die Osthoff hat doch n Knall...
Finds aber auch scheiße, was die osthoff abzieht. Am besten nicht mehr beachten die Alte, kein Artikel in der Zeitung, nichts. Soll sich mit Aldschasira unterhalten soviel sie will und uns in Ruhe lassen.
verstehen.
Typisch deutsch ist ja auch eher der Sextourist, der sich kleine Jungen oder Mädchen kauft. Aber eine, die im Sand herumgräbt .... noch dazu eine Frau .... nee, nee
Ein Barrel Öl kostet immer noch weniger als ein Barrel Bier!
Nach angeblichen Interview-Äußerungen
Verwirrung um Osthoffs Irak-Pläne
Die freigelassene Geisel Susanne Osthoff widerspricht Meldungen, sie habe sich definitiv zu einer Rückkehr in den Irak entschlossen. Das Interview, das die Deutsche dem Sender al-Dschasira gegeben hatte, war offenbar falsch wiedergegeben worden.
Von Von Jens Schneider und Hans Leyendecker.
OCH.......
Susanne Osthoff im September 2005 in Bagdad.
Ein Interview mit der vor acht Tagen im Irak freigelassenen deutschen Geisel Susanne Osthoff hat für Irritationen gesorgt. Es hieß zunächst, dass die Archäologin in dem Gespräch mit dem arabischen Sender al-Dschasira eine Rückkehr in den Irak angekündigt habe.
Die Bundesregierung und Abgeordnete des Bundestages appellierten daraufhin eindringlich an die 43-Jährige, unter keinen Umständen abermals in das Land einzureisen. Osthoff, die sich derzeit im katarischen Doha aufhält, widersprach am Dienstagnachmittag in einem Interview mit dem ZDF Meldungen, ihre Rückkehr in den Irak stünde quasi fest. Sie habe das nicht gesagt.
Nähere Angaben über ihre Pläne machte sie allerdings nicht: „Das ist meine Privatangelegenheit“, erklärte sie. Außerdem lobte sie Altkanzler Gerhard Schröder für dessen Bemühungen für ihre Freilassung.
Nicht klar geäußert
Das von der Moderatorin des heute-Journals, Marietta Slomka, geführte Gespräch wurde allerdings mit Rücksicht auf die Ex-Geisel nicht gesendet. Frau Osthoff habe sich zu wichtigen Fragen nicht klar geäußert, hieß es in Mainz.
Die Archäologin habe einen eher verwirrten und möglicherweise traumatisierten Eindruck gemacht. So habe sie sich während der Aufzeichnung des Gesprächs nach einer Plastiktüte gebückt und dann das „deutsche Staatsfernsehen“ beschimpft. Erst nach einer Weile habe sich herausgestellt, dass sie sich über einen Beitrag der Deutschen Welle geärgert habe.
Al-Dschasira-Interview
"Ich war Opfer einer Verschwörung"
Staat in der Pflicht
Deutschen im Ausland muss geholfen werden
Irak
Vehemente Kritik an Osthoffs Rückkehrplänen
Irak
Regierung wird Osthoffs Projekte nicht mehr fördern
Das Interview, das die Deutsche al-Dschasira gegeben hatte, war offenbar ungenau übersetzt oder falsch wiedergegeben worden. Eine von dem Sender zur Verfügung gestellte englischsprachige Abschrift einer Interview-Passage enthält keine konkreten Rückkehrpläne Osthoffs.
"Ich habe mir diese Frage gestellt."
Auf die Frage, weshalb Ausländer im Irak ihr Leben riskierten und ob sie zurückkehren werde, antwortete sie demnach: „Ich habe mir diese Frage gestellt.“
Die Diskussion über Osthoffs angebliche Absichten ging dennoch weiter. Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte sie ausdrücklich vor einer neuen Einreise. „Nach intensiven Anstrengungen vieler Beteiligter über drei Wochen, die schließlich zu ihrer Freilassung führten, hätte ich wenig Verständnis, wenn Frau Osthoff sich erneut in eine Gefahrensituation begeben würde“, sagte der SPD-Politiker.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz, deutete in einem NDR-Interview Konsequenzen an, falls Osthoff erneut Hilfe benötigen sollte. Zwar bleibe die Bundesregierung zur Hilfe für Deutsche verpflichtet, „und sie würde auch in jedem Fall das ihr Mögliche tun“. Anschließend würde sicherlich über die Konsequenzen zu reden sein, auch über die Frage, „wie man sich beispielsweise an den Kosten möglicher Rettungsaktionen zu beteiligen hätte“.
