Welcome Mr. Bush!
Wer ist gegen die amis
Danke
god bless you
Gott ist mir schlecht
Hab fertig auch mit bush
Vor allem, dass einer wie Du den Begriff "pseudointellektuell" benutzt um sich von seinen Gesprächspartnern abzugrenzen ist wirklich verwegen. *lol*
UPDATE: UNOCAL still pushing Afghanistan pipe
von its_the_oil - 02.10.2001 03:23
So much for the PR
Despite UNOCAL's announcements that it had quit the CentGas trans-Afghanistan natural gas pipeline project, the company has cynically continued to pursue its objectives behind the scenes. UNOCAL very publicly "pulled out" of the CentGas project under heavy pressure from RAWA and other groups outraged at human rights abuses by the Taliban regime. However, the company never abandoned either the CentGas project or its own plans for a million barrel a day trans-Afghanistan OIL pipeline (a separate project altogether).
In March 2000, only a year after reaffirming its earlier withdrawal from the CentGas consortium, UNOCAL held talks with the Taliban government concerning the pipeline projects. Apparently UNOCAL's professed "sensitivity" to human rights issues was eclipsed by the company's desire to obtain the Taliban's guarantee of worker safety during construction of the pipelines.
The links below show clearly that multi-national corporate wish lists are driving US policy in Asia, and leave little doubt as to the reasons behind Washington's desire to replace the Taliban government. This is only tangentially related (if at all) to the "war on terrorism", and it's interesting to note the degree to which the US is following the scripts written long before the 9-11 attacks.
Links relating to the CentGas project:
August 1998 UNOCAL statement:
Suspension of activities related to proposed natural gas pipeline across Afghanistan
http://www.unocal.com/uclnews/98news/082198.htm
December 1998 UNOCAL statement:
Unocal statement on withdrawal from the proposed Central Asia Gas (CentGas) pipeline project
http://www.unocal.com/uclnews/98news/centgas.htm
February 1999 UNOCAL statement:
Unocal reiterates position on withdrawal from trans-Afghanistan pipeline project
http://www.unocal.com/uclnews/99news/021699.htm
March 2000 Business Recorder article:
UNOCAL trying to re-enter Turkmen gas pipeline project
http://www.brecorder.com/story/S00DD/SDC24/SDC24288.htm
OIL pipeline plans:
Testimony by John J. Maresca, VP, International Relations, Unocal Corp. - February 12, 1998
(Mr. Maresca was George Bush Sr.'s Ambassador to Cyprus )
http://www.house.gov/international_relations/105th/ap/wsap212982.htm
Afghanistan Fact Sheet (see section titled "Regional Pipeline Plans") - December, 2000
http://www.eia.doe.gov/emeu/cabs/afghan2.html
US planning came before 9-11 attacks:
US planned attack on Taleban - BBC News, September 18, 2001
http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/south_asia/...0000/1550366.stm
Secret memo reveals US plan to overthrow Taliban regime - Guardian, September 21, 2001
http://www.guardian.co.uk/Archive/Article/0,4273,4261737,00.html
Threat of US strikes passed to Taliban weeks before US attack - Guardian, September 22, 2001
http://www.guardian.co.uk/wtccrash/story/0,1300,556279,00.html
Other links of interest:
The New Great Game - Guardian, March 5, 2001
http://www.guardian.co.uk/Archive/Article/0,4273,4146099,00.html
See also article titled "Afghanistan and Enron"
http://www.indymedia.org/front.php3?article_id=66181&group=webcast
Recommended reading:
"Taliban: Islam, Oil and the New Great Game in Central Asia" by Ahmed Rashid
Book Reveals oil equation, US blunders in Taliban's rise to power
http://www.afghan-network.net/News/Archives/2000/newswire-04-112.html
Was soll ich mich hier mit irgendwelchen geistigen Grössen anlegen, die ich nicht einmal kenne. Ich habe wirklich besseres zu tun.
