Nur Norddeutsche Affen kaufen nicht!
13:13 09.02.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen das Kursziel für die Norddeutsche Affinerie-Aktie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) bei 30 Euro.
Das Management der Norddeutschen Affinerie wolle in den nächsten Jahren in die Bereiche Erzeugung und Verarbeitung investieren. Auch habe die Gesellschaft Osteuropa im Visier. Aus China würden die Experten vernehmen, dass die Produktion und die lokalen Bestandsreserven nicht mehr genügen würden, um die Nachfrage nach Kupfer zu decken.
Nach Unternehmensangaben sei das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres herausragend verlaufen. Für das aktuelle Fiskaljahr würden die Experten Umsatzerlöse von etwa 5,6 Mrd. Euro prognostizieren. Dies entspräche einem leichten Rückgang gg. VJ, was die Experten auf den zuletzt gefallenen Kupferpreis zurückführen würden. Das EPS würden sie auf 1,70 Euro schätzen. Damit sei der Titel mit einem KGV 2007e von 14 fair bewertet.
Um sich der langfristigen Belastung von steigenden Strompreisen zu entziehen, baue das Unternehmen ein eigenes Kraftwerk. Dadurch wolle der Konzern pro Jahr rund 7 Mio. Euro Stromgebühren einsparen.
Die Experten der "Prior Börse" sehen das Kursziel für die Norddeutsche Affinerie-Aktie bei 30 Euro. (09.02.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Norddeutsche Affinerie schließt Stromliefervertrag mit Vattenfall Europe
Die Norddeutsche Affinerie (NA) (Nachrichten/Aktienkurs) hat mit der Vattenfall Europe Hamburg AG (Vattenfall) (Nachrichten) einen zweijährigen Stromliefervertrag für alle größeren Produktionsstätten in Hamburg und Nordrheinwestfalen abgeschlossen. Der Vertrag für 2008 und 2009 umfasse eine Liefermenge von über 900 Millionen kWh Strom pro Jahr, teilte die im MDAX gelistete Gesellschaft am Dienstag in Hamburg mit. Entscheidend sei auch, dass Vattenfall die strommäßige Absicherung des geplanten mit Müll betriebenen Kraftwerks übernehmen könne.
"Unbefriedigend bleibt, dass sich die Konditionen weiterhin an der Strombörse EEX orientieren mussten", sagte der Chef von Europas größter Kupferhütte, Werner Marnette. Der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sei wegen des relativ niedrigen Preisniveaus auf den Primärenergiemärkten und wegen des infolge der Klimadiskussion zu erwartenden erneuten Strompreisanstiegs günstig./jha/zb
ISIN DE0006766504 DE0006012008
AXC0134 2007-02-20/14:23
Norddeutsche Affinerie kritisiert hohen Tarifabschluss in der Chemieindustrie
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) sieht in der jüngsten Tariferhöhung für die Chemische Industrie eine Gefährdung deutscher Arbeitsplätze.
Wie der Konzern im Rahmen einer Pressemitteilung am Freitag erklärte, ist der Tarifabschluss nach Auffassung des im MDAX notierten Kupferherstellers deutlich zu hoch ausgefallen und wird in Anbetracht der Zusatzbelastung durch die viel zu hohen Energiepreise bei energieintensiven Unternehmen voraussichtlich zu weiteren Rationalisierungen und Produktionsverlagerungen führen.
"Leider berücksichtigt der Tarifabschluss nicht, dass ein Großteil der Gewinne von den Unternehmen im Ausland erwirtschaftet wird. Es werden somit die Unternehmen bestraft, die noch den überwiegenden Teil ihrer Produktion in Deutschland haben", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Marnette,
Die Vereinbarung zwischen Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) sieht eine Tariferhöhung von 3,6 Prozent ab dem 1. März 2007 sowie eine flexibilisierte Einmalzahlung von 0,7 Prozent vor. Das Tarifpaket hat eine Laufzeit von vierzehn Monaten.
Konzernangaben zufolge führt der hohe Tarifabschluss gerade bei energieintensiven Unternehmen zu einer zusätzlichen Belastung. In diesem Zusammenhang verwies die Norddeutsche Affinerie auf die in den letzten drei Jahren deutlich gestiegenen Strompreise, welche sich in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt haben. Dabei sind Konzernangaben zufolge weitere Strompreiserhöhungen zu befürchten. Der hohe Tarifabschluss wird nach Ansicht der Norddeutschen Affinerie zwangsläufig Kosteneinsparmaßnahmen zur Folge haben.