Grünen-Vorsitzende hat Verständnis
Dagegen äußerte die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth Verständnis für eine Rückkehr Osthoffs. „In unserer Demokratie ist es gut und richtig, dass es freie und selbstbestimmte Entscheidungen gibt“, sagte sie dem Handelsblatt.
Frage: Werden Sie in den Irak zurückkehren?
Antwort Osthoff: Ich habe mir diese Frage gestellt.
woanders besser aufgehoben wären. Die Frau ist eine Abenteurerin und nassauert sich durch, ob bei ihren arabischen Freunden oder/und auf Kosten des dt. Steuerzahlers, wie auch immer. Diese dubiosen Projekte interessieren doch keinen wirklich.
Nein, mich interessiert die politische Dimension.
Witzig finde ich nämlich das Verhalten der Bundesregierung. Da wollten sich die
frisch gekürten Regierenden, voran Steinmeier und Merkelchen also gleich schön außenpolitisch mit einer erfolgreichen Geiselrettung in Szene setzen.
Ein großkotziger 'Krisenstab' wurde eingerichtet (als wäre eine nationale Katastrophe geschehen), besetzt von Wichtigtuern aus dem Auswärtigen Amt -hatte nicht Fischer noch unter dem Deckmäntelchen der Terrorbekämpfung noch ein paar hundert zusätzliche Stellen geschaffen nach dem 11.9. Die muss man doch beschäftigten ....
Dieser Krisenstab aus unterbeschäftigten Beamten konnte natürlich auch nicht mehr tun als ein Konsul oder Botschafter im Irak.
Aber allein schon der Name 'Krisenstab' suggerierte höchstes Engagement, man 'arbeitete' (=telefonierte) rund um die Uhr in Sachen Osthoff.
Der Erfolg stellte sich auch bald - verdächtig bald - ein.
Nun hätte die Bundesregierung den natürlich gerne werbewirksam ausgeschlachtet und setzte dazu an.
Doch was passiert? Die errettete Geisel kommt nicht nach Deutschland um telegen
morgenländische Dankesbezeugungen in Richtung Regierung abzulassen, nein, diese Frau
gibt gar noch freche Interviews bei einem arabischen Sender und vor allem, es kommen unangenehme Fragen auf. Und Die Errettete ist auch, wie schnell bekannt wird, gar kein Vorbild als Mutter und Staatsbügerin, peinlich peinlich ....
Hat die Regierung vielleicht eine Menge Lösegeld gezahlt für jemand, der unsere 'gewählten' Durchblicker vom Dienst nur cool abgezockt hat, seien es nun die Osthoff selbst oder - mit ihrer Hilfe ihre Arabischen Freunde, denen sie viellicht für ihre Gastfreundschaft noch etwas schuldig war?
Ihr arabischer Sultan vielleicht?
Journalisten stellen zunehmend kritischere Fragen, die Fassade bröckelt.
In diesem Falle stünde natürlich besonders Steinmeier als Depp der Nation da und das
gloriose Retterimage mutierte zur belachten Clownsfigur.
Tja, Steinmeier, jetzt erst wird dein Krisenmanagement richtig erprobt.
Es gilt nun zu retten was zu retten ist, von deinen Heldentaten.
Hoffentlich findest du einen Weg, bestimmt wird auch der für den Steuerzahler nicht ganz umsonst sein, um da rauszukommen, ohne deine Amtszeit gleich mit einem lapitalen Bockschuss zu beginnen.
