Daldrup & Söhne
werde unter 18.- mal ne kleine position aufbauen zock auf eine Gegenbewegung
ist relativ: - gute Umsatzrendite, hohe Eigenkapitalquote, großer Auftragsbestand, und eine eindeutige Zukunftsbranche! Also: KAUFEN!
Hier aktuelles von mir Zusammengefasst aus dem Video:
-Mitarbeiter : Deutschland 200 - 250 ( Auslandsbeschäftigte )
-In Frankfurt mit einem großen Energieversorger Projekt in der "Pipeline". Die Verhandlungen sind sehr weit Fortgeschritten. ( Flugrollfeld friert nicht zu, Flughafen).
-Stadt München will mit Projekt München 2020 ganz München zu 20% mit regenerativen Energien Versorgen.
-Projekt in Schalke in Arbeit.
-Auserdem wird erwähnt, das dass Geothermie Geschäft in Holland sehr gut läuft. Dort werden 340 Hektar große Gewächshäuser mit Warmwasser über Heizschlangen versorgt. Daldrups konkurieren dort sehr gut mit Öl und Gas.
-Daldrup hat in Italien die ersten Claims gekauft.
-Daldrup macht für Akzo Nobel in Holland Bohrungen nach Steinsalz.
Hier noch der Abschluß der Bohrung in Zürich.
http://www.daldrup.eu/aktuelles/...ie-Newsletter-Triemli-Quartier.pdf
leg vieleicht noch mal bei ca 17,50 nach mal sehn obs weiter so steil abwärts geht.
dann bin ich bei 17 wieder raus.
http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/thurgau/...rt123851,1976560
Spülungsingenieur Jesco Hoffmann zieht eine Probe.
SCHLATTINGEN. Gemüsebauer Grob will seine Gewächshäuser mit warmem Wasser aus der Tiefe heizen. Deshalb steht seit Dezember neben seinem Betrieb in Schlattingen ein grosser Bohrturm. Eine Besichtigung des Bohrgeländes.
GUDRUN ENDERS
Albert Lenz sitzt im Bürocontainer. Der Bohrmeister telefoniert, sieht dabei aus dem Fenster und überblickt die Bohrstelle. So stellt man sich die Stimmung auf einer Ölplattform vor. Die 3,5 Millionen teure Erkundungsbohrung nach Thermalwasser in Schlattingen führt die Firma Daldrup & Söhne AG aus Westfalen aus.
Gebohrt wird Tag und Nacht. Fünf Männer arbeiten von morgens 7 Uhr bis abends 19 Uhr, ebenso viele schieben Nachtschicht. Ein Spülungsingenieur ergänzt das Team.
Zudem sind tagsüber Bohrmeister Lenz und ein Elektriker vor Ort. 725 Meter tief frass sich der Meisel schon durchs Gestein. Dann wurde gestoppt. Die Männer zementierten Rohre ins Bohrloch und montierten eine Absperrvorrichtung, der sogenannte Blow-out-Preventer.
Bohrkerne für die Nagra
Auf dem Bohrplatz beginnt gerade eine neue Phase: Jetzt soll das Gestein in Form von Bohrkernen mit zehn Zentimetern Durchmesser zu Tage gefördert werden.
An den Gesteinsschichten ist die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) interessiert und hat sich deshalb mit fast einer Millionen Franken an der Bohrung beteiligt. Die Männer ziehen also ab dieser Woche alle fünf Meter einen Bohrkern fein säuberlich nach oben.
Schon vor Ort werden die Gesteinsschichten von Geologen beschrieben und analysiert. Auch Bernd Frieg von der Nagra ist gerade in Schlattingen eingetroffen. Als Gesamtprojektleiter schaut er mehrmals in der Woche nach dem Rechten.
«Die Bohrkerne kommen ins Nagra Kernlager, wenn sie nicht für Laborversuche gebraucht werden», sagt er. Für diese Versuche konsultiert die Nagra mitunter sogar Experten in Japan.
Herr der Bohranlage
Herr über die Bohranlage ist der Driller. Er heisst Alexander Sesler, steht in seiner Kabine und fährt gerade den Kraftdrehkopf aus, damit er später mit seinen Kollegen das neue Bohrgestänge anschrauben kann.