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Minus von 0,80 Prozent bei 23,70 Euro. (09.03.2007/ac/n/d)
Sollten die Stromkosten tatsächlich erheblich sinken, ist allerdings fraglich, ob das geplante eigene Kraftwerk noch rentabel arbeiten wird.
Norddeutsche Affinerie weiterhin optimistisch für laufendes Geschäftsjahr
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie bleibt trotz Belastungen durch höhere Strompreise für den weiteren Geschäftsverlauf optimistisch. Auch das zweite Quartal sei 'sehr erfreulich' verlaufen, sagte NA-Chef Werner Marnette am Donnerstag auf der Hauptversammlung der im MDAX gelisteten Gesellschaft. Die Kernmärkte entwickelten sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/07 (Ende September) 'insgesamt erfreulich'. Es bestünden beste Voraussetzungen, für ein erneut 'sehr gutes' Geschäftsjahr. Die Zahlen zum zweiten Quartal werden Anfang Mai veröffentlicht.
Produktion und Absatz lägen weiter auf einem hohen Niveau. Die Nachfrage nach Kupferprodukten sei weiter angestiegen und spiegele zunehmend den konjunkturellen Aufschwung in Deutschland wider, sagte Marnette. Den stark gestiegenen Energiepreisen werde das Unternehmen durch den Bau eines eigenen Ersatzbrennstoff-Kraftwerks begegnen.
Auch in den nächsten Jahren werde der Konzern durch interne und externe Schritte wachsen. Auf Basis konkreter internationaler Projekte werde daran 'sehr intensiv' gearbeitet. 2007 werde der Konzern einen ersten Schritt in die Internationalisierung ihrer Aktivitäten vornehmen, kündigte Marnette an./jha/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 24,90 +0,52% XETRA
Der Kurs resultiert daher heute 4% im Minus. 1,05 EUR Dividende ist doch allerhand für eine Aktie, die "nur" 24 EUR kostet. Ich werd noch dabei bleiben, da die Aussichten mehr als gut sind ;-)
Optionen
| Boardmail an "Acampora" |
Wertpapier: Aurubis AG |
Willbrandt neuer stv. Vorstand bei der Norddeutschen Affinerie
Der Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie AG (Nachrichten/Aktienkurs) (NA) hat Dipl.-Ing. Peter Willbrandt mit Wirkung zum 1. April 2007 zum stellvertretenden Mitglied des Vorstands der NA bestellt. Peter Willbrandt studierte von 1982 bis 1988 Metallhüttenkunde an der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld. Nach seinem Studium trat er bei der Norddeutschen Affinerie in Hamburg als Betriebsassistent in der Rohhütte Werk Ost (RWO) ein. 1993 wurde er zum Produktionsleiter der RWO ernannt. 2001 wurde Peter Willbrandt Mitglied der Geschäftsbereichleitung Metallurgie und erhielt 2003 Prokura. Seit 2004 war er Geschäftsbereichsleiter Primärkupfererzeugung und stellvertretender technischer Leiter des Segments Kupfererzeugung der NA, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Einzelheiten hierzu: http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/21/727950.html?s=1
"Schlechter" als bei SGL Carbon "Gehts" "Leicht".
Was die Kursentwicklung angeht,
gibt es mehr als genug Werte die da nicht mit halten können.
07:08 04.05.07
Quelle: www.geldanlage-report.de
Durch einschneidende strategische Veränderungen will der Traditionskonzern die Kostenstruktur senken. Das Kerngeschäft läuft sowieso glänzend.
Die Welt von Norddeutsche Affinerie-Boss Dr. Werner Marnette könnte so schön sein, wenn ihm nicht ständig externe Institutionen die Laune verderben würden: Kaum war der Ärger über die oligopolistisch organisierten Stromkonzerne und ihre ständigen Preiserhöhungen abgeebbt, gab es eine neue „Hiobsbotschaft“: Die 3,6%ige Tariferhöhung, die die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) durchgesetzt hat, gefährde bei energieintensiven Unternehmen Arbeitsplätze in Deutschland, gab Marnette zu bedenken.
Die Nummer eins bei Kupfer
Und energieintensiv ist das Geschäft von Europas größtem Kupferveredler ohne Zweifel. Der elektrolytische Raffinationsprozess bei dem reines Kupfer vom Rohkupfer abgeschieden wird, verschlingt enorme Mengen an Strom. Das reine Kupfer wird dann von der „Affi“, wie die Hamburger umgangssprachlich von ihren Mitarbeitern genannten werden, verkauft oder zu fingerdickem Draht, Kupferbarren und Blechen weiterverarbeitet.