Meine Frau ist hochschwanger und mein Sohn fordert ohnehin schon, dass ich nicht ständig hier im Board aktiv sein soll. Dieser Bitte werde ich auf jeden Fall nachkommen.
Pusherman
Deswegen werde ich meine Postings hier im Board ab sofort auf ein geringes Minimum herunterfahren oder falls es gewünscht wird mich ganz hier vom Board zurückziehen.
Was soll ich mich hier mit irgendwelchen geistigen Grössen anlegen, die ich nicht einmal kenne. Ich habe wirklich besseres zu tun.
Meine Frau ist hochschwanger und mein Sohn fordert ohnehin schon, dass ich nicht ständig hier im Board aktiv sein soll. Dieser Bitte werde ich auf jeden Fall nachkommen.
Pusherman
Passt doch irgendwie nicht zusammen?
Oder war die Zustimmung gestern hier und drei grüne Sterne für die Ami-Beweihräucherung doch ganz angenehm?
Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen dass es trotzdem hier einige gibt die so glaube ich echt in Ordnung sind und vor allen Dingen nicht so von sich selbst eingenommen. Es gibt für mich nichts schlimmeres als Leute die sich für etwas besseres halten.
Ich hoffe es fühlen sich nur die die ich wirklich meine angesprochen!!!!!!!
Pusherman
Wie gut das wir hier die tollsten Politiker haben! *würg*
Wie gut das die Deutschen immer alles richtig machen! *kotz*
Wie gut das USA niemals anderen Ländern hilft! *denktmalnach*
Wie gut das..........
ich könnte endlos fortfahren!
Blau-Weisse Grüsse
Vom Grünen Jungen
Pusherman
Die Amis handelten immer dann, wenn sie sich Vorteile erhofften. Und in der Wahl der Mitteln waren die Amis nie zimperlich.
Nach dem 2. Weltkrieg war ein neuer Feind da, und Deutschland war für die Amis als kommender Kriegsschauplatz im Falle eines Vorrückens der Suviets wichtig!
Wie im Schach - wir waren das Bauernopfer in Reserve !!! Ein Glück, dass es nicht so kam.
Nachdem uns aber die westliche Mentalität der Amis näher steht als die Mentalität von Chinesen, Arabern, Moslems, usw. akzeptieren wir sehr leicht deren Taten.
Ich kann mir aber vorstellen, dass Aussprüche von Bush wie "neue Weltordnung unter Führung der USA" oder "wenn nur mehr eine Nation nach dem nächsten Weltkrieg übrigbleibt dann ist es mir auch recht, solange sie USA heißt" bei anderen Völkern unserer gemeinsamen Welt sehr schlecht ankommen.
Mit dieser Ignoranz gegenüber anderen Völkern machen sich unsere Freunde aus Amerika eben sehr unbeliebt.
Wenn man Verantwortung für die Welt übernehmen möchte, dann bedeutet das auch die Interessen aller zu berücksichtigen. Und diesen Willen und auch das politische Können dazu sehe ich bei den Amis nicht.
An den Amis läge es nun, alle Kulturen dieser Welt an einen Tisch zu bitten und die Hand zur Versöhnung zu reichen. Das wird es aber nicht spielen, Bush droht und möchte siegen. In seinem Krieg wird es aber nur Verlierer geben.
Übrigends: Am Abwurf der Atombomben auf Japan war wesentlich General McArthur beteiligt, der auch danach den Koreakrieg anzettelte, aus persönlichen Interessen um militärisch zu siegen und mit diesem Erfolg dann Präsident zu werden ...
Weltpolitik ist niemals groß und edel, sondern leider immer klein und egoistisch ...
