustvortrag verfügt, ist angesichts der jahrelangen Ergebnismalaise, die das alte Management verantwortete, bei vielen Investoren noch nicht wirklich ins Bewusstsein gerückt. Kommen hier die erwarteten Ergebnisse, werden weitaus größere Anlegergruppen die Intershop-Aktie für ihr Depot entdecken, als dies bisher der Fall ist.
Ab einer Marktkapitalisierung von 100 Millionen EUR (entsprechend einem Kursniveau von ca. 4 EUR) wird die Aktie zudem für institutionelle Anleger interessant - bislang ist dieser Investorenkreis in Aktien der Intershop AG noch fast gar nicht vertreten. Vorstandschef Riedel, ein früherer Metro-Vorstand, vermittelt nicht den Eindruck, als wolle er den institutionellen Anlegern noch lange einen Anlass dazu geben, ihre Zurückhaltung gegenüber einem Investment in Intershop-Aktien aufrecht zu erhalten.
Technische Analyse von orlandus (Hans Doßler)
1. Das langfristige Bild
Die Intershop-Aktie testete nach einer mehrjährigen Bodenbildung im Verlauf des letzten Jahres in einer volumengestützten Aufwärtsbewegung den langjährigen Widerstand bei etwa 4 Euro und prallte zunächst daran ab. Die seither laufende Korrektur formierte sich zu einem Muster, welches eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung erwarten lässt (Bullenflagge). Unter stetig nachlassendem Volumen wird die Aktie unterhalb einer bullischen Auffächerung des Abwärtstrends seit 2000 nach unten geführt, sie hebelt quasi dagegen.
Inzwischen ist der Kurs an der mehrjährigen Aufwärtstrendlinie angekommen. Hier liegt ein Cluster an Unterstützungen, das in nächster Zeit für einen Abprall nach oben sorgen sollte (temporäre Durchbrüche sind dabei einzuplanen). Ein daraus zu erwartender Durchbruch über die Auffächerung des Abwärtstrends würde erhebliches Upmomentum freisetzen und zunächst den dominanten Widerstand bei 4 Euro zum Ziel haben. Dort muss sich an den kurzfristigen Mustern zeigen, ob er nachhaltig aufgebrochen werden kann, was angesichts einer aktiven großen Bodenformation (inverse SKS) langfristig Ziele im Bereich oberhalb von 10 Euro freimachen würde.
Chart erstellt mit Tradesignal
Intershop Monatschart
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2. Das mittelfristige Bild
Im Wochenchart wurde die mehrjährige Aufwärtstrendlinie bei 2,46 Euro exakt verteidigt. Vorher gab es einen temporären Durchbruch, der mit erstaunlich geringem Handelsvolumen einherging. An der Marke von 2,31 Euro, die bereits im Januar der Tiefpunkt eines volumenstarken Reversals war, kam es erneut zu einem Abprall. Zu erwarten ist deshalb, dass sich jetzt die Aktie im Bereich der Aufwärtstrendlinie stabilisiert oder auch eine Gegenreaktion in Richtung der mittelfristigen Abwärtstrendlinie einleitet.
Allerdings ist derzeit die Volatilität aufgrund von verzerrten Marktverhältnissen stark eingeschränkt. Konkret: Schon seit einigen Monaten dominiert ein kapitalkräftiger Akteur das Marktgeschehen, indem er permanent in der Art eines Marketmakers hochvolumige Orders sehr eng auf beiden Seiten des aktuellen Kursgeschehens einstellt, jedoch durch geschickte Kursanpassungen eine Ausführung überwiegend umgeht. Es stellt sich die Frage: Wem nützt das? Mit Hilfe der technischen Analyse kann diese Frage nicht geklärt werden, es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass hier ein echtes Verkaufsinteresse vorliegt. Für kurzfristig agierende trendfolgende Trader ist die Aktie jedenfalls durch dieses Preisfixing uninteressant geworden, sie wurden bereits vollständig daraus vertrieben. Von dieser Seite ist also auch kein Downmomentum durch Stopp-Verkäufe mehr zu erwarten.