Das operative Geschäft läuft sehr gut. Die hohe Nachfrage aus den Emerging Markets treibt den Kupferpreis aktuell auf Sieben-Monats-Hochs. 8000 US-Dollar kostet eine Tonne Kupfer momentan. Weil die Affi mit Kupferminen in aller Welt langfristige Lieferverträge hat, ist ein hoher Kupferpreis gut für die Margen.
Tendenziell steigen dann nämlich auch die Schmelzvergütungen - und auf die kommt es an. Im Dezemberquartal lag das Vorsteuerergebnis bei 39 Millionen Euro und damit 77 Prozent höher als im Vorjahr. Das 2007er-KGV liegt bei moderaten 12,8 und die Dividendenrendite beträgt aktuell stattliche 4,6 Prozent.
Senkung der Kostenstruktur
Wer einen Schritt weiterdenkt, der merkt schnell, was Marnette mit den Querschüssen gegen die Stromindustrie wirklich beabsichtigt: Er will den Markt auf eine zunehmende Verlagerung der Produktion ins Ausland vorbereiten. Osteuropa und China bzw. Vietnam sind dabei als Expansionsziele angedacht. Bereits 2007 sollen die ersten Schritte in diese Richtung erfolgen.
Doch auch im Inland will der Vorstand nicht untätig bleiben: Am Hauptstandort im Hamburger Industriegebiet Peute will die Affi ein Müllkraftwerk bauen, mit dem ab
2009 gemeinsam mit der Stadtreinigung Abfälle und Baustoffe aus der Gelben Tonne verbrannt werden sollen. Der Gag an der Geschichte: Der beim Verbrennungs-prozess erzeugte Strom soll zum Großteil direkt in die Affinerie fließen, die so von den Energiekonzernen unabhängiger werden könnte. Auch hier sind bereits Spielverderber in Sicht: Umweltverbände kritisieren den Plan! Marnette hat es wirklich nicht einfach.
Unser Fazit
Die attraktiv bewertete Aktie sieht auch charttechnisch interessant aus und eignet sich vor allem für konservative Dividendenjäger!
Jetzt gratis anmelden und die aktuelle Ausgabe lesen:
http://www.geldanlage-report.de
Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen
Ihr
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor
Optionen
| Boardmail an "hui456" |
Wertpapier: Aurubis AG |
Gruss - az
Optionen
| Boardmail an "a.z." |
Wertpapier: Aurubis AG |
Stromliefervertrag geeinigt. Damit ist das geplante Kraftwerk Peute nicht mehr nötig und wird nicht gebaut. Das Genehmigungsverfahren wird einvernehmlich eingestellt. Der für kom-menden Montag angesetzte Erörterungstermin fällt aus.
§
§
§ Freie und Hansestadt Hamburg
§ Pressestelle des Senats
4. Mai 2007
Vattenfall und Norddeutsche Affinerie schließen Stromliefervertrag
Kraftwerk Peute nicht mehr erforderlich
Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust: „Wir begrüßen die Einigung zwischen Vattenfall Europe und der Norddeutschen Affinerie ganz ausdrücklich. Aus drei Grün-den: Hamburg bekommt nicht zwei neue Kraftwerke, sondern nur eines. Das ist gut für den Klimaschutz in Hamburg. Die beiden Verhandlungspartner betreten bundesweit Neuland, denn erstmals wird ein Energie-Abnehmer Partner eines Energie-Erzeugers. Und drittens bekommt die Norddeutsche Affinerie für dreißig Jahre Energiesicher-heit.“
Im Kraftwerk Peute war die Verbrennung sogenannter Ersatzbrennstoffe (im wesentlichen auf gut brennbare Materialien vorsortierter Gewerbeabfall) auf Rostfeuerung mit aufwendiger Rauchgasreinigung geplant. Die Anlage hätte mit Elbwasser gekühlt werden müssen. Das Kraftwerk sollte in der zweiten Jahreshälfte 2009 angefahren werden. Ausgelegt war es in erster Linie für die Strombelieferung der Norddeutschen Affinerie.
§ Pressestelle des Senats
4. Mai 2007
Vattenfall und Norddeutsche Affinerie schließen Stromliefervertrag
Kraftwerk Peute nicht mehr erforderlich
Vattenfall Europe und die Norddeutsche Affinerie haben sich über einen langfristigen
Stromliefervertrag geeinigt. Damit ist das geplante Kraftwerk Peute nicht mehr nötig und wird nicht gebaut. Das Genehmigungsverfahren wird einvernehmlich eingestellt. Der für kom-menden Montag angesetzte Erörterungstermin fällt aus.
Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust: „Wir begrüßen die Einigung zwischen Vattenfall Europe und der Norddeutschen Affinerie ganz ausdrücklich. Aus drei Grün-den: Hamburg bekommt nicht zwei neue Kraftwerke, sondern nur eines. Das ist gut für den Klimaschutz in Hamburg. Die beiden Verhandlungspartner betreten bundesweit Neuland, denn erstmals wird ein Energie-Abnehmer Partner eines Energie-Erzeugers. Und drittens bekommt die Norddeutsche Affinerie für dreißig Jahre Energiesicher-heit.“
Im Kraftwerk Peute war die Verbrennung sogenannter Ersatzbrennstoffe (im wesentlichen auf gut brennbare Materialien vorsortierter Gewerbeabfall) auf Rostfeuerung mit aufwendiger Rauchgasreinigung geplant. Die Anlage hätte mit Elbwasser gekühlt werden müssen. Das Kraftwerk sollte in der zweiten Jahreshälfte 2009 angefahren werden. Ausgelegt war es in erster Linie für die Strombelieferung der Norddeutschen Affinerie.
Gruss - az
Optionen
| Boardmail an "a.z." |
Wertpapier: Aurubis AG |
Werde es mit dem CK2565 mal probieren.
News - 04.05.07 12:26
ROUNDUP: Norddeutsche Affinerie bekommt günstigen Strom von Vattenfall
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach drei Jahren heftiger Auseinandersetzung haben die Norddeutsche Affinerie (NA) in Hamburg und der Energieversorger Vattenfall ihren Konflikt um die Energieversorgung für Europas größte Kupferhütte überraschend beigelegt. Die Affinerie werde über einen Zeitraum von 30 Jahren eine Milliarde Kilowattstunden Strom pro Jahr von Vattenfall beziehen und dafür einen Preis bezahlen, der sich an den Kosten orientiert und um rund ein Drittel günstiger als der heutige Preis ausfällt, teilten die beiden Unternehmen am Freitag in der Hansestadt mit. Die Lieferungen sollen im Jahr 2010 einsetzen.
Die NA werde einen 'virtuellen Kraftwerksanteil' von 115 Megawatt an dem geplanten neuen Kohlekraftwerk von Vattenfall am Standort Moorburg erwerben, heißt es in der Mitteilung. Das mit importierter Steinkohle befeuerte Kraftwerk soll veraltete Kapazitäten ersetzen und ist mit einer Leistung von zwei Mal 800 Megawatt konzipiert. 'Wir erwarten nun, dass der Hamburger Senat die Genehmigungsfähigkeit des Gesamtprojektes Moorburg wie eingereicht bestätigt', erklärten die Vorstandschefs der Unternehmen, Werner Marnette und Klaus Rauscher.
VERZICHT AUF BAU EINES EIGENEN KRAFTWERKS
Im Gegenzug verzichte die NA auf den Bau eines eigenen Kraftwerks, hieß es. Ursprünglich hatte das Unternehmen geplant, gemeinsam mit der Hamburger Stadtreinigung ein Kraftwerk zu bauen, das im wesentlichen mit Gewerbemüll beheizt werden sollte. 'Nun bekommt Hamburg nicht zwei neue Kraftwerke, sondern nur eines', sagte Bürgermeister Ole von Beust (CDU). 'Das ist gut für den Klimaschutz.'
Beide Seiten zeigten sich zufrieden, dass die Unternehmen nach drei Jahren kontroverser Diskussion zu einem 'konstruktiven Miteinander' zurückgefunden hätten. Mit der Kooperation von Vattenfall und NA werde nicht nur der Wirtschaftsstandort Hamburg gestärkt, sondern sie stelle auch die ökonomisch, ökologisch und technisch beste Lösung zwischen Erzeugern und Verbrauchern dar.
ZWEITGRÖSSTER STROMVERBRAUCHER IN HAMBURG
Die NA ist nach den Aluminium-Werken der zweitgrößte Stromverbraucher in Hamburg. NA-Chef Marnette hatte sich auch bundesweit als Kritiker der Stromkonzerne hervorgetan, denen er kartellartiges Verhalten und überhöhte Preise durch die Leipziger Strombörse vorwarf./gi/DP/jha/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 24,25 -0,57% XETRA
Nachdem er diese grandiose Idee mehr als ein Jahr landauf landab als sehr gut für die Affi propagiert hatte, zieht er jetzt den Schwanz ein und einigt sich mit seinem "Lieblingsfeind" Vattenfall Europe. In zwei HV mussten wir Aktionäre Vorstands-Lobeshymnen für das Kraftwerk über uns ergehen lassen!
