Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
http://www.baker-offshore.com/kuhn.html
Our apologies Mr Hannes Kuhn
So jedenfalls sieht es aus!! Ich hoffe, dass die S2M - Anleger ebenfalls Ansprüche gegen die S. Audit Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH geltend machen.
Der Insolvenzverwalter sollte mal die gewohnten Trampelpfade verlassen und jetzt mal Schadenansprüche geltend machen.
1. Schritt: Gutachterliche Feststellung der vorsätzlichen Falschbilanzierung in den Geschäftsjahren 2004/2005 bis 2010/2011!
2. Schadenersatzansprüche gegen die S.Audit und Deloitte wegen fehlerhafter Testate
Ist erst mal amtlich die vorsätzliche Falschbilanzierung festgestellt, eröffnen sich für Anleger ganz neue Regressansprüche aus Prospekthaftung.
Mir scheint, an die Causa "Falschbilanzierung" traut sich niemand mehr ran.
Es wird Zeit, mal Nägel mit Köpfen zu machen!
würde mich das sehr überraschen, wenn er die Eier hat sich überhaupt mit jemandem anzulegen. Dann lieber alles im Sande verlaufen lassen. Die Justiz macht ebenfalls die drei Affen und hat er hinter sich.
Die von allen verarschten Anleger und Aktionäre werden eh nichts unternehmen. Von denen hat er am wenigsten Ärger zu befürchten. Also lässt er viel Zeit verstreichen, macht formal Dienst nach Vorschrift und achtet darauf, dass man ihm dabei im Nachhinein keine gravierenden Fehler nachweisen kann. So ist der derzeitige Eindruck und meine Prognose. Denn jeder dem er Ärger machen würde, würde das umgekehrt auch versuchen. Schließlich hat er mit seinen alleinigen Verhandlungen mit SH in den entscheidenden ersten Monaten, den Laden komplett in den Ruin gestürtzt. Also wozu soll er sich den Ärger aufbürden?
Stattdessen werden kümmerliche Teilerfolge als clevere strategische Leistungen des IV verkauft.
Einfach nur verlogen und jämmerlich alles von Kuhn angefangen bis zum bitteren Ende.
weißt Du, was under diesem Link mal stand ?
http://www.baker-offshore.com/kuhn.html
Kuhn hat bewirkt, das da nun das steht, was man nun vorfindent:
http://translate.google.de/...2F%2Fwww.baker-offshore.com%2Fkuhn.html
den jetzt keiner mehr lesen soll? Jeder, der bis drei zählen kann, weiss doch, dass der Kuhn sich dem Zugriff der Staatsanwaltschaft entziehen will.
Wenn er sein Gestüt, das er von Anlegergeld bezahlt hat nun an die Russen verkaufen will, vielleicht nicht. Muss das Geld nicht eigentlich unser IV, Böhm bekommen?
Die offenen Fragen stellen sich doch kaum noch an den Kuhn selber, da die Hintergründe im Prinzip klar sind.
Die wirklich brisanten Fragen gehen inzwischen an die Staatsanwaltschaften, die offensichtlich solange warten, bis dieser Mann tatsächlich nicht mehr zu packen ist und sein Geld versteckt hat?
Und warum dieser Kerl immer noch die betrogenen braven Leute hier so einschüchtern kann, dass man solche Texte nicht schreiben darf?
Die Staatsanwaltschaft "vertraut" einem Gutachten, der von demjenigen in Auftrag gegeben wurde, der jahrelang Bilanzen frisierte (wie naiv muss man denn sein - irgendwie typisch fränkisch).
Die Wirtschaftsprüfer winken frisierte Bilanzen mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken durch und
der Insolvenzverwalter ist so naiv und lässt sich von Deloitte "beraten" - just derjenige Akteur der durch zweifelhafte Gutachten zu der verfahrenen Situation beigetragen hat.
Ferner ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum bald zwei Jahre nach Insolvenzeröffnung gegen den Ex-Organe immer noch keine Schadenersatzansprüche geltend gemacht wurden - sondern diese lediglich "geprüft" werden (mit Unterstützung durch UC).
Hannes Kuhn – Solar Millennium
Hannes Kuhn, Gründer der "Ein-Mann-Firma" Solar Millennium, ist in über ein Dutzend Zivil– und Strafverfahren verstrickt und beschäftigt mindestens ebenso viele Staatsanwälte. Die Vorwürfe und Anschuldigungen gegen Kuhn wiegen schwer. Schwerer Betrug, Steuerhinterziehung, Untreue, Urkundenfälschung, Prozessbetrug etc. All diese massiven Vorwürfe beschäftigen die Justiz. Auch die Börsenaufsicht BaFin ermittelt gegen Kuhn, der nach eigenen Aussagen sein offenbar verstörtes Ego über sein Bankkonto definiert, wegen Insiderhandel mit Aktien etc.