Chart erstellt mit Tradesignal
Intershop Wochenchart 1
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Oszillierende Indikatoren wie der RSI notieren nahe dem unteren Extrembereich und weisen damit eine überverkaufte Verfassung aus. Der Money Flow Index, der Volumendaten in die Berechnung einbezieht, zeigt seit Januar eine auffällige bullische Divergenz zum Kursverlauf. Im Bollinger Band gibt es nach einem kurzfristigen Herauslaufen durch ein neues Low innerhalb des Bandes ein antizyklisches Kaufsignal. Der MACD läuft seit Oktober letzten Jahres ungewöhnlich gleichmäßig und reaktionslos nach unten, auch dies ein Zeichen von abnormen Marktverhältnissen.
Chart erstellt mit tradesignal
Intershop Wochenchart 2
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Insgesamt gibt die Technik im mittelfristigen Fenster deutliche Hinweise darauf, dass hier etwas "im Busch" ist. Auf die Auflösung dieses Rätsels darf man gespannt sein.
Kurs wird steigen, weil
1. schon schlechte Zahlen im Kurs enthalten sind +
2. keiner mehr so tief verkauft !!!
Fazit:
KURS WIRD STEIGEN - und nach den Zahlen kommen hervorragende Q2-Zahlen
und ein positiver Newsflow der sich gewaschen hat -
von dem sogar eine völlige NEUBEWERTUNG ausgehen kann - wird !!!
Also lieber gleich einsteigen,
später wird es teuerer !
Erst 3, dann 4, dann 5,
dann Zwangswandlung und Extra-Cash für Intershop,
danach völlige NEUBEWERTUNG !
Intershop hat wieder eine knappe halbe Million € Gewinn gemacht,
der Gewinn dürfte jetzt kontinuierlich zulegen,
da das nächste Quartal ein starkes ist !
Nach der heute beendeten Konsolidierung dürften wir
bald wieder die alten Hochs bei 4,25 € sehen !
Da auch ein Plantinum-Auftrag,
der jährlich 1 Mio. € Umsatz bringt,
aus Australien bald vermeldet wird und
ab jetzt ein positiver Newsflow, wie Fullfillment-Kunden,
wo Intershop im Jahr 3-5 neue Kunden gewinnen wird,
dürften wir jetzt rasant ansteigen !
der sollte heute ganz in der früh, sofort und ohne zu zögern,
in Intershop nicht mit zu wenig Stücken radikal einsteigen !!!!!!!!
Es spitzt sich jetzt eine Übernahme durch D+S Europe,
die angeblich schon von über 3 auf mittlerweile 9,9 % an Intershop aufgestockt haben,
drastisch zu -
d.h. der Kurs dürfte jetzt sehr KURZFRISTIG richtig nach oben schießen !!!
Auch durch die Beteiligung durch Apax an D+S Europe haben die jetzt das große Geld
für eine Übernahme über 4 €URO pro Share !!!
Sofort dick einsteigen - es lohnt sich !!!
(auch ohne Übernahme, der Turnaroundwert 2008 schlechthin !)
Aber jetzt dürfte der Kurs sehr kurzfrisitg DURCH DIE DECKE GEHEN !!!
es kann jetzt sehr schnell gehen !!!
Übernahme-Phantasie stärker als jemals zuvor - schnell kaufen -
Aktie hat auch charttechnisch schon auskonsolidiert -
in Kürze soll der Großauftrag aus Australien gemeldet werden -
was dem Kurs Beine machen wird !!!
Heute noch kaufen - jetzt täglich teuerer !!!
charttechnischer Ausbruch dürfte uns bis ans Hoch bei 4,25 €uro tragen !!!
Nur wenn wir dort angelangt sind, dann wird
1. das stärkste Quartal 2 mit über 1 Million € Gewinn präsentiert
(Aufträge wurden laut CEO ins zweite verschoben !!!)