Die Situation in Asien änderte sich schlagartig, als die Sowjetunion infolge der Berlinkrise (1948/1949) und des Sieges der Kommunisten in China (1949) das Schwergewicht ihrer Aussenpolitik in den Fernen Osten verlagerte.1
Der Koreakrieg brach am Morgen des 25. Juni 1950 aus, als das mit der Sowjetunion verbündete Nordkorea die Demarkationslinie am 38. Breitengrad überschritt und in Südkorea einmarschierte. Obwohl der US-Nachrichtendienst wiederholt gemeldet hatte, dass die Armee Nordkoreas stark aufrüste, rechnete niemand mit diesem Angriff, welcher bis heute ungeklärt blieb. Es gibt im Wesentlichen aber drei Theorien:
http://www.kssursee.ch/schuelerweb/kalter-krieg/kk/koreakrieg.htm
Truman in seinen Memoiren »Memoirs: Yearof Decisions«: »General Marshall sagte mir, daß eine Invasion mit Marine, Luft- und Bodentruppen eine halbe Million Tote unter den amerikanischen Soldaten fordern würde.«
Zudem war nach offizieller Darstellung die Zeitdauer, in der eine Invasion erfolgreich hätte abgeschlossen werden können, schwer abschätzbar gewesen. Der Einsatz der Atombombe, so wurde argumentiert, werde dem Krieg in Japan ein schnelles Ende bereiten und die Gefahr einer russischen Expansion in Ostasien minimieren. Jedoch gab es auch Stimmen, die Zweifel am Sinn des Einsatzes der Atombombe hegten: Henry L. Stimson, US-Kriegsminister von 1941 bis 1945: »Japan war im Juli 1945 durch unsere zunehmend starken Attacken ernsthaft geschwächt ..., trotzdem hatte es weiterhin große militärische Reserven, falls es sich entschließen sollte weiterzukämpfen.«
General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa: »Ich äußerte ihm (Kriegsminister Stimson) schwerwiegende Bedenken. Erstens glaubte ich, Japan wäre bereits besiegt, so daß der Atomwaffeneinsatz völlig unnötig wäre, und zweitens, weil ich der Meinung war, unser Land sollte es vermeiden, die Weltöffentlichkeit dadurch zu schockieren. Das Argument, der Atombombenabwurf würde vielen amerikanischen Soldaten das Leben retten, halte ich nicht für legitim.«
Am 26. Juli 1945 forderten die USA Japan zur bedingungslosen Kapitulation auf. Diese Forderung wurde von Tokyo allerdings abgelehnt, da in ihr eine für Japan wichtige Zusage fehlte: den japanischen Kaiser, den Tenno, unbehelligt im Amt belassen zu können. Für die USA wäre diese Zusage ohne jegliche machtpolitische Relevanz gewesen, Japan hätte es die Möglichkeit geboten, trotz der Kapitulation sein Gesicht zu wahren.
Warum die USA diesbezüglich nicht einlenkten, ist bis heute umstritten. Eine These lautet, daß die USA die Atomwaffe zum Einsatz bringen wollten und an einer kampflosen Kapitulation Japans - zumindest kurzfristig - kein Interesse hatten.
http://www.friedenskooperative.de/themen/hirosh01.htm
http://www.erdkunde-online.de/1681.htm
Finde deine Einstellung zugleich ziemlich überheblich, sorry.
B.
Am 25. Juni 1950 um 4.00 Uhr begann in Korea ein Krieg, der die Welt an den Rand eines Atomkrieges bringen sollte. Nordkoreanische Truppen überschritten in Kaesong und in anderen Regionen die Grenze zu Südkorea. Doch wie konnte es dazu kommen, daß die Nordkoreaner sich von den Amerikanern unbemerkt eine so große Streitmacht aufbauen konnten und sie dann an der Grenze stationieren konnten? Die Voraussetzung dafür war eine Konspiration mit der UdSSR und der VR China.
1.) Die Vorbereitungen der Kommunisten
Korea war seit 1910 unter Japanischer Okkupation. Erst 1945 begannen sovietische Truppen Korea zu "befreien". Gegen Ende des 2 WK kontrollierten sie bereits ganz Nordkorea, bis zur Demarkationslinie entlang des 38. Breitengrades. Südkorea wurde etwas später von der amerikanischen Armee befreit. Die Demarkationslinie galt als vorübergehende Trennlinie, die sobald als möglich abgeschafft werden sollte um Korea zu vereinigen. Als jedoch die Amerikaner freie Wahlen organisieren wollten, protestierten die Soviets dagegen. So fanden die Wahlen nur in Südkorea statt, wo Li Syng-Man diese gewann. Daraufhin wurde nördlich des 38. Breitengrades die Demokratische Volksrepublik Korea gegründet. Zum Premierminister wurde der Kommunist Kim Ir Sen ernannt.