Wird gebohrt, darf der Driller seine Kabine nicht verlassen. In den nächsten Wochen könnten sie theoretisch auf Gas stossen. Sesler kennt die typischen Anzeichen dafür: «Dann bohren wir schneller, und gleichzeitig nimmt das Gewicht auf den Meisel ab.» In dem Fall wird er stoppen, den Bohrer hochziehen und die Pumpe ausstellen. Tritt trotzdem Flüssigkeit aus dem Bohrloch, drückt Gas. Für solche Fälle wurde die Absperrvorrichtung eingebaut. «Dann mache ich den Blow-out-Preventer am Bohrloch zu», sagt Sesler.
Später wird das Gas entweder abgefackelt oder mit einer schweren Spülung aus dem Bohrloch verdrängt. «Das nennen wir tot pumpen.» Die Bohrlochspülung ist nicht nur bei Gasaustritt wichtig. Diese Spülung stabilisiert das Bohrloch und wird in einem geschlossenen Kreislauf geführt. Vor Ort schäumt und blubbert sie als hellbraune Brühe in riesigen Behältern, die mit begehbaren Rosten abgedeckt sind.
Seit nun Bohrkerne gezogen werden, braucht es eine neue Spülung. Sie enthält langkettige Moleküle, die sich wie ein Schutzfilm um den Bohrkern legen. Spülungsingenieur Jesco Hoffmann zieht zweimal pro Schicht eine Probe. Nach einem Dutzend Messungen entscheidet er, ob zum Beispiel mehr Chemikalien zugegeben werden müssen. Gerade hat er herausgefunden, dass die Spülung mehr Gewicht braucht.
Deshalb leert ein paar Meter entfernt Bohrarbeiter René Schmücker säckeweise Kreide in die blubbernde hellbraune Brühe.
Bis zum Ziel ist es noch weit
Mitten auf dem Platz bereiten Mitarbeiter das Kernrohr vor. Die Längen stimmen nicht. Bohrmeister Lenz inspiziert das Problem und gibt Anweisung, welche Teile zu verkürzen sind. Dann unterhält er sich mit Projektleiter Frieg, der möglichst intakte Bohrkerne für die Nagra braucht.
Das Thermalwasser ist noch kein Thema. Das Ziel liegt noch Wochen entfernt.
Für Interessierte: Tag der offenen Bohrstelle am Samstag, 30. April, ab 10 Uhr
http://www.iwr.de/re/iwr/11/03/1405.html
Grünwald/Geiselgasteig - Die Daldrup & Söhne AG hat eine ca. 1.000 m tiefe Explorationsbohrung in Haaksbergen (Niederlande) fertig gestellt. Die Bohrung dient nach Unternehmensangaben der Gewinnung von Bohrkernen zur Erkundung eines neuen Solegewinnungsfeldes. Darüber hinaus hat die Daldrup & Söhne AG in Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit der Firma Thyssen Schachtbau GmbH einen Auftrag zum Teufen von zwei Großlochbohrungen in einer Schachtfüllsäule bei der RAG Aktiengesellschaft am Standort Haus Aden (Bergkamen) erhalten. Die Vertikalbohrungen von je 1.000 Meter Tiefe dienen zur Grubenwasserhebung. Die Arbeiten der ARGE sollen Ende April 2011 begonnen werden und rund 24 Monate andauern.
Der Geschäftsbereich Rohstoffe & Exploration der Daldurp & Söhne AG erlebt nach Angaben des Unternehmens derzeit eine starke Belebung. Der starke Anstieg der Rohstoff- und Energiepreise forciere die Aufsuchung neuer Lagerstätten und die Nutzung alternativer Energiequellen (z.B. Grubenwassernutzung). Trotz der Dominanz des Geschäftsbereiches Geothermie will Daldrup an den übrigen drei Geschäftsbereichen strategisch festhalten. „Unsere jahrzehntelagen Erfahrungen mit Bohrungen zur Wassergewinnung, zur Erkundung von Lagerstätten fossiler Energieträger und mineralischer Rohstoffe sowie zur Baugrundsicherung haben uns eine führende Position im Geothermiesektor ermöglicht. Diese strategischen und operativen Kompetenzen werden wir auch in Zukunft vorhalten und aktiv im Markt anbieten“, so CEO Josef Daldrup.