Das kriminelle Betrugssystem von Kuhn bröckelt und seine bezahlten Marionetten verlassen das sinkende Schiff.
Auch Hannes Kuhn, der Firmengründer selbst, sucht für sich und seine Familie, einen sicheren Zufluchtsort mit Schutz vor Auslieferung an die deutsche Justiz.
Mit anderen Worten: Kuhn will sich dem Zugriff der Staatsanwälte entziehen und bereitet seine Flucht ins nicht europäische Ausland vor.
Dieser Schritt soll mit seiner Anwaltsgarde abgesprochen sein, um sich einer drohende U–Haft und mehrjährigen Haftstrafe zu entziehen.
An finanziellen Mittel dürfte dieses Vorhaben nicht scheitern. Veruntreute Anlegergelder im zweistelligen Millionenbereich, deponiert auf sicheren Konten in den klassischen Steueroasen der Karibik, werden Kuhn und seiner Familie ein sorgenfreies Leben und den Neuanfang an seinem neuen fiskalisch und meteorologisch freundlichen Wohnsitz garantieren.
Das Pferdegestüt "Rotherhill Arabians" seiner Ehefrau –einst mit veruntreuten Anlegergelder gutgläubiger Kapitalanleger– in der britischen Grafschaft Sussex gekauft, wird finanzstarken (russischen) Interessenten zum Kauf angeboten.
Kuhn selbst bezeichnet all diese Aussagen freilich als "rufschädigend". Bleibt abzuwarten wie die Justiz darauf reagiert.
20. September 2011
Marc Freudenberger
obwohl es keine Meldungen mehr gibt, die Aktie tot ist und nur noch selten gepostet wird. Und wenn dann immer nur von den selben 3-4 Leuten. Warum schreiben die interessierten Leser hier nicht selber ihre Meinung? Zu faul, zu feige oder eh alles egal? "Bringt alles doch nichts" oder "Die da oben machen sowieso was sie wollen" sind beliebte deutsche Sprüche, um die schön auf dem Sofa zu bleiben.
Solche Leute haben es fast verdient, verarscht zu werden. Sorry, aber dafür habe ich NULL Verständnis, na ja, ist eben typisch deutsch.
Nach der Sommerpause sollten mal wieder Nachrichten zur Insolvenzquote kommen. Wenn die Verantwortlichen - allen voran der IV - nicht bald in die Puschen kommen, wird die Insolvenzquote näher bei Null % als bei 10 % liegen!!
als Opportunisten und eitle Abzocker. Nur sollte man dann auch den Idealismus haben, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Daher Respekt an die, die hier die Sache noch aktiv weiter verfolgen.
Am 30.10.2009 hatte sich die Cross Capital AG mit 50 % an der Ibersol Kraftwerks GmbH beteiligt.
Mit gleichem Datum hatte die Solar Millennium AG 50 % der Projektgesellschaft Ibersol Electricidad Solar Ibérica S.L an die Ibersol Kraftwerks GmbH verkauft.
Ohne den Verkauf der hälftigen Beteiligung an der Ibersol Kraftwerks GmbH an die Cross Capital AG hätte S2M die Ibersol Kraftwerks GmbH als Tochterunternehmen in ihren Konzernabschluss einbeziehen müssen. Im Ergebnis hätte S2M den Umsatz UND Gewinn aus dem Verkauf der 50 % Beteiligung an der Ibersol Electricidad Solar Ibérica S.L an die Ibersol Kraftwerks GmbH nicht im Konzernabschluss ausweisen dürfen.
Solange die Cross Capital AG mit 50 % an der Ibersol Kraftwerks GmbH beteiligt war, konnte die Ibersol Kraftwerks GmbH nicht in den S2M Konzernabschluss einbezogen werden. Umsatz und Gewinn aus der Einräumung eines Genussrechtes an der Projektgesellschaft Ibersol Electricidad Solar Ibérica S.L an den Ibersol Fonds hätte S2M somit im Geschäftsjahr 2009/2010 NICHT als Konzernumsatz ausweisen können. Auch der hierbei entstandene Gewinn hätte nicht in der Konzern-GuV ausgewiesen werden können.