Und die Familie der Osthoff, hat die Tochter + Schwester SEIT JAHREN nicht
gesehen, hängt sich so in die Öffentlichkeit mit ihren Appellen
und dann ruft die Schnepfe noch nicht mal an, das Kind muss man ihr gar hinterherfliegen? Und die Schwester kann alles telegen sehr gut verstehen.
Menschen gibt es, da kann man nur den Kopf schütteln.
Warum kann eine Regierung solche Sachen nicht 5 Stufen tiefer hängen, sich in aller Ruhe ein Bild machen (bei den Irak Entführungen gehts doch, wie mittlerweile bekannt ist zu 98% NUR um Geld ..) und schweigend handeln?
Antwort siehe Text. ;)
"Es ist unerträglich, wie wohlwollend sich Frau Osthoff zu ihren Geiselnehmern äußert", erklärte heute der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "
Wenn welches gezahlt wurde, dann ist das weg und schon verteilt.
In D hat die Frau ja offenbar kein Vermögen.
Kann man also vergessen.
Die freigelassene Susanne Osthoff hat tief verschleiert ein merkwürdiges Interview gegeben, das Gespräch wurde vor der Ausstrahlung generalüberholt.
Die Archäologin war nur bereit, tief verschleiert vor die laufenden Kameras zu treten. Allein die unruhig herumwandernden Augen von Osthoff waren bei der Aufzeichnung des Gesprächs im Studio des arabischen Senders El Dschasira zu sehen.
Mehrere Sekunden erdrückendes Schweigen
Auf die erste Frage von ZDF-Moderatorin Marietta Slomka („Wie geht es Ihnen?“) fand die 43-Jährige zunächst offenbar keine Antwort. Nervös wippte sie von einem Fuß auf den anderen. Mehrere Sekunden herrschte erdrückendes Schweigen, dann entgegnete sie kurz und knapp „schlecht“.
Bei der Nachfrage „Wie haben Sie die letzten drei Wochen erlebt?“ fing die Ex-Geisel zum Stammeln an. „Das waren nicht drei Wochen, das war genau ein Monat. Freitag, 25.11., bis den letzten 25.11., das war Samstag, war dann schon Sonntag, 1:20 Uhr war ich nicht, war ich unter, war ich nicht freier Mensch, ganz einfach.“
Manchmal verschwindet sie vom Bildschirm
Beim Erzählen wechselte die Deutsche immer wieder das Thema, erzählte von „jüdischen Geheimdienstoffizieren“ und schimpfte plötzlich auf ihren Ex-Vermieter. Manchmal verschwand die Archäologin ganz vom Bildschirm, dann wiederum hantierte sie wild mit einer Plastiktüte in der Hand herum. „Das sind meine letzten Erinnerungen", sagte sie, als sie ein paar nicht identifizierbare Gegenstände aus der Tüte herausnimmt.
Selbst ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender schien nach dem Gespräch verzweifelt zu sein und gestand schließlich ein, dass das Interview in „der Form völlig unverständlich“ sei. Zuerst wollte der Sender das wirre Gespräch offenbar überhaupt nicht ausstrahlen, doch dann flimmerte am Mittwochabend eine stark gekürzte Fassung über die Bildschirme.
Generalüberholte ZDF-Version
„Wir haben uns entschlossen, das Gespräch stark zu bearbeiten und nur in Auszügen zu zeigen", sagte Slomka vor der Ausstrahlung. „Es war nicht leicht, Zugang zu Frau Osthoff zu finden.“ Abgehackt und immer nur für wenige Sekunden darf Osthoff in der überarbeiteten ZDF-Version reden. Immer wieder wird das Gespräch durch eine eingeschobene Zwischenmoderation unterbrochen.
Als Slomka am Ende des TV-Gesprächs schließlich das Gespräch beenden will, wird Osthoff auf einmal redselig. „Ich danke Herrn Gerhard Schröder für diese Ansprache, denn das hat mir viel geholfen, Herrn Schröder persönlich.“
Susanne Osthoff hat in einem TV-Interview über das Martyrium ihrer Geiselzeit im Irak berichtet. Sie zeigte sich bis auf die Augen verschleiert.
