▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.01.2007
mfg J.B.
Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!
So schaut die Realität aus, sogar noch um einiges schlimmer, aber die Ami`s wollen es nicht wahrhaben!!
Was soll`s, wie DU sagst, der Markt macht was anderes, aber dass das sehr ungesund ist, wird schnell klar werden!
mfg J.B.
Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!
Oder Besser, hört/schaut die Wetterberichte, mit der drei Tages-
prognose. Besseren und vorallem früheren Wirtschaftsindikator
werdet ihr nicht finden.
Hört sich scheiße an, aber ist einfach nur de facto
die poente Eure Aussagen der letzten 25 Postings.
Wetter wird kalt -> Öl wird wieder teuer -> und schon haben alle das
worauf sie seit Dienstag warten, Korrektur der Gesamten
Weltwirtschaft. Wenn man doch nur 'nen Stopbuy auf Temperaturen setzen
könnte.
Ich für meinen Teil hab nur noch Augen auf die Wetterkarten.
Alles andere ist zur Zeit nur Massenpsychologie (ich liebe dieses Wort)
und Gutglaube.
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
warum merk ich (mwst-erhöhung rausgerechnet) trotzdem nichts an der zapfsäule?
schweinebande...
Bis irgendwann einmal!!!
mfg J.B.
Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!
trotzdem...auch charttechnisch wäre schon lange einmal eine korrektur fällig gewesen...wirtschaftlich gesehen glaub ich,müssen wir nicht diskutieren
toyota verkaufte um 12% mehr autos in amerika, weil die sich den teueren sprudel....in den letzten 5 jahren um 100% gestiegen...nicht mehr leisten können
die gehen den deal mit ford doch nur ein, weil sie angst haben, nur mehr limitiert verkaufen zu dürfen.
bei gm sieht es auch nicht besser aus..mm.
die autoindustrie sind immer vorboten für den markt gewesen...aber im mom. wohl auch nicht mehr.
es wird wieder eine menge geld umgeschlichtet werden...und wie immer nach oben und nicht nach unten
gruss
310367a
Schomal zum drauf freuen
Tendenz klar zu erkennen.
Sonntag 07.01.07 (Schönes Datum)
Montag 08.01.07
Dienstag 09.01.07
Da wir alle wissen dass der Nordosten am wichtigsten ist, bitte die Temperaturen
von Edmonton, Montreal und New York beachten (ihr abfall von Samstag 21°
auf, na seht selbst
Nächste Woche kommt eure Korrektur.
Shorts raussuchen!!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Abkühlung geben.
Stichtag: Mittwoch kommt allen die Erkenntnis, "Nun ist Winter"
Wie lange dauert es bis es an den Börsen, bzw. am Ölpreis zu merken
ist?
Wie Wirken sich die gestiegenen Lagerbestände aus (zeitlich)?
Lieber Calls auf Öl nehmen oder Put's auf Dax und Co.
Aufgrund des Europreises würde ich eher zu Öl Tendieren,
oder wird die ganze Korrekturkiste den Euro stärken?
Fragen über fragen aber ist ja 'n Forum und man kann drüber reden,
denn "manche wissen es und viele nicht."
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
der spritpreis war seit mitte dezember schon bei 1,23 an der tanke um die ecke zementiert. jetzt sind es dort 1,27 pro liter super. das entspricht der erhöhung der mwst. aber wo ist die anpassung an den ständig fallenden ölpreis? nicht existent!
Lass uns drüber reden Anti (oder bist du immer gegen alles):-))
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Auch wurde ab 2007 die Besteuerung von Biosprit einggeführt
da dieser im Schnitt rund 5 Prozent des Sprits ausmacht
errechnet sich eine gesamterhöhung von 7 cents/liter
Bei dir waren es doch nur 4 cents erhöhung, da hast du 3 cent
pro liter senkung durch den rohölpreisverlust.