2. die Kooperationsgespräche werden verlautet werden
(Was wahrscheinlich zu meiner NEUBEWERTUNG führen wird
3. oder zwischenzeitlich ein Übernahme-Angebot jenseits der 5 € verkündet !!!
D.h. so oder so - es ist kurzfristig viel FEUER in der AKTIE - siehe die heute
wieder hohen Umsätze !!!
Schnell kaufen - und viel Geld verdienen !
Tschau Gretel
Irgendwann werden wir dann mal etwas realsieren.
Hummel hummel
nicht mehr lange - schnell kaufen !
Das zweite Quartal bei Intershop ist sehr stark und
man wird zum erstenmal die starke Profitabilität bei Intershop
zur Kenntnis nehmen und die Aktie läuft in eine neue
Bewertung hinein -
außerdem gibt es immer noch die anhaltenden Übernahme-
Gerüchte zu 4 €uro per Share die nicht abreißen !
D+S Europe soll mittlerweile ihren Anteil an Intershop schon von 6 %
auf 9,99 % hochgefahren haben -
und auch andere Fonds haben ihren Bestand schon von 3 auf 6 % erhöht !
Die Großen der Großen setzen auf Intershop und
auch immer mehr mittelständische Firmen.
Europa, USA, Australien und auch China !!!
Das Geschäft brummt bei Intershop -
jährliche Wachstumsraten von über 25 % sagen alles !!!
Jetzt, ab Q2, wo die Ertragsstärke zum Vorschein kommt,
wird Intershop so langsam abheben -
vorher, am besten heute noch, einsteigen !!!
Es wird ein sehr langer Weg nach oben - sehr hoch -
Intershop wird in wenigen Jahren gut zweistellig sein !!!
Da magst du sogar recht haben.
>sehr hoch< Das warten wir erst mal ab, das ist im Moment noch Glaskugel schauen
>Intershop wird in wenigen Jahren gut zweistellig sein< Dein Wort in Gottes Ohr. Was nennst Du wenige Jahre? Zwei Drei, fünf oder 10 Jahre.
Stück Geld Kurs Brief Stück
2,97 Aktien im Verkauf 1.000
2,89 Aktien im Verkauf 1.000
2,82 Aktien im Verkauf 10.780
2,80 Aktien im Verkauf 11.280
2,79 Aktien im Verkauf 2.000
2,70 Aktien im Verkauf 3.815
2,68 Aktien im Verkauf 1.410
2,63 Aktien im Verkauf 2.000
2,62 Aktien im Verkauf 1.600
2,60 Aktien im Verkauf 10.000
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ISH2.aspx [/URL]
110 Aktien im Kauf 2,58
2.000 Aktien im Kauf 2,56
5.936 Aktien im Kauf 2,55
4.100 Aktien im Kauf 2,53
11.000 Aktien im Kauf 2,51
10.400 Aktien im Kauf 2,50
7.200 Aktien im Kauf 2,44
2.000 Aktien im Kauf 2,40
149 Aktien im Kauf 2,39
2.500 Aktien im Kauf 2,35
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
45.395 1:0,99 44.885
man sollte also das Glück bei 2,65 € nochmals kaufen zu können nicht ausreizen !!!
Denn:
D+S Europe hat heute auf der HV einen Anteilsbesitz von 9,6% an Intershop bestätigt !!!!!!!!
OOOHHHHHHHHHHHHH !!!!!!!!
Derzeit hält Olympus Todd noch 5,09 % und Lombard 1,22% noch an Intershop !!!!!
Die beiden Unbekannten könnten tatsächlich für D+S arbeiten -
und wenn D+S noch saftig in der Wandelanleihe drin ist,
dann könnte die Übernahme schneller kommen als gedacht !!!
Deshalb jetzt unbedingt einsteigen, weil die letzten sehr guten News,
der Kurs noch gar nicht aufgenommen hat und Intershop auch alleine riesiges Potential hat !
Aber wie gesagt:
Es könnte jetzt langsam stündlich die Übernahme-Rallye gespielt werden !!!