„Da hat man gar kein Gefühl mehr, weil man nämlich ständig kurz vor dem Tod steht", sagte die 43-Jährige in dem vom ZDF am Mittwochabend ausgestrahlten Interview.
„Teilweise gefesselt“
Sie sei „teilweise gefesselt“ gewesen. „Wenn es in Arabien keine Gnade gäbe, wäre ich im Kofferraum (des Autos ihrer Entführer) nach einer Stunde schon eliminiert worden und dann in den Kanal daneben reingeschmissen worden", berichtete die Ex-Geisel. Bei ihrer Entführung habe es sich um einen „Verkauf“ gehandelt. Details dazu nannte sie nicht.
Sarkawis Männer beschuldigt
Die freigelassene Osthoff glaubt zu wissen, wer die Drahtzieher ihrer Geiselnahme waren. Für ihre Entführung sei eine Gruppierung des jordanischen Topterroristen Abu Mussab el Sarkawi verantwortlich gewesen, sagte sie dem Sender.
Auf die Frage, ob sie gewusst habe, wer ihre Entführer im Irak gewesen seien, antwortete die 43-Jährige: „Ich wurde ganz korrekt informiert, um wen es sich handelt. Nämlich eine Gruppierung der Gruppierung Abu Mussab el Sarkawi.“ Der Jordanier soll hinter zahlreichen blutigen Anschlägen des Terrornetzes El Kaida vor allem im Irak stecken. Er wird von Interpol mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Die sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag, Birgit Homburger, hat die Bundesregierung aufgefordert, Regressforderungen gegenüber Susanne Osthoff geltend zu machen, sollte diese erneut aus einer Geiselhaft im Irak befreit werden müssen. "Wenn sich Frau Osthoff entgegen dem Rat der Bundesregierung und ohne Not erneut in Gefahr begibt, muss sie auch mit den Konsequenzen leben", sagte Homburger der Tageszeitung "Die Welt".
"Frau Osthoff sollte für den Fall, dass sie erneut befreit werden muss, alle anfallenden Kosten selbst tragen. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit für die Dummheit einzelner zahlt", zitierte das Blatt Homburger.
Zuvor hatte Osthoff in einem Interview mit dem ZDF die Vermutung geäußert, dass hinter ihrer Geiselnahme eine Gruppierung des Terroristenführers Abu Mussab al Sarkawi steckte. Sie begründete dies mit Äußerungen ihrer Entführer. Mit absoluter Sicherheit könne sie es aber nicht sagen. Zu ihren weiteren Plänen äußerte sich Osthoff auch auf wiederholte Nachfrage nicht.
Gruß,
T.
eigentlich ganz easy...
füx
Die Chronologie des Vorfalls:
Ein Fernsehteam wollte für das ARD-Magazin „Brisant“ nach der Freilassung von Susanne Osthoff (43) einen Beitrag mit ihrem Bruder Robert (41, Handwerker) drehen. Zwei Reporterinnen trafen sich mit ihm am Dienstag in der Gaststätte „Schlößl“ in Grafing (Bayern), nahe seiner Wohnung. Rund zehn Gäste saßen morgens um 11 Uhr an den Tischen, tranken Bier und Kaffee.
Robert Osthoff rief freudig „Grüß Gott“, als er das Lokal betrat. Dann legte er plötzlich ein Klappmesser auf die Theke. An der acht Zentimeter langen Klinge klebte getrocknetes Blut!
Der Handwerker sagte: „Das Grab ist schon geschaufelt!“
Dann bestellte er sich Schweinswürstl und Weißbier, rührte aber nichts an. Nach einem Vorgespräch wollten die Reporterinnen das Interview mit Osthoff filmen. Der Wirt war nicht begeistert, trotzdem begann der Dreh.
Und da sprang Robert Osthoff plötzlich auf!
Kellnerin Christina S. (19): „Er lief wie wild im Gasthof umher, sagte immer wieder: ‚Ich bin neu geboren. Mich hat der Blitz getroffen.‘ Dann schob er sein Hemd hoch und zeigte einen blauen Fleck. Er wirkte völlig wirr und durcheinander, sprach von göttlicher Erleuchtung.“
War er betrunken?