1949 erklärten die Soviets den Abzug ihrer Truppen aus Nordkorea, was ½ Jahr später auch die USA machten. Südkorea wurde von den Amerikanern mit einer kleinen, schlecht ausgerüsteten und ausgebildeten Armee zurückgelassen, die der nordkoreanischen Armee hoffnungslos unterlegen war. Die USA erklärten sogar sie würden an der zukünftigen Entwicklung Koreas kein Interesse haben, und daß sie Li Syng-Man keine militärische Unterstützung zusichern würden. Das erste Treffen zwischen Stalin und Kim Ir Sen fand im März 1949 statt. Kim Ir Sen informierte Stalin über seine Pläne, Korea unter einer kommunistischen Regierung zu vereinigen. Stalin unterstütze ihn zwar, verweigerte jedoch direkte militärische Hilfe der Sovietunion, da er befürchtete das es zu einem Weltkrieg zwischen den Supermächten UdSSR und USA kommen würde. Er schlug vor, daß die Nordkoreaner von den Chinesen direkte Unterstützung erhielten. Er wollte damit erreichen das China vom Westen isoliert wird und so von Moskau abhängig wird. Stalin beschloß auch die Nordkoreanische Armee mit sovietischem Material und Know-how aufzurüsten.
Mao Tse Tung wollte Anfangs nichts mit dem Koreakonflikt zu tun haben. Auch er fürchtete eine Konfrontation mit den USA. Nun begann Kim Ir Sen falsche Nachrichten über Vorbereitungen Südkoreas für einen Angriff auf Nordkorea an seine Verbündeten zu schicken. Diese Propaganda war so geschickt das selbst der sovietische Botschafter in Pjöngjang Alarmbotschaften nach Moskau schickten. Doch Stalin und Mao wußten, das die südkoreanische Armee nicht für eine Invasion geeignet war.
Erst 1950 begann sich die Situation zugunsten Kim Ir Sen´s zu entwickeln. Die Berlinkrise und andere Vorfälle in Europa haben die Aufmerksamkeit der Amerikaner von der Situation in Korea abgelenkt. Stalins Hilfe für die VR Korea verstärkte sich und er forderte von Mao Tse Tung, daß er Kim Ir Sen direkt mit seinen Truppen unterstützt. Aber vorerst mußte die Nordkoreanische Armee den Militärschlag ohne die Chinesen durchführen. Am 1. Juni 1950 waren die letzten Vorbereitungen für die Invasion getroffen. Der Plan sah vor, daß 70.000 Mann, unterstützt durch 70 T-34 Panzer, schwere Artillerie und Sturmflugzeuge innerhalb von 22 - 27 Tagen die gegnerische Regierung zur Kapitulation zwingen.
2.) Die Amerikaner greifen ein
Die Mobilisierung von 70.000 Mann, das Ausrüsten der Soldaten und die Aufstellung der Streitmacht auf der Grenze dauerte mindestens einen Monat. Wie konnte das den amerikanischen und südkoreanischen Beobachtern entgehen? Nun, die damals entstandene CIA hatte wichtigere Probleme als die Überwachung des fernen Ostens (z.b. die Berlinkrisen), und so existierte dort kein fähiges Spionagenetz. Nach Informationen der CIA hatte die VR Korea eine 36.000 Mann starke Armee. Doch in Wirklichkeit war diese Armee 136.000 Mann stark. Sie war bestens ausgerüstet (150 T - 34 Panzer, schwere Artillerie, Jak und Il - 10 Flugzeuge und sovietische MiG - 15) und ausgebildet. Südkorea konnte dem nur 65.000 schlecht ausgebildete und ausgerüstete Soldaten entgegenstellen, die keine Luft- oder Artillerieunterstützung hatten.