D.H. der Kurs könnte sich innerhalb weniger Wochen verdoppeln !!!
D+S besitzt derzeit schon rund 10% an Intershop. Ein Zusammenschluss beider Firmen würde Sinn machen, munkelt man an der Börse. D+S besitzt Logistik und Software, die verbesserungsbedürftig ist. Intershop hat das, was D+S dringend braucht: gute Software.
Mit dem Einstieg von APAX bei D+S werden die karten neu gemischt. APAX, so hört man gerüchteweise, könnte D+S das nötige Kapital zur Verfügung stellen, um bei Intershop einzusteigen. Vielleicht zu 4 Euro, so lautet die Gerüchteküche. Das bedeutet eine Marktkapitalisierung von rund 100 Mio. Euro für Intershop.
JETZT HEISST ES HIER WIRKLICH SCHNELL EINSTEIGEN -
HIER KANN MAN GANZ KURZFRISTIG SEHR VIEL GELD VERDIENEN !!!
Mein Rat:
FETT EINSTEIGEN UND ABSAHNEN !!!
erst zaghaft - danach umso heftiger -
wer zögert,
den bestraft der jahrelange Anstieg !
Schnell kaufen -
die Übernahme-Rallye geht langsam los -
morgen dürfte es etwas schneller gehen !
der wird feststellen,
welcher Vulkan unter dem Kurs schlummert !
Bald wird er ausbrechen und so den ein oder anderen
Tsunami auslösen !
Für diesen Vulkan ist es ein leichtes,
den Kurs in meine "heimliche" Kursziel-Region zu katapultieren !
Mein "heimliches" Kursziel verrate ich hier nicht,
mein öffentliches Kursziel ist nach wie vor 17 €uro !!!
auch wegen der Übernahmephantasie durch D+S Europe -
die haben schon knapp 10 % Intershop-Anteile !
Olympus Todd besitzt auch schon über 5 % !
Inteshop-Aktien sind sehr begehrt -
auch bei mir !
Wir dürften jetzt starten !
Lange gibt es dieses Sonderangebot nicht mehr !
Inteshop vielleicht,die kennt ja keiner
Intershop hingegen will keiner haben.
Du bist und bleibst ein Sprücheklopfer
Statt auf Zockerbuden auf solide Internetaktien mit Chancen auf Verdoppelung und Verdreifachung setzen.
Ein Investor kauft besser die Fakten bei Internet Capital:
- 150 Millionen anteilige Erlöse bei den Partnergesellschaften, die mit dem Faktor 1,2 bewertet sind
- 215 Millionen Cash/Wertpapiere und null Schulden bei einer Marktkapitalisierung von nur 390 Millionen.
Selbst wenn die Wachstumsraten nur aus dem Aktionär stammmen, sodass man etwas skeptisch sein muss, sind sie doch imponierend. Der Aktionär veröffentlichte in seiner vorletzten Ausgabe auch Wachstumsraten für einzelne Beteiligungen:
Investorforce > 20% Erlöswachstum
ICGCommerce = 30% Erlöswachstum
www.icgcommerce.com
Internet Capital hält 65% an ICGCommerce, dem weltweitführende Warenwirtschaftsspezialisten für das Outsourcing der Beschaffung.
Vcommerce = 43%Erlöswachstum
www.vcommerce.com
Internet Capital hält 48% an Vcommerce, dem größten US-Dienstleister in Sachen Online-Verkauf.
Channelintelligence > 20% Erlöswachstum
www.channelintelligence.com
Internet Capital hält 46 an dem Spezialisten für Daten-Mining, Optimierer von Suchmaschinen und ähnlichen Dienstleistungen.
Whitefence = 90% Erlöswachstum
www.whitefence.com
Internet Capital hält 35% am größten US-Marktplatz, wo man Strom-, Gas-, Wasser-, Zeitungen und andere Dauerdienstleister wechseln kann.