Die astronomisch hohe Umsatz/Gewinnprognose für 2009/2010 war nur unter der Prämisse realistisch, dass die Umsätze/Gewinne aus dem Verkauf von Genussrechten an Ibersol im Konzernabschluss ausgewiesen werden. Dem Stand jedoch die 50 % Beteiligung der Cross Capital AG an der Ibersol Kraftwerks GmbH entgegen.
Die Lösung bestand in dem Rückkauf der 50 % Beteiligung an der Ibersol Kraftwerks GmbH. Nach erfolgtem Rückkauf "MUSSTE" S2M die Ibersol Kraftwerks GmbH wieder als Tochterunternehmen voll konsolideren.
Mit dem Hin- und Her Verkaufen und Zurückkaufen verdiente Cross Capital bescheidene 500.000 EUR und S2M konnte auf diese Weise sowohl im Geschäftsjahr 2008/2009 ALS AUCH im Geschäftsjahr 2009/2010 Umsätze UND Gewinne in Millionenhöhe ausweisen.
Die Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2009/2010 ist m.E. ein hinreichendes Indiz, dass S2M von Beginn an den Rückkauf der 50 % Beteiligung an der Ibersol Kraftwerks GmbH plante.
Wer in dem Ein- und Widerausstieg der Cross Capital AG keine Bilanzmanipulation erkennt, ist reichlich naiv. Sowohl Deloitte als auch die Staatsanwaltschaft Nürnberg haben hier auf der ganzen Linie versagt!
Der Rückkauf erfolgte sodann Mitte 2010 und der Genussrechteverkauf kurz vor Geschäftsjahresende!!
Es ist mir absolut unerklärlich, warum die Staatsanwaltschaft in diesem fragwürdigen Deal keinen hinreichenden Verdacht für vorsätzliche Bilanzmanipulation erkennen konnte!!
Die ganze Geschichte ist mir unerklärlich. Ich rede nun nicht von früher, als die Anleger scheinbar gnadenlos hinter das Licht geführt wurden, Menschen wie ich, sahen hier eine Zukunft um eine Energiewende zu unterstützen und wollten zudem etwas Gedl verdienen. Es gab warnende Stimmen, die ignoriert wurden, auch weil teilweise mit falschen Argumenten gepostet wurde. Und als Anleger tendiert man dazu, die "Wahrheiten" zu akzeptieren, die den gewünschten Kurs nach oben treiben.
Mich erstaunt nun aber, dass sich scheinbar momentan alles im Schneckentempo bewegt, scheinbar traut sich keine an Firmen, wie Deloitte, die eine fast einwandfreie Geschäftsführung attestierten. Ist so wie bei der ganzen Energiewende. Man kommt einfach nicht voran. Der private Anleger ist ratlos und versteht immer weniger. Deshalb auch die geringe ANzahl der aktiven Poster.
http://www.solarmillennium.de/deutsch/archiv/...10_08_26-ibersol.html
Zugleich hat Solar Millennium nun die Gesellschafterstruktur beim Projekt Ibersol für den Einstieg weiterer institutioneller Investoren vorbereitet. Dazu hat Solar Millennium von der Beteiligungsgesellschaft Cross Capital AG, Zug (Schweiz), die von dieser mittelbar gehaltenen 25 Prozent der Anteile an der Projektgesellschaft Ibersol zurückerworben. Cross Capital hatte diese im Oktober 2009 von Solar Millennium erworben. Cross Capital verschafft sich nach eigenen Angaben mit dem Verkauf LIQUIDITÄT (Anmerkung: soll das ein Witz sein???) für Beteiligungen an geplanten solarthermischen Kraftwerken in den USA.
http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/...l?ID_NOTATION=39859956
1. Angaben und Erläuterungen zu Bestandteilen der Form, insbesondere der Gliederung des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss zum 31.Oktober 2012 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt.
Gegenüber dem Vorjahr kommt statt der Gliederung nach § 340a II S.2 HGB nach den durch Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute erlassene Formblättern 1 und 3, die Gliederung nach § 266 Abs. 2 und § 275 Abs. 2 HGB zur Anwendung. Die Vorjahresvergleichszahlen wurden entsprechend angepasst. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
2. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung
Der Jahresabschluss der Firma Solar Millennium AG (kurz: "SMI AG"), wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:
2.1. Anlagevermögen
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen entsprechen den steuerlichen Grundsätzen. Sonderabschreibungen wurden im Berichtsjahr nicht vorgenommen.