Hier ein Interview, wo auch Geothermie zu Wort kommt nach dem Hype von Windkraft und Solar
http://www.daf.fm/video/...iel-6350-punkte-50142640-DE0008469008.html
http://www.derwesten.de/staedte/bergkamen/...ter-Beton-id4423954.html
Bergkamen. Der Bergbau geht in Bergkamen zu Ende, doch auf Haus Aden wird jetzt gebohrt bis in eine Tiefe von 1000 Metern.
Das Bergwerk Ost wird zwar planmäßig am 30. September dieses Jahres endgültig geschlossen. Das heißt aber nicht, dass darüber hinaus in Bergkamen keine Arbeiten im Auftrag der RAG erledigt werden.
Zumindest am Standort Haus Aden geht es weiter rund und das nicht nur im sprichwörtlichen Sinn. Ende April sollen am ehemaligen Schacht I zwei Großbohrlöcher bis auf eine Tiefe von 1000 Metern geteuft werden, die zur Sicherung der sogenannten Grubenwasserhaltung dienen.
Diese Auftrag hat unter anderem die Daldrup & Söhne AG in Ascheberg nach eigenem Bekunden in „Frühlingslaune“ versetzt. Für dessen Erledigung hat sie mit der Firma Thyssen Schachtbau GmbH eine Arbeitsgemeinschaft gebildet. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen rund zwei Jahre auf Haus Aden zu tun.
Saugpumpen werden
über Tage installiert
Ihren letzten Auftrag, ebenfalls zwei Bohrungen bis in eine Tiefe von 1000 Meter, schafften Dahldrup & Söhne in den Niederlanden in nur zwei Monaten. Dort ging es aber durch einen relativ weichen Untergrund. Es wurden Bohrkerne für die Suche nach Solevorkommen gewonnen.
In Bergkamen haben es die Bohrköpfe mit wesentlich widerstandsfähigerem Material zu tun. Es handelt sich um die sogenannte Füllsäule aus Spezialbeton, die nach der Aufgabe der Kohleförderung den Schacht I der Oberadener Zeche fest verschlossen hält. Dieses Material ist nicht nur sehr hart, sondern reicht bis in eine Tiefe von 1000 Metern, wie eine Sprecherin des Bergwerks Ost gegenüber der Redaktion erklärte.
Zunächst werden zwei Bohrlöcher mit jeweils 20 Zentimetern Durchmesser in die Tiefe getrieben. Anschließend werden diese Löcher durch einen weiteren Bohrvorgang von der 1000 Meter Sohle von unten nach oben auf rund einen Meter erweitert.
Danach kommen in diese beiden Löcher Rohre und es werden über Tage Saugpumpen installiert, die dann aus der Tiefe das salzhaltige Grubenwasser heraufbefördern. Diese sogenannte Brunnenlösung soll langfristig die Wasserhaltung für die ehemaligen Bergwerke in Bergkamen, Hamm, Kamen, Lünen und im Dortmunder Nordosten sichern. Das Grubenwasser wird weiterhin von Haus Aden in die Lippe eingeleitet.
Bisher beförderten Druckpumpen das Grubenwasser von der 960 Meter Sohle nach oben. Saugpumpen über Tage erleichtern ihre Wartung und eventuell anfallende Reparaturarbeiten. Bisher müssen die RAG-Mitarbeiter bei Routinemaßnahmen oder gar bei Störungen über den noch offenen Schacht II einfahren.
Sicherheit und ein schneller Zugang zu den Pumpen sind deshalb notwendig, weil die Wasserhaltung zu den sogenannten „Ewigkeitslasten“ des Steinkohlenbergbaus zählen.
Also von denen wird man in den nächsten jahren sicher noch hören!
Leider im Moment noch etwas unbekannt...
+++ Erdwärmekraftwerke können bis 2050 fünf Atommeiler ersetzen +++
Erdwärmekraftwerke können in Deutschland bis zum Jahr 2050 nach Expertenberechnungen fünf Kernkraftwerke ersetzen. Einer Studie im Auftrag des Bundesumweltamtes und der Bundesumweltministeriums zufolge soll die Leistung solcher Kraftwerke von heute 10 Megawatt bis 2050 auf 6000 Megawatt steigen.
Was hat das denn für einen Sinn ? Soll das andere zum kauf anregen ?
habe soeben nochmals zu 21 nachgekauft und bin davon überzeugt, dass es hier noch vor Jahresmitte in die Spanne 25-30€ gehen wird.