Freeborders = 100% Erlöswachstum
www.freeborders.com
Internet Capital hält 32% am führenden chinesischen (mit US-Wurzeln) IT-Outsourcer.
Metastorm = 43% Erlöswachstum
www.metastorm.com
Internet Capital hält 32% am führen Pure Play auf dem Markt des Business Process Management, der vor ca. vier Wochen sein IPO-Filing abgegeben hat und wo daher jetzt täglich der IPO über die Bühnen gehen kann.
Starcite = 36% Erlöswachstum
www.starcite.com
Internet Capital hält 33% am weltweit mit Abstand größten Marktplatz/Buchungssystem für Meetings
Ich weiss nicht, wo die diese Zahlen her haben, aber so ungefähr könnten sie stimmen - auch wenn sie mir in bestimmten Einzelfällen etwas zu hoch erscheinen. Aber selbst wenn sie im Schnitt 5%-10% niedriger liegen sollten, sind das exzellente Zahlen, die sich im Kurs auch nicht ansatzweise widerspiegeln.
Weitere Beteiligungen, die man einmal anklicken sollte, sind:
www.commerce360.com
Internet Capital hält 30% an diesem Daten-Mining und Daten-Auswerter.
www.emptoris.com
Emptoris ist ein führender Anbieter von Beschaffungssoftware und dürfte den für das zweite Halbjahr 2007 geplanten Milliarden-IPO in 2008 nachholen. Internet hält hier allerdings nur 5%.
www.anthemvp.com
An diesem Inkubator wie Internet Capital auch hält Internet Capital 9%.
Was Euch der Brückner verschweigt Libuda 07.06.08 18:23
ist die folgende Wandelschuldverschreibung, die in wenigen Monaten ausläuft:
http://www.intershop.de/uploads/media/Factsheet_WA.pdf
Die führt zu einer gigantischen Aktienverwässerung, denn es kommen 20 Millionen neue Aktien in Umlauf - Geld kommt gar keines zu Intershop, sondern es werden lediglich pro neu geschaffene Aktien 1,46 Euro Schulden getilgt. Wie sich das auswirkt, wenn ein Gewinn auf 20 Millionen mehr Aktien aufgeteilt werden muss, muss ich wohl nicht besonders erklären. Diese für Intershop so ungünstige Konstellation ist dadurch entstanden, dass sie in der Not ein Wandelschuldverschreibungen zu extrem üngünstigen Bedingungen.
Noch zwei Fragen:
1. Frage: Was passiert, was ich zwar für sehr unwahrscheinlich halte, wenn der Kurs von Intershop auf unter 1,46 geht?
Meine Antwort: Dann würden die Inhaber der Wandelschuldverschreibung nicht wandeln - und Intershop müsste 20 Millionen Stücke der Wandelschuldverschreibung zu 1,46 zurückbezahlen = 29,2 Millionen. In der Kasse hat man nach den Angaben von Brückner momentan 10 Millionen.
2. Frage: Welchen Einfluss hat es auf den Gewinn, wenn der Kurs z.B. bei den jetzigen 2,60 bleibt und die Inhaber der Wandelschuldverschreibung wandeln, wodurch pro neuer Aktie nur 1,46 an Schulden getilgt werden?
Meine Antwort: Bei einer Bilanzierung nach IFRS wäre nach meiner Auffasung dann eine alerdings nicht kassenwirksame Verlustbuchung von 20 Millionen mal der Differenz zwischen 2,60 und 1,46 erforderlich. Ich vermute einmal, ich weiss es aber nicht genau, dass so ähnlich auch die eine Milliarde Verlustvortrag zustande gekommen ist, die uns Brückner als Vorteil verkaufen und damit suggerieren will, dass jemand diese komplette Milliarde steuerlich nutzen könne. Wenn diese Milliarde so entstanden ist, wie der mir von jetzt beschriebene wahrscheinlich anfallende Verlust im Rahmen der Tilgung der Wandelanleihe, ist die Steuernummer von Brückner eine Lachnummer, denn da gibt es nichts in Sachen Verlustanrechnung.