▶ TTT-Team: Dienstag, 31.10.2006
aber vor den Wahlen trau ich den Amis alles zu....
also warte ich und geh dann long
Ihr kriegt wohl garnicht so schnell die longs zu, wie der Markt fällt!
Die US Indizes haben den Handel heute im Plus eröffnet, fallen zunächst aber zurück. Stützend wirken der Gold-, der Biotech- und der Netzwerksektor. Belastend wirken der Öl- und der Pharmasektor.
Der Nasdaq Index konnte sich gestern wieder deutlich erholen und erreicht heute zu Handelsbeginn wieder den Bereich des Jahreshochs bei 2378 Punkten. Dort prallt der Index zunächst nach unten hin ab. Unter 2353 wird eine Abwärtskorrektur bis in den Bereich um 2333 Punkte gestartet werden. Darunter sind Abgaben bis 2280 - 2300 Punkte wahrscheinlich. Über 2378 Punkten sollte eine Aufwärtstrendbeschleunigung möglich sein, die Ziele liegen dann bei zunächst 2450 - 2470 Punkten. Der Dow Jones ist im Vergleich zum Nadaq schwächer und notiert weiter entfernt vom AllTimeHigh bei 12.165 Punkten. Fällt er jetzt signifikant unter 12.049 Punkte zurück, wird weiteres Korrekturpotenzial bis zunächst 11.870 - 11.900 Punkte freigesetzt. Schafft er hingegen bei 12.049 Punkten einen nachhaltigen Trendwechsel nach oben und steigt über 12.165 Punkte an, liegt das nächste Aufwärtsziel im Bereich bei 12.200 Punkten.
Die muss immer in die angesagte Tasche,
ansonsten ist ein Treffer nur Glück und kein Können. Das ist beim Traden und beim Billard so!
Grüße,
Pepe
Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat seine Ergebnisse im Auftaktquartal 2006/07 auch dank der Gillette-Übernahme unerwartet stark erhöht und blickt optimistischer auf das Geschäftsjahr als bisher. Im Berichtsquartal (Juli-September) wuchs der Gewinn je Aktie um drei Prozent auf 0,79 Dollar je Aktie, wie Procter & Gamble am Dienstag in Cincinnati mitteilte. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 18,79 Milliarden Dollar. Von Thomson Financial befragte Experten hatten im Schnitt je Aktie 0,78 Dollar sowie einen Umsatz von 18,56 Milliarden Dollar vorhergesagt. Die Aktien gaben indes um 0,75 Prozent auf 63,33 Dollar nach. Marktteilnehmer zeigten sich vom Ausblick des Unternehmens leicht enttäuscht.
Dagegen gewannen Papiere von Eastman Kodak 4,59 Prozent auf 24,84 Dollar. Der amerikanische Fotokonzern hatte im dritten Quartal und den ersten neun Monaten bei rückläufigen Umsätzen seine Verluste stark reduziert. Dabei hätten sich drastische Restrukturierungsmaßnahmen ausgezahlt, teilte das Unternehmen mit. Beim traditionellen Fotogeschäft hatte Kodak erneut starke Umsatzrückschläge zu verzeichnen. Die Gesellschaft stellt sich auf digitale Fotoprodukte um.
Der kanadische Aluminiumkonzern Alcan hatte wegen gestiegener Preises im dritten Quartal deutlich mehr verdient. Der operative Gewinn vor Sonderposten habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 461 Millionen US-Dollar mehr als verdoppelt, teilte der Konzern in Montreal mit. Der Überschuss stieg von 81 Millionen auf 456 Millionen Dollar und der Umsatz um 18 Prozent auf 5,77 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich. Die Titel legten in New York im vorbörslichen Handel um 0,20 Prozent auf 45,39 Dollar zu.
Im Technologiebereich standen vor allem Biotechtitel im Fokus: Einen gewaltigen Sprung verzeichneten die Papiere von Sirna Therapeutics mit einem Plus von 96,12 Prozent auf 12,65 Dollar. Der US-Pharmakonzern Merck & Co. will das Biotechunternehmen für 1,1 Milliarden US-Dollar kaufen. Merck biete 13 Dollar je Aktie in bar und wolle Sirna zu 100 Prozent übernehmen, hatte der Konzern am Montag in New York mitgeteilt. Merck gaben gleichzeitig um 0,55 Prozent auf 45,39 Dollar nach.
Aktien von Biogen Idec kletterten nach Zahlen um 6,85 Prozent auf 46,92 Dollar an die Spitze des Auswahlindex NASDAQ 100. Das Biotech-Unternehmen hatte mit einem Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 0,60 Dollar je Aktie die Schätzungen der Analysten von 0,49 Dollar klar übertroffen. Zudem hob Biogen die Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr an. Celgene waren mit plus 6,46 Prozent auf 53,07 Dollar ebenfalls sehr gefragt./ag/he
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VIVA ARIVA!