Bei der Verteilung der Anschaffungskosten auf die jeweilige Nutzungsdauer kommt grundsätzlich die lineare Abschreibungsmethode zur Anwendung. Für Wirtschaftsgüter des beweglichen Anlagevermögens sind im Zugangsjahr die Abschreibungen zeitanteilig in Anspruch genommen. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410 EUR (geringwertige Wirtschaftsgüter) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Der im Vorjahr gebildete Sammelposten für Wirtschaftsgüter größer EUR 150 bis zu einem Wert von EUR 1.000 wird weiterhin auf 5 Jahre verteilt (Poolabschreibung).
2.2. Forderungen
Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände sind mit ihren Nennwerten bilanziert. Soweit erforderlich, sind für ausfallbedrohte Forderungen Einzelwertberichtigungen zu bilden, bzw. waren auszubuchen. Fremdwährungsforderungen bestehen nicht.
2.3. Flüssige Mittel/ Forderungen an Kreditinstitute
Guthaben bei Kreditinstituten und die flüssigen Mittel sind zum Nennwert angesetzt. Fremdwährungspositionen bestanden nicht.
2.4. Aktive Rechnungsabgrenzung
Unter dieser Position sind alle Zahlungsausgänge erfasst, die sich auf eine bestimmte Zeit nach dem Abschlussstichtag beziehen.
2.5. Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist und entsprechen den zu erwartenden Aufwendungen und drohenden Verlusten.
2.6. Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten bestehen nicht.
3. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
3.1. Anlagevermögen
Im Berichtsjahr ist das Anlagevermögen weitegehend verkauft worden.
3.2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen verbundene Unternehmen
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von 0,5 TEUR enthalten.
Forderungen gegen die insolvente Solar Millennium AG (Muttergesellschaft) wurden im Berichtsjahr ausgebucht. Der Forderungsverlust belastete das Ergebnis des Berichtsjahres mit -335.7 TEUR. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.
3.3. Rechnungsabgrenzung
Rechnungsabgrenzungsposten betreffen den Versicherungsbeitrag für D&O Versicherung.
3.4. Grundkapital
Das Grundkapital ist mit Beschluss der Hauptversammlung zum 28. März 2012 nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222ff AktG) zum Zweck der Befreiung von Einlageverbindlichkeiten, sowie nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung (§§ 229ff AktG) zum Zweck, die Beträge in die Kapitalrücklage einzustellen, auf 100.000 EUR herabgesetzt worden.
Das Grundkapital zum 31. Oktober 2012 stimmt mit der am 28.März 2012 beschlossenen Kapitalherabsetzung und dem am gleichen Tag neu gefassten Gesellschaftsvertrag, sowie dem Eintrag im Handelsregister überein und ist voll erbracht. Das Grundkapital ist eingeteilt in 100.000 nennwertlose Aktien, welche auf den Namen lauten.
3.5. Rückstellungen
Bei den im Posten sonstige Rückstellungen enthaltenen Beträgen handelt es sich im Wesentlichen um:
31.10.2012 Vj
TEUR TEUR
a) Rückstellungen für Aufsichtsrat 30,0 110,0
b) Rückstellung für Personal 0,0 115,1
c) Rückstellung für Schadenersatzansprüche 100,0 0,0
d) Rückstellung sonstige 3,8 16,0
e) Jahresabschluss und Prüfung (inkl. MABV) 10,0 19,5
Für anhängende Klagen wegen Inanspruchnahme aus Prospekthaftung ist in Höhe des mit der Versicherung vereinbarten Selbstbehalts eine Rückstellung gebildet worden.
3.6. Verbindlichkeiten
Es bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern i.H.v. 10,9 TEUR (Vj.: 57,8 TEUR). Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.
4. Sonstige Pflichtangaben
4.1. außerbilanzielle Geschäfte
Es bestehen zum Bilanzstichtag keine außerbilanziellen Geschäfte.
4.2. Verbindlichkeiten
Alle Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Sie sind alle unbesichert.
4.3. Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB
Es bestehen zum Bilanzstichtag keine Haftungsverhältnisse.
4.4. Angaben zu den Umsatzerlösen
Der Umsatz im Geschäftsjahr beträgt 432,0 TEUR (Vj.: 6.004,6 TEUR Provisionserträge und sonstige betriebliche Erträge).
4.5. Steuern vom Einkommen und Ertrag
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag belasten das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nicht. Auf die Bildung einer aktiven latenten Steuerforderung auf ertragsteuerliche Verlustvorträge wurde verzichtet, da deren Realisierung in den nächsten Jahren nicht zu erwarten ist.