Aber auch General Douglas MacArthur, der Befehlshaber der Besatzungstruppen in Japan, war für die Desinformation der Amerikaner verantwortlich. Er hielt bewußt Berichte über Vorbereitungen der Nordkoreaner für einen Angriff zurück, denn er verfolgte ein hochgestecktes Ziel: Er wollte Präsident der USA werden. Douglas MacArthur war einer der erfolgreichsten Männer in der Geschichte der amerikanischen Armee. Im ersten Weltkrieg war er Stabschef und später Befehlshaber der 42. Infanteriedivision in Frankreich. Im 2 WK wurde er Befehlshaber der alliierten Streitmacht im Südwestlichen Pazifik, dann im gesamten Fernen Osten. Er wollte, daß es zu einem Konflikt USA - Kommunisten kommen würde, bei dem er natürlich Befehlshaber der amerikanischen Truppen wäre. Ein Sieg gegen die Kommunisten wäre sein "Fahrschein" ins Weiße Haus gewesen.
Auch Stalin wollte die USA täuschen. Als im Sicherheitsrat der UNO gerade die Koreakrise am Plan stand fehlte gerade der Sovietische Vertreter. Der Grund dafür: da man für die Bewilligung eines Militärschlages gegen Nordkorea die Beteiligung aller 5 Mitgliedsstaaten (China(Taiwan), Frankreich, USA, Großbritannien und UdSSR) und zwei weiterer Staaten an der Sitzung brauchte, dachte Stalin eine solche Bewilligung würde nicht zustande kommen wenn der sovietische Vertreter fehlte. Aber laut der UN - Charta konnte man bei Fehlen eines der Mitglieder dieses mit einem Nicht - Mitgliedsstaat ersetzen. So bekamen die USA die Erlaubnis gegen Nordkorea einen Krieg zu führen.
MacArthur, der mittlerweile CINCFE (Commander in Chief, Far East) und Befehlshaber der UNO - Truppen in Korea geworden war, verharmloste die Situation bewußt, um die politische Glaubwürdigkeit des US - Präsidenten zu schwächen und um die Politiker von Korea fernzuhalten, damit sie keine diplomatische Lösung des Konflikts erreichen konnten.
3.) US - Truppen in Korea
Am 28. Juni wurde Seoul von den Kommunisten erobert, bis zum 30. Juni kontrollierten sie die Gebiete nördlich des Han. Erst jetzt willigte der US - Präsident Harry Truman der Entsendung von US - Truppen nach Korea ein. Er wollte eine "Polizeiaktion", vor allem mit der Luftwaffe und der Marine, durchführen. Doch da die einzigen verfügbaren Flugzeuge die strategischen B-29 Bomber waren, die nicht für das Bombardement von Truppen geeignet waren, war diese Aktion zum Scheitern bestimmt. Denn die einzige Möglichkeit die nordkoreanischen Truppen zu stoppen war der Einsatz von Bodentruppen, unterstützt durch taktische Bomber und Sturmflugzeuge. Am 30. Juni wurde die 24. Infanteriedivision nach Korea entsandt. Der erste Kampf zwischen den Nordkoreanern und den USA, im Gebiet Osan, 50 km südlich von Seoul, endete mit einer Niederlage der Amerikaner. Die US - Truppen hatten keine schwere Bewaffnung, nur 20% waren Kampferprobt und außerdem sind in den ersten Tagen der Konfrontation viele Offiziere gestorben. Das machte die US - Truppen zu einem leichten Gegner für die Nordkoreaner. Die Amerikaner wurden schnell in die Region Pusan zurückgeschlagen, wo sie sich verbissen verteidigten. Die Situation schien hoffnungslos. Man konnte zwar dank der B-29 Bomber die meisten Produktionseinrichtungen in der VR Korea vernichten, aber militärisch gesehen waren die Kommunisten den Amerikanern überlegen. Das sollte erst MacArthurs gewagter Plan einer Invasion in Inch´on ändern.