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
hast. ganz im Ggt, was du zu sagen hast, ist interessant
versteh aber auch, dass der markt die fundamentals unterschiedlich interpretiert
manche sehen eben in der abschwächung der zahlen ein softlanding - manche ein hardlanding - manche eine rezessionsgefahr
die meisten sehen ein softlanding - und was die meisten sehen - bestimmt den markt
langfristig kannst du natürlich gegen den markt schwimmen und dabei gewinnen, aber nur wenn der einbruch plötzlich und stark kommt
auch der abschwung der metals sehen einige sehr positiv
- weil die produktionskosten sinken und wenn der $ dann noch steigt - ist es noch
besser für die amis
andere sehen das negativ - weil es für sie ein abschwung der weltwirtschaft bedeutet
für uns ist das an sich egal, weil wir ja nur trendfolger sind, also schneiden wir uns nur ein stück von dem trend ab, den gerade die meisten sehen
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Angst frisst Gier
Und was ist passiert bzw. hat es was gebracht?? nein
Zumindest die US-Autoindustrie bis auf Toyota steckt in einer schweren Krise, obwohl die der grösste Abnehmer sind!!
So gehts immer weiter, den wenn der Einkaufspreis fällt, fällt auch der Preis für das Endprodukt!!
Was ist nun mit den Metall-Preisen??
Hast z.B.: Kupfer gesehen?? Warum glaubst gehen die so runter?? Weil`s soviel gibt oder weil weit weniger gefragt ist??
So wird das weitergehen!!
Und dass niemand etwas vom Hard Landing oder einer Rezession hören will, ist klar!!
Der Mensch ist nunmal für die negative Realität erst empfänglich, wenns nicht mehr anders geht!!
mfg J.B.
mfg J.B.
Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!
von Jochen Steffens
Gestern passierten dann Dinge, die in ihrer typischen Börsenabsurdität wieder einmal das gefundene Fressen für Analysten war, jedoch zu einem großen Teil, wie immer, falsch verstanden worden sind.
Zunächst einmal war eine Sache entscheidend. Der ISM-Index notierte deutlich über den Erwartungen, und auch wieder über der entscheidenden 50er Marke. Das war die eigentlich wichtige Nachricht des Tages. Da auch die Immobiliendaten zwar immer noch nicht gut, aber immerhin besser als erwartet ausgefallen sind (siehe Investor's Daily von gestern) kam es in Folge der Veröffentlichung der Zahlen um 16.00 Uhr erst einmal zu steigenden Kursen.
Nur, wie heißt es so schön bei Veröffentlichung von Konjunkturdaten: Die erste Reaktion nach Konjunkturzahlen ist oft die falsche! Zuerst reagiert nämlich das „dumme schnelle“ Geld, erst dann wird sich Gedanken gemacht und das „vernünftige große“ Geld bestimmt im Anschluss die weitere Richtung.
Denn der steigende ISM-Index war keineswegs so gut für den Markt, wie es auf den ersten schnellen Blick ausgesehen hatte.
US-Zinsen und ISM-Index
Wir wissen, seit Herbst letzten Jahres spekuliert der Markt auf eine „baldige“ Zinssenkung. Der ISM Index ist deswegen so wichtig in diesem Zusammenhang, da ein recht deutlicher Zusammenhang zwischen Zinssenkungen und der Entwicklung des ISM-Index besteht.
Es gilt, wenn der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes drei Monate in Folge unter 50 Punkte notiert, droht eine Rezession. Offenbar weiß das auch die Fed und reagiert entsprechend. Sobald der ISM-Index nachhaltiger unter die 50 Punkte Marke rutscht, folgen Zinssenkungen. Hier der entsprechende Chart dazu, der diesen Zusammenhang eindrucksvoll belegt.
Der US-amerikanische ISM Dienstleistungsindex für Dezember notiert bei 57,1 %. Erwartet wurde der ISM Service-Index im Bereich 57,0 bis 58,0 % nach zuvor 58,9 %.
Quelle: www.wellenreiter-invest.de (Jahresausblick)
Dadurch, dass der ISM-Index also wieder oberhalb der 50er Marke notiert, sinken die Zinssenkungshoffnungen. Das führte dazu, dass nach der ersten freudigen Kursreaktion der Mark nach und nach wegbrach.