4.6. Angaben zu den Arbeitnehmern
Im Berichtsjahr wurden 25 (Vj. 53) Arbeitnehmer beschäftigt.
4.7. Angaben zu den Mitgliedern der Unternehmensorgane
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus folgenden Personen:
―
Manfred Wächter, Unternehmensberater, wohnhaft in Veitshöchheim, Aufsichtsratsvorsitzender (ab 15. November 2011)
―
Dr. Christian Wolff, Kaufmann wohnhaft in Bad Homburg, Aufsichtsratsvorsitzender (bis 12. Oktober 2011)
―
Prof Dr. Wolfgang Gerke, Hochschulprofessor, wohnhaft in Ebenhausen (Stellvertreter)
―
Prof Dr. Michael Fischer, Hochschulprofessor, wohnhaft in Altendorf
Als Vorstand ist bestellt:
―
Dr. Norbert Hagen, Vorstand, wohnhaft Nürnberg (bis 31 .Oktober 2012)
Im Geschäftsjahr wurden keine Kredite und Vorschüsse an Mitglieder des Geschäftsführungsorgans gewährt. An Mitglieder des Aufsichtsrats wurden weder Kredite noch Vorschüsse vergeben; gleichfalls wurden keine Haftungsverhältnisse zugunsten dieser Personen eingegangen.
4.8. Konzernzugehörigkeit
Die Gesellschaft ist 100%ige Tochter der Solar Millennium AG, Erlangen.
5. Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzverlust auf neue Rechnung vorzutragen.
Nürnberg, den 6.November 2012
Der Vorstand:
EINGESCHRÄNKTE BESCHEINIGUNG
Wir haben auftragsgemäß den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang der Solar Millennium Invest AG, Erlangen, für das Geschäftsjahr vom 01. November 2011 bis 31. Oktober 2012 unter Beachtung der deutschen handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Grundlage der Erstellung waren die von uns geführten Bücher und die uns darüber hinaus vorgelegten Belege und Bestandsnachweise, die wir auftragsgemäß nicht geprüft, wohl aber auf Plausibilität beurteilt haben, sowie die uns erteilten Auskünfte. Die Buchführung sowie die Aufstellung des Inventars und des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft.
Wir haben unseren Auftrag unter Beachtung der Verlautbarung der Bundessteuerberaterkammer zu den Grundsätzen für die Erstellung von Jahresabschlüssen durchgeführt. Dieser umfasst die Entwicklung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Anhangs auf Grundlage der Buchführung und des Inventars sowie der Vorgaben zu den anzuwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Zur Würdigung der Plausibilität der uns vorgelegten Belege und Bestandsnachweise, an deren Zustandekommen wir nicht mitgewirkt haben, haben wir Befragungen und analytische Beurteilungen vorgenommen, um mit einer gewissen Sicherheit auszuschließen, dass diese nicht ordnungsgemäß sind.
Hierbei sind uns mit Ausnahme folgender Einschränkung keine Umstände bekannt geworden, die gegen die Ordnungsmäßigkeit der uns vorgelegten Unterlagen und des auf dieser Grundlage von uns erstellten Jahresabschlusses sprechen:
Die Vollständigkeit der sonstigen Rückstellungen kann in einer, für die Vermögenslage der Gesellschaft erheblichen Größenordnung, nicht mit hinreichender Sicherheit festgestellt werden.
Nürnberg, den 06. November 2012
Dipl.-Kfm. Amberger & Conrad
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Ursula Amberger-Hagen
Steuerberater
Was ist mit den restlichen 600.000 EUR. Verstecken sich hinter dieser Summe "Aufsichtsratsvergütungen" und "sonstige Beraterhonorare"?
Da blick ich nicht durch. Aber da liefen doch noch ganz andere krumme Dinger zwischen dem Gehrke und SM? Hat der Gehrke nicht für eine Firma von ihm, die kurz vor dem Abgrund stand eine Zahlung von SM erhalten, die dann nachher etwas merkwürdig verrechnet wurde? Ich weiss es jetzt nicht mehr alles so genau und auch nicht mehr wo es steht.
Vielleicht hat dazu nochmal jemand einen Link oder so. Wäre nett. So das 1000 ste Posting wirft leider nur Fragen auf statt Anworten zu geben.
Jedenfalls kann der Gehrke sich seinen guten Ruf in seine Fliege schmieren (Mangels Haare).