4.) MacArthur schlägt zurück
Der Plan des Generals sah vor, daß die US - Truppen in Inch´on an Land gehen, dank des Überraschungseffektes schnell die Nordkoreanischen Linien durchbrechen und dann Seoul einnehmen. Die Nordkoreanischen Truppen würden ihren Hauptversorgungsweg verlieren und so könnten die US - Truppen aus Pusan ausbrechen und dann zusammen mit den Inch´on - Truppen die Nordkoreaner vernichten. Der Plan war perfekt, doch er schockierte die US - Regierung. Denn Inch´on war für eine Invasion ungeeignet. Der Wasserweg zum Hafen in Inch´on war voll von Riffen und Minen, bei Ebbe ging das Wasser um 4 Kilometer zurück was ein Absetzten der Truppen an Land unmöglich machte. Alle Soldaten und die Ausrüstung müßten innerhalb von 2 ½ Stunden ausgeladen werden. Und die Küste war mit 4 Meter hohen Betonmauern befestigt. Die Chance daß dort schwere Ausrüstung ausgeladen werden konnte war sehr gering. Aus Washington kamen Vertreter des Präsidenten, die MacArthur von der Durchführung der Aktion abraten sollten. Doch MacArthur meinte der Feind würde mit einer Invasion an einer Stelle wie dem Hafen von Inch´on nicht zählen, und deswegen wären dort die Erfolgschancen am größten.
Schließlich stimmte der Präsident dem Plan zu. Die Aktion trug den Codenamen "Chromite". 4 Kreuzer und einige Zerstörer begannen bereits einige Tage vor der Invasion mit einer intensiven Bombardierung der Feindstellungen in Inch´on, unterstützt von Flugzeugen der Navy. Am 14. September erreichten 261 amerikanische, britische, kanadische, französische, australische und neuseeländische Schiffe Inch´on. Die Aktion wurde perfekt ausgeführt: um 6.00 Uhr morgens eroberten die Marines Wolmi Do, eine Insel am Hafeneingang. Der Überraschungseffekt war so groß, das die Eroberung Inch´ons keinerlei Probleme verursachte. Die kurzen Gefechte waren bis zum Sonnenaufgang beendet und Inch´on war in amerikanischen Händen. Am nächsten Tag machten sich die Truppen in Richtung Seoul auf, um sich unterwegs an die Truppen aus der Pusan - Region anzuschließen. Am 16. September haben die Marines Kimpo, den größten Flughafen des Landes, 13 km östlich von Seoul, erobert. Die Kämpfe in Seoul dauerten zehn Tage. Schließlich wurde die Hauptstadt am 26. September erobert. Bilanz: Die UN - Truppen hatten 536 Tote und 2.550 Verletzte zu beklagen, die Nordkoreaner haben insgesamt 175.000 Mann verloren (davon 50.000 gestorben).
Damit war die Nordkoreanische Armee praktisch zerstört und der Eroberung Nordkoreas stand nichts mehr im Wege. Doch ein Einmarsch der US - Truppen in die VR Korea könnte die UdSSR und die VR China in den Krieg verwickelt haben, und das wollte weder die UNO noch Truman. MacArthur wollte Korea vereinigen und eine antikommunistische Regierung bilden. Erst nach langen Überlegungen gestattete der US - Präsident eine Invasion in Nordkorea. Doch seine Antwort war zurückhaltend, er gab MacArthur die Verantwortung für die Konsequenzen. Also schickte dieser vorerst nur südkoreanische Truppen nach Nordkorea, weil diese nicht so viel internationale Bedeutung hatten wie die UN - Truppen. Am 30 September überschritten die ersten Südkoreanischen Soldaten den 38. Breitengrad und erreichten schnell Wonsan, ohne größeren Widerstand anzutreffen. Erst am 7. Oktober bekamen auch die UN - Truppen die Erlaubnis, die Grenze zu überschreiten. Am 8. Oktober waren bereits die ersten amerikanischen Soldaten in der VR Korea. Doch das löste die befürchtete Reaktion der Chinesen aus.