Fed-Protokoll führt zu Kurseinbruch
Und dann kam es heftig. Das Fed - Protokoll der letzten Zinsentscheidung wurde um 20.00 Uhr veröffentlicht. Aus diesem ging hervor, dass sich die Fed auch aufgrund des Immobilienmarktes Sorgen über eine zu starke Abschwächung der Wirtschaft macht. Allerdings sieht die Fed in der Inflation weiterhin das größte Risiko, trotz der moderateren Entwicklung der Kernraten.
Diese Nachricht schockte die Märkte. Es schien, als seien die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden: Stagflation! Die US-Wirtschaft schwächt sich ab, die Inflation bleibt oben! Die Kurse rauchten nach unten und als dann auch noch wichtige charttechnische Unterstützungen gebrochen wurden, trat Panik auf.
Doch auch diese Reaktion ist nicht ganz vernünftig. Schaut man sich zum Beispiel den Preisindex des ISM-Index an, dann erkennt man hier eine weitere Abschwächung des Preisdrucks (siehe Investor's Daily von gestern).
Wenn aber das Inflationsrisiko aus dem Markt geht, dann bleiben nur die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft und diesen kann man schließlich mit Zinssenkungen begegnen.
Deswegen, aber auch weil der Ölpreis um über 5 % einknickte und damit die Inflationssorgen noch weiter abmilderte, kam es im Anschluss an diesen panikartigen Verkauf zu einer deutlichen Erholung, die jedoch nicht ausreichte, um die US-Märkte wieder ins Plus laufen zu lassen.
Interessant war aber auch, dass ein Fed-Mitglied in das letzte Statement der Fed eine Erklärung einfließen lassen wollte, nach der auch eine Lockerung der Geldpolitik durchaus möglich sei!
Wie sind die Nachrichten zu gewichten?
Und jetzt kommt die Quadratur des Kreises: Wäre gestern der ISM-Index unter 50 Punkten verblieben, wäre das ganze Szenario sehr, sehr bullish gewesen! Schließlich ist das Statement der Fed schon älter und angesichts fallendem Ölpreis und sinkendem Preisdruck im ISM-Index, sprich gesunkenen Inflationsrisiken, wäre ein schwacher ISM-Index ein deutlicher Hinweis auf eine Zinssenkung gewesen. Der Einbruch hätte sich als üble Bullenfalle herausgestellt.
Aber: Der wieder angestiegene ISM-Index kann dazu führen, sehen Sie sich den obigen Chart an, dass die Wirtschaft nun wieder zulegt und das Tief erst einmal überwunden wäre, sozusagen knapp an der 50 Punkte-Marke vorbeigeschliddert. Das wiederum würde jedoch bedeuten, dass überhaupt keine Notwendigkeit mehr für die Fed bestände, die Zinsen zu verändern. Weder nach oben noch nach unten.
Nun spekuliert aber der Markt auf eine Zinssenkung. Wenn sich also die Erkenntnis durchsetzt, dass diese Zinssenkung(en) ausbleibt(en), kann es erst einmal zu einer Konsolidierung kommen. Das würde leider auch charttechnisch im Moment gut passen. Sie wissen, das ist die Möglichkeit, die ich zurzeit favorisiere: Die Fed lässt die Zinsen mindestens bis Mitte/Herbst 2007 unverändert.
Genau an der richtigen Marke
Vielleicht erinnern Sie sich, ich hatte am 14.12.2006 geschrieben: Schafft es der Dax sich von der 6500er Marke nach oben abzulösen, wird er an der 6700er Marke eine kleine Konsolidierung hinlegen, bis die Kurse dann an die 7000 Punkte Marke laufen. Diese Marke wird eine mittlere Anziehung auf den Dax ausüben, psychologisch wichtiger ist jedoch die 7500er Marke, doch soweit sind wir noch nicht.
Genau an der 6700er Marke hat der Dax seine Konsolidierung angefangen, schauen wir mal, wie weit diese gehen wird. Aber auch der S&P500 Chart schreit geradezu nach einer Konsolidierung, wehrt sich aber noch mit Händen und Füßen. Kommt es zu einer solchen Erkenntnis sollte sich allerdings dann auch schnell durchsetzen, dass es 2007 doch nicht zu einer längeren Rezession in den USA kommen wird, was wiederum die Kurse noch etwas nach oben treiben könnte.