Diese Lösung hätte er auch schon früher und billiger haben können! Denn die bisher für die Planung des Müll-Kraftwerks angefallenen Kosten sind bestimmt nicht gering gewesen. Sicher wird ihm das Finanzamt diese Kosten als zusätzliche Anschaffungskosten auf den "virtuellen Anteil" am neuen Vattenfall-Kraftwerk aktivieren und auf die 30jährige Laufzeit verteilen!
Norddeutsche Affinerie AG: kaufen (Nord LB)
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Nord LB, Karin Meibeyer, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Das Unternehmen habe mitgeteilt, dass man sich an einem zu errichtenden Steinkohlekraftwerk der Vattenfall Europe AG in Hamburg beteiligen wolle. Dadurch wolle die Norddeutsche Affinerie über einen Liefervertrag 30 Jahre lang Strom zu einem günstigen Preis beziehen. Die ursprüngliche Planung, ein eigenes Kraftwerk zu bauen, werde damit hinfällig. Nach Unternehmensangaben sollten dadurch ab 2010 pro Jahr ca. 16 bis 20 Mio. Euro eingespart werden.
Das Unternehmen profitiere unverändert von einer hohen Nachfrage nach Kupferprodukten. Im Hinblick auf deutlich bessere Formataufpreise sowie auf eine guten Mengenentwicklung würden die Analysten eine weiter steigende Marge prognostizieren, mit der Folge, dass das Unternehmen die Strommehrkosten mehr als ausgleichen sollte.
Die Analysten der Nord LB stufen die Aktie der Norddeutschen Affinerie auf "kaufen" herauf und erhöhen das Kursziel von 23,50 Euro auf 27,00 Euro. (Analyse vom 04.05.2007) (04.05.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 04.05.2007
Norddeutsche Affinerie AG: akkumulieren (AC Research)
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren".
Die Gesellschaft wolle sich an einem Stromkraftwerk beteiligen.
Demnach werde sich das Unternehmen durch den Erwerb einer virtuellen 115 MW-Scheibe an dem neuen Steinkohlekraftwerk der Vattenfall Europe AG in Hamburg beteiligen. Hierdurch könne sich die Gesellschaft über 30 Jahre für den gesamten Konzern einen preisgünstigen Strombezug auf Basis reiner Erzeugungskosten sichern. Die Stromversorgung werde am 1. Januar 2010 beginnen Der langfristige Vertrag reduziere die Stromkosten nach Unternehmensangaben gegenüber heute um 30% und sei daher betriebswirtschaftlich mit dem ursprünglich geplanten EBS-Kraftwerk nahezu gleichwertig.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine dieser Schritt sinnvoll. Ursprünglich habe die Gesellschaft den Bau eines eigenen EBS-Kraftwerkes zur Eigenstromerzeugung vorgesehen. Diese Pläne seien mit dem nun bekannt gegebenen Engagement aufgegeben worden. Für das Unternehmen ergebe sich damit vor allem der zentrale Vorteil, dass man nicht mit Investitions- und Betriebsrisiken belastet werde, die bei dem Bau eines eigenen Kraftwerkes angefallen wären. Die Energieausgaben würden nach früheren Unternehmensangaben rund 20 bis 25% der gesamten Kosten des Konzerns ausmachen.
Gleichzeitig rechne man auch auf operativer Ebene für das Unternehmen in den kommenden Monaten mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. So profitiere die Gesellschaft weiterhin von einer unverändert hohen Nachfrage nach Kupferprodukten. In Anbetracht des positiven konjunkturellen Umfeldes werde sich hieran voraussichtlich auch in den kommenden Quartalen nichts ändern. In Anbetracht der guten Mengenentwicklung erscheine zudem auch eine Margensteigerung möglich.
Beim Freitagsschlusskurs von 24,64 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006/2007e von knapp 14 in Anbetracht des weiterhin positiven konjunkturellen Umfeldes moderat bewertet. Gleichzeitig könne die Gesellschaft durch die Beteiligung an dem neuen Stromkraftwerk in Hamburg risikoarm ihre Energiekosten deutlich senken. Ab dem Jahr 2010 erscheine dann eine Einsparung beim Strombezug von jährlich 16 bis 20 Millionen Euro wahrscheinlich.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Norddeutschen Affinerie von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 07.05.2007) (07.05.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 07.05.2007