5.) Chinesische Truppen in Korea
Schon am 30. September hat der Chinesische Außenminister erklärt daß die amerikanische Invasion auf Nordkorea eine ernste Bedrohung für China darstellte, und daß die Chinesen nicht tatenlos zusehen würden. In dieser Situation beschloß Truman sich mit MacArthur auf Wake Island zu treffen. MacArthur, der sich oft Befehlen aus Washington widersetzt hatte und der mittlerweile zu einem Volkshelden geworden war, traf sich mit Truman als wäre er ihm gleichgestellt. Die Gespräche hatten so gut wie keine Ergebnisse. Der General unterschätzte die Chinesen, er schätze sie könnten 50.000 Mann nach Korea schicken, doch es waren 300.000 Mann die über den Grenzfluß Yalu verfrachtet wurden. Am 20. Oktober wurde Pjöngjang von den Amerikanern erobert, am 26. Oktober erreichten die ersten südkoreanischen Einheiten den Yalu. Bei den ersten Zusammenstößen zwischen US- und chinesischen Truppen waren die Amerikaner hoffnungslos unterlegen. Die Chinesen wendeten eine Partisanentaktik an: sie bewegten sich nur bei Nacht, hinterließen keine Spuren und ihre Angriffe waren nur sehr kurz. Das machte es für die Amerikaner unmöglich den chinesischen Truppen ernsthafte Schäden zuzufügen. US - Politiker glaubten daß Spione in eigenen Reihen alle Pläne der US Armee an die Soviets und an die Chinesen verrieten. Doch erst im Mai 1951 wurden diese Spione teilweise gefaßt. Es waren der in London tätige Harold "Kim" Philby, Guy Burgess, und Donald Maclean.
MacArthur bereitete sich auf einen Gegenangriff vor, der die Reste der nordkoreanischen und die chinesische Armee eliminieren sollte. Nach anfänglichen Erfolgen wurden die auf den Winter unvorbereiteten UN - Truppen bis an die Westküste in Hungnam zurückgeschlagen, von wo aus sie unter dem Schutz der USS Missouri evakuiert wurden.
Am 1. Januar 1951 begannen 400.000 chinesische und 100.000 nordkoreanische Soldaten eine Offensive, der die 200.000 UN - Soldaten nicht Standhalten konnten. Am 3. Januar wurde Seoul evakuiert und eine Verteidigungslinie zwischen dem Gelben und dem Japanischen Meer gebildet. Nach eintreffen von Verstärkung starteten die USA erneut eine Gegenoffensive. Sie verzichteten auf die Eroberung Seouls, da die Stadt vollkommen Zerstört war und kein militärisches Ziel darstellte. Die Operation trug den Codenamen "Operation Ripper", mit dem Ziel Inch´on und Kimpo zu erobern und den Gegnern soviel Schaden zuzufügen wie nur möglich. Am 14. März 1951 wechselte Seoul erneut die Seite.
Am 20. März begann Truman nach einer diplomatischen Lösung zu suchen. Doch MacArthur ließ sich das nicht gefallen. Er provozierte die Chinesen mit beleidigenden Aussagen und drohte ihnen mit Sanktionen die nur in seiner Phantasie existierten. Damit verhinderte er eine friedliche Beendigung des Konflikts. Langsam stieg der Unwille in Washington und man redete offen über eine Absetzung MacArthurs. Er befolgte die Befehle des Präsidenten nicht und er konnte mit seinem Verhalten den 3. WK auslösen. Seine Pläne sahen vor daß taiwanesische Truppen China attackierten, und das er sie mit massiven Luftangriffen und Marines - Einheiten unterstützt. Er verlangte eine Blockade der chinesischen Häfen.