Die Gäste wurden unruhig, das Fernseh-Interview wurde abgebrochen.
Eine Reporterin rief mit ihrem Handy die Polizei: „Kommen Sie schnell!“ Die Einsatzzentrale schickte sofort zwei Streifenwagen, weitere Kräfte wurden in Alarmbereitschaft versetzt.
Ein Zeuge: „Niemand wußte, was Osthoff mit dem Messer vorhatte. Wir atmeten erst auf, als vier Polizisten in die Gastwirtschaft stürmten.“
Ein Polizeisprecher: „Herr Osthoff redete wirres, unverständliches, zusammenhangloses Zeug.
Zur Gefahrenabwehr und seiner eigenen Sicherheit wurde er in Handschellen gefesselt und abgeführt. Er ist offensichtlich durchgedreht. Er ließ sich aber widerstandslos festnehmen.“
Robert Osthoff, der sich so große Sorgen um seine Schwester gemacht hatte, der sich sogar für sie als Geisel eintauschen lassen wollte, wurde auf die Polizeistation gebracht, später von einer Ärztin des Gesundheitsamts untersucht.
Die entschied: „Wir weisen ihn ins Bezirksklinikum Gabersee ein – wegen akuter Selbstgefährdung!“
In dieser Einrichtung werden psychisch kranke und gefährliche Patienten betreut.
Osthoff wurde unter strenger Polizeibewachung in einen Krankenwagen gebracht, kam ins Haus 22. Die geschlossene Abteilung für Suchtkranke.
Die ARD hat die Filmaufnahmen über den Vorfall bisher nicht gesendet.
"Habe die Hölle erlebt"
Osthoff beklagt "Hetzkampagne". Vorwürfe gegen deutsche Botschaft.
"Sein ist wahrgenommen werden", wusste schon der irische Philosoph George Berkeley, und wo würde dieser Satz nicht besser passen als in der Medienwirklichkeit der Gegenwart. Die im Irak entführte Deutsche Susanne Osthoff hat jedenfalls mit ihren Medienauftritten vor allem ihr Bild in der Öffentlichkeit beschädigt.
"Ich glaube, die Deutschen hassen mich", sagte Osthoff dem Hamburger Magazin "stern" in einem Gespräch am Neujahrstag in Bahrein.
"Als arme Irre dargestellt"
"Keiner steht an meiner Seite, alle versuchen, mich als arme Irre darzustellen, die zwischen Bomben und Minen planlos durch den Irak hüpft", so Osthoff.
Osthoff war am 25. November zusammen mit ihrem Fahrer als erste Deutsche seit dem Sturz des Diktators Saddam Hussein entführt und am 18. Dezember wieder freigelassen worden. Die Umstände ihrer Freilassung und ob Lösegeld gezahlt wurde, sind unklar.
"Al-Jazeera-Interview von Geiselnehmern gefordert"
Über ihr Interview mit dem arabischen TV-Sender al-Jazeera sagte die Archäologin, als Erstes habe sie dem Sender in Katar ein Interview gegeben, weil die Geiselnehmer das von ihr gefordert hätten.
"Die wollten, dass ich als Frau, die so lange in ihrer Gewalt war, öffentlich demonstriere, anständig behandelt worden zu sein." In Arabien sei das eine Frage der Ehre.
Nach der Freilassung schlecht beraten
Sie habe während ihrer Geiselnahme "die Hölle erlebt" und sei nach ihrer Freilassung schlecht beraten worden, sagte Osthoff.
Kritik übte sie an Mitarbeitern der deutschen Botschaft in Bagdad: "Die hätten mich doch auch mal in Schutz nehmen können, sagen, ich sei erschöpft und krank. Stattdessen erlebe ich jetzt eine Hetzkampagne, als hätte ich Deutschland etwas angetan."
"Wirkung von Medikamenten"
Den Eindruck, den sie - tief verschleiert und mit teilweise unverständlichen Antworten - bei ihrem Interview im ZDF hinterlassen hatte, führte Osthoff auf Schlafentzug während der Geiselnahme und die Nachwirkungen von Medikamenten zurück.