Finanzen.net
§
§New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Donnerstagmittag New Yorker Zeit deutlich schwächer. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 55,78 Dollar und damit 2,54 weniger als am Mittwoch. Heating Oil ist derzeit für 1,55 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Rückgang um 4 Cents.
Im Fokus stehen heute die Öl-Lagerbestände des US-Energieministeriums (DoE) und des American Petroleum Institute (API). Die Rohöllagerbestände der Sorte Brent Crude fielen dem DoE zufolge in der Woche zum 29. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um 1,3 Millionen Barrel auf 319,7 Millionen Barrel aus, während das API hier einen Anstieg um 1,7 Millionen Barrel veröffentlichte.
Die Lagerbestände an Benzin erhöhten sich nach Angaben des DoE um 5,6 Millionen Barrel auf 209,5 Millionen Barrel, während das API hier einen Anstieg der Bestände um 6,7 Millionen Barrel veröffentlicht hatte. Bei Destillaten verzeichnete das DoE einen Anstieg um 2 Millionen Barrel auf 135,6 Millionen Barrel, während das API hier ein Plus von 5,3 Millionen Barrel ausgewiesen hatte.
Edelmetalle tendieren heute ebenfalls weitgehend schwächer. Derzeit verbilligt sich der Preis für eine Feinunze Gold um 5,47 Dollar auf 621,73 Dollar, während der Preis für eine Feinunze Silber um 9 Cents auf 12,65 Dollar zulegt. Gleichzeitig notiert der Kurs von Platin bei 1.116,50 Dollar (-10,50 Dollar). (04.01.2007/ac/n/m)
§
§Quelle: Finanzen.net 04.01.2007 21:06:00
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Könnetes nicht sein, das jetzt nur die übertriebene Hausse bei den Rohstoffen der letzten 2-3 Jahre, die meiner Meinung nach zu einem guten Teil durch Börsenspekulanten ausgelöst und getrieben wurde, wieder kosolidiert wird. Gerade beim Kupferpreis hat der Anstieg vor einem Jahr doch viele unmittelbar betroffene Unternehmen sehr überrascht. Gemessen am Aufschwung oder angeblicher Knappheit ging es viel zu schnell nach oben. Ich seh da schon eine starke Veränderung zu den vorangegangenen Jahrzehnten durch das Aufkommen von Hedgefonds, die in solchen Märkten trendverstärkend wirken. Normalerweise sollten Rohstoffe nicht so dem freien Markt ausgeliefert sein, aber so ist es nunmal. Und ich glaube, das die derzeitigen fallenden Kurse wieder was mit Trendfolge von Spekulanten zu tun haben, zumal es klare Verkaufssignale vor einigen Tagen gab.
Insgesamt glaub ich einfach, das die Märkte insgesamt weitaus weniger durch fundamentale Daten getrieben werden als noch vor 10 Jahren. Zumindest jedoch wenn es nicht gravierende Ungleichgewichte/Probleme gibt. Aber da ich weder enorme inflationäre Tendenzen erkennen kann (und ne etwas höhere Inflation als normal ist eigentlich nicht negativ für Aktienmärkte) noch überbewertete Aktienmärkte im Durchschnitt sehe, noch ein hard landing erkennen kann, wüsste ich nicht wieso man pessmistisch sein sollte. Vorsicht ist was anderes. Vorsichtig bin ich immer.
Ob die letzten Zahlen einiger Autowerte was zur Konjunktur aussagen wie in früheren Zeiten muss man mal abwarten. Ich denk schon, das gerade die Absatzzahlen in den USA auch etwas mit einem temporären Umdenken der Verbraucher zu tun hat. Das muss aber nicht andere Branchen gleichermaßen treffen, und damit auch nicht zu einer Rezession führen.
Warten wir mal weitere Daten ab!