Er gab später zu daß er 40 - 50 Atombomben auf chinesische und sovietische Städte und Militäreinrichtungen abwerfen wollte um die Kommunisten endgültig zu besiegen. Doch am 11. April wurde er seiner Ämter enthoben und kehrte in die USA zurück, wo er mit Begeisterung empfangen wurde. Doch die Begeisterung hielt nicht lange an, und die Bevölkerung erkannte daß er einen Fehler gemacht hatte, indem er sich dem US - Präsidenten widersetzt hatte.
6) Die Folgen des Koreakrieges
Im Juli 1951 stabilisierte sich die Front am 38. Breitengrad. Am 25. Juni schlug der sovietische UNO - Vertreter Friedensgespräche vor. Die Chinesen willigten ein. Die erste Gesprächsrunde in Kaesong dauerte bis Ende August. Die Zweite begann im November in P´anmunjom. Die Verhandlungen dauerten bis Ende 1952. Das Hauptproblem waren die Kriegsgefangenen. Die Amerikaner meinten sie würden keinen der Häftlinge von der Rückkehr nach Nordkorea abhalten. Doch die Kommunisten forderten das alle (170.000) zurückkamen, was unmöglich war da laut Umfragen ein Drittel nicht ans Zurückkehren dachte. Am 7. Mai 1952 kam es zu einem Gefangenenaufstand. Die Aufständischen nahmen einen General als Geisel und forderten Asyl für diejenigen, die im Süden bleiben wollten. Die Amerikaner stimmten zu. Zwei Monate später kam es im selben Lager zu einem weiteren Aufstand. Es kam zu kämpfen zwischen Aufständischen und amerikanischen Soldaten, bei denen 1340 Gefangene und ein amerikanischer Soldat starben.
Die Verhandlungen wurden am 19. Juli 1953 beendet. Die Hauptgründe für die Beendigung des Krieges waren der Tod Stalins am 5. März 1953 und die Wahl von General Eisenhower zum US - Präsidenten. Am 27. Juli wurde das Waffenstillstandsabkommen von General William Harrison und General Nam Il unterschrieben.
Dieser Krieg war ein Krieg ohne Gewinner. Die folgende Tabelle zeigt die Verluste aller beteiligten Armeen:
Staat Tote Verletzte Vermißte Gefangene
USA 54.246 103.284 760 5133
Südkorea 415.000 429.000 460.000
Nordkorea 520.000 (Tote und Verletzte) 170.000
VR China 900.000 (Tote und Verletzte)
Großbritannien 5.017 (Tote und Verletzte)
Türkei 3.349 (Tote und Verletzte)
Australien 1.591 (Tote und Verletzte)
Kanada 1.396 (Tote und Verletzte)
Frankreich 1.135 (Tote und Verletzte)
Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea blieb annähernd gleich. Doch die USA erhöhten ihr Rüstungsbudget erheblich. 1950 betrug es 17,7 Mrd. Dollar. 1953 war es bereits 50 Mrd. Dollar hoch.
Sie sind auch härter den Kommunisten gegenüber geworden. Aber die wichtigste Folge war die Beschleunigung der Entwicklung der Wasserstoffbombe. Trotz der Proteste vieler Wissenschafter und Politiker stimmte Truman dem Bau der H - Bombe schon 1950 zu. Jedoch waren die finanziellen Mittel sehr bescheiden. Doch nach dem Ausbruch des Krieges konnten riesige Geldsummen für die Bombe bereitgestellt werden. Die erste Explosion der 30 Tonnen schweren Bombe "Mike" fand am 31. Oktober 1952 statt. Es schien als wären die Amerikaner der UdSSR nun um Jahrzehnte voraus.
Aber auch die Soviets konnten bald die erste H - Bombe entwickeln (wahrscheinlich im August 1953). Sie waren sogar den Amerikanern überlegen, da sie Bomben hatten die man transportieren konnte und keine 30 Tonnen schweren experimentellen Apparaturen.
Das tue ich jetzt für Dich. *g*
Viele Grüsse
m.
http://www.krref.krefeld.schulen.net/referate/geschichte/r0157t00.htm