"Dabei wollte ich mich eigentlich nur bedanken bei Deutschland. Und jetzt bin ich der Buhmann", so Osthoff.
Osthoff spekuliert über Kidnapper-Hintergrund
Sie sei überzeugt, dass die Entführer einer Unterorganisation des Terrornetzwerkes El Kaida angehörten, unterstrich Osthoff. Die Kidnapper seien auffällig gut organisiert und über verschiedene Regionen, in denen sie gefangen gehalten worden sei, vernetzt gewesen.
Nach Osthoffs Aussagen haben ihr die Geiselnehmer gesagt, sie hätten sie seit Mai 2005 im Visier gehabt. Auslöser der Entführung sei der Regierungswechsel in Deutschland gewesen.
"Nie erklärt, dass ich in den Irak zurückwill"
Sie habe nie erklärt, dass sie in den Irak zurückwolle, sagte Osthoff. Ihr größter Wunsch sei, ihre Tochter wieder zu sehen, die ihr Heiligabend einen als Fax übermittelten Brief geschrieben habe.
"Ich freue mich so sehr, dass du in Sicherheit bist", heißt es in dem Brief, den der "stern" als Faksimile abdruckt
Die Bundesregierung hat für die Freilassung der Irak-Geisel Susanne Osthoff angeblich 4,1 Millionen Euro bezahlt.
Ein Abgesandter des Bundesnachrichtendienstes (BND) habe, wie von den Entführern verlangt, das Geld aufgeteilt in kleineren Scheinen bar aus Berlin in den Irak gebracht, erfuhr die Nachrichtenagentur ddp am Freitag aus Sicherheitskreisen in Berlin. Das „geschnürte Paket“ habe ein „erhebliches Gewicht gehabt", war aus der Quelle zu hören. Bisher hatte die Bundesregierung jede Stellungnahme über eine Lösegeldzahlung abgelehnt.
Osthoff arbeitete für den BND
Wie darüber hinaus bestätigt wurde, habe Osthoff im Irak für den BND gearbeitet. Sie sei als „Quelle“ aber vor geraumer Zeit abgeschaltet worden, hieß es. Als Grund wurde angegeben, Osthoff sei „schließlich nicht mehr führbar gewesen, weil sie gemacht hat, was sie wollte“. Sie habe sich an keinerlei Anweisungen gehalten, wurde von zuständiger Stelle unterstrichen. Auch dazu wollte der BND-Sprecher keine Stellungnahme abgeben.
Osthoff Redeverbot erteilt
Osthoff hatte in einem Interview mit dem „Stern“ selbst davon gesprochen, dass für ihre Freilassung im Irak von Deutschland Geld gezahlt worden sei. „Die Entführer hatten ein Angebot von den Deutschen, die genaue Summe darf ich nicht nennen", sagte Osthoff. Die erste angebotene Summe sei für die Geiselnehmer zu niedrig gewesen. Sie hätten „ihr Gesicht wahren und ihre Kosten decken müssen“.
Laut Osthoff versuchte der BND ihre Dienste zu nutzen, „um über mich an Fotos von angeblichen Terroristen im Sunniten-Gebiet heranzukommen“. Osthoff war am 25. November 2005 im Irak verschleppt und am 18. Dezember von ihren Entführern wieder freigelassen worden
Ich weiß gar nicht, wieso du so ein Tra ra um die Dame machst. Gibts nichts wichtigeres auf der Welt, als eine Frau, die du nicht mal persönlich kennst, niederzumachen?
mit den Mios werden dann wieder schön Waffen gekauft und weiter geht das Morden...
aber wers gut findet...
füx
Im Übrigen gehts mir nur daraum, wie du dich in diese ganze Angelengehit reinkniest. Ich frag mich echt, ob du einen narren an der Frau gefressen hast. So wichtig ist das ganze Thema doch beim besten Willen nicht.
grüsse
füx
sieht gar nicht schlecht aus mit ihrem Schleier oder wie immer das Dingen heissen mag.
Aber Mut hat sie, was natürlich nicht normal ist.