Wenn der Verfall bei den Rohstoffen charttechnische Gründe hat, bestätigt das meine Theorie, das die Rohstoffmärkte ähnlich wie Devisenmärkte zum Spielball von Spekulanten geworden sind.
Jedanfalls sehe ich da keinen unmittelbaren fundamentalen Hintergrund.
04.01.2007 22:32
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Tech-Werte und Ölpreis stützen
Die wichtigsten US-Börsenindizes haben am Donnerstag nach einem wechselhaften Geschäft in der Gewinnzone geschlossen. Starke Technologiewerte und der deutlich niedrigere Ölpreis hätten den Markt gestützt, sagten Händler. "Die Anleger denken jetzt, dass die Energiepreise sinken - das gibt Technologie- und anderen Werten die Chance auf eine bessere Kursentwicklung", sagte der Leiter der Abteilung Investmentstrategie bei Hapoalim Securities USA, Scott Fullman.
Der Dow Jones schloss wenig verändert mit plus 0,05 Prozent auf 12.480,69 Zähler - im Handelsverlauf hatte er zwischen 12.403,86 und 12.510,41 Punkten geschwankt. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,12 Prozent auf 1.418,34 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index um 1,25 Prozent auf 2.453,43 Punkte hoch. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 1,91 Prozent auf 1.792,91 Zähler.
Am Dow-Jones-Ende gaben Aktien von Exxon Mobil (Nachrichten/Aktienkurs) 1,88 Prozent auf 72,72 US-Dollar ab. ChevronTexaco (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 0,97 Prozent auf 70,28 Dollar. Die Titel der Ölkonzerne litten unter dem Ölpreis, der nach überraschend hohen Lagerbeständen in den USA an Benzin und Destillaten unter 57 US-Dollar fiel. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Februar-Auslieferung sank zum Vortagesschluss um 1,64 Dollar auf 56,68 Dollar. Papiere des Aluminiumkonzerns Alcoa (Nachrichten/Aktienkurs) verloren angesichts schwacher Rohstoffpreise 0,75 Prozent auf 29,11 Dollar.
Die Titel des Einzelhändlers Home Depot (Nachrichten/Aktienkurs), die am Vortag von einem Wechsel an der Spitze profitiert hatten, litten unter Gewinnmitnahmen und verloren 1,22 Prozent auf 40,57 Dollar. Limited Brands (Nachrichten) brachen ein und schlossen 7,54 Prozent schwächer bei 27,35 Dollar. Das Unternehmen teilte mit, es habe im Dezember den Umsatz auf vergleichbarer Fläche um 4 Prozent gesteigert. Dies lag deutlich unter den Analystenerwartungen, die mit einem Anstieg um 9,3 Prozent gerechnet hatten.
Derweil stiegen Wal-Mart (Nachrichten/Aktienkurs) um 0,48 Prozent auf 47,78 Dollar. Der US-Einzelhändler erwartet im Januar ein moderates Umsatzwachstum. Der flächenbereinigte Umsatz dürfte um 1 bis 2 Prozent wachsen, teilte der Konzern mit. In den fünf Wochen bis zum 29. Dezember war der Umsatz auf vergleichbarer Fläche in den USA um 1,6 Prozent gestiegen und damit stärker als von Analysten erwartet. Zugleich bestätigte der Konzern seine Prognose für das vierte Quartal und das Gesamtjahr.
Auf der Gewinnerseite standen nach einer positiven Studie auch Intel-Aktien (Nachrichten/Aktienkurs), die an der Spitze des Leitindex um 4,03 Prozent auf 21,17 Dollar zulegten. Die Bank of America hat ihre Schätzungen für den Chiphersteller angehoben.
Papiere von ImClone (Nachrichten) (Nachrichten) profitierten ebenfalls von einer positiven Studie und legten um 7,95 Prozent auf 29,21 Dollar zu. Merrill Lynch hat ImClone-Aktien (Nachrichten) (Nachrichten) von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Als Grund nannten die Analysten die Bewertung sowie optimistische Erwartungen für die kurzfristigen Umsatzperspektiven des Krebsmedikaments Erbitux./FX/gl/sbi
AXC0151 2007-01-04/22:30